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Dienstag haben wir bei herrlichem Wetter den geplanten Besuch im Dresdner Zoo unternommen.

Kinderstube der Flamingos

Kinderstube der Flamingos

Ein Highlight des Tages war für uns die Kinderstube der Flamingos. Wir hätten noch stundenlang zusehen und fotografieren können.

Gestern sind wir dann weiter in’s Erzgebirge gefahren. Das Wetter wurde mit jedem Kilometer schlechter. Wir hatten uns einen Stellplatz bei “Wiesner’s Teichwirtschaft” ausgesucht. Gemütlich ist’s hier. Während wir am Nachmittag die Bilder der Stadtrundfahrt und der Frauenkirche aufbereiteten, konnten wir den Forellen im Wasser zusehen.

Forellen im Wasser

Forelle im Wasser

Am Abend probierten wir dann die Forelle gebraten im Gasthof.

Forelle gebraten

Forelle gebraten

Leider hatte das Handy erst scharf gestellt, als die Forelle schon verputz war. Und da der Fisch derart frisch war, haben wir noch ein paar mitgenommen um die Reise kulinarisch zu Hause zu verlängern.

Forelle vakuumiert

Forelle vakuumiert

Heute haben wir dann eine kleine Rundreise gemacht. Mit Coins kurbeln, Kräuterlikör probieren und erstehen und ein paar original Crottendorfer Räucherkerzen kaufen verging auch dieser Regentag.

Ehe es weiter geht, haben wir für morgen Abend noch einmal einen Tisch mit einer weiteren Forelle bestellt 😋.

Klaus

Dresden – erste Eindrücke

Wie vorhergesagt hatten wir heute endlich trockenes Wetter. Mit Bus und Bahn ging am Morgen in die Innenstadt. Um 11 Uhr begannen wir mit einer offiziellen Stadtrundfahrt.

Unser Platz im Bus

Unser Platz im Bus

Bei unserer Rundfahrt mit dem HOP-ON HOP-OFF Bus sahen wir nicht nur die Altstadt, sondern auch die Bezirke nördlich der Elbe wurden angefahren.

Blick auf die Altstadt

Blick auf die Altstadt

Nach 1 3/4 Stunden waren wir wieder an unserem Startplatz, dem Zwinger, und machten uns zu Fuß auf den Weg durch die Altstadt.

Das Kronentor am Zwinger

Das Kronentor am Zwinger

Der Eintritt in das grüne Gewölbe ist derzeit streng limitiert. Zu jeder vollen Stunde darf nur eine recht kleine Gruppe Besucher in das Haus.

Ein Eingang zum grünen Gewölbe

Ein Eingang zum grünen Gewölbe

Wir verzichteten und bummelten weiter zur Frauenkirche.

Die Frauenkirche

Die Frauenkirche

Auch hier ist die Besucherzahl derzeit begrenzt, aber wir hatten Glück und konnten ohne Wartezeit eintreten.

Im Innenraum

Im Innenraum

Auf Bilder müsst Ihr diesmal noch etwas warten, denn am Abend entdeckte ein anderer Geocacher unseren ‘Reisekäfer’ und wir saßen noch lange zusammen.

Klaus

Heiße Tage in Sachsen

Freitag früh haben wir Görlitz wieder verlassen. Zunächst ging es auf den Lieferantenwegen, vorbei an der Landespolizei, ‘von Hinten’ auf den ersten Autobahnrastplatz auf der A4 in Richtung Dresden. Knapp  1,5 Kilometer hinter der Polnischen Grenze. Dort konnten wir nach über zwei Jahren endlich unsere Polnische Mautbox zurückgeben. Die 60 Złoty Pfand und die nicht verbrauchten 60 Złoty Aufladung  werden auf unser Kartenkonto zurück überwiesen.

Anschließend ging es, wie immer über Landstraßen, nochmal an Bautzen vorbei zur Landeshauptstadt Dresden. Da es quer durch die City ging bekamen wir schon einmal einen ersten Eindruck.

Vorfahrt für StraßembaVorfahrt für Straßenbahn und Radfahrerhn und Radfahrer

Vorfahrt für Straßenbahn und Radfahrer

Der Stellplatz bei einem Wohnmobilhändler ist vollständig automatisiert.

Alles automatisch

Alles automatisch

Er bietet etwas über 100 Stellplätze. Auch große Liner und sogar ein 24 Tonner Selbstausbau mit Mercedes Geländewagen auf dem Anhänger finden problemlos ein Plätzchen.

Platz für 100 Wohnmobile

Platz für 100 Wohnmobile

Durch Hecken getrennt hat hier jeder seine Parzelle, auf der auch noch genug Platz zum ausfahren der Markise ist.

Lehrgang erforderlich

Lehrgang erforderlich

Die Benutzung der Infrastruktur ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig. Die Parkkarte kann man hier aufladen, dann kann man damit, bei Bedarf, Coins für die Stromsäule aus dem Automaten ziehen. An der Frischwassersäule benötigt man dann aber wieder Münzgeld. Die Sanitärräume werden mit der Parkkarte geöffnet und bei Waschmaschine und Trockner muss man dann wieder, je nach Dauer des Waschganges, mehrmals die Parkkarte vor den Leser halten.

Der Samstag verging also Vormittags mit Waschen und Trocken. Die Temperatur stieg bis zum Nachmittag auf über schwüle 30 Grad im Schatten. Gegen sechzehn Uhr zog dann ein heftiges Gewitter auf und es goss wie aus Eimern.

Auch in der Nacht zum heutigen Sonntag kühlte es kaum ab. Und heute gibt es bei 28 Grad immer wieder kleine Schauer. Da haben wir keine Lust eine Stadtrundfahrt zu machen. Wir haben lieber die Eismaschine im Kofferraum eingeschaltet und lecker Eis gemacht.

Die Eismaschine im Kofferraum

Die Eismaschine im Kofferraum

Hoffentlich bringt uns das Schokoladeneis etwas Abkühlung 🍕🍕.

Morgen geht es dann mit dem Hop-On Hop-Off Bus zur Stadtbesichtigung.

Nachdem wir gestern noch in Bautzen waren, sind wir heute kurz entschlossen nach Görlitz gefahren, in die östlichste Stadt Deutschlands. Mal sehen, ob wir hier, an der Grenze zu Polen, unsere Polnische Mautbox von 2018 wieder abgeben können und Pfandgeld und nicht verbrauchte Vorauszahlung zurück bekommen.

Besonderes ist nicht zu berichten, die Stadt wollen wir uns erst Morgen ansehen. Ach so, heute haben wir natürlich noch den kleinen ‘Naturschutz Tierpark Görlitz Zgorzelec’ besucht.

Der Eingang zum Tierpark in Görlitz

Der Eingang zum Tierpark in Görlitz

Und was sagen wir? Er ist wunderschön, liebevoll angelegt und gepflegt und hat uns stundenlang sehr viel Freude bereitet.

Klaus

Na dann eben erst Bautzen

Unser TomTom war für heute schon mit der Route nach Dresden programmiert. Da fiel Marianne spät abends aber ein, dass ihr die Coins aus dem neuen Saurierpark in Bautzen noch fehlen.

Also ging es heute früh erst einmal Richtung Bautzen. Am Dinopark machten wir dann ein langes Gesicht. Vor der Kasse stand eine Menschenschlange von gut 150 Metern an. Wir parkten kurz ein, überlegten und beschlossen dann, uns Bautzen, die Kulturhauptstadt der Sorben, näher anzusehen.

Auf dem Schützenplatz, nahe der Altstadt, kann man mit dem Wohnmobil stehen und übernachten, sogar kostenlos. Infrastruktur gibt es zwar nicht, dafür aber ein bombiges Internet 😁😁!

Hier ist doch einmal ein super Internet

Hier ist doch einmal ein super Internet

Kaum angekommen ging es auch schon ab in die Altstadt. Erster Anlaufpunkt war die Touristinfo am historischen Rathaus.

Das Rathaus in Bautzen

Das Rathaus in Bautzen

Und wenn Ihr jetzt Bilder erwartet, Geduld bitte, die kommen schon noch. Heute machen wir Urlaub :-).

PS: War nun doch nix mit Urlaub machen. Die Bilder sind fertig 😊:
1.: Der Dom St. Petri in Bautzen
2.: Streifzug durch Bautzen – der Kulturhauptstadt der Sorben

Klaus

Von der Festung zur Bastei.

An der Festung Königstein gibt es ein Parkhaus für Motorräder, PKW und Reisemobile. Von dort aus wollten wir mit der Bimmelbahn zur Festung fahren.

Die Festung Königstein

Die Festung Königstein

Die WOMO-Zufahrt war auch gut ausgeschildert, aber dann kam es… Hinter dem Parkhaus war ein Seitenstreifen von ca 50 Metern Länge für Reisemobile ausgewiesen. Und um halb Zehn waren die wenigen Plätze natürlich schon alle belegt.

Wie entschlossen uns, weiter auf die andere Seite der Elbe, zur Bastei zu fahren. Als ging es erst wieder runter ins Tal, über die Elbe und dann in das zentrale Elbsandsteingebirge.

Auf dem Weg zur Bastei

Auf dem Weg zur Bastei

Rund drei Kilometer vor dem Ziel fanden wir einen großen Parkplatz der kaum belegt war. Von hier aus geht es dann mit dem Pendelbus weiter zur Bastei.

Der Pendelbus

Der Pendelbus

Dann sind es nur noch rund achthundert Meter bis zum Berghotel und damit zur Bastei.

Die menschenleere Einsamkeit in der Sächsischen Schweiz

Die menschenleere Einsamkeit in der Sächsischen Schweiz

Rund drei Stunden haben wir dort in den Felsen verbracht.

Klaus

Angekommen an der Elbe

Freitag ging es zunächst einmal quer durch die Innenstadt von Halle.

Mitten in Halle

Mitten in Halle

In der Niederlassung der Fa. Rheingas füllt man auch fremde Flaschen. Nach knapp zehn Minuten war alles erledigt und wir konnten zu unserem Ziel, der Kreisstadt Pirna im Elbsandsteingebirge, weiterfahren. Da wir befürchteten dass der Platz zum Wochenende auch ziemlich voll sei, sind wir mal wieder über die Autobahn gefahren. Schon nach 2 Stunden hatten wir den Schlosspark mit dem Stellplatz erreicht.

Zufahrt zum Schlosspark

Zufahrt zum Schlosspark

Wir bekamen tatsächlich den vorletzten freien Platz. Die Regeln sind hier recht großzügig.

Alles ist möglich

Alles ist möglich

Wir haben unsere beiden WOMO-Elche ordnungsgemäß angemeldet und brauchten auch dafür nichts bezahlen. Gleich hinter dem Stellplatz beginn ein hübscher Wanderweg auf dem man nach etwa einem Kilometer die historische Innenstadt erreicht.

Gestern machten wir uns bei sehr durchwachsenem Wetter auf den Weg. Immer wieder hat man eine freie Aussicht auf die Elbe.

Blick auf die Elbe

Blick auf die Elbe

Pirna selber ist ein hübsches, gepflegtes Städtchen mit vielen Einkaufsmöglichkeiten in anheimelnder Atmosphäre. Der Stadtbummel war nicht gerade preiswert (Marianne😊)(Klaus😥).

Klaus

Alarm im Bergzoo

Auf dem Weg zum Bergzoo in Halle/Saale kamen wir zufällig an einem Wohnmobil und Wassersport Zentrum vorbei. Aluminium Tauschflaschen – ebenfalls Fehlanzeige. Aber wir bekamen freundlicherweise einen guten Tipp. Morgen wird aufgefüllt!

Für den Zoobesuch hatte ich vorsichtshalber zwei Parkplätze in der Nähe ausgesucht. Dar erste war schon um 10 Uhr proppenvoll. Der zweite, bei einem noch geschlossenen Schwimmbad, war nur bis 3,5 Tonnen zugelassen. Erst der dritte Versuch, gut 2 Kilometer weit weg, war von Erfolg gekrönt.

Pünktlich um 11 Uhr, zum Beginn unseres Zeitfensters, waren wir am Zoo. Ein gestrenger Bewohner  des Zoos kontrollierte, ob wir auch unsere  Schnüsslappen an der Kasse angelegt hatten.

Der Kontrolleur

Der Kontrolleur

Der Zoo ist auf dem 130 Meter hohen Reilsberg angelegt. Durch eine geschickte Aufteilung auf den unterschiedlichen Höhenlagen erscheint der Zoo viel größer, als er eigentlich ist. Einige selten gezeigte Tierarten gibt es hier zu sehen.

Selten zu sehen

Selten zu sehen

Wir hatten gerade unsere Bratwurst bestellt, da wurden wir durch Lautsprecherdurchsagen und aufgeregtes Zoopersonal aufgefordert, die festen Gebäude aufzusuchen. Ein Gold-Irgendwas sei aus seinem Gehege ausgebrochen. Immerhin 300 Kilo Lebendgewicht!

Ein Goldener Takin oder Schensi Takin

Ein Goldener Takin oder Schensi Takin

Nach einer halben Stunde war die Aufregung vorbei. Wir konnten wieder in’s Freie und unseren Besuch fortsetzen. Auch den Ausreißer haben wir uns noch angesehen. Von oben kann man gut die Altstadt überblicken.

Blick zur Altstadt

Blick zur Altstadt

Bei vielen Gehegen sind noch alte, dicke Eisenstangen oder Drahtzäune vorhanden. Ihr erkennt es bei den Bildern, wenn Ihr einen leichten Grauschleier bemerkt.

Klaus

Auf der Suche nach Alu-Gas

Am zweiten Tag in Elend stellte sich ein  WOMO aus Bremen neben uns. Die Tür ging auf und ein ‘HB-Männchen ‘ sprang raus:

Das ist Fussel

Das ist Fussel

Marianne hatte ihre helle Freude. Mit Erika und Manfred, dem Frauchen und Herrchen von Fussel, haben wir in den folgenden Tagen manch’ nette Stunde verbracht.

Samstag Abend haben wir uns ein Essen in der Waldbad Schenke gegönnt. Die Tische waren, Corona bedingt, arg ausgedünnt.

Koronaabstand in der Waldbad Schenke

Coronaabstand in der Waldbad Schenke

Das Essen war echt lecker und zum Abschluss gab es einen ‘Schierker Feuerstein’, einen regionalen Kräuterlikör.

Am Sonntag unternahmen wir einen längeren Spaziergang durch Elend. Aufregendes gab es nicht zu sehen. Der Fahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ist derzeit stark ausgedünnt. So mussten  wir uns mit einem Blick auf die Gleisanlagen begnügen.

Handbetrieb

Handbetrieb

Am Montag Nachmittag blinkte dann unsere Gasanzeige. Die Anlage hatte auf die dritte Flasche umgeschaltet. Die 2. Toiletten-Kasette zeigte am Abend auch ‘gelb’ und unser Grauwasser meldete schon seit Tagen 100% an. Offensichtlich eine Falschmeldung.  Da wir kein Internet hatten, konnten wir nicht nachsehen, wo der nächste Baumarkt und die nächste VE-Station sind.

Gestern, Dienstag ging es dann endlich weiter. In Hasselfelde hatten wir dann wieder 3G Internet. Auf unserem Weg lag Lutherstadt Eisleben, mit einer VE-Station und 2 Baumärkten. Schnell hatten wir entsorgt und Frischwasser getankt. Und in beiden Baumärkten gab es keine Aluminium Tauschflaschen. Ein paar Tage kommen wir ja mit dem Gas noch aus. In Leipzig gibt es noch vier Baumärkte.

Zum Übernachten fuhren wir weiter an die Saale, zum Stellplatz in der Marina in Brachwitz. Die letzten Meter ging es mit der Fähre über die Saale.

Maximal 20 Tonnen

Maximal 20 Tonnen

Dann war der kleine, gemütliche Stellplatz erreicht.

Recht gut besucht

Recht gut besucht

Viel gibt es hier nicht zu sehen. Wir machten nur einen kleinen Spaziergang entlang der Saale, vorbei an der Marina und der Fähre. Am Nachmittag erfrischte uns dann ein heftiges Gewitter.

Für Morgen haben wir uns im Internet Eintrittskarten für den Bergzoo in Halle bestellt. Hoffen wir, dass es dann nicht regnet.

Gestern haben wir Hofgeismar wieder verlassen und sind nach Osterode am Harz gefahren.

Ortseingang

Ortseingang

Auf dem Camping Eulenburg wollten wir die Pfingsttage verbringen. Es sah recht nett aus.

Camping in Osterode

Camping in Osterode

Aber – über Pfingsten ist alles ausgebucht. Wir bekamen noch für eine Nacht einen Stellplatz vor dem Campingplatz.

Heute Morgen ging es also weiter. Schon nach 2 Kilometern machten wir an einer Talsperre einen Zwischenstopp.

An der Sörsetalsperre

An der Sörsetalsperre

Hier und an allen weiteren Parkplätzen fanden wir das unfreundliche Schild ‘Absolutes Halteverbot’ mit dem Zusatzschild ‘für Wohnmobile von 22 bis 8 Uhr’. Dann ging es durch den Nationalpark Harz nach Braunlage.

Nationalpark Harz

Nationalpark Harz

Wir haben uns sehr erschrocken. Kilometerlang fuhren wir durch abgestorbene Wälder. Der Borkenkäfer und die Hitze haben auch hier dem Wald furchtbar zugesetzt.

Gegen 13 Uhr erreichten wir das Waldbad in Elend. Hier gibt es einen ruhigen Stellplatz für bis zu 10 Mobile. Zwar ohne Ver-und Entsorgung, aber bei Bedarf immerhin mit Strom, abgesichert mit 6 Ampere. Das Schwimmbad ist noch geschlossen, aber das Lokal Waldbad Schenke hat geöffnet. Hier werden wir über Pfingsten bleiben.

Tja, nachdem wir uns eingerichtet hatten kam dann die Überraschung:

Internet in Deutschland

Internet in Deutschland

So ein besch…nes Internet haben wir selbst bei unserer Balkanreise im Vorjahr in den letzten Winkeln von Bulgarien und Rumänien nicht gehabt! In Litauen hatten wir vor 2 Jahren schon ein 5G Netz angetroffen. Nur in Einem sind unsere Internetversager Spitze: Im Abzocken, denn so hoch wie bei uns sind die Preise in ganz Europa nicht!

Jetzt wünschen wir Euch ein frohes, sonniges Pfingstfest.

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