Archiv für die Kategorie 'Schweden'

Klaus

Durch Fjäll und Wald

Gestern machten wir uns auf den Weg in das Ljungdalenfjället. Anfangs ging es noch durch üppige Wälder.

Auf ins Fjäll

Auf ins Fjäll

Marianne fand sofort wieder einige Pilze. Fünf reichten zu einer Mahlzeit.

Schafchampignon

Schafchampignon

Langsam verschwanden die Fichten und nur noch kleine Birken begleiteten uns.

Zwergwuchs

Zwergwuchs

Dann endlich hatten wir das Fjäll erreicht.

Kahle Hochebene

Kahle Hochebene

Hier begegneten uns die ersten (drei 🙂 ) Rentiere dieser Reise.

In der Mauser

In der Mauser ???

Einen einzigen Parkplatz gibt es hier im Fjäll. Wie man sieht, ist der scheinbar sehr beliebt. Wir haben aber nur Schwedische WOMOs entdeckt.

Einziger Parkplatz im Fjäll

Einziger Parkplatz im Fjäll

Auf dem weiteren Weg nach Ljungdalen konnten wir in der Ferne noch die Schneereste sehen.

Reste des Winters

Reste des Winters

Heute ging es dann weiter durch dichte Wälder bis zum Storsjön (See), an dessen Ostseite Östersund liegt.

Unbenannter See

Unbenannter See

Eindrücke der letzten zwei Tage findet Ihr hier.

Klaus

Und es gibt sie doch

Seit Tagen fahren wir nun schon durch Dalarnas län nordwärts und nichts tut sich. Kein Elch hat sich blicken lassen, kein Rentier kam uns auf der Straße entgegen und nichtmal einen kleinen Pilz haben wir gefunden. Höhepunkt der letzten Tage war unser gestriges Grillen.

Es gab das erste Schwedische Flintastek des Jahres. Ein kleines nur, mal gerade 840 Gramm, aber immerhin.

Ein kleines Flintastek

Ein kleines Flintastek

Dazu ein kleines Schälchen Gemüse und Pellkartoffeln mit Tzaziki.

Wir leben gesund

Wir leben gesund

Verdammt lecker war es 😊👌.

Auf dem Grill

Auf dem Grill

Heute haben wir Dalarnas län endgültig verlassen und sind in Jämtlands län angekommen. Und schon sahen wir die erste Rentier ‘Verladestation’, bei der die Tiere im Spätherbst wieder eingesammelt und nach Norden zur Winterweide gefahren werden.

Kurz danach begann der erste Wildtierzaun. Und eine halbe Stunde später sah Marianne die ersten Pilze. Nicht viele und nichts Besonderes, ein paar Rauhfußröhrlinge.

Das erste Pilzpfännchen des Jahres

Das erste Pilzpfännchen des Jahres

Klaus

Hier kracht’s zur Zeit

Gestern hatten wir uns als Übernachtungsplatz den Aussichtspunkt Kinnekulle am Vänern ausgesucht.

Der Vänern íst nur zu erahnen

Der Vänern ist nur zu erahnen

Der hintere Bereich ist für WOMOS gesperrt, vorne kann man aber gut stehen. Wir waren nicht die Einzigen. Im laufe des Abend konnten wir uns an einer (Ami-)Oldtimerparade erfreuen.

Schwedisches Hobby - Amerikanische Oldtimer

Schwedisches Hobby – Amerikanische Oldtimer

Die Besitzer sind sichtlich stolz auf ihre gepflegten Schätzchen.

Perfekt gepflegt

Perfekt gepflegt

Kurz nach diesem Event setzte ein heftiges Gewitter ein. Es krachte von allen Seiten.

Heute fuhren wir, hauptsächlich auf Nebenstraßen, am Vänern entlang weiter nach Norden. Über eine kurze Strecke mussten wir über den ‘Riksväg 26‘ zurücklegen. Und da krachte es wieder, diesmal an unserem Heck.

Drei Autos vor uns bog ein PKW nach rechts auf ein Grundstück ab. Alle bremsten, nur unser Hintermann schaffte es nicht rechtzeitig.

Dank unserer Anhängerkupplung hielt sich der Schaden bei uns in Grenzen.

Wertvollste Ausstattung, die Anhängerkupplung.

Wertvollste Ausstattung, die Anhängerkupplung.

Bei unserem Unfallgegner sah es nicht so harmlos aus.

Perfekte Knautschzone

Perfekte Knautschzone

Bei der polizeilichen Unfallaufnahme durfte auch ich das erste mal in meinem Leben in ‘das Röhrchen pusten’. Der Unfallverursacher erhielt ein recht teures Knöllchen (knapp 2000 Kronen), dann durften alle weiterfahren.

Nach dem fast 2 stündigen Aufenthalt suchten wir uns unmittelbar einen Platz zum Schlafen. In 15 Kilometern Entfernung hatte Marianne einen Parkplatz im Wald am Vänern entdeckt. Schnell fuhren wir hin und gesellten uns zu einem Camper aus Frankreich.

Kungens Rastplatz

Kungens Rastplatz

Und kaum hatten wir uns eingerichtet und alle Fenster geöffnet krachte es wieder. Ein Gewitter öffnete unvermittelt die Schleusen und wir hatten Mühe, die Dachluken schnell wieder zu schließen.

Klaus

Mit Ruhe und Gemütlichkeit

In den letzten zwei Tagen haben wir die enorme Strecke von ca. 150 Kilometern zurückgelegt. Der gestrige Höhepunkt war der Besuch und die Übernachtung im Alpackagården.

Nichts geht über ein warmes Sandbad.

Nichts geht über ein warmes Sandbad.

Auch mit einer Tüte spezieller Leckerlis ließ sich nur ein einziges Tierchen anlocken.

Kein Interesse an Besuchern

Kein Interesse an Besuchern

Bei der Weitläufigkeit des Geländes waren schon lange Brennweiten angesagt😉.

Nachdem es in den letzten Tagen bei uns noch angenehme 20-22° hatte, ist die Temperatur heute auf anstrengende 27° gestiegen. Nach knapp 60 Kilometern und drei gefundenen Geocaches  haben wir uns an einem netten Plätzchen an einem See eingerichtet. 30 Meter weiter ist am Ufer unser Abendbrottisch.

Gemütlicher Sitzplatz

Gemütlicher Sitzplatz

Wir genießen die Aussicht

Noch verdammt kalt zum Baden

Noch verdammt kalt zum Baden

Wenn wir den Fahrer für das Bötchen finden, unternehmen wir noch eine größere Rundfahrt 😁😁.

Ein Wassertaxi ?

Ein Wassertaxi ?

Klaus

Unser erster Badesee

Gestern haben wir bei herrlichem Sonnenschein einen Stadtbummel durch Ystad gemacht.

Auch heute noch gut beschützt

Auch heute noch gut beschützt

In der Stadtkirche hat die Gemeinde eine nette Sitzecke eingerichtet, die es bei unserem ersten Besuch im Jahre 2015 noch nicht gab.

Gemütliche Sitzecke in der Kirche

Gemütliche Sitzecke in der Kirche

Am Ende besuchten wir wieder den Klostergarten, bevor es zum Stellplatz zurück ging.

Im Klostergarten

Im Klostergarten

Heute starteten wir dann ins Landesinnere. Den ersten Stop machten wir beim Schloss Övedskloster.

Im Privatbesitz

Im Privatbesitz

Obwohl es in privatem Besitz ist, darf der Schlosspark von 9 bis 16 Uhr von Jedermann betreten werden. Am frühen Nachmittag fanden wir dann einen wunderschönen Schlafplatz an einem Badesee.

Gut versteckt

Gut versteckt

Nach einem ausgiebigen Spaziergang, bei dem Marianne leider noch keine Pilze fand, genossen wir den Ausblick auf den See.

Ausblick auf den See

Ausblick auf den See

Klaus

Highspeed über die Ostsee

Um 12 Uhr war ‘Annahmeschluss’ für die Fähre. Wir wollten ganz früh da sein, um als erste an Bord und wieder von Bord zu kommen. Pustekuchen, bei Ankunft um 11 Uhr wurden wir in die letzte Reihe (15) geschickt und waren dort das dritte große Fahrzeug.

Letzte Reihe, letztes Fahrzeug

Letzte Reihe, letztes Fahrzeug

In aller Ruhe besuchten wir den Bordershop. Für Schweden sind die Preise sehr günstig, aber uns lockte nichts.

Nix Besonderes

Nix Besonderes

Um 20 nach 12 durften wir dann als Letzte auf das Schiff. Vor der Rampe hieß es drehen und dann rückwärts die Rampe rauf. Oben wurden wir von 2 Mann eingewiesen. Einem letzten Nachzügler erging es nicht besser.

Gut eingewiesen

Gut eingewiesen

Viel Platz ist für große Fahrzeuge nicht vorhanden.

Viel Platz für dicke Autos ist auf der Fähre nicht

Viel Platz für dicke Autos ist auf der Fähre nicht

Pünktlich halb eins ging es los. Wir konnten noch einen letzten Blick auf die Kreidefelsküste werfen, dann wurde es an Deck zu ungemütlich. Unser Flitzer nahm Fahrt auf.

 Blick auf die Kreidefelsen

Blick auf die Kreidefelsen

Die beiden 40.000 PS Motoren pressten das Wasser mit lautem Getöse aus den Jet-Düsen.

Ganz schön laut

Ganz schön laut

Die Reisegeschwindigkeit lag bei ca. 60 km/h, in der Spitze habe ich einmal 68 gesehen.

Alles gut, nicht in der Ortschaft

Alles gut, nicht in der Ortschaft

Bei einer baugleichen Fähre, die uns begegnete, konnten wir die Wucht des Antriebs gut beobachten.

Die Kraft des Wassers

Die Kraft des Wassers

Gegen 3 Uhr hatten wir Ystad erreicht. Die Jetski Fahrer, die uns begrüßten, kurvten begeistert durch den Wasserschwall unseres Antriebs 😁🙂.

Die Jungs hatten Spass I

Die Jungs hatten Spaß I

Die Jungens hatten Spasss II

Die Jungens hatten Spaß II

Erst bei der Abfahrt bemerkten wir, dass unser Dicker bei der Überfahrt mit einem Keil gesichert war.

Abfahrt nicht möglich

Abfahrt nicht möglich

Und dann kamen wir tatsächlich als Erste von der Fähre, waren nach einer Minute durch die Grenzkontrolle (Covid-19 Test wurde geprüft) und erhaschten einen ersten Blick auf die Altstadt, die wir morgen besuchen wollen.

Da soll es Morgen hin gehen

Da soll es Morgen hin gehen

Weitere Bilder des Tages findet Ihr h i e r .

Klaus

Zeit für die Insel

In den letzten 2 Tagen haben wir uns Rügen immer weiter genähert, denn Morgen geht es mit der Fähre nach Schweden.

Die Straßen wurden immer interessanter und bereiteten uns langsam auf Lapplands Wege vor.

Ausweichstellen wie in Schweden

Ausweichstellen wie in Schweden

Härtetest für die Stoßdämpfer - Stufe 1

Härtetest für die Stoßdämpfer – Stufe 1

Härtetest für die Stoßdämpfer - Stufe 5

Härtetest für die Stoßdämpfer – Stufe 5

Übernachtet haben wir gestern Abend in Güstrow, auf dem Parkplatz des Wildparks Mecklenburg-Vorpommern. Heute Mittag haben wir dann die neue Rügenbrücke erreicht, die bis gestern noch wegen Reparaturarbeiten für den Verkehr gesperrt war.

Wieder eine Brücke

Wieder eine Brücke

Nach rund 30 Kilometern über teilweise romantische Nebenstraßen hatten wir den Fährhafen in Mukran erreicht.

Kaum Verkehr

Kaum Verkehr

Wir hatten Glück, die Covid19 Schnelltest Station am Hubschrauber Landeplatz hatte noch geöffnet. So konnten wir uns heute schon testen lassen und müssen Morgen nicht so hetzen.

Teststation

Teststation

Klare Ansagen

Klare Ansagen

Zwanzig Minuten später standen wir auf dem Parkplatz “Ostseeblick” und bereiteten uns, mit Blick auf den Strand, auf den Feierabend vor.

Die letzte Nacht in Deutschland

Die letzte Nacht in Deutschland

Um 20 Uhr sahen wir unerwartet “unsere” Fähre auf den Hafen zulaufen.

Die Scane Jet

Die Scane Jet

Schnell ging es noch einmal zum Strand.

Auch hier Betonplatten

Auch hier Betonplatten

Und wir sahen uns an, wie die Fähre drehte und langsam mit dem Heck zum Anleger fuhr.

Schon zum Anlegen gewendet

Schon zum Anlegen gewendet

Klaus

Auf dem Weg nach Rügen

Heute Morgen haben wir die Marina verlassen und uns auf den Weg zur Fähre gemacht. Nachdem wir das Ruhrgebiet verlassen hatten, wurde es auf den Straßen gemütlicher. Es ging teilweise durch kleine, verträumte Örtchen.

In Lügde

In Lügde

Bald hatten wir Bad Pyrmont hinter uns gelassen und wollten uns in Emmerthal das Schloss Hämelschenburg ansehen.

Wieder einmal eingerüstet

Wieder einmal eingerüstet

Als wir das Baugerüst sahen, hatten wir keine Lust mehr und fuhren ohne Halt weiter nach Hameln.

Impfzentrum in Hameln

Impfzentrum in Hameln

Am Sonntag, auf Rügen, könnten wir es gebrauchen. So ging es über autobahnähnliche Straßen nach Hannover.

Nix los

Nix los

In Hannover wurde es dann aber etwas ungemütlich. Es gab zahlreiche Baustellen und die Beschilderung war wirklich nicht immer einleuchtend 🙂🤨🤔😏.

Das soll jemand verstehen

Das soll jemand verstehen

In Isernhagen versorgten wir uns noch mit frischem Brot für das morgige Frühstück und suchten uns dann einen Platz zum Schlafen, den wir bald in der Nähe von Burgdorf gefunden hatten.

Schlafplatz an der Aue

Schlafplatz an der Aue

Klaus

Erstes Etappenziel erreicht

Gestern ging es ein Stückchen weiter zu unserem Etappenziel, der Marina in Rünthe. Nach knapp 50 Kilometern fanden wir in Marl, in der Nähe des Chemieparks, ein ruhiges Plätzchen am Lippe-Seitenkanal.

Abseits des Trubels

Abseits des Trubels

Der Parkplatz liegt direkt am Rande eines kleinen Naturschutzgebietes 😊.

Natur pur

Natur pur

Nach wenigen Metern waren wir an dem überraschend viel befahrenen Kanal und konnten “Schiffchen gucken”.

Reger Verkehr

Reger Verkehr

Heute ging es recht früh los, direkt nach Lünen in eine Covid Drive Inn Teststation.

Etwas zu klein

Etwas zu klein

Das Zelt war etwas zu klein. Für uns haben sie spontan extra eine “Behelfsausfahrt” eingerichtet.

Nach knappen 15 Minuten bekamen wir das positive Ergebnis (Covid negativ) ausgehändigt und konnten in der Marina für die nächsten drei Tage einchecken.

Angekommen

Angekommen

Klaus

“Hummeln im Hintern”

Gestern Morgen war unser WOMO fast reisefertig. Es fehlten nur noch die Fotoausrüstung und die frischen Lebensmittel aus dem Kühlschrank. Selbst der Kühlschrank war in Betrieb und das Eisfach schon voll gepackt.

Was hinderte uns also, schon heute die Reise zu beginnen. Um ~11 Uhr waren die Lebensmittel verstaut, die Fotosachen untergebracht und es ging los.

Abschied von Buschbell

Abschied von Buschbell

Ohne Autobahn ging es nach Norden. Und bald waren die Randgebiete von Düsseldorf erreicht.

Bei Büderich ging es diesmal über den Rhein.

Rheinbrücke

Rheinbrücke

Und bald schon hatten wir die Sechs-Seen-Platte im Duisburger Süden erreicht. Auf den großen Parkplätzen waren wir nicht die einzigen Camper.

Reichlich Platz

Reichlich Platz

Ein Anruf beim Stellplatz in Rünthe ergab, dass am Montag bestimmt ein Platz für uns frei ist 😉😊.

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