Heute Morgen haben wir die Marina verlassen und uns auf den Weg zur FĂ€hre gemacht. Nachdem wir das Ruhrgebiet verlassen hatten, wurde es auf den StraĂen gemĂŒtlicher. Es ging teilweise durch kleine, vertrĂ€umte Ărtchen.

In LĂŒgde
Bald hatten wir Bad Pyrmont hinter uns gelassen und wollten uns in Emmerthal das Schloss HĂ€melschenburg ansehen.

Wieder einmal eingerĂŒstet
Als wir das BaugerĂŒst sahen, hatten wir keine Lust mehr und fuhren ohne Halt weiter nach Hameln.

Impfzentrum in Hameln
Am Sonntag, auf RĂŒgen, könnten wir es gebrauchen. So ging es ĂŒber autobahnĂ€hnliche StraĂen nach Hannover.

Nix los
In Hannover wurde es dann aber etwas ungemĂŒtlich. Es gab zahlreiche Baustellen und die Beschilderung war wirklich nicht immer einleuchtend đđ€šđ€đ.

Das soll jemand verstehen
In Isernhagen versorgten wir uns noch mit frischem Brot fĂŒr das morgige FrĂŒhstĂŒck und suchten uns dann einen Platz zum Schlafen, den wir bald in der NĂ€he von Burgdorf gefunden hatten.

Schlafplatz an der Aue
Gestern ging es ein StĂŒckchen weiter zu unserem Etappenziel, der Marina in RĂŒnthe. Nach knapp 50 Kilometern fanden wir in Marl, in der NĂ€he des Chemieparks, ein ruhiges PlĂ€tzchen am Lippe-Seitenkanal.

Abseits des Trubels
Der Parkplatz liegt direkt am Rande eines kleinen Naturschutzgebietes đ.

Natur pur
Nach wenigen Metern waren wir an dem ĂŒberraschend viel befahrenen Kanal und konnten “Schiffchen gucken”.

Reger Verkehr
Heute ging es recht frĂŒh los, direkt nach LĂŒnen in eine Covid Drive Inn Teststation.

Etwas zu klein
Das Zelt war etwas zu klein. FĂŒr uns haben sie spontan extra eine “Behelfsausfahrt” eingerichtet.
Nach knappen 15 Minuten bekamen wir das positive Ergebnis (Covid negativ) ausgehĂ€ndigt und konnten in der Marina fĂŒr die nĂ€chsten drei Tage einchecken.

Angekommen
Gestern Morgen war unser WOMO fast reisefertig. Es fehlten nur noch die FotoausrĂŒstung und die frischen Lebensmittel aus dem KĂŒhlschrank. Selbst der KĂŒhlschrank war in Betrieb und das Eisfach schon voll gepackt.
Was hinderte uns also, schon heute die Reise zu beginnen. Um ~11 Uhr waren die Lebensmittel verstaut, die Fotosachen untergebracht und es ging los.

Abschied von Buschbell
Ohne Autobahn ging es nach Norden. Und bald waren die Randgebiete von DĂŒsseldorf erreicht.
Bei BĂŒderich ging es diesmal ĂŒber den Rhein.

RheinbrĂŒcke
Und bald schon hatten wir die Sechs-Seen-Platte im Duisburger SĂŒden erreicht. Auf den groĂen ParkplĂ€tzen waren wir nicht die einzigen Camper.

Reichlich Platz
Ein Anruf beim Stellplatz in RĂŒnthe ergab, dass am Montag bestimmt ein Platz fĂŒr uns frei ist đđ.
Die Inzidenzwerte bessern sich ja langsam, wir bekommen am Mittwoch, 02.06. unsere zweite Impfung, also kann es endlich wieder losgehen đ.
Starten werden wir am Montag, den 7. Juni. Wenn wir in der Marina in Bergkamen-RĂŒnthe ein freies PlĂ€tzchen finden, bleiben wir bis Donnerstag da. Dann geht es weiter nach Norden, unser erstes Ziel ist RĂŒgen. Wir haben eine FĂ€hre gebucht (Katamaran), die uns am Sonntag von Sassnitz aus in 2 1/4 Stunden nach Ystad in Schweden bringen wird.
FĂŒr die Einreise benötigt man, Stand heute, nur einen Negativtest, nicht Ă€lter als 48 Stunden und in Schwedisch oder Englisch abgefasst.
Wie es dann weiter gehen soll, haben wir noch nicht geplant. Einziger Fixpunkt unserer Reise ist bisher ein Besuch bei Freunden in SkĂ€rvĂ„ngen, nahe Föllinge, ca. 1200 Kilometer nördlich von Ystad đŻ, aber noch rund 400 Kilometer sĂŒdlich vom Polarkreisđ€Šââïž.
DrĂŒckt Marianne die Daumen, daĂ sie endlich wieder ein tolles Pilzjahr hat.