Archiv für die Kategorie 'Deutschland'

Klaus

Zeit für die Insel

In den letzten 2 Tagen haben wir uns Rügen immer weiter genähert, denn Morgen geht es mit der Fähre nach Schweden.

Die Straßen wurden immer interessanter und bereiteten uns langsam auf Lapplands Wege vor.

Ausweichstellen wie in Schweden

Ausweichstellen wie in Schweden

Härtetest für die Stoßdämpfer - Stufe 1

Härtetest für die Stoßdämpfer – Stufe 1

Härtetest für die Stoßdämpfer - Stufe 5

Härtetest für die Stoßdämpfer – Stufe 5

Übernachtet haben wir gestern Abend in Güstrow, auf dem Parkplatz des Wildparks Mecklenburg-Vorpommern. Heute Mittag haben wir dann die neue Rügenbrücke erreicht, die bis gestern noch wegen Reparaturarbeiten für den Verkehr gesperrt war.

Wieder eine Brücke

Wieder eine Brücke

Nach rund 30 Kilometern über teilweise romantische Nebenstraßen hatten wir den Fährhafen in Mukran erreicht.

Kaum Verkehr

Kaum Verkehr

Wir hatten Glück, die Covid19 Schnelltest Station am Hubschrauber Landeplatz hatte noch geöffnet. So konnten wir uns heute schon testen lassen und müssen Morgen nicht so hetzen.

Teststation

Teststation

Klare Ansagen

Klare Ansagen

Zwanzig Minuten später standen wir auf dem Parkplatz “Ostseeblick” und bereiteten uns, mit Blick auf den Strand, auf den Feierabend vor.

Die letzte Nacht in Deutschland

Die letzte Nacht in Deutschland

Um 20 Uhr sahen wir unerwartet “unsere” Fähre auf den Hafen zulaufen.

Die Scane Jet

Die Scane Jet

Schnell ging es noch einmal zum Strand.

Auch hier Betonplatten

Auch hier Betonplatten

Und wir sahen uns an, wie die Fähre drehte und langsam mit dem Heck zum Anleger fuhr.

Schon zum Anlegen gewendet

Schon zum Anlegen gewendet

Klaus

Auf dem Weg nach Rügen

Heute Morgen haben wir die Marina verlassen und uns auf den Weg zur Fähre gemacht. Nachdem wir das Ruhrgebiet verlassen hatten, wurde es auf den Straßen gemütlicher. Es ging teilweise durch kleine, verträumte Örtchen.

In Lügde

In Lügde

Bald hatten wir Bad Pyrmont hinter uns gelassen und wollten uns in Emmerthal das Schloss Hämelschenburg ansehen.

Wieder einmal eingerüstet

Wieder einmal eingerüstet

Als wir das Baugerüst sahen, hatten wir keine Lust mehr und fuhren ohne Halt weiter nach Hameln.

Impfzentrum in Hameln

Impfzentrum in Hameln

Am Sonntag, auf Rügen, könnten wir es gebrauchen. So ging es über autobahnähnliche Straßen nach Hannover.

Nix los

Nix los

In Hannover wurde es dann aber etwas ungemütlich. Es gab zahlreiche Baustellen und die Beschilderung war wirklich nicht immer einleuchtend 🙂🤨🤔😏.

Das soll jemand verstehen

Das soll jemand verstehen

In Isernhagen versorgten wir uns noch mit frischem Brot für das morgige Frühstück und suchten uns dann einen Platz zum Schlafen, den wir bald in der Nähe von Burgdorf gefunden hatten.

Schlafplatz an der Aue

Schlafplatz an der Aue

Klaus

Erstes Etappenziel erreicht

Gestern ging es ein Stückchen weiter zu unserem Etappenziel, der Marina in Rünthe. Nach knapp 50 Kilometern fanden wir in Marl, in der Nähe des Chemieparks, ein ruhiges Plätzchen am Lippe-Seitenkanal.

Abseits des Trubels

Abseits des Trubels

Der Parkplatz liegt direkt am Rande eines kleinen Naturschutzgebietes 😊.

Natur pur

Natur pur

Nach wenigen Metern waren wir an dem überraschend viel befahrenen Kanal und konnten “Schiffchen gucken”.

Reger Verkehr

Reger Verkehr

Heute ging es recht früh los, direkt nach Lünen in eine Covid Drive Inn Teststation.

Etwas zu klein

Etwas zu klein

Das Zelt war etwas zu klein. Für uns haben sie spontan extra eine “Behelfsausfahrt” eingerichtet.

Nach knappen 15 Minuten bekamen wir das positive Ergebnis (Covid negativ) ausgehändigt und konnten in der Marina für die nächsten drei Tage einchecken.

Angekommen

Angekommen

Klaus

“Hummeln im Hintern”

Gestern Morgen war unser WOMO fast reisefertig. Es fehlten nur noch die Fotoausrüstung und die frischen Lebensmittel aus dem Kühlschrank. Selbst der Kühlschrank war in Betrieb und das Eisfach schon voll gepackt.

Was hinderte uns also, schon heute die Reise zu beginnen. Um ~11 Uhr waren die Lebensmittel verstaut, die Fotosachen untergebracht und es ging los.

Abschied von Buschbell

Abschied von Buschbell

Ohne Autobahn ging es nach Norden. Und bald waren die Randgebiete von Düsseldorf erreicht.

Bei Büderich ging es diesmal über den Rhein.

Rheinbrücke

Rheinbrücke

Und bald schon hatten wir die Sechs-Seen-Platte im Duisburger Süden erreicht. Auf den großen Parkplätzen waren wir nicht die einzigen Camper.

Reichlich Platz

Reichlich Platz

Ein Anruf beim Stellplatz in Rünthe ergab, dass am Montag bestimmt ein Platz für uns frei ist 😉😊.

Klaus

Die Heimat hat uns wieder

Gestern sind wir von Brilon aus, auf sehr verschlungenen Wegen, quer durch das Sauerland nach Dortmund gefahren. Unterwegs haben wir viele große, abgeholzte Flächen gesehen.

Kahlschlag

Kahlschlag

Auf die Schnelle werden wohl die vom Borkenkäfer befallen Bäume noch für die Verwertung gerettet.

Bei Meschede trafen wir auf einem Berg einen Arbeiter, ganz ohne Mundschutz.

Arbeiten ohne Mundschutz

Arbeiten ohne Mundschutz

Leider war sein normaler Arbeitsplatz gerade nicht zu besichtigen.

Leider geschlossen

Leider geschlossen

In Dortmund haben wir dann gestern unseren Sohn besucht. Ein Lieferdienst bescherte uns ein ‘Dinner im WOMO’ :-). Es gab einen mächtigen Gyrosteller.

Abendessen

Abendessen

Die Nacht verbrachten wir dann ganz profan am Straßenrand.

Die letzte Nacht der Reise

Die letzte Nacht der Reise

Heute ging es auf dem von Dortmund üblichen Weg (A40, A45, A44, A43, A46, A57, Rest Landstraße und B59) wieder nach Buschbell :-).

Ab jetzt planen wir für die nächste Reise :-).

Klaus

Auf dem Rückweg

Samstag ging es von Münsingen im Lautertal aus weiter durch das Ländle bis zum Jagstberg in Mulfingen.

Im Ostalbkreis

Im Ostalbkreis

Hoch über dem Tal fanden wir  bei einem Startplatz von Gleitfliegern eine fast ebene Stelle. Um 18 Uhr kamen 3 PKW mit Jugendlichen, stellten einen Kasten Bier auf eine Bank und feierten. Aber gegen 20 Uhr war der Spuk vorbei und wir hatten eine absolut ruhige Nacht.

Trotz des kalten Wetters konnten wir am Sonntagmorgen den Gleitfliegern bei ihren Starts zusehen.

Frei wie ein Vogel

Frei wie ein Vogel

Weiter ging es nach Lohr am Main. Die direkt am Ufer ausgewiesenen Wohnmobilplätze waren nicht gesperrt, aber die Stromsäulen und die Wasserversorgung waren abgebaut und die Entsorgungsmöglichkeiten abgeschlossen.

Stellplatz ohne Verbotsschild

Stellplatz ohne Verbotsschild direkt am Main

Unterwegs entdeckten wir auf einem Berg dieses Gebäude:

Keine Ahnung was das war

Keine Ahnung was das war

Weiß einer von Euch was und wo das ist?

Heute ging es dann bei Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt weiter nach Norden. Unterwegs begegnete uns noch einmal ein Stückchen vom Winter.

Beim Vogelsberg im Osthessischen Bergland

Beim Vogelsberg im Osthessischen Bergland

Am frühen Nachmittag fanden wir eine ruhiges Plätzchen auf dem Parkplatz bei einer Kartbahn in Homberg (Ohm). Wir machten noch einen kleinen Spaziergang entlang der Ohm und ließen dann den Tag ruhig ausklingen.

An der Ohm

An der Ohm

Klaus

Böse Überraschung

Am Mittwochmorgen bekamen wir den ersehnten Anruf. Die neue Kardanwelle ist da, wir können losfahren. Fast auf der ganzen Strecke begleitete uns leichter Schneefall.

Leichter Schneefall

Leichter Schneefall

Gegen 15 Uhr waren wir wieder in Überlingen. Unser Dicker war schon abfahrbereit, wir beglichen mit tränenden Augen die Rechnung und fuhren los. Aber oh Schreck, schon auf den ersten 100 Metern hörten wir wieder ein Klackern.

Wir kehrten um. Der Meister erklärte uns, bei der Probefahrt nichts gehört zu haben. Wir drehten zusammen eine Runde. Nun hörte er es auch. Es ging wieder ab auf die Grube. Diesmal hatte er das rechte Radlager in Verdacht. Als der innere Zwillingsreifen runter war sahen wir die Bescherung.

Sieht gar nicht gut aus

Sieht gar nicht gut aus

Teilansicht

Teilansicht

Die Felge war gebrochen. Allgemeines Erstaunen in der Runde. Da in dieser Größe keine  im Lager war, entschlossen wir uns, die Felge vom Reserverad umzubauen. Nach knapp einer Stunde machten wir die nächste Testfahrt. Es klapperte immer noch! Nicht mehr so schlimm, aber irgendetwas stimmt noch nicht.

Inzwischen war es fast sechs Uhr. Wir vereinbarten einen neuen Termin für gestern, 10 Uhr. Dann fuhren wir wieder nach Salem zu unseren Freunden zum Übernachten.

Pünktlich um 10 Uhr stand der Dicke gestern wieder in Überlingen in der Werkstatt. Ich hatte kaum im Wartebereich für Kunden Platz genommen, da kam der Meister schon und berichtete. Auch die Felge des linken, inneren Rades ist gebrochen. Da ich angezweifelt hatte, dass die Kardanwelle wirklich defekt war, hatten die Mercedes Leute den zuständigen “After-Sales Service Manager” kommen lassen.

Der erklärte und zeigte mir noch einmal, dass die Kardanwelle wirklich defekt war. Und dann kam er zu den Felgen. Übeltäter sind unsere Distanzscheiben.

Der Übeltäter

Der Übeltäter

Das Innenrad wird dann ungleich belastet und und und… darum sind solche Scheiben von Mercedes auch nicht zertifiziert.

Ich bestellte zwei neue Felgen, ließ beide Distanzscheiben ausbauen und fuhr wieder nach Salem. Diesmal mit etwas mulmigem Gefühl, ich wusste ja nun, was defekt war😏.

Heute gab es um halb 12 die nächste Probefahrt. Leise, ruhig und ohne Klappern! Nun ist wohl alles wieder in Ordnung. Endlich konnten wir uns beruhigt auf den Rückweg machen.

Endlich wieder mobil und auf dem Rückweg

Endlich wieder mobil und auf dem Rückweg

Weit wollten wir nicht mehr fahren. Unterwegs waren wir noch schnell einkaufen und nun übernachten wir wieder auf dem kleinen Stellplatz im Lautertal bei Münsingen.

Im Lautatal

Im Lautertal

Klaus

Auch zu Hause ist es schön

Heute sind wir sehr früh aus den Federn gefallen, es hieß: packen.  Die neue Kardanwelle sollte heute früh kommen. Beim  Frühstück warteten wir auf den erlösenden Anruf. Vergeblich! Um 5 nach 8 Uhr rief ich die Werkstatt in Überlingen an und fragte nach. Noch nicht angekommen, hieß es, sonst hätten wir schon angerufen.

Wegen Feiertage.. und so.. Mercedes hat heute nichts geliefert. Morgen aber bestimmt.

Na, warten wir mal ab. Bis zum Sommer wird es schon noch werden.

Positives gibt es aber auch zu berichten. Wir hatten im WOMO die Heizung ausgeschaltet. Am Freitag Abend guckte ich mir den Wetterbericht für Überlingen an. -4° stand da, ich wurde sehr unruhig. Am Samstag Morgen rief ich in der Werkstatt an, Gott sei Dank war jemand da. Ich schilderte mein Problem und der Mitarbeiter machte sich auf den Weg zum unserem Dicken. Fünf Minuten später hatte er die Heizung eingeschaltet, den Wagen wieder verschlossen und am Abgasauslass geprüft, ob warme Luft raus kam. Über den Service der Werkstatt können wir wirklich nicht klagen. Aber Mercedes selber – traurig.

Wir werden weiter berichten.

Klaus

Heute, 1. April

Pünktlich um sechs Uhr sind wir aus den Federn. Tee kochen, Frühstücken und den Dicken reisebereit machen. Schon um 1/4 vor acht fuhr der Abschlepper vor.

Der Abschlepper ist schon da!

Der Abschlepper ist schon da!

Wir nahmen in der Sitzgruppe für Werkstattkunden platz, packten unsere Handys aus und Marianne witzelte noch: gleich kommt einer und sagt: das Teil ist noch nicht da. Ich lachte. Noch.

Dann kam der Kundendienst Mitarbeiter und sagte: Tschuldigung, aber die Welle ist nicht gekommen, sie kommt erst Dienstag. Marianne meinte: ha,ha, April,April. Dann wurde es ernster. Die Kardanwelle war wirklich nicht gekommen. Schock hoch 10!

Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns, mit einem Leihwagen nach Hause zu fahren. Schnell waren die wichtigsten Sachen zusammengepackt und es ging los.

Irgendwo unterwegs

Irgendwo unterwegs

Ich gebe zu, mit so einem Flitzer mal wieder über die Autobahn zu düsen hat auch Spass gemacht. Aber die ganze Elektronik… braucht man das wirklich?

Alles nur Ablenkung

Alles nur Ablenkung

Na, egal, trotz Tankstop und Einkauf in Frechen waren wir schon um 13:30 zu Hause. Nun warten wir auf die Meldung das die Welle wirklich angekommen ist, dann holen wir unseren Dicken endlich wieder Heim.

Frohe Ostern 🙂

Der kostenlose Stellplatz bei Mercedes hat uns so gut gefallen, dass wir noch einen Tag verlängert haben *prust*. Spaß beiseite, die Kardanwelle kommt erst morgen früh, also sitzen wir hier noch einen Tag fest.

Marlies und Heinz holten uns ab und wir machten gemeinsam einen kleinen Abstecher zum Bodensee. Wir begannen an der Basilika Birnau.

Es gab nur wenig Publikumsverkehr

Es gab nur wenig Publikumsverkehr

Da wir sie schon mehrfach besucht haben, ging es gleich weiter zu dem winzigen Örtchen Seefelden, direkt am Seeufer.

Pfarrkirche St. Martin

Pfarrkirche St. Martin

Bei dem herrlichen Wetter erblühten manche Bäume schon zu voller Pracht.

Eine Blutpflaume

Die Blüten einer Blutpflaume

Und am Seeufer entdeckten wir schon den ersten Schwimmer.

Ein ganz Unerschrockener

Ein ganz Unerschrockener

Zum Abend wurden wir dann wieder mit dem Privattaxi zu unserem Wohnmobil gebracht.

Privattaxi
Privattaxi

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