25.05.2022
Ein Tag zu früh
Gestern haben wir gegen Mittag bei Lauenburg die Elbe überquert.
Übernachten wollten wir in Schwerin bei einem Privaten Stellplatz mit nur drei Stellflächen. Da wir keine Telefonnummer gefunden haben fuhren wir den Platz auf gut Glück an. Aber schon um 2 Uhr waren die Plätze vergeben.
Marianne befragte ihr Handy und schon eine halbe Stunde später erreichten wir bei leichtem Regen das Schloß Wiligrad am Schweriner See.
Als die Sonne sich wieder durchsetzte, konnten wir noch einen Rundgang durch den öffentlichen Schloßpark machen.
Heute ging es dann weiter nach Stralsund. Bald schon hatten wir die Hafenstadt an der Ostsee erreicht.
Wir fuhren zum Wohnmobilhafen (erweitert auf 100 Stellplätze) und standen vor verschlossener Schranke. Um halb zwei waren schon alle Plätze belegt.
Wir hielten kurz ‘Kriegsrat’ ab, dann riefen wir bei dem Stellplatz auf Rügen an, bei dem wir für die Nacht von Donnerstag auf Freitag reserviert hatten, ob wir schon heute kommen könnten. Kein Problem, hieß es .
Schnell ging es über die Rügenbrücke auf die Insel.
Und nach einer halben Stunde Fahrt durch die liebliche Insellandschaft hatten wir einen Tag zu früh unser Ziel erreicht.
Hier werden wir den morgigen Feiertag verbringen, bevor es Freitag Morgen um 7 Uhr (igitt) zum Fährhafen nach Sassnitz geht.