25.05.2019
UNESCO Weltkulturerbe Kotor
Am Dienstag haben die Grenzkontrollen nicht einmal eine halbe Stunde Wartezeit gekostet, dann waren wir schon in Montenegro. Vom Feiertag war nichts zu merken, alle Geschäfte waren offen und es herrschte reger Verkehr.
Zu dem Campingplatz ging es über die Uferstraße, immer an der Bucht von Kotor entlang .
Unterwegs besorgten wir uns, an einer der vielen ‘Büdchen’ die es hier gibt, problemlos eine SIM-Karte für das Internet. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann den Campingplatz Naluka in Kostanjica. Er hatte tatsächlich eine Waschmaschine. Also war erst einmal ein Arbeitstag angesagt.
Einen Trockner gab es nicht, so mussten wir die derzeit leider nur spärlichen Sonnenstunden ausnutzen. In den nächsten Tagen erkundeten wir dann die Umgebung. Es gibt ein gemütliches Strandlokal,
und einen Supermarkt, der etwas größer ist als unser Wohnzimmer 😃.
Aber man bekommt alles Lebenswichtige. Gestern haben wir dann wieder etwas für unsere Bildung getan, wir besuchten das ca. 25 Kilometer entfernte Kotor mit seiner historischen Altstadt.
Gut, dass wir den Ausflug mit einem Privattaxi gemacht haben. Das Verkehrsgewühl hier ist doch recht gewöhnungsbedürftig und die Parkplätze sind klein und knapp. Mit unserem Dicken hätte es echte Probleme gegeben.
Heute haben wir, zum Abschied von der Küste, ein hier sehr bekanntes und gerühmtes Fischlokal besucht.
Luftlinie ist es nur 150 Meter von unserem WOMO entfernt, leider durch einen Bach getrennt. So mussten wir fast 500 Meter laufen. Aber der Weg hat sich gelohnt, Ambiente und Essen waren ganz ausgezeichnet.
Morgen wollen wir dann die Küstenregion verlassen und ins gebirgige Hinterland fahren. Unser Ziel ist die Taraschlucht. Mit 1300 Meter Tiefe eine der größten Schluchten der Welt.