Klaus

Und wieder eine Bruecke

Heute  Morgen war es am Alljungensee truebe und nass. Wir beschlossen, schon heute auf die Insel zu fahren. Ueber die 6 Kilometer lange Oelandsbron ging es nach Oeland.

Die Oelandsbron ??

Die Oelandsbron ??

Schon nach wenigen Metern Fahrt begruesste uns ein Wahrzeichen der Insel:

Eine der vielen Windmuehlen

Eine der vielen Windmuehlen

400 der ehemals 2000 Windmuehlen sollen noch stehen. Wir fuhren an der Westseite der Insel in die noerdliche Spitze. Unterwegs stoppten wir kurz an der Ruine Borgholm

Ruine Borgholm

Ruine Borgholm

In Byxelkrog war im Yachthafen kein (vernuenftiger) Platz mehr frei. Wir fuhren weiter bis zum ‘LĂ„nge Erik’,

Der- LÄnge Erik

Der- LÄnge Erik

dem Leuchtturm an der Nordspitze der Insel. Nicht weit entfernt fanden wir einen tollen Platz zum Uebernachten:

Stellplatz am Rande der Strasse

Stellplatz am Rande der Strasse

Wir genossen einen wunderbaren Sonnenuntergang am Ostseestrand

Sonnenuntergang an der Ostsee

Sonnenuntergang an der Ostsee

Morgen geht es in den Sueden der Insel.

Klaus

Natur pur am Alljungensee

Freitag Morgen haben wir Ystad zeitig verlassen. Wir hatten uns ein volles Programm vorgenommen. Zunaechst besuchten wir bei KÄseberga eine alte Schiffslegung:

Schiffslegung

Schiffslegung

Wie man sieht herrschte hier ein tierischer Touristen Betrieb.

Weiter ging es nach St. Olof. Hier gibt es eine historische Dampfeisenbahn, mit der ich gerne gefahren waehre. Aber vor Ort stellten wir fest, dass ausgerechnet Freitags und Samstags kein Bahnbetrieb stattfindet.

Keine Eisenbahnfahrt :-(

Keine Eisenbahnfahrt 🙁

Bis Sonntag wollten wir nicht warten. Wir befragten TomTom und entschieden uns fuer den Yachthafen in Kivik. Es war ziemlich voll, aber wir fanden noch ein Plaetzchen:

Im Yachthafen in Kivik

Im Yachthafen in Kivik

Samstag sind wir dann in einem Rutsch ueber Nebenstrecken bis zum Alljungensee in Blekinge durchgefahren. Hier beginnt die Pilzsaison schon Anfang Juli, aber bei der derzeitigen Trockenheit hat Marianne keine Chance.

Wir haben uns auf einem kleinen Camping am See haeuslich eingerichtet:

 

Am Alljungensee

Am Alljungensee

Wir planen, bis Montag hier zu bleiben. Heute haben wir einen ersten Ausflug in die gefaehrliche, wilde Natur unternommen:

Die wilde Natur am See

Die wilde Natur am See (Originalgroesse 2 cm)

Dienstag geht es voraussichtlich auf die Insel.

Marianne

Der erste Tag in Schweden

Die letzte Nacht am Strand war sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. DafĂŒr wachten wir schon um 7:30 Uhr auf und die Sonne strahlte von einem makellos blauem Himmel. Die Temperaturen sind heute frĂŒh noch angenehm frisch.

Also starteten wir in Richtung Ystad. Die B9 ist AutobahnĂ€hnlich ausgebaut, weshalb wir ganz schnell links abbogen und ins Landesinnere fuhren. Auf dem Weg sahen wir endlose Getreidefelder und oft auch mit ganz vielem Klatschmohn gesprenkelt. Als wir endlich halten konnten, gab es nichts Rotes in der NĂ€he nur das KornblĂŒmchen strahlte mich an.

Kornblumenblau

Kornblumenblau

Im weiterfahren fiel uns ein seltsames GebÀude auf.

Kirche zu Sjörup

Kirche zu Sjörup

Ein Weg fĂŒhrte rechts ab und wir standen vor einer ungewöhnlichen Kirche. Sie wurde zwischen 1150 und 1170 erbaut. Hier sind einige Bilder 🙂

Und weiter ging es in Richtung Ystad. Aber wir fanden einen Hinweis auf eine weitere Kirche und ein Schloss in Marsvinsholm. Das Schloss fanden wir zuerst.

Marsvinsholms slott

Marsvinsholms slott

Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. DafĂŒr konnten wir aber durch den Park wandern und Kunst und Natur geniessen.

Kunst im Skulpturenpark

Kunst im Skulpturenpark

Natur im Skulpturenpark

Natur im Skulpturenpark

Wir waren schon recht geschafft, daher hatten wir keine Lust mehr auf eine weitere Kirche. Im angrenzenden Cafe’ gab es erstmal eine Pause mit einem BĂ€rlauchcreme-SĂŒppchen mit selbstgerĂ€uscherten Lachs und selbstgebackenem Brot… hmm lecker war’s.
Wir steuerten danach nun direkt den Hafen von Ystad an, um einen Übernachtungsplatz zu finden.

Wir stehen direkt am Wasser und können den ein-und auslaufenden Schiffen zusehen.

einlaufendes Schiff

Aber vorher haben wir die City erkundet. Die Highlights waren ein Feuerwehrmuseum, das Kloster und endlich wieder FussgÀnger Zonen zum Bummeln und einkaufen.

City von Ystad

Heute war ein sehr schöner Tag, aber die FĂŒsse tun uns weh …

… dann bist Du in Schweden. Die erste Bruecke fuehrt auf die Insel Fuenen:

Kleine Belt Bruecke nach Fuenen

Kleine Belt Bruecke nach Fuenen

Kurz vor Odense hat es uns dann wieder erwischt. Unser dritter Steinlag bei dem neuen Wagen. Diesmal sieht es wieder nach einem Clarglass-Schaden aus.

3. Glasbruch in einem halben Jahr

3. Glasbruch in einem halben Jahr

Ueber die zweite Bruecke geht es dann auf die Insel Seeland:

Grosse Belt Bruecke nach Seeland

Grosse Belt Bruecke nach Seeland

Letztendlich geht es durch einen Tunnel:

Einfahrt in den Tunnel nach Schweden

Einfahrt in den Tunnel nach Schweden

Und dann ueber die imposante Oeresundbruecke

Die Oeresund Bruecke

Die imposante Oeresund Bruecke

Wir fuhren dann direkt nach Malmoe in ein Einkaufszentrum und besorgten uns eine SIM Karte fuer das Internet. Nach einigen Schwierigkeiten bekamen wir eine und fuhren ca. 26 Kilometer suedwaerts zum Stellplatz am Falsterbokanal. Leider war der schon bis zum letzten Platz besetzt.

Wir fuhren weiter richtung Trelleborg, dort ist ein grosser Stellplatz fuer WOMOs, die auf die Faehre warten. Potthaesslich war es da:-)

Auf dem Weg dorthin hatten wir aber einen nette Moeglichkeit gesehen, an der man wohl frei stehen kann. Und es ist hier wirklich huebsch:

Unser Stellplatz nahe bei Trelleborg

Unser Stellplatz nahe bei Trelleborg

Mit einem langen Sandstrand,

Badestrand Faehre im Hintergrund

Badestrand mit Faehre im Hintergrund

aber schwimmen waren wir noch nicht :-). Im Hintergrund sieht man eine der Faehren von Travemuende nach Trelleborg.

Klaus

Sightseeing in Hamburg.

Auf unserem Weg nach Norden hatten wir auf der A1 einige Staus zu erleiden bzw. zu umfahren. Wir beschlossen, nicht nach Flensburg durchzufahren, sondern kurz hinter Hamburg, in Kaltenkirchen zu naechtigen.

Kurz vor Hamburg meldete TomTom dann eine Vollsperrung auf der A7 und empfahl eine Umleitung. Zeitverlust: 15 Minuten.

Und ehe wir uns versahen konnten wir den Hauptbahnhof in Hamburg erst von weitem bestaunen:

Hauptbahnhof von weitem

Hauptbahnhof von weitem

Knapp 10 Minuten spaeter konnten wir dann auch das wunderschoene Hauptportal in Ruhe geniessen :-).

Hauptportal

Hauptportal

Auch fuer die Binnenalster blieb genuegend Zeit:

an der Binnenalster

an der Binnenalster

Mit ca. 1 1/2 Stunden Verspaetung erreichten wir dann den Stellplatz an der Holstentherme:

Stellplatz an der Holstentherme

Stellplatz an der Holstentherme

Auch hier ueberraschenderweise wieder viel Platz.

Morgen geht es dann in aller Ruhe nach Flensburg, letzte Einkaeufe taetigen und die leere Gasflasche tauschen. Mit drei vollen Flaschen werden wir hoffentlich in Schweden auskommen. Mittwoch Abend sind wir dann in Schweden *freu*.

Ueber die Leverkusener Bruecke duerfen wir ja nicht fahren. Ausserdem kommen einem da immer so viele LKW rueckwaerts entgegen :-). Also benutzten wir ‘mal wieder die Faehre Langel-Hitdorf .

An der Faehre

An der Faehre

Und dann ging es, diesmal wieder ueber die Autobahn zu unserem Lieblingsstellplatz zur Marina in Bergkamen-Ruenthe. Es war noch reichlich Platz frei.

In Bergkamen Ruenthe

In Bergkamen Ruenthe

In aller Ruhe konnten wir uns nun gemuetlich einrichten. Wohin es Morgen geht, wissen wir noch nicht genau. Aber auf jeden Fall nach Norden 🙂

Marianne

Das Womo ist gepackt.

Bevor hier die “Hundstage” beginnen, fahren wir ganz schnell nach Norden.

Der Weg ist das Ziel

Das Ziel ist der Weg

Wie immer haben wir keine genau ausgearbeitete Route. Aber wir wollen Schweden etwas mehr erkunden.
Daher geht es wieder via DĂ€nemark ĂŒber die BrĂŒcken nach Schweden.

Dann entlang der OstseekĂŒste nach Norden. Kiruna könnte der nördlichste Punkt dieser Reise sein, bevor es wieder zurĂŒck geht. Erst wollen wir noch den “Vildmarksvagen” Wildnisweg folgen bevor es wieder mittendurch zurĂŒck geht.

Auf dem Weg liegen viele SehenswĂŒrdigkeiten und viel Natur und tolle Landschaften.
Wir freuen uns darauf.

Freitag haben wir Gernsbach verlassen. Wir wollten in Hohenspeyer uebernachten. Aber der Stellplatz beim Freibad war unter aller Kanone. Und 6 Kilometer weiter, bei einer Kleingartenanlage in Kaiserslautern, wollten wir auch nicht bleiben.

Wir guckten Bad Duerkheim aus, aber die Strasse dahin war wegen eines schweren Unfalls gesperrt. So landeten wir durch Zufall in dem kleinen Oertchen Lambrecht.

Ein netter, kleiner Stellplatz, verdammt enge Zufahrt und fuer maximal 8 Meter lange WOMOs.

Samstag ging es dann weiter zur Mosel, wir hatten von einem netten Stellplatz in Wintrich gehoert. Wir fanden noch einen Platz und genossen den Schatten der grossen Walnussbaeume.

Heute ging es dann, wie schon oft zum Abschluss einer Reise, zum Villeexpress in Liblar.

Der Villeexpress

Der Villeexpress

Wie immer ist es hier wieder sehr leer.

Der Stellplatz am Villeexpress

Der Stellplatz am Villeexpress

Wir genossen noch einmal die Sonne ehe wir gegen Abend anfingen aufzuraeumen und das Ausladen vorzubereiten. Morgen noch ~20 Kilometer und Buschbell hat uns wieder :-(.

Nach zwei Tagen haben wir Salem planmaessig schon wieder verlassen. Eingeschlossen war ein Kurzbesuch beim’ Wochnerteam. Unser Wohnzimmertisch hat ein neus Beinchen bekommen. Nun verstellt er sich nicht mehr von selbst in der Hoehe.

Heute sind wir quer durch den Schwarzwald gefahren und haben wieder einmal in Gernsbach halt gemacht. Ein Plaetzchen auf dem Stellplatz an der Murginsel war noch frei :-).

Auf dem Stellplatz in Gernsbach

Auf dem Stellplatz in Gernsbach

Jetzt geniessen wir den Blick aus unserem Heckfenster auf die Murg…

Blick auf die Murg

Blick auf die Murg

… freuen uns auf den frischen Spargel den es gleich gibt und planen die morgige Etappe.

Klaus

Weiter nach Durbach.

Bei fuerchterlichem Sauwetter ging es heute, abermals ueber die Autobahn, weiter nach Sueden. Prompt standen wir auf der A61 ueber eine halbe Stunde im Stau.

Auf dem Festplatz in Burbach wurde fuer das kommende Weinfest aufgebaut, also ging es ca. zwei Kilometer weiter zur Stadthalle. Wir stehen hier genau neben einem Erdbeerfeld :-).

Stellplatz in Durbach

Stellplatz in Durbach

Da fragt man sich tatsaechlich, warum wir unterwegs welche gekauft hatten :-). Es waren unsere ersten Erdbeeren in diesem Jahr.

Gegen Abend klarte es dann endlich auf. Wir hoffen, in diesem Jahr noch einige von solchen Sonnenuntergaengen zu erwischen:

Sonnenuntergang in Durbach

Sonnenuntergang in Durbach

Morgen werden wir dann Salem erreichen.

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