27.06.2022
In der Hammastunturi-Wildnis
Samstag haben wir noch unsere leere Schwedische Gasflasche gegen eine Volle getauscht, dann ging es ĂŒber die Grenze nach Finnland.
Schon nach knapp 15 km hatten wir den Polarkreis erreicht.
Bevor die StraĂe nach Norden den GrenzfluĂ verlĂ€sst, noch einmal ein Blick zurĂŒck nach Schweden.
Die Nacht verbrachten wir am Ende eines 4 km langen Waldweges mal wieder auf einem Wendeplatz.
Gestern verliessen wir dann die E8 und bogen ab nach Inari. 248 km, immer geradeaus nach Norden. Dass die StaĂe nicht befestigt ist, hatte uns keiner gesagt đ.
DafĂŒr hatten wir aber sehr wenig Verkehr auf der Strecke *lol*. Als es anfing zu regnen suchten wir uns einen Schlafplatz abseits der StraĂe. Aber auch heute regnet es immer wieder. Bald hatten wir die HĂ€lfte der Strecke geschafft.
Einen kurzen Halt machten wir in KittilÀ. Dem Ort, in dem die tiefste Temperatur in Finnland dokumentiert wurde.
Bald danach tauchte endlich wieder eine befestigte StraĂe auf. Als es noch rund 40 Kilometer nach Inari waren, bogen wir ab und schlugen am Villinkijoki unser Nachtlager auf. Menschen ab 65 Jahren dĂŒrfen in Finnland ohne Erlaubniskarte Angeln. Diese Gelegenheit liess sich Marianne nicht entgehen.
Dank des StraĂenzustandes hatten wir uns eine gute Tarnung zugelegt.
Morgen geht es, vorbei am Inarisee, weiter nach Norden.
Ein Kommentar zu “In der Hammastunturi-Wildnis”
schön wieder was von euch zu hören, weiterhin viel spass, gute heile fahrt und bleibt gesund , freu mich dann wieder auf bilderchen von euch