Gestern haben wir uns endgĂŒltig vom Balaton losgerissen und sind wieder unterwegs. Unser erstes Ziel war die Porzellanmanufaktur Herend in Herend.

Porzellanmanufaktur Herend
Wir waren von der Ausstellung im hauseigenen Museum derart begeistert, dass wir erst am spÀten Nachmittag unser nÀchstes Ziel, die Erzabtei in Pannonhalma, erreichten.
Zum Besichtigen war es zu spĂ€t, also wollten wir auf dem Campingplatz im Ort ĂŒbernachten. Aber leider, den gibt es wohl nicht mehr! Daher mussten wir noch 20 Kilometer weiter bis nach Györ fahren.
Heute sind wir dann zurĂŒckgefahren und haben das Weltkulturerbe besucht.

Weltkulturerbe Erzabtei Pannonhalma
AnschlieĂend ging es wieder zurĂŒck nach Györ, den kleinen Zoo GyĆr Xantus JĂĄnos Ăllatkert besuchen und den weiĂen Löwen beim Liebesspiel zuzusehen.

Im Zoo in Györ
Bevor wir Morgen weiterfahren, ĂŒbernachten wir noch einmal, wie schon gestern, auf dem kleinen Campingplatz bei einem Restaurant ohne Speisekarte. Es gibt nur ein Tagesgericht – oder nichts :-).
Die Bilder der Erzabtei und des Zoos sind noch in Arbeit.
Inzwischen haben wir uns auf dem Campingplatz so richtig eingelebt.

Reception und SanitÀrhaus
Obwohl die Hauptsaison noch nicht begonnen hat, sind schon sehr viele PlÀtze belegt. Die meisten Camper sind wegen den BÀdern im Thermalsee hier auf dem Platz.
In den letzten Tagen haben wir dann mit einem Leihwagen die kleinen Badeorte am See besucht und uns umgesehen. In Kaszthely haben wir einen ganzen Tag verbracht und noch lange nicht Alles gesehen.

Marktplatz in Keszthely
Die Bilder vom Schloss und der Modellbahnausstellung mĂŒssen wir noch aufbereiten, wenn wir endlich mal Zeit finden đ
Gestern waren wir auf dem sogenannten Bauernmarkt hier in Héviz.

Auf dem Markt in Héviz
Es gab ein paar VerkaufsstĂ€nde mit Lebensmitteln der Region, ansonsten aber nur Tinnef fĂŒr Touristen und alltĂ€glicher Trödel.
Heute sind wir extra rund 120 Kilometer weit ostwÀrts gefahren, um uns die sehenswerte Kleinstadt Székesfehérvår anzusehen.

Székesfehérvår im Regen
Aber als wir ankamen, goss es in Strömen. Da wir morgens bei Sonnenschein losfuhren, haben wir keine Schirme mitgenommen. Daher waren wir schnell bis auf die Haut durchgeweicht und haben den Besuch abgekĂŒrzt.
Je weiter wir wieder nach Westen zurĂŒck kamen, klarte der Himmel auf, und bald hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein. So konnten wir noch die Benediktinerabtei in Tihany besuchen.

Benediktinerabtei in Tihany
Bei unserem GlĂŒck am heutigen Tage fand ausgerechnet, als wir die Kirche besichtigen wollten, eine Hochzeit in ihr statt. Wir resignierten und lieĂen uns stattdessen in einem urigen Lokal eine gegrillte Forelle schmecken.
Auf die Bilder der letzten Tage mĂŒĂt Ihr leider noch etwas warten. Wir haben einfach viel zu wenig Zeit :-).
In den letzten Tagen haben wir uns im SĂŒdwesten Ungarns weiter umgesehen. ZunĂ€chst haben wir uns in PĂ©cs noch den Zoo angesehen. Das Interesse war allerdings sehr einseitig :-).

Deutliche MiĂachtung
AnschlieĂend ging es noch auf den Fernsehturm aus dem Jahre 1976.

TVTORONY in Pécs ??
Vorgestern haben wir Pécs wieder verlassen und haben uns, den Empfehlungen der Torist-Information folgend, den Erinnerungspark an die Schlacht bei Mohåcs angesehen.

MohĂĄcs
Leider waren dort alle ErklÀrungen nur in Ungarisch, sodass wir nur teilweise etwas verstanden haben. Erst das Nachschlagen im Internet klÀrte uns auf.
Gestern sind wir dann in HĂ©viz, dem Kuort am Balaton mit dem berĂŒhmten warmen Thermalsee, angekommen.

Thermalsee in Héviz
Wir unternahmen noch einen ersten, informativen Stadtbummel. Ab Morgen werden wir uns die Gegend hier am Balaton ausgiebig ansehen.
Gestern haben wir es getan. Wir haben die gröĂte Etappe des diesjĂ€hrigen “Urlaubs” gemacht. Mehr als 220 Kilometer am StĂŒck. Es war nachmittags als wir in PĂ©cs ankamen. Wir sind auf einem kleinen Familien Camping gelandet.

Der kleine, stadtnahe Privatcamping
Es ist richtig urig hier und es erinnert mich sehr an einen anderen Urlaub in den achtziger Jahren hier in Ungarn. đ
Heute sind wir zeitig aufgestanden und haben den Rucksack fĂŒr eine Tour per Pedes durch PĂ©cs gepackt. PĂ©cs, frĂŒher auch FĂŒnfkirchen genannt, ist ein sehr charmantes StĂ€dtchen. Es wird aufgrund vom Baustil und der Botanik als mediterrane Stadt gepriesen.

In Pécs
Wir haben uns auch sofort dort wohlgefĂŒhlt. Es ist ein sehr lebendiger Ort.
Bei unserem Rundgang sind wir auf einige Museen gestoĂen, die wir uns angesehen haben. Victor Vasarely, ein Sohn der Stadt PĂ©cs, war Maler und Grafiker und einige seiner Werke sind in PĂ©cs zu bewundern. Aber ehrlicherweise haben wir das Museum nur wegen einem Coin-Automaten aufgesucht.

Coin-Automat
Angesehen haben wir uns dann das gegenĂŒber liegende Zsolnay MĂșzeum (Ungarisches Porzellan).
Da wir noch kein “Kleingeld” hatten, suchten wir zwischendurch eine Poststelle auf, und kamen mit einigen Kilos Forint zurĂŒck.

Altes PostgebÀude
Daher waren wir gegen 18 Uhr auch froh, wieder auf dem Camping angekommen zu sein.