Archiv für die Kategorie 'Reisen'

Marianne

wigger op jöck

Es ist wieder soweit.

Das Womo ist geputzt und alle Vorbereitungen sind erledigt. Da kann es wieder los gehen.
Wir starten am Sonntag und fahren in Richtung NordseekĂŒste.
Wohin? FĂŒr alles Weitere lasst Euch ĂŒberraschen.

Klaus

Buschbell hat uns wieder.

Leider, leider sind wir wieder zu Hause angekommen. Aber, wie immer, nach der Reise ist vor der Reise.

Da die A1 Rheinbruecke ja fuer Fahrzeuge ueber 3,5 t gesperrt ist hatten wir die Wahl: Ein Stueckchen A3 und dann durch Koeln oder A3/A4 .. ca. 25 Kilometer Umweg.

Wir fanden eine dritte Loesung. Die Faehre von Hitdorf nach Langel. Das Internet sagt: Tragkraft 62 Tonnen.

Am Ortseingang sahen wir dann ein Schild. Rund, roter Rand, Inschrift 3,5 t. Darunter ein Zusatzschild: Anlieger frei. Wir hatten ein Anligen… Faehre fahren :-).

Die Faehre war absolut leer. Der Ordner winkte uns rein und wies uns die linke Fahrspur zu.

Motor aus, Handbraemse angezogen und gut.

Motor aus, Handbremse angezogen und gut.

Marianne stieg aus und loeste die Fahrkarten.

Die Fahrkarten

Die Fahrkarten

Na ja, die Zahlen stimmen ja, aber beim Drucken haben sie die 5 und die 3 leider verdreht :-).

Die Ueberfahrt

Die Ueberfahrt

Die Ueberfahrt dauerte genau drei Minuten.

Die Planungen fuer die naechste Reise haben begonnen !!

Klaus

Wieder auf dem Heimweg.

Gestern hat es in Hamburg derart ‘geschuettet’, dass wir unseren geplanten Besuch im Tierpark Hagenbeck abgeblasen haben.

Heute Morgen haben wir Hamburg dann verlassen. Ueber Landstrassen ging es wieder zurueck zum Steinhuder Meer. Je weiter wir nach Sueden kamen, desto besser wurde das Wetter. Nachmittags hatten wir dann hier herrlichen Sonnenschein.

Morgen soll es nach Bergkamen RĂŒnthe gehen. In der dortigen Marina ist ein gut ausgestatteter Stellplatz, den wir bereits zwei mal besucht haben. Offen ist noch ob wir ueber die A2 fahren (ca. 2 Stunden) oder wieder ueber Land (etwas ueber 3 Stunden). Man wird sehen 😉

Wir sind so viel Besichtigungsstress nicht mehr gewohnt. Daher mein Wunsch fĂŒr Heute….Ruhe….Ruhe…..

Aber Klaus hatte Hummeln im Hintern und wollte den Elbtunnel besuchen.

klaus

Dazu fuhr ich erst mit der U/Hochbahn zu den Landungsbruecken.

Bahnsteig Landungsbruecken

Bahnsteig Landungsbruecken

Und dann ging es in den Untergrund. 23,5 Meter Treppab, dann kilometerweit geradeaus (0,426)  :-). Und das bei dem Autoverkehr !!

Verkehrsgetuemmel unter der Elbe

Verkehrsgetuemmel unter der Elbe

Ein wirklich nostalgischer Abstecher

Anschliessend trafen wir uns im Rindermarkt St. Pauli .
Dort bummelten wir durch die vielen MarktstĂ€nde und genossen im “FinoVino” je ein Glas Rot- und Weisswein. Dazu gab es ein StĂŒck Quiche mit SchafskĂ€se und Spinat…lecker. Nach einigen leckeren EinkĂ€ufen ging es dann wieder zum Womo zurĂŒck.

Klaus

Ein Tag auf dem Wasser.

Auch heute ging es wieder mit der U-Bahn los, diesmal nur bis zu den St. Pauli Landungsbruecken. Hier beginnen die Hafenrundfahrten.

Ein Rundfahrtschiff

Ein Rundfahrtschiff

Wir waehlten aber ein etwas flacheres Schiff – es hiess “Klein Erna”, denn wir wollten auch durch die Speicherstadt fahren. Und da sind die Bruecken sehr niedrig. Doch zunaechst ging es in den ‘grossen’ Hafen. Es ist schon imposant, wie gross diese Schiffe heutzutage sind.

Ein kleineres Kontainerschiff.

Ein kleineres Kontainerschiff.

Nach ueber einer Stunde war dieser Teil der Rundfahrt beendet. Vorbei an der Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie

ging es in die Wassergassen der Speicherstadt:

In der Speicherstadt

In der Speicherstadt

Frueher gab man sich beim Bau von Lagerhaeusern noch Muehe, sie schoen zu gestalten. An den Giebeln konnte man erkennen, welcher Architekt sie geplant hatte.

 

Lagerhaus in der Speicherstadt

Lagerhaus in der Speicherstadt

Nach einer Staerkung mit lecker Matjesbroetchen bzw. Pommes mit Backfisch unternahmen wir noch eine Rundfahrt mit unserem vier Tage Ticket mit oeffentlichen Verkehrsmitteln

Lienienfaehre 62

Lienienfaehre 62

nach Finkenwerder. Nach einem kleinen Landbummel fuhren wir mit der gleichen Linie wieder zurueck.

Insel vor Finkenwerder

Insel vor Finkenwerder

Uebrigens, die Faehren fahren im Viertelstundentakt …

Bei miesem, nebelfeuchtem Wetter machten wir uns heute schon sehr frueh mit der U-Bahn auf den Weg in’s Miniaturwunderland. Ohne Wartezeiten kamen wir rein und konnten die riesigen Fortschritte seit unserem letzten Besuch (2002) bestaunen.

Die Schweiz, der Flughafen, Amerika und Skandinavien sind dazu gekommen. Fotomotive ohne Ende… Wir haben rund 500 Bilder gemacht.

Nebenbei haben wir schon einmal den Campingplatz fuer unser naechstes Reiseziel, Knuffingen, angesehen:

Campingplatz Knuffingen

Campingplatz Knuffingen

Rund vier Stunden haben wir im MiWuLa verbracht, dann ging es ‘ein Haeuschen weiter’, ins Spicy, dem Gewuerzmuseum.

Hanseatische Pfeffersaecke :-)

Hanseatische Pfeffersaecke 🙂

Es war sehr interessant, woher die Gewuerze kommen und wie die Pflanzen aussehen und wachsen.

Gemeinerweise ist auf gleicher Lagerebene, Tuer genau gegenueber, ein grosser Gewuerzhandel. Und ich hatte keinen Rucksack mitgenommen. Jetzt habe ich eine grosse Plastiktuete mehr 🙂 :-).

Praktisch vor der Haustuer von Spicy haelt die Buslinie 111. Sie wurde uns ans Herz gelegt, weil sie an vielen Sehenswuerdigkeiten vorbei faehrt. Das Motto der Linie ist: alle 111 Sekunden ein neues Highlight. Wir fuhren aus der Speicherstadt hinaus, vorbei an den Landungsbruecken, Fischmarkt, ueber die Reeperbahn bis Altona und zurueck. An den Landungsbruecken stiegen wir wieder aus.

Wir bummelten ueber die Promenade, suchten uns ein nettes Lokal und genossen in der mittlerweile strahlenden Sonne bei einem Bier und einem Glas Wein den Ausblick auf die Stadtfaehren und die Elbphilharmonie.

Schiffe und Musik

Schiffe und Musik

Auf dem Weg zur U-Bahn warfen wir noch einen Blick auf das Museumsschiff ‘Rickmer Rickmers’:

Die Rickmer Rickmers

Die Rickmer Rickmers

Bei diesem tollen Anblick beschlossen wir, den morgigen Tag auf dem Wasser zu verbringen, denn das Wetter soll wohl mitspielen.

Klaus

Auf dem Domplatz.

In Hamburg gibt es mitten in Sankt Pauli einen riesigen Festplatz, Heiligengeistfeld genannt. Dreimal im Jahr findet hier das groesste Volksfest Norddeutschlands statt, der ‘Hamburger Dom‘.

Nach Mariannes gestrigem Anruf bei der Heiligengeistfeld Verwaltung fuhren wir heute dahin und stehen jetzt fuer fuenf Tage auf dem Platz, auf dem  regelmaessig der Dom stattfindet (Domplatz).

Auf dem Heiligengeistfeld

Auf dem Domplatz

Aus dem Heckfenster haben wir freien Blick ueber den Festplatz und auf das Millerntor Stadion des FC Sankt Pauli.

Millerntor Stadion

Millerntor Stadion

Nachdem wir die Beinchen ausgefahren und den Stecker in die Steckdose gesteckt hatten, machten wir uns auf den Weg zur naechsten Stadtinformation beim Dammtor Bahnhof.

Jetzt haben wir nicht nur einen Stadtplan, sondern auch fuer 4 Tage ein Fahrkartenticket fuer alles was sich hier oeffentlich bewegt. Anschliessend ging es mit dem Bus zur Binnenalster, dem Jungfernstieg und dem Rathaus.

Da auch Morgen das Wetter so diesig sein soll wie heute geht es nicht zu einer Hafenrundfahrt, sondern in das Miniatur Wunderland. Danach gehts ins GewĂŒrzmuseum…!

fand hier in Buxtehude statt. Genauer gesagt auf der kleinen Heide bei Buxtehude. (siehe bei: Erlaeuterungen).

Auch heute war wieder truebes Hochnebelwetter, aber als wir in Buxtehude ankamen brach die Sonne langsam durch den Dunst. Wir stellten schnell den Dicken ab:

Der Stellplatz in Buxtehude

Der Stellplatz in Buxtehude

Und machten uns dann sofort auf den Weg, nach dem Flethenkieker zu kieken:

Flethenkieker bei der Arbeit

Flethenkieker bei der Arbeit

Ja, Buxtehude ist ein munteres, quirliges Staedtchen mit einem gepflegten, alten Stadtkern (und einer prima Sushi Bar 🙂 ). Da kann man noch einmal fuer ein paar Tage Rast machen.

Am Abend hat Marianne dann beim Heiligengeist angerufen. Wir bekommen einen tollen Standplatz, direkt auf dem Domplatz :-).

Klaus

Wieder mal am Meer.

Heute ging es einmal recht frueh los, wir wollten zum Meer. Wieder ging es ausschliesslich ueber laendliche Strassen.

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Vorbei ging es an der Porta Westfalica und dann durch Bad Salzuflen.

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Nach 144 Kilometern und ueber drei Stunden Fahrt hatten wir das Nordufer des Steinhuder Meers erreicht und uns auf dem fast leeren Stellplatz eingerichtet.

Der Stellplatz in Mardorf.

Der Stellplatz in Mardorf.

Der anschliessende Spaziergang machte nicht so viel Spass, es war saukalt (ca. 2 Grad), windig und trotzdem stark diesig.

Morgen geht es dann weiter in eine alte Hansestadt mit einem kuenstlich angelegten Binnenhafen. Nein, noch nicht nach Hamburg. Wir machen hier noch einmal eine Zwischenstation :-).

Marianne

Um 10 Uhr war es soweit.

Wir sind wieder unterwegs. Das Wetter war den ganzen Tag super schön.

Daher beschlossen wir, unseren Weg ohne Autobahn  zu suchen. Die ersten Probleme gab es schon in Köln… UnterfĂŒhrungen mit 3,10 Meter höhe zwangen zu mehreren AnlĂ€ufen und Umwegen. Zuletzt habe ich TomTom dann umprogrammiert und ihm mitgeteilt, wie schwer und hoch unser Womo ist.

Dafuer fĂŒhrte TomTom uns dann ĂŒber die Autobahn aus Köln hinaus. Bei Burscheid sind wir dann wieder abgefahren. Der Weg ging durchs Bergische und dann das Sauerland bis zu unserem Etappenziel Lippstadt. Hier haben wir erstmal Wasser gebunkert.
Unterwegs mussten wir mal wieder tanken. Der Liter Diesel kostete in Burscheid 1,199 und kurz danach war noch ein kleiner Wochenende Einkauf notwendig. Nun ist Ruhe eingekehrt. Wir haben eine prima UMTS Verbindung ins Internet.

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