Wir haben unsere Reiseroute spontan geaendert und sind nach Winsen (Luhe) gefahren. Mit dem WOMO kamen wir mitten in die Stadt
In der City von Winsen (Luhe)
und suchten als erstes die Touristinfo in dem historischen Marstall auf
Der historische Marstall
Leider waren die drei ausgewiesenen Stellplaetze belegt.. vom grossen ‘Circus Belly’. Aber der Festplatz ist gross genug und wir fanden einen anderen Winkel zum Schlafen. Immerhin wurden wir dann vom Buergermeister ???? begruesst.
Buergermeister ????
Bei truebem Wetter machten wir danach einen ausgiebigen Stadtbummel.
… im Wildtierpark Schwarze Berge. Das Wetter hat gepasst und wir konnten einige schöne Eindrücke und Bilder mitnehmen.
Eingang zum Wildpark Schwarze Berge
Freigehege
Natürlich gab es dort auch drei Coinautomaten 🙂
Automat 1 im Wildpark
Mitten im Park steht ein hoher Holzturm der nennt sich “Elbblickturm”.
Der Elbeturm
Klaus musste natürlich prüfen, ob der Name zu Recht gegeben wurde (162 Stufen bis zur Spitze). Und tatsaechlich, man sieht bis zum Hamburger Hafen, so rund 12 Kilometer:
Der Hamburger Hafen
Anschliessend jammerte er über seine schlabbrigen Waden *lol*.
Gestern lagen wir ja wie die Heringe auf dem Stellplatz nebeneinander. Und gegen 20 Uhr legte dann ein Mittelgrosses Frachtschiff direkt vor dem Stellplatz an und… liess die ganze Nacht den Schiffsdiesel wummern. Heute sieht es dagegen auf dem Campingplatz des Wildparks so aus:
Stellplatz am Wildpark
Herrliche Ruhe und jede Menge Platz. Und jetzt, 23:40 h, sind auch die Bilder fertig 🙂
Heute fuhren wir weiter nach Cuxhaven, wir wollten mal wieder unsere “Alte Liebe” besuchen ;-). Als wir ankamen waren wir doch etwas erschuettert, der Stellplatz war proppenvoll:
Wie die Heringe
Trotzdem blieben wir, es ist ja nur fuer eine Nacht zum Schlafen. Stromanschluesse waren keine mehr frei, der Stellplatz ist betoniert, also sehr eben. So konnten wir uns sofort nach der Ankunft auf den Weg zur Alten Liebe machen.
Blick zur alten Liebe
Es herrschte reger Schiffsverkehr. Und das hier war das interessanteste Gefaehrt:
Lastentraeger
Die restlichen Bilder sind hier. Morgen geht es weiter nach Rosengarten Vahrendorf, wir wollen den Wildpark Schwarze Berge besuchen.
Gestern haben wir Greetsiel wieder verlassen und sind nach Esens-Bensersiel gefahren. Bensersiel ist recht huuebsch, hat aber keinen Stellplatz, nur einen ueberfuellten Campingplatz.
Der Baer, Wappentier von Esens-Bensersiel
Also ab nach Esens. Der ausgewiesene Stellplatz am Schuetzenplatz ist einfach nur Bääääh. Also haben wir nur kurz in das auch huebsche Staedtchen reingeschnuppert und sind weiter nach Blomberg gefahren. Ein feiner, ruhiger Stellplatz, und das sogar kostenlos.
Heute ging es dann weiter ueber Carolinensiel und Wangerland nach Wilhelmshaven. Wir fanden einen netten Stellplatz direkt auf dem Fliegerdamm.
KW-Bruecke (Kaiser Wilhelm Bruecke)
Mit Blick auf die Kaiser Wilhelm Bruecke und den (Jade) Busen.
Der Busen
Einige Bilder der letzten Tage findet Ihr hier. Mal sehen, wo wir Morgen landen 🙂
Im Mai 2010 waren wir das erste mal in Greetsiel. Damals war Marianne noch nicht eine Jaegerin der gewalzten Coins. So hatten wir beschlossen, den Automaten am Pilsumer Leuchtturm heimzusuchen und anschliessen auf dem Stellplatz in Greetsiel bei den Zwillingsmuehlen zu uebernachten.
Wir wollten diesmal eine Bootstour ueber die Tiefen machen um den Ort auch mal vom Wasser aus zu sehen. Aber mangels Interesse, nur ein juengeres Paar mit 2 kleinen Kindern und wir standen am Steg, war der Kapitaen schon am aufraeumen. Mindestteilnehmerzahl sechs. Er schenkte dem kleinen Maedchen zum Trost 2 Bilder, hielt dann inne und meinte schmunzelnd : eigentlich sind wir ja 6 Personen.
Er bot an, extra fuer uns eine verkuerzte Rundfahrt zu machen und uns wenigsten die wichtigsten Punkte der grossen Rundfahrt zu zeigen. Also ging es los.
Unser Kapitaen vor dem Pumpwerk, 15 000 Liter pro Sekunde
Und dann kam eine boese Ueberraschung, aus den Zwillingsmuehlen sind 1 1/2 fach Muehlen geworden.
Die Muehlen am 29. April 2014
Am 28. Oktober 2013 hat der Orkan Christian den Kopf der Muehle abgerissen. Hoehe des Schadens: rd. 350 000 €. Aber die Muehle soll wieder aufgebaut werden. Vorher sah das Ensemble so aus:
Die Muehlen am 25. Mai 2010
Anschliessend machten wir noch einen laengeren Bummel durch den Ort, ehe es zum WOMO zurueck ging.
Morgen geht es weiter nach Bensersiel und Esens.
Bei leichtem Regen haben wir heute Sneek verlassen und sind ueber Landstrassen wieder in Richtung Deutschland gefahren. Sneek ist ein huebsches Staedtchen, da fahren wir bestimmt noch einmal hin.
Nach ca. zwei Stunden erreichten wir in Haren das Ferienzentrum ‘Schloss Dankersen’.
Freizeitzentrum Schloss Dankern
Da wartete noch ein Coinautom darauf abgekurbelt zu werden. Ich liess Marianne als Pfand an der Kasse zurueck und durfte dafuer sogar ohne Eintritt zum Automaten. Fuenf Saetze mit je drei Motiven waren die Beute.
Dann ging es schnell weiter zu dem geplanten Stellplatz, im Baggerpark Emsland:
Baggerpark Emsland
Nachdem wir uns haeuslich eingerichtet hatten ging es dann los 🙂 … Bagger fahren:
21 To. geballte Kraft
Nach ~45 Minuten wurde mir feierlich das Baggerdiplom ueberreicht. Bis dahin hatte ich an einem 1,5 To. “Gartenbagger” geuebt und mich an einem 5 To. Bagger weitergebildet Mit diesem Geraet habe ich nach einer Landpartie von ca. 20 Metern in einer Zwischenpruefung einen Holzklotz ueber einen Balken schieben muessen. Vier Minuten Zeit – ich habe (angeblich) 3,33 gebraucht. Zum Abschluss ging es weiter an das 21 To. Ungetuem. Ja, da kommt Freude auf! 10 Minuten alleine Baggern…Jede Schaufel 2 Tonnen!
Die Bilder findet Ihr wie immer in unserer Gallery. Aber diesmal hat Marianne auch gefilmt. Die Filme sind schon in der Bearbeitung und kommen bald ebenfalls in die Gallery, also schaut mal wieder vorbei ;-).
Am fruehen Morgen wurden wir von unseren neuen Freunden begruesst. Sie freuten sich, mit uns zu fruehstuecken :-).
Enten fuettern
Danach machten wir uns auf den Weg in die historische Altstadt. Schon nach wenigen hundert Metern wunderten wir uns ueber die festliche Beflaggung an sehr vielen Haeusern:
Festlich Beflaggung
Und langsam merkten wir, Altstadt fotografieren ist heute nicht. Heute, Sneekzaterdag 26 april 2014, ist Koningsdag Oranjefeest:
Oranjefeest
Fast alle Geschaefte hatten geschlossen und die ganze Altstadt war ein riesiger Troedelmarkt. Ueberall gab es Getraenke- und Imbiss-staende und reichlich Musik. Nach vielen Stunden machten wir uns wieder auf den Weg zum Campingplatz, kehrten aber noch am Rande der Stadt in einem urigen Lokal mit Aussengastronomie ein. Bei herrlichem Wetter genossen wir das Ambiente:
Morgen geht es dann wieder zurueck nach Deutschland.
Heute haben wir nach einer knappen Stunde Landpartie durch die herrliche Boddenlandschaft unser Tagesziel Sneek erreicht.
Leider waren die Stellplaetze vor dem Camping alle belegt und wir durften uns einen von zehn Stellplaetzen auf dem Campingplatz ‘de Domp’ aussuchen.
Riesengrosse, abgetrennte Parzellen mit eigenem Strom-, Wasser- und Abwasser- Anschluss.
Stellplatz Camping de Domp
Und das direkt an dem ‘jachthaven’.
Direkt an der Marina
Schnell waren Strom, Wasser und Abwasser angeschlossen, die Markise ausgefahren und die Terasse moebliert. Wir genossen die Sonne. Gegen Abend machten wir dann einen Rundgang durch den Riesigen Jachthafen.
Bootparkplaetze
Die Anzahl der Liegeplaetze ist nicht zu zaehlen. Allein von Bootgaragen gibt es sechs Stueck. Die Haelfte mit Toren verschlossen.
Morgen wird dann die historisch Altstadt erobert.
Heute Morgen ging es erst einmal an den Rhein, nach Rees. Marianne fehlten noch die Coins aus dem Automaten, der auf der “MS Stadt Rees” steht. Wir hatten Glueck. Das Schiff lag am Steg und wir durften zum Kurbeln an Bord.
Dann ging es endgueltig in die Niederlande. Nach gut zwei Stunden hatten wir unser Tagesziel erreicht, den Stellplatz in der Marina der Stadt Urk am Ijsselmeer. Kaum hatten wir uns eingerichtet kam auch schon der Hafenmeister zum Kassieren und wir konnten einen Stadtbummel machen.
Durch verwinkelte Gassen ging es quer durch den Ort bis zum Leuchtturm, dann weiter auf die Mole. Auf dem Rueckweg am Hafen entlang fanden wir ein nettes Fischrestaurant. Heute blieb die Kueche kalt, denn es gab Kibbelinge.
Den ersten Teil haben wir heute ausnahmsweise einmal ueber die Autobahn zurueckgelegt. Doch dann ging es wieder ueber fruehjahrsgruene Landstrassen weiter nach Kalkar.
Hier stehen wir nun auf dem Stadtnahen Stellplatz im Gruenen.
Stellplatz Kalkar.
Zwei der drei Stromsaeulen sind defekt und die einzige heile ist natuerlich belegt. Aber: Strom haben wir ja genug :-).
Unterwegs haben wir frischen Spargel gekauft. So wird der erste Tag gleich mit einem leckeren Schmaus enden.
