Gestern sind wir, die Vorschlaege von TomTom ignorierend, ueber kleine Nebenstraesschen zu der vertraeumten Hafenstadt Concarneau gefahren. Wir hatten uns als Ziel den Camping “Les-Sables-Blancs” ausgesucht. Geoeffnet ab 1.4., mit Waschmaschine und Trockner.

Die Einfahrt war von Handwerkerfahrzeugen zugestellt. Eigentlich wird erst am Samstag eroeffnet, das Lokal ist noch geschlossen, aber der Pool schon gefuellt. Wir wurden rueckwaerts zur Ausfahrt des Platzes gewunken und durften dort entlang uns dann einen Platz aussuchen.

Die grosse Leere

Die grosse Leere

Wir hatten wahrlich noch die Qual der Wahl. Entschieden uns dann aber fuer einen Terrassenplatz unterhalb des Pools.

Der Platz unserer Wahl.

Der Platz unserer Wahl.

Heute war dann Waschtag angesagt. Marianne hatte Glueck. Da nix los war, wollte auch niemand waschen und sie konnte alle drei Waschmaschinen parallel benutzen.

schmaschinen fuer uns.

Alle Waschmaschinen fuer uns.

Mit den zwei Trocknern im Anschluss war der Waschtag dann doch recht schnell erledigt.

Wir gingen zum Pool und wollten uns erfrischen. Liegen waren noch genug frei 🙂

Noch viel zu kalt.

Noch viel zu kalt.

Doch nach einem Temperaturtest mit dem grossen Zeh beschlossen wir, doch lieber die Stuehle neben das Womo zu stellen und die Sonne dort zu geniessen.

Hier kann man es aushalten.

Hier kann man es aushalten.

Morgen bleiben wir noch hier und werden einmal das ca. 1,5 Kilometer entfernte “Centre-Ville” unsicher machen.

Aber unser  Internetguthaben war aufgebraucht, obwohl wir in Paimpol nachgeladen hatten. Nun sind wir wieder online.

Karfreitag fuhren wir weiter nach Plougonvelin. Karfreitag ist hier kein Feiertag und so konnten wir noch ausgiebig einkaufen gehen. Am Samstag machten wir einen Ausflug nach dem Cap St-Mathieu mit seiner Klosterruine und dem modernen und alten Leuchtturm.

Am Sonntag ging es endlich zu unserem ersten Ziel, dem Oertchen Plogoff. Wir trafen uns mit einem alten Bekannten aus der Sparkassenzeit und seiner Gattin. Bei einer Tasse Kaffee wurden wir fuer den Abend zu einem Bretonischen Abendessen zu den Beiden nach Hause eingeladen. Koestlich war es… und genau unser Geschmack.

Heute morgen wurden wir dann mit dem ‘Privattaxi’

Das 'Privattaxi'

Das ‘Privattaxi’

zu einem Ausflug nach:

 Pointe Du Raz

Pointe Du Raz

abgeholt. Dort fanden wir auch ein Telefon und unsere persoenliche Internethilfe klaerte das Verbindungsproblem :-).

Internethilfe

Internethilfe

Am Womo zurueck, verabschiedeten wir uns von den Beiden (Ein ganz herzliches Dankeschoen noch einmal) und machten uns auf den Weg nach Penmarc´h. Kostenloser Stellplatz, strahlende Sonne, feiner Sandstrand. . . was wuenscht man sich mehr. Endlich Urlaub 🙂

Hier einige Bilder des Tages.

Klaus

Die ersten Moules et Frites

Bei unserem ueblichen Urlaubswetter, Nieselregen, sind wir gestern nach Trémuson gefahren. Und, oh Wunder, als wir ankamen verzogen sich die Wolken und die Sonne liess sich ein wenig blicken. Wir unternahmen einen kleinen Spaziergang durch unseren “Vorgarten”.

Heute Morgen wachten wir im Kalten auf. Die 10 Kilo Propan Flasche war leer und die automatische Umschaltung hatten wir abgeschaltet, um den Verbrauch besser kontrollieren zu koennen.

Doch nach einer guten halben Stunde, die Sonne schien sogar durch die Fenster, war es wieder gemuetlich warm. Im nahen Intermarche-Market haben wir getankt (116,4 ct/l) und eine neue Gasflasche besorgt. 10 Kilo Butan fuer 19,95 €.

Dann ging es los zum kleinen Hafenstaedtchen Paimpol. Und schon  fing es wieder an zu nieseln und bald darauf konnten wir den Wischer auf Dauerbetrieb umstellen. Kurz vor dem Ziel klarte es endlich etwas auf. Wir fanden einen ausgewiesenen WOMO Stellplatz, ohne Alles, nahe am Hafen.

Nachmittags machten wir einen ausgedehnten Bummel durch den Hafen und den netten, alten Stadtkern. Zum kroenenden Abschluss gab es dann im “L`ESCALE” die ersten Moules et Frites in diesem Jahr.

Klaus

Immer an der Kueste lang

Heute ging es gemuetlich von Sankt Malo Rothèneuf ueber Dinard nach Saint-Cast-le-Guildo. Nachdem es die ganze Nacht junge Hunde geregnet hatte war es heute wenigstens trocken. Die Sonne liess sich aber wieder nicht blicken.

In Dinard haben wir direkt in der Stadtmitte geparkt und bei einem kurzen Spaziergang Alfred Hitchcock begruesst.

Auf dem weiteren Weg sahen wir dann die Folgen eines offensichtlich unsachgemaess benutzen  Wasserdiebes. Camper kennen und lieben ihn:

Der Wasserdieb

Der Wasserdieb

Ueberall ohne Kanne mit dem Schlauch Wasser zapfen. Doch wenn es uebertrieben wird sieht es so aus:

Die Folgen

Die Folgen

In Saint-Cast-le-Guildo fanden wir auf einer Klippe ueber dem Meer einen huebschen Parkplatz. Fuer WOMO von 22-6 Uhr verboten. Mal abwarten, wann wir geweckt werden :-).

Ein Blick in GoogleEarth offenbarte: 4 Geocaches ab 200 Meter Luftline. Nach ~1 Km Serpentinen und Treppen war der erste Cache 67 Meter tiefer erreicht.

Endlich mal wieder cachen

Endlich mal wieder cachen

Am Ende waren es drei Caches, 2,9 Kilemeter und insgesamt 148 Hoehenmeter.

Klaus

Ruhetag in Rothèneuf

Gestern haben wir Mount Saint Michel verlassen und sind zunaechst zum Pointe du Grouin in der Naehe von Cancale gefahren. Fuer WOMOs ist da aber alles gesperrt, man kommt nicht einmal in die Naehe. Der Stellplatz in Cancale war auch nicht einladend, also sind wir ueber die ruhige Kuestenstrasse nach Rothèneuf, dem noerdlichsten Vorort von Saint Malo gefahren.

Ein grosser Stellplatz nahe an einer Bucht und unweit des ‘Ortskerns’.

Einfahrt zum Stellplatz

Einfahrt zum Stellplatz

110 Stellplaetze, Uebernachtung inclusive Strom und Muellentsorgung 5,40 €. Da kann man nicht meckern. Allerdings Toilettenentsorgung 3,50 €, soetwas hatten wir bisher auch noch nicht 🙂

Stellplatz in Rothèneuf

Unser Stellplatz in Rothèneuf

Wir meldeten uns fuer 2 Tage an, denn heute wollten wir zum ersten mal in der Sonne sitzen, lesen, doesen usw. Danach machten wir einen ersten Ausflug

Blick ueber die Bucht

Blick ueber die Bucht

zur Bucht und dem kleinen Ort.

Doch schon als wir auf dem Rueckweg waren fing es wieder an zu regnen. Und das tat es auch heute Morgen noch, und auch heute Mittag :-((.

Ein Regentag im WOMO hat auch etwas :-))

Klaus

Le Mont Saint Michel

Gestern Morgen haben wir den Bauernhof verlassen. Es war typisches Nordseewetter. Truebe, kalt, Nieselregen und ein scharfer Wind. Nur haben wir leider kein Oelzeug eingepackt.

Wir fuhren an der Kueste entlang bis nach Argon-Countainville. Ein nuechterner Stellplatz. Computerterminal am Eingang, Computerterminal am Ausgang. Platz fuer 30 WOMOS, Abends waren insgesamt drei da. Ganz doll auch die Stromversorgung… 2 (zwei) Ampere.

Der Abschied fiel uns heute nicht schwer.

Das Wetter war nicht viel besser, nur der kalte Wind hatte nachgelassen. Es ging weiter an der Kueste entlang nach Mont Saint Michelle.

Wir kannten ja den alten Damm zur Insel und den Stellplatz auf der Sandbank. Das Alles ist ja nun weg und durch einen Fahrweg auf Stelzen ersetzt. Direkt am Ufer, dem Beginn des Fahrweg’s ist ein ausufernder Hotelkomplex entstanden. Abgesperrt mit einer Schrankenanlage, Zufahrt nur gegen Gebuehr. Und derzeit nur eine riesengrosse Baustelle.

Ca. 1 Kilometer Landeinwaerts sind grosse Parkplaetze angelegt. natuerlich gebuehrenpflichtig und alles sehr unuebersichtlich. Zur Insel faehrt ein Pendelbus, aber wir konnten nicht erkennen, wo er losfaehrt.

Drei Kilometer landeinwaerts ist ein neuer Stellplatz fuer 110 WOMOs mit groesszuegigen Parzellen eingerichtet worden. Hoch modern. Die VE Stationen heissen nun Terminal und lassen sich, ebenso wie der Zugang, nur mit einem achtstelligen Code benutzen. Den erhaelt man, natuerlich, am Computerterminal. 24 Stunden kosten 12,80, alles Inclusive mit WLAN auf allen Plaetzen und 16(sechzehn) Ampere Absicherung :-)).

Wir haben beschlossen, nicht erneut die Insel zu besuchen. Das Wetter ist zu mies und fast alle Laeden usw. haben noch geschlossen. Morgen geht es in die Bretagne.

Marianne

Der Frühling ist da!

Nach Bayeux ging es gestern weiter entlang der Küste. Bei den historischen Plätzen (Landungsküste) haben wir einen Tacken zugelegt, da wir diese beim letzten Besuch schon ausgiebig besichtigt hatten.

Übernachtet haben wir auf einem Bauernhof. Diesmal wurde mehr Gemüse angebaut, aber auch Hühner durften draussen scharren. Die Eselzucht haben wir leider nicht besichtigt. Aber der frisch geerntete Rosenkohl ist köstlich.

Heute Morgen ging es dann auf die Spitze der Halbinsel Cotentin. Vom Kap Nez de Jobourg aus hat man eine herrliche Aussicht auf alle Kanalinseln, wenn die Sicht denn etwas klarer gewesen wäre.

Nez de Jobourg

Nach einem ausgiebigen Spaziergang ging es dann zu unserem heutigen Schlafplatz.

Stellplatz auf dem 3. Bauernhof

Wieder ein Bauernhof, diesmal mit vielen Hühnern und einem Hofladen.

Heute früh waren wir sehr früh wach. Die Morgensonne verzauberte das Hafenbecken und die Boote. Die Landschaft wurde in rotgoldenes Licht gehüllt. Diesen Anblick konnten wir nur bewundern. Vor 5 Jahren hatten wir schon einmal so ein super Licht. Diesmal haben wir nicht fotografiert. Die Festplatte sagt danke.

Nach dem Frühstück beschlossen wir, weiter zu fahren. Ziel ist der Ort Bayeux. Aber zuerst ging es nochmal zur Touristinformation Coins kurbeln. Danach besuchten wir noch das “Naturospace”, Frankreichs größtes Schmetterlingshaus.

Im Naturospace Schmetterlingshaus

Im Naturospace Schmetterlingshaus

Da haben wir dann aber wieder ausgiebig fotografiert. Aber für eine Galerie war die Auswahl schwierig. Zu viele tolle Aufnahmen.

Wieder im Womo durfte ich mich umziehen. Das Shirt war pitschnass geschwitzt. Aber es hat Spass gemacht.

Das schöne Wetter hielt an und wir fuhren endlich weiter nach Bayeux. Der angepeilte Campingplatz in Centrumsnähe hatte leider noch geschlossen. So suchten wir uns einen Parkplatz in der City und machten einen ersten Rundgang.

Morgen wollen wir nochmal dorthin. Stadtbummeln und Coins kurbeln 🙂

Wir stehen übrigens sehr ländlich und ruhig…. Nur die Kühe haben laut “randaliert”. Muuuuuh Muuuuuuuuuuuuuh Muuuuuh 🙂

Auf dem Bauernhof

Auf dem Bauernhof

Sonne ab Mittag war angesagt, bedeckter Himmel und kalter Wind waren die Praxis. Trotzdem machten wir uns gegen Mittag auf einen langen Spaziergang. Zunaechst ging es in die City zum Hafen. Dort starteten wir einen langen Rundgang auf den Mont Joli, zur Wallfahrtskirche der hiesigen Fischer, der Chapelle Notre-Dame de Grâce.

Wieder am Hafen zurueck machten wir noch einen ausfuehrlichen Stadtbummel, ehe es durchgefroren zum WOMO zurueck ging.

Klaus

Schreck in der Morgenstunde.

Mariannes Schrei: “Klaus, das Gas ist alle!”, trieb mich aus dem Bett. Und tatsaechlich, die Erste von unseren drei Gasflaschen ist leer. Gut, wir haben seit letztem Sonntag keine Steckdose mehr gesehen, also lief der Kuehlschrank eine Woche lang ununterbrochen mit Gas. Und die Heizung hat ebenfalls eine Woche lang nur mit Gas geheizt.

Wenn das so weiter geht werden wir wohl mitte April zurueck muessen, befuerchteten wir erst einmal. Noch vor dem Fruehstueck vertiefte Marianne sich in das Internet :-).

Auf dem Weg nach Honfleur fuhren wir den naechsten Supermarkt an. Es war ein Leclerc mit Tankstation und Gaslager. Ein Franzose mit WOMO wechselte gerade seine Gasflasche. Ich sprach ihn an und hilfsbereit zeigte er mir den Anschluss an seiner Flasche. Mist, passt gar nicht. Indem kam die Kassiererin aus ihrem Haeuschen, drueckte mir eine leere Flasche in die Hand, redete auf mich ein, zeigte auf unser WOMO und verschwand wieder. Verstanden habe ich kein Wort !

Von der Groesse her passte die Flasche, gleich dick, etwas kleiner. Es wurde spannend. Prima, sie hat auch Linksgewind und… auch ein Loch im Anschluss. Ich probierte unseren Schlauch.. und ? Passt :-).

Ich musste zwischen Butan oder Propan entscheiden, spontan nahm ich Butan, zahlte 27,40 € fuer Leihgebuehr und Fuellung, baute die Flasche ein, pruefte auf Dichtigkeit – und froehlich fuhren wir weiter. Reise gesichert!

In guter Gesellschaft

In guter Gesellschaft

Der Stellplatz in Honfleur ist gut belegt. Wir fanden einen netten Platz mit Ausblick auf den Jachthafen

Am-Jachthafen

Am-Jachthafen

Und  erwischten in unserem Abschnitt gluecklicherweise noch die letzte freie Steckdose. Schnell waren wir abmarschbereit und ab ging es zu einem ersten, kleinen Stadtbummel. Eis essen :-). Und dann die Enttaeuschung – die Eisdiele hat noch zu:

Eisdiele noch zu

Eisdiele noch zu

Doch dann Entwarnung: Nur Mittagspause, um 14 Uhr wird wieder geoeffnet. Das Eis war immer noch so lecker wie 2010, aber diesmal wurden die Baellchen lieblos in die Waffel gefuellt und nicht kunstvoll zu einer Blume geformt. Am Stellplatz zurueck stellten wir wieder fest, wir tanzen wie immer aus der Reihe.

Ein Aussenseiter

Ein Aussenseiter

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