Bei miesem, nebelfeuchtem Wetter machten wir uns heute schon sehr frueh mit der U-Bahn auf den Weg in’s Miniaturwunderland. Ohne Wartezeiten kamen wir rein und konnten die riesigen Fortschritte seit unserem letzten Besuch (2002) bestaunen.

Die Schweiz, der Flughafen, Amerika und Skandinavien sind dazu gekommen. Fotomotive ohne Ende… Wir haben rund 500 Bilder gemacht.

Nebenbei haben wir schon einmal den Campingplatz fuer unser naechstes Reiseziel, Knuffingen, angesehen:

Campingplatz Knuffingen

Campingplatz Knuffingen

Rund vier Stunden haben wir im MiWuLa verbracht, dann ging es ‘ein Haeuschen weiter’, ins Spicy, dem Gewuerzmuseum.

Hanseatische Pfeffersaecke :-)

Hanseatische Pfeffersaecke 🙂

Es war sehr interessant, woher die Gewuerze kommen und wie die Pflanzen aussehen und wachsen.

Gemeinerweise ist auf gleicher Lagerebene, Tuer genau gegenueber, ein grosser Gewuerzhandel. Und ich hatte keinen Rucksack mitgenommen. Jetzt habe ich eine grosse Plastiktuete mehr 🙂 :-).

Praktisch vor der Haustuer von Spicy haelt die Buslinie 111. Sie wurde uns ans Herz gelegt, weil sie an vielen Sehenswuerdigkeiten vorbei faehrt. Das Motto der Linie ist: alle 111 Sekunden ein neues Highlight. Wir fuhren aus der Speicherstadt hinaus, vorbei an den Landungsbruecken, Fischmarkt, ueber die Reeperbahn bis Altona und zurueck. An den Landungsbruecken stiegen wir wieder aus.

Wir bummelten ueber die Promenade, suchten uns ein nettes Lokal und genossen in der mittlerweile strahlenden Sonne bei einem Bier und einem Glas Wein den Ausblick auf die Stadtfaehren und die Elbphilharmonie.

Schiffe und Musik

Schiffe und Musik

Auf dem Weg zur U-Bahn warfen wir noch einen Blick auf das Museumsschiff ‘Rickmer Rickmers’:

Die Rickmer Rickmers

Die Rickmer Rickmers

Bei diesem tollen Anblick beschlossen wir, den morgigen Tag auf dem Wasser zu verbringen, denn das Wetter soll wohl mitspielen.

Klaus

Auf dem Domplatz.

In Hamburg gibt es mitten in Sankt Pauli einen riesigen Festplatz, Heiligengeistfeld genannt. Dreimal im Jahr findet hier das groesste Volksfest Norddeutschlands statt, der ‘Hamburger Dom‘.

Nach Mariannes gestrigem Anruf bei der Heiligengeistfeld Verwaltung fuhren wir heute dahin und stehen jetzt fuer fuenf Tage auf dem Platz, auf dem  regelmaessig der Dom stattfindet (Domplatz).

Auf dem Heiligengeistfeld

Auf dem Domplatz

Aus dem Heckfenster haben wir freien Blick ueber den Festplatz und auf das Millerntor Stadion des FC Sankt Pauli.

Millerntor Stadion

Millerntor Stadion

Nachdem wir die Beinchen ausgefahren und den Stecker in die Steckdose gesteckt hatten, machten wir uns auf den Weg zur naechsten Stadtinformation beim Dammtor Bahnhof.

Jetzt haben wir nicht nur einen Stadtplan, sondern auch fuer 4 Tage ein Fahrkartenticket fuer alles was sich hier oeffentlich bewegt. Anschliessend ging es mit dem Bus zur Binnenalster, dem Jungfernstieg und dem Rathaus.

Da auch Morgen das Wetter so diesig sein soll wie heute geht es nicht zu einer Hafenrundfahrt, sondern in das Miniatur Wunderland. Danach gehts ins GewĂĽrzmuseum…!

fand hier in Buxtehude statt. Genauer gesagt auf der kleinen Heide bei Buxtehude. (siehe bei: Erlaeuterungen).

Auch heute war wieder truebes Hochnebelwetter, aber als wir in Buxtehude ankamen brach die Sonne langsam durch den Dunst. Wir stellten schnell den Dicken ab:

Der Stellplatz in Buxtehude

Der Stellplatz in Buxtehude

Und machten uns dann sofort auf den Weg, nach dem Flethenkieker zu kieken:

Flethenkieker bei der Arbeit

Flethenkieker bei der Arbeit

Ja, Buxtehude ist ein munteres, quirliges Staedtchen mit einem gepflegten, alten Stadtkern (und einer prima Sushi Bar 🙂 ). Da kann man noch einmal fuer ein paar Tage Rast machen.

Am Abend hat Marianne dann beim Heiligengeist angerufen. Wir bekommen einen tollen Standplatz, direkt auf dem Domplatz :-).

Klaus

Wieder mal am Meer.

Heute ging es einmal recht frueh los, wir wollten zum Meer. Wieder ging es ausschliesslich ueber laendliche Strassen.

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Vorbei ging es an der Porta Westfalica und dann durch Bad Salzuflen.

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Nach 144 Kilometern und ueber drei Stunden Fahrt hatten wir das Nordufer des Steinhuder Meers erreicht und uns auf dem fast leeren Stellplatz eingerichtet.

Der Stellplatz in Mardorf.

Der Stellplatz in Mardorf.

Der anschliessende Spaziergang machte nicht so viel Spass, es war saukalt (ca. 2 Grad), windig und trotzdem stark diesig.

Morgen geht es dann weiter in eine alte Hansestadt mit einem kuenstlich angelegten Binnenhafen. Nein, noch nicht nach Hamburg. Wir machen hier noch einmal eine Zwischenstation :-).

Marianne

Um 10 Uhr war es soweit.

Wir sind wieder unterwegs. Das Wetter war den ganzen Tag super schön.

Daher beschlossen wir, unseren Weg ohne Autobahn  zu suchen. Die ersten Probleme gab es schon in Köln… UnterfĂĽhrungen mit 3,10 Meter höhe zwangen zu mehreren Anläufen und Umwegen. Zuletzt habe ich TomTom dann umprogrammiert und ihm mitgeteilt, wie schwer und hoch unser Womo ist.

Dafuer führte TomTom uns dann über die Autobahn aus Köln hinaus. Bei Burscheid sind wir dann wieder abgefahren. Der Weg ging durchs Bergische und dann das Sauerland bis zu unserem Etappenziel Lippstadt. Hier haben wir erstmal Wasser gebunkert.
Unterwegs mussten wir mal wieder tanken. Der Liter Diesel kostete in Burscheid 1,199 und kurz danach war noch ein kleiner Wochenende Einkauf notwendig. Nun ist Ruhe eingekehrt. Wir haben eine prima UMTS Verbindung ins Internet.

Wir hatten eine heftige Schnupfennase. Aber nun kann es los gehen. Das Womo ist aus dem Winterschlaf erwacht. Es sind zur Zeit tagsüber 18° im Womo. Der Kühli kühlt und wartet darauf, morgen Befüllt zu werden . Alles Andere ist geputzt und eingeräumt und die Betten sind frisch bezogen.

Also nur noch einmal ausschlafen und los geht es auf die erste Etappe. *freu*

Marianne

Unser Womo ist wintertauglich…

… warum also länger warten. Am Donnerstag (Weiberfastnacht) bringe ich meinen Mann aus dem Rheinland weg. *lol*
Nicht das er auf dumme Gedanken kommt. *grins

Deshalb habe ich eine Stadtbesichtigung vorgeschlagen. Am Donnerstag geht es in Richtung Hamburg. MiWuLa ist angesagt. Aber auch ein Besuch des Fischmarkts am Sonntag und ein Bummel ĂĽber die Reeperbahn. Ebenso die Speicherstadt und die LandungsbrĂĽcken:-) Und was uns sonst noch so einfällt…

Also viel Programm und jede Menge Fotos warten auf uns.
Wir werden berichten.

Klaus

Die Heimat hat uns wieder.

Ja, wir sind “leider” wieder zu Hause. Da bei uns in Frechen fuer die naechsten 14 Tage Frost angesagt ist, haben wir heute Morgen nicht nur die Betten abgezogen, sondern auch das Frischwasser komplett abgelassen, das Grauwasser und die Toilette entsorgt, den Warmwasser Speicher entleert, alle Wasserkraene geoeffnet und die Leitungen durchgepustet.

In Frechen ging es zuerst zu unserem Reifenhaendler. Der hatte genug passende (zwei Stueck) Reifen, um uns einen zu verkaufen. Und das konnte er sofort erledigen :-). Wir sind also fuer die naechste Panne gewappnet.

Danach ging es mit unserem ‘Dicken’ noch zum Baumarkt. Direkt in’s Drive-Inn reingefahren, die leere Gasflasche erneuern, denn im  Laendle gab es keine Alu-Gasflaschen zu tauschen.

Direkt vor der Haustuer (im absoluten Halteverbot, mit Warnblinkanlage), haben wir fast alles entladen. Dann ging es zum Stellplatz. Marianne kam mit unserem ‘Kleinen’ nach und wir luden noch ein paar Kleinigkeiten um.

Dann haengten wir noch ein paar Mottenkugeln auf, schalteten die Stromversorgung aus und fuhren nach Hause.

Die Ideenfindung fuer die naechste Reise ist angelaufen :-).

Morgen ist unsere Reise endgueltig zu Ende. Wir haben noch einen letzten Stop auf dem Bahnsteig des Ville Express eingelegt.

Ein Stellplatz im Bahnhof ??

Ein Stellplatz im Bahnhof ??

Morgen frueh werden die Betten abgezogen, die Technik (Foto und PC) verpackt, dann brechen wir auf. Zunaechst geht es noch zu unserem Reifenhaendler, eine neue Decke bestellen und dann ab nach Hause, auspacken.

Klaus

Von der Mosel an die Ahr.

Losgefahren sind wir bei leichtem Nieselregen. Doch ein wenig spaeter machte das Fahren wieder Freude:

Wieder blauer Himmel

Wieder blauer Himmel

Bald konnten wir im Sonnenschein in dem Wohnmobilhafen in Mayschoss ‘festmachen’.

Der Stellplatz in Mayschoss.

Der Stellplatz in Mayschoss.

Zunaechst genossen wir den Ausblick aus unserem ‘Wohnzimmerfenster’:

Blick aus dem Heckfenster

Blick aus dem Heckfenster

Doch schon bald machten wir uns auf, den kleinen Weinort zu erkunden.

Mayschosser Impressionen

Mayschosser Impressionen

Sehr weit kamen wir nicht, denn ziemlich am Anfang hatte die oertliche Winzergenossenschaft ihre Probierstube. Na ja, wir waren ja ‘eh schon ueberladen 🙂

Am Platz zureuck stellten wir fest, wie klein doch so ein Concorde Liner ist:

Ein kleines Wohnmobil

Ein kleines Wohnmobil

Wir hatten den direkten Vergleich:

Zwei kleine Liner

Zwei kleine Liner

_DAS_ ist ein richtige Wohnmobil !!:

_DAS_ ist ein Wohnmobil.

_DAS_ ist ein Wohnmobil.

Aber unsere Bodenfreiheit ist mir doch viel lieber.

Hier noch ein paar Bilder aus Mayschoss.

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