Nach einer schönen, ruhigen Woche an der Adria geht es nun morgen früh weiter. Wir möchten uns die Nächsten Sehenswürdigkeiten in Slowenien ansehen. In den letzten Tagen haben wir die Ortschaften an der kurzen Küste von Slowenien erkundet.
Das Wetter ist zur Zeit gemischt. Deshalb hält uns hier nichts mehr. Gestern Abend gab es noch einmal ein furioses Himmelsfeuer zu sehen.
Sonnenuntergang in der Bucht von Portorož
Nun noch zwei Fotos, die für mich das “alte Urlaubsfeeling” im Süden wiederspiegeln.

romantisches, mediterranes Örtchen (Izola).

typisch Süden
Gestern haben wir uns, wie geplant, das Gestüt in Lipica und natürlich auch die Pferdchen angesehen,

Ein “Lipizaner”
Ich fand es etwas enttäuschend. Aber wenn die Gallery fertig ist, könnt Ihr Euch selber ein Bild machen.
Geschlafen haben wir wieder, wie schon in der letzten Nacht, neben dem lustigen Kindergarten.

Viele Schweinchen
Heute haben wir gegen Mittag in Portorož die Adria erreicht.

Camping Luzija
Auf dem Campingplatz Luzija, direkt an der Bucht von Piran, wollen wir die Ostertage verbringen und die recht kurze Adriaküste der Slowakei erkunden.
Heute haben wir das Nationalpark-Gebiet endgültig verlassen. Wir sind zum Slowenisches Nationalheiligtum, der Basilika Maria–Hilf, in Brezje gefahren. Nachdem wir zwischenzeitlich aus Versehen einmal kurz auf der Autobahn gelandet waren, ging es auf gewohnt schmalen und bergigen Wegen zum Ziel.

Enge Wege in den Bergen
Wir haben in den winkeligen Dörfchen manch’ erstaunte Blicke und verwundertes Kopfschütteln gesehen, ehe wir endlich die Wallfahrtskirche erreichten.

Die Basilika
Es ist schade, dass die Schokoladenansicht des Heiligtums durch ein Stahlgerüst derart verschandelt wird. Aber der Besuch der Kirche hat sich trotzdem gelohnt.
Dann ging es ca. 20 Kilometer an Ljubljana vorbei in Richtung Lipica. Morgen wollen wir uns dort die Pferdchen ansehen und Mittwoch dann weiter zur Adria-Küste fahren.
Rund 30 Kilometer vor Lipica fanden wir unterhalb des Berges Nanos

Der Berg Nanos
einen der wenigen richtigen Wohnmobilstellplätze in Slowenien. Die Zufahrt wirkte ein wenig abenteuerlich

Die Zufahrt zum Stellplatz
Aber dann hatten wir einen ebenen Stellplatz,

Nachtplatz
Strom, Wasser und Internet inklusive. Wir hoffen jetzt nur noch, dass unsere heutigen Nachbarn uns morgen Früh nicht zu zeitig wecken :-).

Unsere heutigen Nachbarn
Gestern sind wir zu dem Savica-Wasserfall gefahren. Von Bled aus ging es dafür rund 35 Kilometer weiter in den Triglav-Nationalpark.

Parkplatz beim Wasserfall
Aber man sagte uns gleich, die 20 Minuten Fußweg zum Wasserfall können wir uns sparen, es ist kein Wasser da. Aber der Anblick des Bohinjsko Jezero (Wocheiner-See) entschädigte uns.

Bohinjsko Jezero
In Bohinjska Bistrica, am Rande des Nationalparks, fanden wir einen netten Campingplatz und beschlossen, bis Montag zu bleiben. Heute wollten wir einen geruhsamen Sonnentag verbringen.
Tja, das wollten wir. Aber es kam anders. Zumindest aber unsere Gasflaschen konnten einen Mittagschlaf machen :-).

Gasflaschen beim Mittagsschlaf
An späten Nachmittag konnten auch wir uns dann endlich in Ruhe hinsetzen und die Sonne genießen:

Endlich Feierabend
Ach so, was wir den ganzen Tag getrieben haben ? Das seht und lest Ihr hier.
Dienstag sind wir in den “Triglavski Norodni Park”, den ältesten Nationalpark von Slowenien gefahren. Eine herrliche Landschaft mit einer teils abenteuerlichen Zufahrtsstraße mit bis zu 25% Steigungen.

Wege im Nationalpark
Leider fing es bald an zu regnen. Da es im Nationalpark keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, fuhren wir weiter nach Bled.

Erster Blick auf Bled
Am Westufer gibt es einen 5 Sterne Campingplatz, der zu dieser Zeit noch fast leer ist. Gestern war dann endlich mal ein ‘Waschtag’ angesagt, in 4 Wochen sammelt sich so Allerlei an :-(.
Heute machten wir uns dann auf den Weg zum Touristenort Bled auf der gegenüberliegenden Seite des Sees. Unterwegs bewunderten wir die berühmte Kircheninsel im See.

Die Insel im See
Zunächst bummelten wir durch den stark auf Touristen ausgerichteten Ort. Anschließend besuchten wir die hoch über dem Ort thronende Burg aus dem Jahre 1011 und besichtigten die in der Burg untergebrachte Ausstellung des Slowenischen Nationalmuseums.
Morgen fahren wir voraussichtlich zu dem Savica-Wasserfall im Tal von Bohinj im Triglavski-Nationalpark.
Heute haben wir endgültig die Karawanken überquert und sind nach Slowenien gefahren. Die alte Straße über den Loibenpass ist nur noch für Anlieger zugelassen. Aber auch wenn man durch den Tunnel fährt hat man noch genügend Kurven und Steigungen vor der Nase.

Steile Kurven
In Slowenien angekommen empfing uns tatsächlich der Frühling.

Frühling in Slowenien
In Jesenice haben wir die ersten Geschäfte in Slowenien aufgesucht uns uns ein wenig orientiert. Auch eine Slowenische Internet SIM-Karte haben wir bekommen. Mal sehen, wie wir sie in Betrieb nehmen können.

Internet – Alles klar 🙂
Der Stellplatz im Wintersportort Kranjska Gora ist etwas abenteuerlich. :-). Ein halbwegs ebener Platz an der Straße unterhalb der Schlepplifte. Der Untergrund besteht aus Schotter, Betonresten und Bauschutt. Das angesagte WC besteht aus einem DIXI-Klo *prust*.

Der Stellplatz in Kranjska Gora.
Wir unternahmen einen kleinen Stadtbummel. Wintersport mäßig ist hier natürlich nichts mehr los, überall wird emsig gewerkelt. Aber in dem kleinen Ort haben die Geschäfte geöffnet und die Straßenlokale sind geöffnet. Die Tasse Kaffee (natürlich mit einem Glas Wasser) kostet 1,20 EUR und o,5 alkoholfreies Bier kosten 2,20. Incl. Steuer und Bedienung.
Auf dem Rückweg zum WOMO haben wir in einer alten Kastanie noch unseren ersten Geocache in Slowenien gefunden.

Erster Cache in Slowenien