Archiv für die Kategorie 'Reisen'

Klaus

Stuermische Fahrt.

Als wir den Sichtschutz vor den Fenstern runterschoben sahen wir wieder einen blauen Himmel. Der naechtliche Sturm hatte die schweren Regenwolken von gestern weggeblasen.

Wir fruehstueckten in Ruhe, fuhren zur Entsorgung und machten uns dann auf den Weg nach Balingen. Holla, das war eine Freude, wir hatten fast staendig starken, boeigen Seitenwind. Gut nur, das es nur 41 Kilometer waren.

In Balingen gibt es einen ausgeschilderten Stellplatz fuer acht Wohnmobile direkt in der Innenstadt. Leider sehr schraeg, aber dank unserer Hydraulikstuetzen standen wir in Rekordzeit.

In Balingen

In Balingen

Auch hier strahlte ein blauer Himmel und die Aussentemperatur betrug 14 Grad. Auf ging es zu einem kleinen Stadtbummel. Auf dem Wochenmarkt am Kirchplatz kauften wir noch frisches Gemuese, ehe es zum WOMO zurueck ging.

Morgen geht es nordwaerts weiter durch den Schwarzwald.

Klaus

Jetzt geht es wieder weiter.

Wir haben noch einmal ein paar Tage bei unseren Freunden in Salem verbracht. Heute Morgen ging es dann aber endgueltig das erste Stueckchen in Richtung Heimat.

In Pfullendorf waren wir noch einkaufen und stehen jetzt in Sigmaringen auf dem Stellplatz unterhalb des Schlossbergs.

Stellplatz Schloss Sigmaringen

Stellplatz Schloss Sigmaringen

Aber es ist so stuermisch und regnerisch, dass wir auf eine Besichtigung verzichtet haben, zumal wir das Schloss schon kennen.

Morgen geht es voraussichtlich nach Balingen, in der Hoffnung, dass das Wetter besser wird.

Gestern war das Wetter noch ziemlich durchwachsen. Immer wieder wieder gab es heftige Regenschauer. Wir igelten uns ein und verbrachten, mit einer ueberraschenden Unterbrechung, den Tag mit “Phase 10” und lesen.

Die Ueberraschung kam in Form eines sympathischen Schweizer Ehepaares mit zweien ihrer Kinder. Sie bekommen ihren Mujaro im Juni ausgeliefert und wuerden sich gerne mal mit einem “schon Besitzer” unterhalten. Es wurde eine froehliche Unterhaltung. Leider mussten sie schon nach einer knappen Stunde weiter.

Der heutige Tag begruesste uns mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel:

Unser Stellplatz in Wangen

Unser Stellplatz in Wangen

Der stroehmende Regen der letzten Tage hat dem Schnee noch nicht viel ausgemacht. Wir machten uns auf den Weg, die Altstadt zu erobern. Huebsch war es, die Weihnachtsdekoration war noch nicht abgebaut und der Schnee nicht matschig.

Auf dem Weg in die Altstadt

Auf dem Weg in die Altstadt

Zum Abschluss des Rundgangs machten wir den “Pflichtbesuch” in der urigen Gaststube der Kultbaeckerei “Zum Fidelisbaeck”.

"Zum Fidelisbaeck"

“Zum Fidelisbaeck”

Hier wartet man sogar an der Tuer, bis ein Platz frei wird. Auf der Speisekarte stehen Kaese, Fleischkaes, eine Tagessuppe und diverse Seelen. Lecker war’s”. Morgen brechen wir wieder auf, westwaerts wird es gehen.

Ueber den Jahreswechsel verwandelte sich unser Schlafzimmer aeusserlich in eine Gefrierbox:

 Gefrierbox

Gefrierbox

Innen aber ist es auch bei diesen tiefen Temperaturen mollig warm.

Gestern war es dann mit dem herrlichen Wetter vorbei, es begann zu regnen.

Heute Morgen verliessen wir unsere Freunde wieder und machten uns auf den Weg nach Wangen im Allgaeu. Die Stromsaeule war von den Raeumfahrzeugen fast zugeschuettet, wir mussten die Klappe erst freischaufeln. Kaum hatten wir Strom begann es, wie im Wetterbericht vorhergesagt, zu regnen. Mittlerweile giesst es wie aus Kuebeln, und der angekuendigte Sturm hat begonnen. Das soll bis Morgen Nachmittag so bleiben.

Wie haben beschlossen, ueber das Wochenende in Wangen zu bleiben.

 

 

Klaus

Von Singen nach Salem.

Auch in Singen hatte es ueber Nacht wieder geschneit. Aber wir kamen gut vom Stellplatz runter  und wollten in Ludwigshafen/Bodensee noch eine Gasflasche tauschen. Aber leider, die Firma macht auch Betriebsferien bis Januar.

Wir fuhren also weiter, kauften in Ueberlingen noch ein wenig ein und sind am fruehen Nachmittag etwas verspaetet bei unseren Freunden  in Salem angekommen. Es gab Unterwegs  ein paar kleine Verzoegerungen von dieser Art:

 Hindernisse auf dem Weg nach Salem

Hindernisse auf dem Weg nach Salem

Hier, in Salem, werden wir das neue Jahr begruessen. Wir wuenschen auch Euch einen guten Rutsch (aber nicht so wie oben),

Tschööööö bis 2015.

 

Klaus

Von Unterkirnach nach Singen

Mittwoch verliessen wir Oberkirch um rd. 80 Kilometer weiter nach Unterkirnach zu fahren. Nach halber Strecke hatte ich ab und an das Gefuehl es sei boeig geworden. Dann ueberholte mich auf der B33 ein PKW, blinkte rechts, links und dann mit der Warnblinkanlage und hielt in einer Ausfahrt an. Ich hielt hinter ihm an und schaltete auch den Warnblinker an.

Er war “Zwillingsreifen Profi” (LKW Fahrer) und zeigte mir, dass auf der Fahrerseite ser innere Zwillingsreifen ‘platt’ war. Da er aus der Gegend kam fuhr er sogar noch bis zu einem nahen Reifenhaendler vor uns her. Tja, die hatten Betriebsferien bis zum 5. Januar.

Er klaerte mich dann auf dass ich ruhig noch bis Unterkirnach fahren koenne, mich dann aber kuemmern muss.

Gegen 13 Uhr kamen wir an und hatten Glueck, drei der 15 Plaetze waren noch frei.

Jetzt noch zwei Plaetze frei

Jetzt noch zwei Plaetze frei

Wir bemuehten den ADAC, der auch nach kurzer Zeit vor Ort war um den Reifen zu wechseln. Aber auch er konnte die Radmuttern nur mit 200 Nm anziehen und nicht mit den vorgeschriebenen 240 Nm. Wir muessen also noch in eine Werkstatt.

Der gelbe Engel

Der gelbe Engel

Gestern Abend begann es dann leicht zu schneien. Und heute Morgen sah es dann so aus:

WOMOs im Schnee

WOMOs im Schnee

Da der Wetterbericht bis zu  40 cm Neuschnee vorhersagte (wir waren auf 815 Meter Hoehe) machten wir uns schon heute auf den Weg nach Singen am Hohentwiel. Die Reise koennt Ihr hier verfolgen.

 

Marianne

Unser Weihnachtsgruss

Allen Freunden, unserer Familie und unserer Hausgemeinschaft, Bekannten und Lesern unseres Blogs wuenschen wir:

2015xx

 

Dazu an alle Kölsch Fans ein ganz besonderes Weihnachtsgedicht.

Kölsches Weihnachtsgedicht

 

ChriĂźdag 1915

Lantsam falle groĂźe Flocke,
Un de Ähd deck sich met Weiß;
Minge Krage huhgetrocke,
Tappen ich durch Schnei un Is.

Hören en der Kirch se singe:
Komm, o komm Emmanuel!
Un de Ovendsklocke klinge
Feerlich deef un wider hell.

Chreßbäum’ ston ald zo verkaufe.
Der Advent, dä geiht zo Engk,
Un mer zälle die Dag, die laufe,
Bis dä eine – Chreeßdag brängk.

Bis de Engel singe wähde
Un ich met, su laut ich kann:
Fridden allen op der Ähde,
Die doo gode Wellen han!

Doch bedröv muß ich dann denke
Immer wider her un hin:
Wehd der Himmel Fridde schenke
Uns, die gode Wellens sin?

Un ich ben bei minge Junge,
Bei dä Kreeger all em Feld:
Wehd och ĂĽch dat Leed gesunge
Vun däm, Fridden op der Welt?

Herrgott, wells Do meer jet gevve,
Schenk mer doch et Leevs un BeĂź:
LoĂź der ChreĂźdag mich erlevve
Wider als et FriddensfeĂź!

Doch, wann andesch Do beschlosse,
Och, dann geev uns Kraff un Mot,
Uszehalden unverdrossen,
Wann et och en Weil noch do’t.

Loss am Hell’gen Ovend schinge
Himmelstruß op Ähdeschmätz,
Dat de ChreĂźdagsklocke klinge
Fridde, Fridde jedem Hätz

vun >>Ohm Will<< ( Willi Raderscheidt)

geschickt von einem guten Freund. Danke dafĂĽr!

Klaus

Ein Tag in Oberkirch

Als wir heute aufstanden begruesste uns zum ersten mal auf dieser Reise strahlender Sonnenschein.

Stellplatz in Oberkirch bei Tag

Stellplatz in Oberkirch bei Tag

Wir machten uns schnell landfein und unternahmen dann einen laengeren Spaziergang durch Oberkirch.

Eingang zur Fussgaengerzone

Eingang zur Fussgaengerzone

Oberkirch hat einen huebschen historischen Stadtkern, der derzeit weihnachtlich geschmueckt ist. Morgen werden wir dann nach Unterkirnach fahren.

Bis Saarlouis war noch alles im geplanten Rahmen. Keine Autobahn, Tanken in Luxemburg, einkaufen bei Rewe fuer die Weihnachtstage und einkurven auf den geplanten Stellplatz.

Dann kam das lange Gesicht. Es waren normale Plaetze bei einer Sportanlage neben einer vielbefahrenen Kreuzung zweier 4 (6) spurigen Schnellstrasse!

Wir konsultierten den Bordatlas und TomTom mit seinen POIs und entschlossen uns weiter zu fahren. Nach kurzer Zeit waren wir in Frankreich und erreichten bald auch den kleinen Ort Munster. Begehrlichkeit kam auf… wo ist hier DER Kaeseladen ?? :-). wir fanden nicht ‘mal einen Baecker.

Der Campingplatz, den uns TomTom empfohlen hatte, war natuerlich auch geschlossen. Wir beschlossen endgueltig, bis Oberkirch durchzufahren.

In Saverne / Elsass fanden wir dann doch noch einen Supermarkt und konnten uns endlich mit Munsterkaese (nicht nur) eindecken. Es geht ja gleich ueber die ehemalige Grenze, dachten wir.

Wir landeten auf der N4 in Richtung Strassbourg. Langsam wurde es dunkel und dann ahnten wir, TomTom hat die Rheinbruecke in Kehl vorgesehen.

Und so war es dann. Wir kaempften uns im Dunklen langsam quer durch Strassbourg. Gefuehlte Stunden  spaeter ging es endlich ueber die Europabruecke nach Baden-Wuerttemberg und noch 27 Kilometer weiter ueber die naechtlich B28 bis zum Abzweig nach Oberkirch.

Nach weiteren zwei Km landeten wir endlich auf einem gut angelegten, ruhigen Stellplatz nahe der historischen Altstadt.

Stellplatz in Oberkirch

Stellplatz in Oberkirch

Wir waren ueber 280 Km gefahren. Jetzt freuen wir uns ueber eine erholsam Nacht.

Klaus

Wieder einmal in Trier

Bei herrlichem Sonnenschein sind wir heute Morgen in Nuerburg losgefahren. Aber schon in Pelm war es wieder am Nieseln. Also haben wir nur gekurbelt und den  Greifvogel und Wolfspark nicht besucht. Wir hatten also noch reichlich Zeit weiter zu fahren.

Wir hielten ein WOMO Meeting ab und disponierten komplett um. Der Schwarzwald ist noch recht weit und wir wollen Weihnachten dort irgendwo verbringen. Also haben wir Luxembourg gestrichen ((leider,liebe Woelfe) und sind ‘mal wieder nach Trier gefahren. Das Weingut ‘von Nell’ hat uns wieder herzlich begruesst.

Herzlich willkommen

Herzlich willkommen

Der Untergrund der Parzellen war so aufgeweicht, dass wir vorsichtshalber (wir haben ja hier Erfahrungen) nur auf dem Schotter quer vor den Stellplaetzen geparkt haben.

Vor dem Weingut

Vor dem Weingut

Fuer Morgen haben wir Saarlouis angepeilt, mit einem kurzen Sprung ueber die Grenze nach Luxembourg zum Tanken (0,99 € 🙂 )

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