Um 12 Uhr war ‘Annahmeschluss’ für die Fähre. Wir wollten ganz früh da sein, um als erste an Bord und wieder von Bord zu kommen. Pustekuchen, bei Ankunft um 11 Uhr wurden wir in die letzte Reihe (15) geschickt und waren dort das dritte große Fahrzeug.

Letzte Reihe, letztes Fahrzeug
In aller Ruhe besuchten wir den Bordershop. Für Schweden sind die Preise sehr günstig, aber uns lockte nichts.

Nix Besonderes
Um 20 nach 12 durften wir dann als Letzte auf das Schiff. Vor der Rampe hieß es drehen und dann rückwärts die Rampe rauf. Oben wurden wir von 2 Mann eingewiesen. Einem letzten Nachzügler erging es nicht besser.

Gut eingewiesen
Viel Platz ist für große Fahrzeuge nicht vorhanden.

Viel Platz für dicke Autos ist auf der Fähre nicht
Pünktlich halb eins ging es los. Wir konnten noch einen letzten Blick auf die Kreidefelsküste werfen, dann wurde es an Deck zu ungemütlich. Unser Flitzer nahm Fahrt auf.

Blick auf die Kreidefelsen
Die beiden 40.000 PS Motoren pressten das Wasser mit lautem Getöse aus den Jet-Düsen.

Ganz schön laut
Die Reisegeschwindigkeit lag bei ca. 60 km/h, in der Spitze habe ich einmal 68 gesehen.

Alles gut, nicht in der Ortschaft
Bei einer baugleichen Fähre, die uns begegnete, konnten wir die Wucht des Antriebs gut beobachten.

Die Kraft des Wassers
Gegen 3 Uhr hatten wir Ystad erreicht. Die Jetski Fahrer, die uns begrüßten, kurvten begeistert durch den Wasserschwall unseres Antriebs 😁🙂.

Die Jungs hatten Spaß I

Die Jungens hatten Spaß II
Erst bei der Abfahrt bemerkten wir, dass unser Dicker bei der Überfahrt mit einem Keil gesichert war.

Abfahrt nicht möglich
Und dann kamen wir tatsächlich als Erste von der Fähre, waren nach einer Minute durch die Grenzkontrolle (Covid-19 Test wurde geprüft) und erhaschten einen ersten Blick auf die Altstadt, die wir morgen besuchen wollen.

Da soll es Morgen hin gehen
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