Klaus

Von der Schlucht zum Strand

Donnerstag haben wir uns, wie geplant, zum Osum Canyon aufgemacht. Eine kurvenreiche Strecke, auf oft sehr schlechter Straße, durch die Berge. Leider kommt man direkt an den Rand der Schlucht nicht richtig ran. Erst nach rund 5 Kilometern gibt es eine ausgebaute Aussichtsplattform.

Blick in die Schlucht

Blick in die Schlucht

Nach rund 10 Kilometern endet die Schlucht und oberhalb schlängelt sich der Fluß durch ein breites Tal. Der Weg ist nun nur noch eine einspurige Schotterpiste mit wenigen Ausweichstellen. Schwere Allrad-LKW transportieren hier tonnenschwere Felsen aus den Bergen. Nach ein paar Kilometern war für uns aber die Fahrt beendet.

Die 4 Tonnen Brücke und unser Schlafplatz

Die 4 Tonnen Brücke und unser Schlafplatz

Nicht die Brücke hat uns abgehalten, aber danach ging der Weg steil den Berg hoch und hatte eine heftige Schlagseite zur Talseite. Die alternative sah so aus:

Die Alternative

Die Alternative

Wir verbrachten eine ruhige Nacht, fuhren Freitag wieder nach Berat zurück und verbrachte da noch einmal eine Nacht in einem Hinterhof-Camping.

Gestern ging es dann Richtung Adria. Das Navi hatte uns eine interessante Route durch die Berge vorgeschlagen. Nach 17 Kilometern war Schluss. Die schmale, gut ausgebaute Straße endete abrupt und führte als eine, für uns zu schmale, Schotterpiste weiter. Es ging wieder nach Berat zurück und in einem weiten Bogen zu unserem Ziel,  dem Badeort Vlora. Es war ein Schock, eine Betonwüste wie an Spaniens  Küsten. Wir fuhren weiter bis Orikum, einem kleinen Dorf am Südende der Dukatit Bay.

Hier verbringen wir heute die zweite Nacht bei einem netten Fischlokal und genießen die Küche und den den Sonnenuntergang.

Laue Nächte in Albanien

Laue Nächte in Albanien

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