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Klaus

Vor lauter ‘Erleben’…

… kommen wir kaum zum ‘Berichten’ :-). Hier als Nachtrag die ersten paar Bilder aus Mettlach:

Import von der EXPO 2000 :-))

Import von der EXPO 2000 :-)). Viel Spass beim Googeln 🙂

 

Der alte Turm in Mettlach

Der alte Turm in Mettlach

Der alte Turm in Mettlach ist nicht nur das aelteste Gebaeude im Saarland, sondern auch der aelteste Sakralbau des Saarlandes.

Alter Baum

Alter Baum

Gestern Morgen ging es dann nach Mettlach Orscholz. Von da aus erreicht man nach einem kurzen Spaziergang dann den Aussichtspunkt ‘Cloef’, von dem man einen tollen Blick auf die Saarschleife geniessen kann:

Die Saarschleife bei Mettlach

Die Saarschleife bei Mettlach

Weiter ging es dann nach Dreisbach, um die Schleife auch ganz aus der Naehe zu sehen. Viel naeher heran ging es nicht:

Ganz nah an der Schleife

Ganz nah an der Schleife

Leider war es stinke kalt, da machte langes Spazieren keine Freude.

Also beschlossen wir sofort nach Voelklingen zu fahren und uns das Weltkulturerbe, die ‘Voelklinger Huette’ schon Heute anzusehen. Da, so dachten wir, sind wir wenigstens im Warmen und Trockenen. Aber.. na ja… Gluecklicherweise fing es erst wieder an zu regnen, als wir total durchgefroren wieder im Womo sassen. Hier schon einmal ein erstes Bild als Platzhalter fuer eine Bildergallery:

Die alte Huette ist wirklich beeindruckend und wird sehr gut praesentiert.

Die alte Huette ist wirklich beeindruckend und wird sehr gut praesentiert.

Heute Morgen ging es weiter nach Zweibruecken. Dort ist das groesste Designer Outlet in Deutschland. Und da Marianne ja schon in Mettlach mit nur 12 Laeden ganz begeistert war…. Ihr koennt es Euch denken.

Danach war dann noch der angepeilte Stellplatz in Bexbach wegen einer Messe gesperrt. Und da es immer noch Bindfaeden regnete hatte ich die Nase voll und beschloss, schon heute unser geplantes Ziel fuer Freitag, Koenigsfeld im Schwarzwald, anzufahren.

Nachdem wir Bitch in Frankreich erreicht hatten liess der Regen nach, Kurz vor Strasbourg brach die Sonne durch und im Kinzigtal stellten wir die Heizung aus und konnten ohne Jacke einkaufen gehen.

Um 18 Uhr erreichten wir den Stellplatz in Koenigsfeld und genossen einen wunderschoenen Sonnenuntergang. Morgen werden wir den kleinen Kurort, in dem Marianne vor Jahren schon einmal war, erneut erkunden.

PS: Ja, wir wissen… die Bilder kommen schon noch 🙂

… so begann unsere ‘Heizungstestfahrt’ an die Mosel. Da unser drittes defektes Radio hintereinander  noch immer nicht aus der Werkstatt zurueck ist mussten wir unterwegs ‘mal selber singen :-).

Bei Rentmobil Intercaravaning in Wesseling machten wir noch einen Zwischenstop um uns beim Fruehlingsfest die neuesten WOMOs anzusehen und eine Bratwurst zu verdruecken.

In Koblenz schliesslich war der Campingplatz gegenueber vom Deutschen Eck, direkt an der Muendung der Mosel in den Rhein, erwartungsgemaess wirklich noch geschlossen. Ueber die Europabruecke direkt nach Koblenz hinein durften wir nicht.. ueber 3,5 Tonnen verboten. Also folgten wir unserem Plan B. Es ging zum Campingplatz Guelser Moselbogen.

Ganzjaehrig geoeffnet, ruhig, herrlicher Blick von oben auf die Mosel und mit dem Fahrrad, an der Mosel entlang, sind es nur ca. 6 Kilometer zum Deutschen Eck.

Ruhig und noch viel Platz...

Ruhig und noch viel Platz...

Morgen wollen wir dann einmal Koblenz erkunden.

Klaus

Nach noch einmal 320 KM..

…durch Frankreich und Luxembourg sind wir wieder in Deutschland, auf dem Stellplatz in Nettersheim, angekommen.

An der Grenze Frankreich / Luxembourg wurden wir aufgefordert, unser Fahrverhalten an die Wetterverhaeltnisse anzupassen:

Wetterwarnung...

Wetterwarnung...

Droht uns etwa noch einmal Glatteis? Doch als wir in der Eifel ankamen begruesste uns wieder strahlender Sonnenschein:

Purer Sonnenschein

Purer Sonnenschein

Nachmittags haben wir dann unsere Vorraete sortiert, was kann fuer die naechste Reise im WOMO verbleiben, was muss nach Hause. Morgen werden wir noch die Technik (Foto/Computer) sortieren, dann geht es auf die letzten 50 KM.

Derzeit geniessen wir noch einmal die Ruhe und bereiten uns seelisch auf das Heimkommen vor.

Klaus

Manchmal kommt es anders…

… als wie man denkt 🙂 🙂

Auf unserer Fahrt ueber die N57 nach Norden bemerkten wir im Unterbewusstsein ein Schild: “Charmes 10 Km”. Da war doch mal ‘was?

Charmes

Charmes

Blitzschnell waelzte Marianne den Bordatlas, quaelte unser TomTom und programmierte anschliessend ein neues Ziel. Zwei Kilometer abseits der Autobahn stehen wir nun, wie im Vorjahr schon einmal, in Charmes an der Mosel.

 

An dem zugefrorenen Seitenkanal

An dem zugefrorenen Seitenkanal

Auch bei diesem Wetter gibt es hier genug zu sehen.

Bruecke zur Altstadt

Bruecke zur Altstadt

Im Eis gestrandet

Im Eis gestrandet

Das hier vorhandene WIFI-Netz fuer Skipper und WOMO-Fahrer, ‘WIFIStop’, kannte mich noch vom Vorjahr. So konnten wir auch schnell wieder Online sein.

Morgen soll es endgueltig nach Nettersheim gehen.

Klaus

Heute Morgen in Payrac…

…hatten wir leichten Bodenfrost. Beim Einpacken der Auffahrkeile und Aufwickeln der Kabeltrommel knirschte das Gras leise unter den Sohlen. Aber der Doppelboden war wohl noch warm genug, um die Frostsicherung fuer das Frischwasser nicht aufgehen zu lassen.

Auf den ersten Kilometern Richtung Norden begleitete uns noch strahlender Sonnenschein:

Noch einmal Sonnenschein

Noch einmal Sonnenschein

Doch dann wurde es langsam ungemuetlich. 200 Kilometer weiter begann es zu regnen.

Nach 500 Kilometern hatten wir fast ‘unseren’ Bauernhof erreicht und unser Tank stand auf leer. Auf den letzten Kilometern fanden wir noch einen Maxi-Supermarkt und tankten noch einmal 60 Liter, hier im Augenblick bei Supermaerkten 1,455€, sonst schon teilweise 1,525€.

Nun stehen wir wieder in La Racineuse neben Tic und Tac,

haben schon zwei Fruestueckseier bekommen und hoffen, dass es heute Nacht keinen starken Frost gibt :-).

PS: Morgen stehen wir an der Moselle in Pont a Mousson, ein schöner Stellplatz direkt am Wasser. Nur leider ohne Internet, und unsere französische Simkarte ist leer. Daher melden wir uns erst Übermorgen wieder. 🙂

… befinden wir uns nun auf der Rueckreise schon wieder in Frankreich.

Gestern Abend haben wir unser Bordbuch konsultiert und beschlossen, auf der Rueckreise die gleichen CP und SP anzufahren die wir auch auf der Hinreise angefahren hatten. Da sind wir sicher, dass sie 1. geoeffnet haben bzw. 2. Stromanschluss bieten. Das ist zwar nicht der kuerzeste Weg, aber es erspart uns das abendliche Herumsuchen nach einem geeigneten Uebernachtungsplatz.

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir heute Morgen Rosas verlassen und dabei noch einmal den imposanten Anblick der schneebedeckten Pyrenäen genossen:

Zum Abschied noch einmal Schnee :-))

Zum Abschied noch einmal Schnee :-))

Ueber die alte Nationalstrasse haben wir Spanien verlassen und sind nach Frankreich gefahren:

Die alte Nationalstrasse

Die alte Nationalstrasse

Diesmal wollten wir das imposante Viadukt von Millau nicht nur von unten sehen, sondern einmal darueber fahren.

Das Viadukt von Milau

Das Viadukt von Milau

Fuer den 16 Km langen Mautabschnitt ueber das Viadukt waren wir, auf der ansonsten mautfreien Autobahn, dann mit 23,50 € dabei. Mann goennt sich ja sonst nichts… 🙂

Jetzt stehen wir wieder auf dem Campingplatz in Payrac. Rund 500 Km naeher der Heimat. Voll ist es diesmal hier. Ausser uns ist noch ein Franzose da 🙂 Wir haben Strom und das Internet funktioniert, jedenfalls auf meinem alten Schroechel.. Mariannes neuerer Laptop streikt mal wieder *lol*

Morgen geht es dann weiter zu dem Stellplatz auf dem Bauernhof, wo wir auf der Hinreise die frischen Eier bekommen hatten. Auch das wird wieder eine Etappe von ca 500 Km. Danach geht es dann gemuetlicher weiter.

Nachtrag:

Erst beim Sichten der Bilder des Tages entdeckten wir ein unheimliches Phaenomen. Ein Mensch schreitet ueber das Wasser:

Muessen wir das irgendwo melden ??

Muessen wir das irgendwo melden ??

Das ist keine Fotomontage !!

 

Klaus

Der Anfang vom Ende…

… fand dann heute Morgen statt. Abschied von unseren ‘Zeltnachbarn’ und ‘Spaetzle Fritz’, noch ein kleiner Abstecher in das Bonsai Zentrum bei Peniscola und dann ging es ohne Umweg Richtung Rosas. Auf dem Hinweg hatten wir dort den ersten offenen Campingplatz in Spanien bemerkt.

Unterwegs wurden nicht nur wir, sondern auch eine lange Schlange hinter uns von einer rollenden Verkehrsberuhigung aufgehalten:

Rollende Verkehrsberuhigung :-))

Rollende Verkehrsberuhigung :-))

Kilometerweit bummelte auf der Nationalstrasse alles mit 50 -60 Kmh hinter dem bloeden WOMO her. Erst kurz vor dem Ebro Delta ergab sich eine Gelegenheit zum Ueberholen.

Nach etwas ueber 400 Kilometern sind wir dann, kurz vor Einbruch der Dunkelheit, auf dem angepeilten CP in Rosas eingetroffen:

Der 'romantische' Campingplatz in Rosas

Der 'romantische' Campingplatz in Rosas

Fuer eine Nacht kann man es hier aushalten… Jedenfalls haben wir Strom und damit eine komfortabel warme Huette.

Morgen wird noch einmal voll getankt und dann geht es ab nach Frankreich.

 

… ist es entschieden. Wir brechen den Urlaub ab und kommen mal wieder nach Hause.

Nach drei Stunden messen, schrauben und telefonieren sollte es nun der Brenner sein. Das Ersatzteil ist in Spanien nicht vorhanden, die Anlieferung aus Deutschland solle 7 bis 9 Tage dauern. Und wenn es dann doch etwas Anderes ist ?? Nein Danke.

Kurz nach der Entscheidung rief dann der ADAC noch einmal an: Wenn das Ersatzteil in Muenschen vorhanden waehre wuerden sie es per Express schicken. Wir haben dankend abgelehnt.. denn (siehe oben) wenn es dann doch wieder etwas anderes ist ?

So stehen wir heute das letzte Mal bei Spaetzle Fritz und werden ab morgen die Heimreise antreten. Das Problem ist, dass die meisten Campingplaetzte noch geschlossen sind und hier unten in Spanien und Frankreich die Stellplaetze fast nie Strom haben. Und die Naechte sind doch noch recht kalt :-((.

… inmitten von erntereifen Orangen- und Mandarinen-Plantagen, abseits jeglicher Zivisilation einen Langzeiturlaub verbringen :-))

Spass beiseite. Puenktlich um 10 Uhr haben wir heute Morgen wieder die Werkstatt in Amposa aufgesucht. Erschrocken uns wieder zu sehen zeigte der Chefe uns gleich an.. einmal um den Block, auf den Hof fahren. Darin haben wir ja nun schon Routine.

Kurzes Einschalten, dicke, blaue Dieselwolke.. technische Zwangsabschaltung. Gut, dass wir kein Spanisch verstehen, ich glaube viele Worte die wir beim Ausbau der Heizung hoerten waren Schimpfwoerter.

Anschliessend wurde die Heizung auf der Werkbank !total! zerlegt und jedes Bauteil einzeln durchgemessen. Zum ersten Mal nach langer Zeit habe auch ich mal wieder Benzinduft an den Fingern gehabt. Ich durfte nicht nur zusehen, sondern von Zeit zu Zeit auch mit anfassen.

Nach drei Stunden dann.. Einbau und.. s.O.: Einschalten, dicke, blaue Dieselwolke.. usw.

Wieder langes Telefongespraech, dann ADAC in Barcelona als Dolmetscher: In Madrid, bei der Eberspaecher Generalvertretung ist niemand mehr da.. Fortsetzung erst Montag.. Nachmittag.. 16 Uhr.

Wir haben kurz ueberlegt. Die Alternative ist: entweder 1500 Km bis Offenburg oder ca. 2000 Km bis Frechen. OK. Wir bleiben noch beim Spaetzle Fritz und hoffen auf Montag.

Ja / nein, Bilder haben wir diesesmal nicht. Marianne sass frustiert im WOMO und ich hatte Diesel verschmierte Finger.

So nebenbei: Ich kann hier im WOMO noch gut auf das interne Internet des Lokals zugreifen. Mariannes Schlepptop ist zu schlapp. Damit klappt es nicht. Gottseidank hatten wir unsere Carrefour Prepaid Karte wieder aufgeladen und Marianne kann mit ihrem Schleppi nun damit online gehen.

Es lebe die Technik!!!!

 

 

 

… dann ist sie wieder ausgefallen.

Gleich geht es wieder ab in die Werkstatt. Ich habe kein gutes Gefuehl mehr.

 

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