04.05.2017
Angekommen in Ungarn
Gestern haben wir es getan. Wir haben die größte Etappe des diesjährigen “Urlaubs” gemacht. Mehr als 220 Kilometer am StĂĽck. Es war nachmittags als wir in PĂ©cs ankamen. Wir sind auf einem kleinen Familien Camping gelandet.
Es ist richtig urig hier und es erinnert mich sehr an einen anderen Urlaub in den achtziger Jahren hier in Ungarn. 🙂
Heute sind wir zeitig aufgestanden und haben den Rucksack für eine Tour per Pedes durch Pécs gepackt. Pécs, früher auch Fünfkirchen genannt, ist ein sehr charmantes Städtchen. Es wird aufgrund vom Baustil und der Botanik als mediterrane Stadt gepriesen.
Wir haben uns auch sofort dort wohlgefĂĽhlt. Es ist ein sehr lebendiger Ort.
Bei unserem Rundgang sind wir auf einige Museen gestoĂźen, die wir uns angesehen haben. Victor Vasarely, ein Sohn der Stadt PĂ©cs, war Maler und Grafiker und einige seiner Werke sind in PĂ©cs zu bewundern. Aber ehrlicherweise haben wir das Museum nur wegen einem Coin-Automaten aufgesucht.
Angesehen haben wir uns dann das gegenĂĽber liegende Zsolnay MĂşzeum (Ungarisches Porzellan).
Da wir noch kein “Kleingeld” hatten, suchten wir zwischendurch eine Poststelle auf, und kamen mit einigen Kilos Forint zurĂĽck.
Daher waren wir gegen 18 Uhr auch froh, wieder auf dem Camping angekommen zu sein.