… beginnt damit, dass uns um 8 Uhr das Telefon weckt und wir erfahren, dass unsere Wohnung unter Wasser steht. Ein Nachbar bemerkte, wie es unter unserer Wohnungstuer herauslief.
Gegen 10 Uhr war das Problem geloest.. nur trocknen muessen die Teppiche noch.
Es ging dann weiter ueber die Stoertebeckerstrasse bis nach Wilhelmshaven. Der erste Stellplatz war nicht soooo prickelig… aber an der Fressmeile, einen Kilometer weiter war es ganz nett :-))

Nach einem guten Mittagessen und erfolgreichem Einkauf des geraeucherten Abendessens ging es weiter zur Doppelschleuse in der Naehe der Stadtmitte. Platz gefunden, eingeparkt und ab in die Stadt. Drei Caches gefunden und am Jachthafen

einen lecker Maibock gefunden.
Immer an der Kueste lang ging es heute wieder. Zunaechst bis Wilhelmhaven. Aber dort gefiel es uns gar nicht, darum bummelten wir weiter um den Jadebusen herum und sind endlich in dem ueberaus bekannten Badeort Tossens gelandet. Wie.. Du weisst nicht wo Tossens ist?
Hier:
GröĂere Kartenansicht
Wenn man aus dem Oertchen kommt und ueber den Deich geht sieht man unseren Standplatz:

Gegen Mittag machten wir einen kleinen Einkaufsbummel durch Greetssiel. Das Wetter war nicht besonders. Da beschlossen wir spontan zusammenzupacken und weiterzufahren. Nach ca 30 Minuten waren wir abfahrbereit
Abwasser entsorgt, Frischwasser getankt und unsere erste leere Gasflasche getauscht, dann ging es los. Immer an der Kueste lang. Norden liessen wir schnell hinter uns. Und dann kamen sie, die Siele:
NeĂmersiel, Dornumersiel, Bensersiel, Neuharlingersiel, Carolinensiel und letzendlich Harlesiel. Da stehen wir nun mit unserem Bug direkt an der Hafenausfahrt, noch vor dem Deich.

Hoffentlich gibt es heute Nacht kein Hochwasser đ
…. und drumherum ging es heute mit dem Fahrrad.
Schon gestern Abend hatten wir unser Garmin mit den Koordinaten einiger Caches in der Umgebung gefuettert. Heute wollten wir sie uns erstrampeln. Am spaeten Vormittag brachen wir auf, am Fruehen Abend kamen wir zureuck!
Dazwischen lagen 22 Km Gegenwind, nette, versteckte Winkel in Greetsiel, eine sehenswerte alte Kirche, Vogelschutzgebiete, viele Bilder, 3 Caches, Fischbroetchen und Kibbelinge.

Und jetzt sind wir ‘kaputt’.

… sollte es sein. Aber.. na ja..ein huebscher, kleiner Ort (gesehen beim Durchfahren), der Stellplatz war wegen einem Strassenfest ohnehin gesperrt. Na ja. getankt haben wir noch. Unser neues Ziel sollte Greetsiel sein, auf dem kuerzesten Weg, also wieder ueber Landstrassen.
Als wir durch die Randbezirke von Leer fuhren sahen wir ein Womo-Stellplatz Schild. Spontan den Blinker gesetzt… und 200 Meter vor dem Hafenbecken konnten wir Anker werfen. Die ausgewiesenen Plaetze (6 Steuck) waren zwar besetzt ( mit 3 geschickt parkenden Womos und einem Motorrad), aber auf dem Allzweckplatz war noch was frei. Minuten spaeter begann ein netter Rundgang durch die Altstadt, die Fussgaengerzone und die Hafenpromenade (Bilder folgen). Aber hier uebernachten und morgen die Knoellchen zaehlen ?? Nöö.
Also ging es ueber Nebenstrassen weiter, endgueltig nun nach Greetsiel. Nun stehen wir auf einem ausgezeichneten Stellplatz, 200 Meter von der Dorfcity entfernt, direkt neben den Doppelmuehlen und haben schon den ersten ‘Stadt’bummel gemacht.
Wir bleiben noch. Stromversorgung ist gesichert. Internet ist lahm.. aber geht. Bilder folgen noch:-))
Als unser Tagesziel fuer den Pfingstsonntag hatten wir uns Bad Bentheim vorgenommen. Anweisung an unser Navi: Kuerzeste Strecke..
So ging es denn auf romantischen, kleinen Strassen durch das noerdliche Muensterland. Gegen Mittag war unser Ziel erreicht. Die ausgewiesenen Stellplaetze waren ausnahmslos belegt… aber ueberall auf dem Parkplatz am Schlosspark, direkt unterhalb der Burg, standen Womos. Da war unser’s dann nur ein’s mehr :-)).
Es folgte ein Spaziergang durch Bad Bentheim mit leckerem Eisbecher und einer ausgiebigen Besichtigung der sehenswerten Burg und der darin vorhandenen Ausstellungen.
Die Bilder findet Ihr wie immer  in unserer Gallery. Diesmal soll es Morgen schon weiter gehen, denn sooooo schoen ist dieser Stell(Park)platz nicht !!
…. obwohl wir da gestern noch nicht daran geglaubt hatten. Wir sind derzeit eher als Lazarettschiff denn als Reisemobil unterwegs đ
Kurzbericht vom Tage:
Da ich schon frueh Feierabend machen konnte bin ich noch ohne Stau nach Buschbell gekommen. Schnell waren die restlichen Sachen im Womo verstat und gegen 17:30h ging es los nach Norden, Halter war unser erstes Etappenziel. Und auch wenn es niemand glauben mag. wir sind ohne Stau um 19:15 auf dem Stellplatz angekommen.
Bei herrlichem Wetter noch schnell einen (Klein)Stadtbummel gemacht (nur 500 meter vom Stellplatz weg), ein wenig zu Abend gegessen und nun kurieren wir uns weiter aus.
Vodafone ist nicht nur teuer.. Nachdem die Karte am zweiten Tag dann endlich mit Hilfe des Verkaufsbueros aufgeladen war (wir hatten eine falsche Beschreibung bekommen(in Niederlaendisch)) klappte am Abend (noch in Hoorn) gar nichts mehr.
Heute morgen ging es dann zunaechst in Richtung sueden. Die (Halb)Insel Marken war unser Ziel. Erst einmal haben wir am Hafen mit einer Busladung Touristen eine Tasse Kaffe und eine lecker Obsttorte genossen.. und uns dann ins ‘Landsinnere’ abgesetzt. Tourifrei sind wir ueber den gesamten Schutzdeich der Insel im Uhrzeigersinn bis zum Leuchtturm gegangen, haben ihn fotografisch erobert und sind dann an kleinen Ziegen, Osterlaemmern, Entenkinderstuben, schwimmenden Barschen und bruetenden Schwaenen zurueck zum Womo. Es sind wohl so an die 10 Kilometer geworden.
Nachdem die Blasen an den Fuessen versorgt waren ging es mit dem Womo wieder zurueck gen Norden. Der kleine Fischerort Medemblick war unser Endziel fuer den heutigen Tag.
Die erste Adresse liess uns in irgendeinem ‘Vorort’ stehen. Die zweite kurz vor dem Yachthafen. Aber.. dann hatten wir ihn gefunden. Ein kleiner Stellplatz fuer drei Womos direkt am Hafen. Nicht gerade schoen.. aber immerhin.
Und das Beste.. nach einem ausgedehnten Stadtbummer, fotografieren der Burg und des Koeniginnenparks, einem leckeren Steaks am Hafen…
Fanden wir diesen ungesicherten Internetzugang *freu*. Nachdem wir unserem Compi das Zicken abgewoehnt hatten.. (wenn der SOG laeuft bringt der Werchselrichter keine saubere Spannung und dann spinnen die Maus und der USB-Hub) sind wir nun sauber online.. Ihr merkt es:-))
Die Gallery von Lelystad ist nun online gestellt… http://gallery.muksoft.de/2010/100424noordholland/index.htm
Wenn wir Zeit haben (und wieder einen so schoenen Internetzugang finden) wir es weiter gehen. Wir haben viele tolle, huebsche, kitschige Postkartenfotos gemacht :-))
Bis denne.. Marianne und Klaus, der diesmal fuer die Tppfehler zustaendig ist.
Dank dem bloeden Vodafone mit einem Tag Verspaetung…
Der dritte Tag schon…. wir haben viel gesehen und fotografiert. Und im Internet sind wir dank Vodafone auch. Aber die Preise sind gesalzen. Daher nur ein ‘bildloser’ Bericht. Die Galerien folgen naechste Woche.
Vorgestern waren wir zum Einstieg auf dem Campingplatz ‘t Oppertje in Lelystad am Makermeer. Ganz huebsch, aber absolut ‘tote Hose’ :-)). Gestern sind wir dann ueber den Damm nach Noord-Holland gefahren. Dabei sind uns doch glatt 4 Geocaches ueber den Weg gelaufen ;-)).
Jetzt stehen wir in Hoorn immer noch direkt im Jachthafen. Die Stadt ist alt und huebsch. Typisch hollĂ€ndisch. Wir sind den zweiten Tag hier und haben die Stadt ausgibig unsicher gemacht. Morgen frĂŒh geht es nach Enkhuisen bzw. Medemblik weiter.
Wir lassen weiter von uns hoeren.
…. begegneten sich am Samstag im Schmetterlingshaus des Schlosses zu Bendorf-Sayn. Wir reisten schon Freitagabend an, machten auf dem offiziellen Stellplatz Quartier und verbrachten eine ruhige Nacht.
Das Fotografieren war eine schweisstreibende Angelegenheit im wohltemperierten (ca. 30°) und feuchten Klima der Gewaechshaeuser. Anschliessend ging es weiter zur Besichtigung der Schlosskapelle und des Eisenkunstguss-Museums im Schloss Sayn. Viele Bilder entstanden, die aber alle noch sortiert und fuer eine Gallery vorbereitet werden muessen.
Sum Abschluss trafen wir uns zu einem gemeinsamen Essen im Lindenhof, den wir nur empfehlen koennen. Hmm, lecker war’s.
Morgen geht es dann ueber Nebenstrassen am Rhein entlang wieder langsam nach Buschbell zurueck