Klaus

Ueberraschend wieder in GAP

Am Dienstag bummelten wir langsam weiter entlang der Donau. Wir landeten in dem kleinen Oertchen Wertingen suedlich der Donau auf einem gemuetlichen, schoen angelegten, Stellplatz. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel mit einem grossen Eis kehrten wir mit einem suefiigen Schwanenbraeu zum Womo zurueck.

Marianne wollte ‘mal nachsehen, was das Gefrierfach so hergibt, aber, oh Schreck, es liess sich nicht mehr oeffnen! Wir probierten alles Moegliche. Druecken, ziehen, zerren, draufhauen und ja, ich habe sogar die Bedienungsanleitung gelesen :-).

Auch ein Anruf beim Wochnerteam brachte keine Loesung. Wir beschlossen, Mittwoch nach Markdorf zu fahren und das Problem von der Fa. Wochner loesen zu lassen.

Mittwoch machten wir 10 Kilometer vor Markdorf noch einmal eine kleine Pause. Ploetzlich ein Schrei von Marianne: ‘Klaus, die Klappe geht wieder auf !!!!’. Bei Wochner wurde dann die Tuer zerlegt (jetzt kann ich es auch), und die Fehlfunktion diagnostiziert.

Anschliessend fuhren wir zu unseren Freunden in Salem und blieben dort ueber Nacht. wir durften sogar unsere Waesche waschen und trocknen. Was fuer ein Luxus :-)) Vielen Dank Ihr Lieben!

In Salem

In Salem

Fuer Donnerstag hatten wir uns mit Dortmunder Fotofreunden auf dem Stellplatz in Amtzell-BĂŒchel, dem westlichen Tor zum Allgaeu, verabredet. Es wurde ein sehr gemuetlicher Abend und ein ausgiebiges Fruehstueck am naechsten Morgen. Gegen 11 Uhr ging es dann weiter in Richtung Ruhpolding. Die “Dortmunder” zog es zur “SauschwĂ€nzle- Bahn”. Viel Spass bei der Tour.

Nach rund der haelfte der Strecke suchen wir einen Stellplatz fuer die Nacht. Aber es fand sich nichts Interessantes direkt am Weg. Aber Garmisch-Partenkirchen (GAP) war nur 24 Kilometer entfernt.

Eine halbe Stunde spaeter waren wir vor Ort und… fanden mit Glueck noch ein Plaetzchen, weil gerade ein anderer Camper abfuhr und nur zwei Plaetze weiter steht ein anderes Wochner Mobil mit Muenchner Kennzeichen. Wir kamen natuerlich gleich ins Gespraech 🙂

Unser Stellplatz in GAP

Unser Stellplatz in GAP

So voll war es vor zwei Jahren hier bei weitem nicht.

Stellplatz Uebersicht (obere Ebene), die Untere sah genau so aus.

Stellplatz Uebersicht (obere Ebene), die Untere sah genau so aus.

Morgen geht es dann weiter nach Ruhpolding..

Wenige Kilometer westlich von unserem Uebernachtungsplatz am Stadion ist ein riesiges Einkaufszentrum. Diese Gelegenheit wollten wir nutzen, ein paar Kleinigkeiten fuer den Dicken zu besorgen.

Erster Stop im Bauhaus, Zurrbaender besorgen, um im Kofferraum Tisch, Stuehle usw. festzubinden. Fehlanzeige, nur Baender fuer Tonnenlasten zu bekommen.

Zweiter Stop, Teppichgrosshandel. Erfolgreich, Teppichstopp bekommen, damit unsere Schmutzmatte auf dem Teppich nicht mehr wandert.

Dritter Stop, Ikea, erfolgreich. Kleine Koerbchen fuers Badezimmer und schmale Blumenvasen zur Deko gefunden.

Vierter Stop, Praktiker, Pleite wie im Bauhaus

Fuenfter Stopp sollte ein REWE sein, den Kuehschrank auffuellen. TomTom sagte: 1,1 Kilometer. Das stimmte, aber der Markt war an einer kleinen Seitenstrasse, parken nur im Parkhaus, immerhin 2,10 Hoehe. Wir haben verzichtet. 1,5 Kilometer weiter, direkt an einer Kreuzung in einem Wohnviertel, Tiefgarage 1,90. Na, ja, auch hier haben wir verzichtet. Dann, 5 Kilometer weiter, grosser Markt, grosser Parkplatz. Nun haben wir wieder Kartoffel, Kaese usw.. 🙂

Achter Stop, Jaques Weindepot. Wir waren um 14:15 da, Jaques macht erst um 15 Uhr auf. Wir stellten uns quer auf die drei vorhandenen PKW Parkplaetze und wollten warten. Marianne bereitete schon ein Sueppchen vor und ich schaute mich draussen etwas um.

Ein Radfahrer kam an und fragte: “Kann ich helfen?” ” Nö,” meinte ich, “wir warten, dass um 15 Uhr der Weinladen aufmacht.”

“Da kommen Sie mal mit rein, dann brauchen Sie nicht so lange warten” . Minuten spaeter machten wir uns auf den Weg nach Guenzburg, dass wir dann kurz nach drei erreichten. Wir fuhren sofort zum ausserhalb liegenden Stellplatz und begannen zu ‘basteln’.

Der Schmutzlaufer rutscht nun nicht mehr, die Blumenvasen stehen fest und gesichert und der Badezimmerschrank ist sortiert 🙂

Ach ja, dann haben wir noch die Bilder vom Muenster online gestellt.

Erntedank im Muenster

Erntedank im Muenster

Die Bilder sind hier.

Nachtrag: Wir haben schon zwei ideale Zurrbaender, vier benoetigen wir noch. Gekauft haben wir die Beiden im Toom Baumarkt Tuttlingen. Seither nie wieder gesehen, auch nicht in Toom Maerkten auf unserer Reiseroute. Hier ist ein Bild von dem Gurt:

Gesuchter Spanngurt

Gesuchter Spanngurt

Es handelt sich um einen ‘Master Look, Typ 4368. Wird im Doppelpack fuer ca 14€ angeboten. Wer einen sichtet.. bitte melden oder kaufen und dann melden 🙂

Nachtrag II: Nicht mehr melden, nicht mehr kaufen, wir haben am 08. 10. vier Bessere gefunden.

Klaus

Der Schneider von Ulm.

Nach kurzer Fahrzeit hatten wir am fruehen Vormittag Ulm erreicht. Beim Donaustadion ist ein riesengrosser Parkplatz, auch fuer Wohnmobile zugelassen. Mit Entsorgungsstation und sogar einigen Steckdosen. Rund 50 Wohnmobile standen dort bereits, von ganz klein bis ganz gross.

Schnell hatten wir einen Platz gefunden, den Dicken auf seine eigenen Beine gestellt und sind mit der Strassenbahn in die Innenstadt gefahren. Marianne freute sich, es war verkaufsoffener Sonntag, vor dem Muenster ein grosser Herbstmarkt und die Stadt sehr lebhaft.

Nach dem Marktbummel besuchten wir zunaechst pflichtgemaess das Muenster, mit 161 Metern das hoechste Kirchengebaeude der Welt. Und wie immer, wenn wir etwas besichtigen: Auch das Muenster war eingeruestet.

Das Ulmer Muenster

Das Ulmer Muenster

Die Bilder sind noch in der Bearbeitung :-).

Anschliessend bummelten wir durch die sehenswerte Stadt. Sahen das bunte Rathaus, die Glaspyramide und anschliessend das verwinkelte Fischerviertel an der Donau.

Zum Essen kehrten wir im historischen Zunfthaus der Fischer ein. Und da trafen wir dann auch den Schneider von Ulm und seinen historischen Flugapparat… auf einem Bild an der Wand.

Die Bilder des Rundgangs sind hier zu sehen.

So herrlich wie das Wettergestern war, so duester ist es heute gewesen, aber immerhin trocken.

Wir hatten die Bierkulturstadt Ehingen angepeilt. Die Beschreibung des Stellplatzes las sich recht huebsch. Die Praxis sah anders aus. Nur 4 Steckdosen an einer Saeule. Wasserversorgung ja, aber keine Abwasser und Toiletten Entsorgung. Der Platz selber war eine ca. 20 mal 60 Meter messende Asphaltflaeche.

Nach kurzer Konsultation von TomTom und Bordatlas fuhren wir 15 Km weiter nach Laupheim. Ein schoen angelegtes Plaetzchen mitten im Schlossareal. Einhundert Meter bis in den Schlosshof, und direkt neben der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul. Ihre Turmuhr hat einen sehr schoenen Uhrschlag *smile*.

Die Pfarrkirche

Die Pfarrkirche

Auch wenn die Sonne nicht mitspielte haben wir einen netten Spaziergang im Schlossgelaende gemacht.

Morgen fahren wir nach Ulm. Stadtbummel machen und am Montag einen Besuch in einem grossen Einkaufszentrum. Wir haben eine laengere Liste angelegt, was wir noch ‘unbedingt’ fuer unser WOMO benoetigen

Klaus

Uebernachten am Blautopf.

Bei dichtem Nebel haben wir gestern Morgen den Zielfinger-Angelsee in Richtung Messkirch verlassen. Als wir die Baustelle des neuen mittelalterlichen Klosters erreichten hatten wir dann schoensten Sonnenschein.

Der Bau des Klosters sollte 40 Jahre dauern, ist aber schon jetzt im Zeitverzug. Hier sind Informationen ueber das Projekt und Bilder unserer Besichtigung gibt es wie immer in unserer Gallery.

Anschliessend fuhren wir nach Bad Waldsee, bei den Hymer-Werken soll es einen sehr gut sortierten Movera Shop geben, der Sonnenschutzplanen fuer unsere Markise auf Lager haben soll. Wir waren erfolgreich!

Da der Stellplatz in Bad Waldsee ueberraschend wegen Renovierung bis November gesperrt ist, entschieden wir uns spontan, noch nach Blaubeuren zu fahren.

Heute haben wir uns dann auf den Weg gemacht, die hiesigen Sehenswuerdigkeiten zu bewundern. Zuerst suchten wir den nahen Blautopf auf , dann ging es zum beruehmten Benediktiner Kloster. Ein Besuch ist wirklich sehenswert.

Anschliessend machten wir einen langen Stadtbummel durch die historische Altstadt und kehrten erst am spaeten Nachmittag wieder zum WOMO zurueck.

 Stellplatz in Blaubeuren

Stellplatz in Blaubeuren

Klaus

Aufenthaltsverlaengerung.

Der Wetterbericht hatte fuer heute kraeftigen Regen vorhergesagt. Daher beschlossen wir, noch einen Tag hier am See zu verbringen, ehe wir unser naechstes (Freiland-)Besichtigungsziel ansteuern.

Stellplatz am See

Stellplatz am See

Und was war? Herrliches Wetter, leichte Bewoelkung und warmer Sonnenschein! Kein einziges Troepfchen Regen. Wir haben den Ruhetag genossen. Nachmittags machten wir dann einen Rundgang um den See mit gemuetlicher Einkehr im Strandlokal.

 Zielfinger-See

Zielfinger-See

Weitere Bilder vom See zeigen wir Euch hier.

Morgen geht es dann weiter, zunaechst zu der geplanten Campus Besichtigung und dann zu einem Hymer Shop :-). Mal sehen, was wir da so finden.

 

Klaus

Wir haben wieder Internet.

Wir sind nicht abgetaucht, wir hatten nur drei Tage keine Internetverbindung. Und das mit Simkarten von drei Netzanbietern  mitten in Deutschland! Auf unserer Nordlandreise durch Polen, dem Baltikum und Nordeuropa ist uns soetwas nicht einmal vorgekommen. Doch nun zur Jungfernfahrt:

Zunaechst waren wir in Donaueschingen, die sogenannte Donauquelle ‘mal wieder besuchen. Natuerlich wird sie gerade renoviert. Wegen Baustelle nicht zu erreichen. Ansonsten ein  nettes, kleines Oertchen.

Danach besuchten wir die Donauversickerung bei Immendingen. Auch hier eine Pleite, an 155 Tagen im Jahr kann man hier trockenen Fusses das andere Ufer erreichen, als wir da waren war es einer der anderen Tage 🙂

Weiter ging es zum Kloster Beuron in Beuron. Die Kirche und den Klosterladen kann man besuchen, der Kirchturm war eingeruestet und der Klostergarten usw. sind nicht fuer Besucher zugaenglich. Und da es Samstag Nachmittag war hatte auch die viel geruehmte Klostermetzgerei geschlossen 🙁 .

Heute sind wir in  Mengen auf einem wirklich schoenen Stellplatz, direkt an einem See. Wir besuchten den aeltesten, namentlich genannten Ort Deutschlands, die Keltenstadt Pyrene. Die Bilder des Tages findet Ihr wie immer hier.

Klaus

Beginn der Donautour.

Heute haben wir endlich den Startpunkt unserer geplanten Tour entlang der Donau erreicht. Wir stehen auf dem Stellplatz in Donaueschingen.

Am Montag hatten wir Bermatingen verlassen und sind nach Stockach gefahren. Dort ist ein grosser WOMO-Haendler mit einem gut bestueckten Zubehoermarkt. Nach dem Einkauf haben wir dort auch gleich uebernachtet.

Dienstag ging es nach Bad Wildbad im Schwarzwald, aber der Stellplatz war so ungemuetlich, dass wir dort nur entsorgt und Wasser getankt haben und gleich nach Nagold weitergefahren sind. Dort waren wir fuer Mittwoch sowieso mit Freunden verabredet.

Heute ging es dann endlich nach Donaueschingen. Morgen werden wir dann das Staedtchen und die offizielle Donauquelle heimsuchen.

Klaus

Jetzt kehrt wieder Ruhe ein.

Am Mittwoch Abend haben wir noch unseren Umzugwagen beladen, dann ging es frueh schlafen.

Am Donnerstag trieb es uns schon um 4 Uhr aus den Federn, um 5 Uhr waren wir dann schon unterwegs. Dank ‘toller’ Verkehrslage haben wir fuer die 540 km bis Markdorf fast 8 Stunden gebraucht.

Nach einer gruendlichen Einweisung war es dann endlich so weit. Mit einer kleinen Feierstunde wurde uns unser Wohnmobil uebergeben.

Kleine Feier

Kleine Feier

Wir fuhren noch zum Tanken und Einkaufen. Dann machten wir es uns auf dem Gelaende des Windhundrennclub Bodensee gemuetlich und liessen die aufregenden Tage in Ruhe ausklingen.

Erster Stellplatz

Erster Stellplatz

Bis heute haben wir alle Kartons ausgepackt und die Sachen wieder verstaut. Morgen werden noch kleine Restarbeiten erledigt (s.B. Klapperschutz im Porzellen) und dann geht es Montag  weiter.

 

 

Klaus

Bescherung

Der Umzugswagen ist beladen, die Umzugskisten sind aus dem Wohnzimmer verschwunden. Von den Nachbarn haben wir uns verabschiedet (und ihnen unsere Blumen aufgebĂŒrdet).

Ich kopiere gerade die aktuellen Daten auf die transportable Festplatte zum Mitnehmen, Marianne sichtet die letzten eMails. Ein Aufschrei. Wir haben eine ganz liebe persönliche Nachricht von Kristina erhalten, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Morgen, Kinder, …

… wirds was geben!
Morgen werdet Ihr Euch freun!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in Eurem Hause seyn;
Einmal werdet Ihr noch wach
Heysa, dann ist WOMO-Abholtag!:-) 🙂 🙂
Bis bald, aus der neuen (zweit) Wohnung.

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