… sind wir nun schon unterwegs. Bald ist ja schon wieder Weihnachten 🙂
Langsam haben wir unseren Rhytmus gefunden. Antenne rein, Treppe rein, Aussenthermoter Wasseranschluss und Keile nicht vergessen.. das Alles geht mittlerweile automatisch. Wir entspannen immer besser.
Heute war ein Ruhetag angesagt. Bilder sortieren, WOMO fegen usw. usw. Mittags habe ich dann noch einen kleinen Cache gemacht.. es sind nur 8 Kilometer geworden *grummel*.
Heute Abend haben wir die Gallerieen des gestrigen Tages bearbeitet und online gestellt. Morgen geht es dann ab in den Schnee, in die Sierra Nevada. Na ja, Schnee kennt Ihr ja zu Hause mittlerweile zur Genuege 🙂
Heute Haben wir die Kueste verlassen und sind bei strahlendem Sonnenschein durch die Alpujarras in Richtung Granada gefahren. Ueber kuehne Bruecken schwingt sich die neue Autobahn am Rande der schneebedeckten Sierre Nevada in die Hocheben von Granada.
Trotz kleiner Abstecher hatten wir schon nach 2 Stunden den Stellplatz in La Zubia erreicht und konnten am fruehen Nachmittag noch einen Bummel durch das, teilweise sehr verwinkelte, alte Doerfchen machen.
Morgen geht es dann mit dem Bus nach Granada (ca. 5 Km)., die Altstadt suchen .
Wie geplant sind wir vor einer Woche nach Guadalest aufgebrochen um alte Erinnerungen wieder auzufrischen. Es ist schon ein Unterschied, ob man mit dem Bus dahin geschafft wird oder selber kurven muss :-). Es ist doch eine recht steile Piste, aber das Ziel entschaedigt fuer Alles. Hier findet Ihr die Bilder.
Nach der Besichtigung, einem Cache und 3 Geckos ging es zurueck zur Kueste und weiter gen Sueden. Nach zwei besetzten Campingplaetzen landeten wir endlich bei einem nicht mehr Vorhandenem 🙂 :-). Aber auf einem leeren Parkplatz in Platja del Pinet, ca. 100 Meter vom Strand, reihten wir uns fuer eine Nacht zwischen rund 20-30 anderen Campern ein.
Sonntag ging es dann nach Elche, Palmen besichtigen. Ein arger Reinfall. Nachdem wir auf der Suche nach den Palmengaerten fast eine Stunde lang durch die verstopften Strassen der Altstadt geirrt waren beschlossen wir, uns lieber wieder der Kueste zuzuwenden. Auch hier wieder ueberfuellte Plaetze… bis auf einen. Er lag in San Javier direkt zwischen dem Mar Menor und dem Flughafen von Murcia. 🙂 :-). Wir durften uns einen beliebigen Platz aussuchen!!
Am Montag ging es dann direkt nach Roquetas de Mar, Mutters 83. Geburtstag feiern. Vier Tage parkten wir immer wieder in einer kleinen Seitenstrasse bei dem Hotel. Vier Tage ohne Strom. Und keine Probleme mehr !!!
Freitag ging es dann weiter Richtung Granada. Wir wollten mal wieder ein, zwei Tage auf einem Campingplatz relaxen. So stehen wir seit gestern in einer ruhigen Anlage in Carchuna und geniessen. Sonne, Strand und Tapas :-)). Zwei Caches haben wir heute auch schon heimgesucht und Karten fuer die Alhambra in Granada fuer Mittwoch bestellt.
Wir hatten eine ueberraschend ruhige Nacht auf dem Parkplatz hier mittem im ‘Dorf’. Aber kaum aufgewacht… Stromanzeige wieder auf ‘NULL’. Schnell Kaffee gekocht.. und weiter Richtung Sueden.. auf der Suche nach Strom. Gelandet sind wir in St.-Pourcain-Sur-Sioule. En Huebscher Stellplatz direkt an der Sioule.

Stellplatz am Fluss
Kostenlos. aber Strom 2€ fuer 4 Stunden.
Die Bilder von den Koeniglichen Salinen sind nun online:
Koeniglichen Salinen
und die Bilder aus dem Museum, gewidmet dem Architekten der Anlage sind hier:
Museum
Um 12:44 Uhr war es soweit, wir haben die Grenze zu Frankreich ueberschritten.

Grenze zu Frankreich
Nach gefuehlten 100 durchfahrenen Kreisverkehren suchten wir dringend eine Tankstelle. Kurz vor dem Ort Sainte-Marie-aux-Mines an der N59 liess uns das Navi von der Strasse abbiegen und gab die Anweisung: Im Naechsten Kreisverkehr rechts abbiegen! Leider war hier alles umgebaut. Einen Kreisverkehr gab es nicht mehr, wir landeten direkt vor dem Eingang des Tunnels Maurice-Lemaire. Mautpflichtig! Na ja, so teuer wird es schon nicht werden.
Sechs schnurgerade Kilometer weiter erblickten wir wieder das Tageslicht… und die Mautstation… und wurden um 34,70€ erleichtert. :-(( Dafuer haben wir ca. eine Stunde Fahrzeit durch die Vogesen gespart.
Weiter ging es auf und ab ueber die fuer Frankreich typischen Landstrassen:

Auf und ab
Gegen 16 Uhr hatten wir dann nach einem Tank-und-Einkaufsstopp unseren angepeilten Stellplatz in Charmes an der Mosel erreicht. Schnell hatten wir uns haeuslich eingerichtet. Und siehe da… uns lachte ein Internetzugang der Firma ‘WiFi-Stop’ an, den wir dann auch orderten.
Stellplatzkosten: 5€ je Tag incl. Strom und VE. Internet 3€ fuer 48 Stunden.
GPS: N 48° 22.358′ E 006° 17.774′
Was Marianne so freundlich ‘eine kĂĽhle Nacht” nannte spielte sich so ab:
Nachdem wir am Freitag/Samstag noch 15 Stunden 10 Ampere in Worms ‘getankt’ hatten besuchten wir ab 14 Uhr unsere Freunde in Nagold. Gegen 22 Uhr kamen wir zurueck und fanden eine total leere Batterie und 14° Innentemperatur vor. Mit einem dicken Jäckchen gingen wir ins Bett (leider kein Conjäckchen :-)) ). Morgens dann 2°+. Ich durfte Kaffee kochen!
Am Sonntag stellte ich fest, das Steuergeraet stand seit dem Werkstattaufenthalt bei uns auf Gelbatterie, wir haben aber Saeure. Montag dann langes Gespraech mit dem Hersteller der Steuerung und direkt ein zweites Ladegeraet geordert und abgeholt, Einbautermin mit der Werkstatt vereinbart.
Nun waren wir 48 Stunden am Netzstrom angeschlossen. Heute dann in der Werkstatt der Fa. Burmeister in Ludwigshafen/Bodensee: Auto abstellen, Techniker mit zum Auto nehmen und den Einbau besprechen. Umdrehen und feststellen: Warnung.. kein Strom.. sofort laden !!
Nach 2 1/2 Stunden Werkstatt eine Zusammenfassung:
- Polklemmen nur lose aufgesteckt, nicht festgeschraubt
- Batterieen ueberhaupt falsch angeschlossen. Eine wird nur geladen, die Zweite nur entladen
- O-Oesen der Stromkabel waren wohl mal zu klein, wurden aufgekniffen und zu U-Oesen umgeformt
- Am Eingang fuer das erste zusaetzliche Ladegeraet ist die Sat Antenne angeschlossen (Kleinigkeit)
- Das Solarpannel wurde noch nie an der Anzeigetafel angezeigt (jetzt schon) (Kleinigkeit)
- Zusatz Ladegeraet perfekt eingebaut, Oesen erneuert, Verkabelung berichtigt und Anzeigetafel neu programmiert.
Nun hoffen wir, dass die Batterieen keinen ‘Klatsch’ bekommen haben, laden sie gerade neu und hoffen, dass unser Problem beseitigt ist.
Hurra, morgen geht es in den Sueden, Charmes an der Mosel in Frankreich soll unser erste Ziel werden.
…. hat begonnen. Sechs Tage Elsass, danach noch 17 Tage arbeiten… dann ist Schluss. Nie wieder Urlaub !!
Darum machen wir jetzt noch eine kurze Testfahrt mit dem Womo um letzte Fehler zu erkennen, bevor es endgueltig losgeht. Gelandet sind wir gestern erst einmal in Dabo.

Heute ging es dann weiter nach Obernai.
Nun stehen wir auf dem Campingplatz und werden nachher zum ersten mal die Stadt besichtigen
Nun haben wir die erste Woche unseres Urlaub hinter uns. Mit wenigen Worten: Super Wetter, super Orte, super Stimmung, super Urlaub!
Nach den zwei Tagen in Le Treport haben wir zunaechst Dieppe heimgesucht. Nun wissen wir auch, wo Willi immer zum Drachenfliegen hibfaehrt. Danach legten wir drei Tage Entspannen in ‘Saint Pierre en Port’ ein. Ein gemuetlicher, sehr ruhiger Campingplatz, 300 Meter vom Strand entfernt… leider aber auch 200 Meter hoeher :-)).
Es folgten zwei Tage Stellplatz in dem bezaubernden Oertchen Honfleur. Alte Fassaden, wunderschoene Kunstgalerien und ein malerischer Hafen.
Heute ging es dann weiter ‘gen Sueden, der Doppelort ‘Troeville/Deauville’ waren das Ziel. Aber beim durchfahren waren uns die Orte zu laut und hecktisch. Der Stellplatz befand sich ‘in einer Muellkippe’.
Wir fuhren weiter und stehen jetzt auf dem ***Campingplatz Bellevue in ‘Divel-sur-Mer’. Morgen wollen wir weiter nach Sueden…
Nachtrag: Hier klappt auch wieder Filetransfer.. Die ersten Bilder sind nun auch online.
Gestern sind wir in der Normandie angekommen. Kurz vor unserem angepeilten Ziel, dem kleinen Fischerdorf Le Treport, erwischte uns ein heftiges Gewitter mit dicken Hagelkoernern. Aber Dank GFK Oberflaeche haben wir uns keine Sorgen gemacht.
Der Womo Stellplatz war restlos ueberfuellt, aber auf dem angrenzenden Campinggelaende war noch reichlich Platz fuer uns.
Heute haben wir dann die ‘Raeder gesattelt’ und sind in die ‘City’ gefahren. Tourismus pur, aber trotzdem noch franzoesisch gemuetlich und schoen anzusehen. Mit einer kostenlosen Kabinenbahn kann man bequem auf den 135 Meter hohen Kreidefelsen fahren. Ein fantastischer Ausblick.
Wieder unten angekommen ging es weiter in die Picardie zu dem Bilderbuch-Oertchen Mers-Les-Bains. In diesem historischen Seebadeort haben nicht nur Jules Verne und Victor Hugo Station gemacht, Gustave Eiffel hat hier eine Villa fuer sich gebaut. Hier sind 340 Fassaden der alten Haeuser unter Denkmalschutz gestellt.
Die Bilder sind schon fertig und wir sind auch online.. nur die Gallery koennen wir Euch noch nicht zeigen. Das Hochladen ist geblockt.
Morgen geht es weiter an der Kreidekueste entlang in Richtung Dieppe.
Gesten noch bummelten wir gemuetlich durch die Fussgaengerzone von Bremerhaven und verbrachten anschliessend einen gemuetlichen Nachmittag beim Sonnen neben dem Womo.
Heute Morgen fuhren wir schon sehr frueh weiter nach Cuxhaven, inspizierten den Katamarananleger und machten dann auf dem Stellplatz am Faehrhafen Quartier. Kaum hatten wir uns haeuslich eingerichtet (Strom, Parkticket und Kurkarten) klingelte das Telefon.
Diesmal unsere Nachbarin. Der Wasserschaden sei wohl doch schlimmer.. usw. usw.
Lange Rede kurzer Sinn: Um 13 Uhr hatten wir uns vom Strom abgenabelt, alles wieder klappersicher verstaut und waren auf dem Weg nach Buschbell.
Eintreffen ‘at home’ um 18.00 Uhr. Gut, dass wir zurueckgekommen sind. Es wartet noch eine Menge Arbeit auf uns. Morgen beginnt dann der Marathon mit der Versicherung.