Klaus

Noch immer im Laendle

Heute sind wir auf Nebenstrecken durch den Schwarzwald gebummelt. Unser Ziel war  Gengenbach bei Offenburg, dort sollte es einen neuen Stellplatz geben.

Im Hochschwarzwald haben wir bei 5° Grad Aussentemperatur tatsaechlich noch erhebliche Schneereste entdeckt. Als Zwischenziel hatten wir TomTom St. Maergen angegeben. Wie auch immer, wir landeten auf einspurigen Waldwegen mitten in der Wildnis, im Hexenloch.

Unsere frisch polierten Acrylfenster bekamen von den eng stehenden Baeumen schnell wieder Gebrauchsspuren :-). Nach 2 Kilometern Kurven auf den Geroellwegen, einem Liter Angstschweiss und hoffen, dass niemand entgegen kommt, sahen wir endlich ein ‘Verkehrsschild’.

Dem Hexenloch entkommen.

Dem Hexenloch entkommen.

Nun wussten wir wenigstens wieder, auf welchem Wanderweg wir waren.

Der neue Stellplatz in Gengenbach erwies sich als Pleite. Der ganze Platz ist mit grobem Split bedeckt. Nirgendwo ist ein Fitzel Gruen zu entdecken. Die Stellplaetze sind nicht parzelliert, sondern nur mit Schildern gekennzeichnet. Die geschaetzte Breite ist mit ~4 Metern sehr knapp bemessen. Dafuer dann 10,00 € nur fuer’s Stehen und 4,80 € Kurtaxe (wofuer) ? Nöö, wir suchten uns den Stellplatz in Durbach raus.

Unterwegs, in Ortenberg, sahen wir unerwartet ein Stellplatzschild. Schnell den Blinker an, und schon standen wir mitten im Ort auf einem ausgewiesenen Stellplatz. Keinerlei Infrastruktur (Strom, Wasser usw..) aber ruhig, kostenlos und sogar ein kostenloser WIFI Hotspot vorhanden.

Bei sommerlichen Temperaturen machten wir noch einen laengeren Spaziergang durch den gemuetlichen Ort.

Blick auf Schloss Ortenberg

Blick auf Schloss Ortenberg

Die gesammelten Eindruecke des Tages findet Ihr hier.

Klaus

Die erste Woche unterwegs.

Letzten Freitag haben wir mit ‘alten Olympioniken’ einen gemuetlichen Stammtisch in Bad Homburg verbracht.

Samstag ging es dann nach Besigheim im Odenwald. Der Stellplatz liegt neben einer Scater-Anlage, mit Blick auf die Altstadt.

Die Altstadt von Besigheim

Die Altstadt von Besigheim

Samstag fuhren wir dann weiter in die Schwaebische Alb, nach Neuffen. 2 Kilometer Luftlinie von der Burgruine Neuffen entfernt ist ein ruhiger Stellplatz.

 

Burgruine Neuffen

Burgruine Neuffen

Wir hatten so schoenes Wetter, dass wir zum ersten mal zum Kaffee trinken die Stuehle ausgepackt haben.

Sonnen in Neuffen

Sonnen in Neuffen

Ab Montag haben wir dann unsere Tage in Salem verbracht. Unter Anderem haben wir ‘den Markgrafen’ besucht und in seinem Schloss (Salem) die Kirschbluete fotografiert.

Schloss Salem

Schloss Salem

Heute sind wir dann endgueltig in Richtung Frankreich aufgebrochen. Unsere erste Station ist Donaueschingen. Hier uebernachten wir auf dem Stellplatz neben dem Schlosspark.

In Donaueschingen

In Donaueschingen

Klaus

Auf Fruehlingssuche

Nachdem das Wetter Ostern so truebe war haben wir beschlossen, dem Fruehling entgegen zu fahren.

Zunaechst geht es aber morgen Abend nach Bad Homburg zu einen Fotografenstammtisch. Weiter geht es dann in Richtung Bodensee. Am Dienstag haben wir in Markdorf einen Termin bei unserem WOMO-Bauer, er soll die Aufbautuer etwas nachstellen. Damit haben wir einen guten Vorwand, um unsere Freunde am Bodensee wieder einmal heimzusuchen :-).

Danach geht es dann aber endgueltig ‘gen Sueden. Wir wollen nach Zentralfrankreich, in die Auvergne.

Heute Abend stehen wir mitten im Westerwald, in dem huebschen Oertchen Hachenburg. Vom Fruehling ist hier weit und breit nichts zu sehen.

Das soll Fruehling werden ??

Das soll Fruehling werden ??

Im Gegenteil, fuer heute Nacht sind auf den Hoehen Schneeschauer angesagt:-(.

Klaus

Das gar schreckliche Ende.

Samstag fuehrte uns unsere letzte Etappe wieder einmal zu der Marina in Bergkamen Ruenthe. Wir konnten in Ruhe die ersten Sachen fuer den Auszug aus dem WOMO zusammenpacken und liessen die letzten Wochen noch einmal Revue passieren.

Sonntag ging es dann ausnahmsweise einmal ueber die Autobahn in Richtung Heimat. Die Leverkusener Bruecke ist fuer uns ja noch immer verboten (max. 3,5t). Also steuerten wir wieder die etwas noerdlicher liegende Rheinfaehre in Hitdorf an. Fuer 5€ ersparten wir uns den langen Umweg ueber A3 und A4.

Tja, und heute hat uns der Alltag schon wieder eingeholt 🙂

Das laesst sich nicht vermeiden.

Dauerbetrieb.

Klaus

Auf dem Heimweg.

Am Dienstag haben wir Sylt wieder verlassen. Mit der Faehre ging es zurueck nach Rømø und ueber den Damm zurueck auf das Daenische Festland. Das Wetter klarte auf und bei strahlendem Himmel ging es zurueck nach Deutschland.

Endlich wieder Sonne

Endlich wieder Sonne

Doch schon in Friedrichstadt, unserer ersten Station, war es mit dem blauen Himmel vorbei. Bei dichtem Graupelgestoeber richteten wir uns auf dem Stellplatz ein. An einen Besuch der huebschen Hollaenderstadt war nicht zu denken.

Ueber Bremervoerde am Mittwoch ging es gestern weiter nach Liebenau. An beiden Tagen begleiteten uns teilweise heftige Schneeschauer.

Schneeschauer

Schneeschauer

Liegengeblieben ist von der weissen Pracht aber nichts, es ist tagsueber wohl doch schon zu warm.

Nachdem wir gestern den Wetterbericht studiert hatten, entschlossen wir uns, heute nach Rheine zu fahren und, wenn das Wetter mitspielt, den dortigen Naturzoo zu besuchen. Wir hatten Glueck, ohne Regenschirm konnten wir die dortigen Tiere hautnah erleben.

Affenalarm

Affenalarm

Nach ueber zwei Stunden waren wir trocken im WOMO zurueck und konnten die Bilder des Tages fuer Euch zusammenstellen.

Klaus

Inselleben.

Um auf der Insel mobiler zu sein und nicht immer mit unserem Dicken fahren zu muessen haben wir zum ersten mal unseren ‘Beiwagen ausgepackt’ :-).

Unser Beiwagen auf Sylt

Unser Beiwagen auf Sylt

An das Schaltgetriebe hat Marianne sich schnell wieder gewoehnt, denn sie hat den Kleinen ueber die Insel bewegt.

Samstag haben wir zunaechst einen Einkaufsbummel in Westerland unternommen.

In Westerland

In Westerland

Begeistert hat es uns nicht. Typisch ‘Fussgaengerzone in Kurort’ :-). Auf der Rueckfahrt verlockte uns das Schild ‘Aquarium’, vom direkten Weg abzuweichen.

Das Sylt Aquarium

Das Sylt Aquarium

In dem gemuetlichen ‘Bistro 49’ stillten wir erst unseren Hunger, um dann in die Unterwasserwelt einzutauchen. Auf dem Rueckweg entdeckte Marianne dann noch ein grosses Holunderwaeldchen. Mit einem Korb voller Pilze kam sie zurueck.

Der Sonntag begruesste uns mit stuermischen Winden und Regenschauern. Trotzdem brachen wir auf, um uns in der Nordspitze der Insel den sogenannten ‘Ellenbogen’ anzusehen.

Auf dem Ellenbogen

Auf dem Ellenbogen

Erstaunt stellten wir fest, dass der Besuch Mautpflichtig ist. Bei Sonnenschein haette der Ausflug sicherlich mehr Spass gemacht, aber auch so konnten wir die Einsamkeit und urspruenglichkeit der Landschaft geniessen.

Anschliessend bummelten wir noch kurz durch das Hafengebiet in List. Aber der Regen wurde immer heftiger und so fuhren wir lieber wieder zum Stellplatz zurueck.

Der Platzwart machte seine Runde und warnte uns vor eventueller Rauchbelaestigung usw. durch die kommende Biike. Er meinte aber auch, dass es bei dem Wetter wohl schnell vorbei ist. Doch gegen 18:00 Uhr war der Regen vorbei, der Wind hatte sich beruhigt und der Fackelzug der Hoernumer Buerger naeherte sich mit Feuerwehrbegleitung der Biike.

Der Fackelzug kommt

Der Fackelzug kommt

Anschliessend wurden festliche Reden in deutsch und friesisch gehalten

Festreden

Festreden

Dann ertoente der Ruf: ” Maaki di biiki ön” und dank der Brandbeschleuniger, die die Feuerwehr vorab reichlich ueber das Holz gegossen hatte, stand die Biike bald in Flammen.

 

 

Schon am fruehen Morgen konnten wir zusehen, wie das Biikebrennen am Sonntag vorbereitet wird.

Biikebrennen

Biikebrennen

Rund 100 Meter von unserem WOMO entfernt wuchs der Berg Gruenzeug in die Hoehe.

Anschliessend haben wir einen Rundgang durch den ‘Hochseehafen’ 🙂 von Hoernum unternommen.

Der Hoernumer Hafen

Im Hoernumer Hafen

Es herrschte winterliche Ruhe. Ein verlorener Touristenbus stand auf dem Parkplatz. Und auch der war nur halb voll 🙂 .

Weiter ging es zum Strand und der gepflegten Promenade:

Am Strand

Am Strand

Am Nachmittag ging es dann Richtung Rantum, zur beruehmtesten Strandhuette auf Sylt, dem Sansibar. Der Parkplatz war voll, das Lokal auch, aber am Strand war es noch gemuetlich leer.

Das Sansibar

Das Sansibar

Wir begnuegten uns mit einem kleinen Rundgang und fuhren dann zum WOMO zurueck.

Klaus

In den Duenen von Hoernum.

Gestern hatten wir strahlenden Sonnenschein, aber noch immer recht heftigen Wind. Auf dem langen Damm zur Insel Rømø wurden wir ordentlich durchgeschuettelt. Auf dem Weg zum Strand machten wir ein paar mal halt, um uns in den Waeldern und an der Ostkueste umzusehen.

Dann ging es erwartungsvoll an, Beziehungsweise auf, den Strand. Wir trauten uns nur so ca. 500 Meter weit auf den Sand und parkten dann an den Duenen. Andere waren da weitaus mutiger, wie man auf den Bildern sehen kann.

Auf dem Sandstrand.

Auf dem Sandstrand.

Wir machten einen laengeren Spaziergang und kamen danach durchgefroren in’s WOMO zurueck. Bei einer Tasse Tee und ein paar Keksen genossen wir die Aussicht auf den Strand. Dann fuhren wir noch zum Faehrhafen und holten schon einmal unsere reservierten Tickets fuer die Fahrt nach Sylt ab.

Uebernachtet haben wir auf einem offiziell geoeffneten Stellplatz bei einem geschlossenen Campingplatz.

Der Stellplatz auf Rømø

Der Stellplatz auf Rømø

Die Stromsaeulen waren intakt und sogar auf Euro ausgelegt! Aber wir fanden keine Moeglichkeit irgendwo/irgendwie den Stellplatz zu bezahlen.

Heute Mittag ging es dann zur Faehre nach Sylt.

Die Faehre nach Sylt.

Die Faehre nach Sylt.

Rund 40 Minuten dauerte die Ueberfahrt, die wir auf Deck verbrachten. Dann ging es rund 40 Kilometer weiter in die Suedspitze der Insel, zu dem kleinen Ort Hoernum. Mitten in den Duenen liegt unser, ausnahmsweise einmal gebuchter, Stellplatz.

Der Stellplatz in Hoernum

Der Stellplatz in Hoernum

Zum Feierabend machten wir noch einen ersten Spaziergang zum Strand und bewunderten den Meerblick von der Duene

Meerblick

Meerblick

Klaus

Von Maasholm nach Niebuell.

Am letzten Samstag haben wir bei eisigem Nordostwind noch einen Spaziergang an der Schlei entlang zum Naturerlebniszentrum an der Ostseekueste gemacht. Schoen war es, aber verdammt kalt ! 🙂

Sonntag ging es dann direkt zur Ostsee, an die Flensburger Fjoerde, nach Langballingau. Es war noch immer sehr stuermisch, aber es hat wenigstens nicht mehr geregnet.

Stellplatz in Langballingau

Stellplatz in Langballingau

War waren ‘mal wieder alleine auf dem Stellplatz. Und da wir bei der Anfahrt eine geoeffnete Eisdiele gesehen hatten machten wir noch einen Spaziergang zum Hafen. Wir haben uns dann aber doch lieber Fischbroetchen gegoennt. 🙂

Gestern ging es dann langsam Richtung Nordsee. Wir haben oefter Stops eingelegt und uns nach Pilzen umgesehen, leider diesmal ohne Erfolg. Uebernachtet haben wir in dem kleinen Oertchen Lindewitt auf einem ehemaligen Bauernhof, der nun eine Hundeschule beheimatet.

Heute sind wir dann nach Niebuell gefahren. Auch hier waren wir wieder alleine.

Stellplatz am Hallenbad

Stellplatz am Hallenbad

Der Wind hat heute nachgelassen und es herrschte herrlicher Sonnenschein. Wir machten einen Spaziergang durch Niebuell

Am Rathausplatz

Am Rathausplatz

und sahen uns mal das Sylt Shuttle an:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Aber nachdem bei einigen Wohnmobilen bei der Ueberfahrt Panoramafenster weggeflogen sind, nehmen die nur noch WOMOs bis 6 Meter Laenge und 2,70 Meter Hoehe mit.

Also werden wir morgen zur Daenischen Insel RĂ–MĂ– umsiedeln, auf den breitesten Strand Nordeuropas fahren und am Abend sehen, wo wir einen Stellplatz finden.

Donnerstag geht es dann mit der Faehre nach Sylt. Wir wollen uns am Sonntag das Biikebrennen ansehen.

… und auch einige Pfund Ă–hrchen und WinterrĂĽblingen später, sind wir in Maasholm gelandet.
Die letzten Tage waren mit Ruhe, lesen, Pilze sammeln, kochen und was zu viel war, trocknen, angefĂĽllt.

Wir machten Station in Lübeck (zum Kurbeln) und Übernachteten in Eckernförde. Der Platz ist recht neu und total durchorganisiert. Ohne Chipkarte geht gar nichts. Trotzdem blieben wir zwei Tage. Denn der Stellplatz liegt an einem See mit Bäumen und Sträuchern. Klaus besuchte die City von Eckernförde und ich das Wäldchen.

Aber nun einige Bilder von Maasholm. Das diebische Drama kann ich mit Fotos gar nicht richtig wiedergeben. Aber seht sebst.

Wappen von Maasholm

Wappen von Maasholm

Beobachter und Wächter

Beobachter und Wächter

erfolgreicher Jäger

erfolgreicher Jäger

Angriff und Abtauchen

Angriff und Abtauchen

letztes Gezänke und erfolgreicher Kormoran

letztes Gezänke und erfolgreicher Kormoran

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