Archiv für die Kategorie 'Deutschland'

Mitten im Nagold Tal  haben wir mal wieder ein Päuschen eingelegt. Da wir auch gerade in einem Funkloch standen, war es nicht so einfach den ADAC anzulocken. Aber das Internet funktionierte noch und damit konnten wir Hilfe herbeirufen.

Bald ist Alles gut

Bald ist Alles gut

Nachdem der Fachmann da war und das richtige Werkzeug nachbestellt hatte, konnten wir 20 Minuten später unsere Reise fortsetzen. Zur Mercedes Niederlassung in Nagold.

Die Ersatzteile kommen heute Nacht und Morgen um 9 Uhr werden sie eingebaut.

Danach ging es schnell auf den Stellplatz und dann mit unseren hiesigen Freunden zum Chinesen, Abendessen.

Morgen sehen wir weiter und werden, wenn wir Zeit haben, berichten.

Gestern haben wir, wie geplant, in Gau Bickelheim übernachtet. Heute ging es dann bei zunächst strahlendem Sonnenschein zum Königstuhl bei Heidelberg. Doch schon in Worms begann es zu regnen. Und das sollte den ganzen Tag so bleiben.

Parken am Königstuhl.

Parken am Königstuhl.

Schon gegen 12 Uhr hatten wir den Königstuhl erreicht. Unseren Coin-Tauschpartner, den wir hier treffen wollten, konnten wir nicht erreichen. Sein Postfach war voll und die eMails kamen zurück.

So machten wir nur einen kleinen Spaziergang zur Bergstation der Standseilbahn. Zum Übernachten lud der Platz nun wirklich nicht ein und schlimmer noch: Kein brauchbares Internet, nur 2 G – typisch Deutschland 😣🤬😣.

Wir fuhren noch weiter bis nach Eppingen. Unterwegs haben wir in Hoffenheim an der ‘Fußballtankstelle’  für 1,15€ unseren Dieselvorrat wieder aufgefüllt 😁😉.

Eppingen

Eppingen

In Eppingen versuchten wir, eine Regenpause für einen Stadtrundgang zu nutzen. Leichtsinnigerweise nahmen wir keinen Schirm mit. So waren wir schon nach einer halben Stunde, leicht geduscht, wieder am Womo.

Morgen geht es weiter nach Nagold.

Klaus

Wir sind unterwegs.

Gestern hatten wir schon das Kühlfach eingeräumt, heute folgte nach dem Frühstück noch der Kühlschrank und so sind wir seit halb 11 wieder auf Achse. Unser erstes Ziel, den Stellplatz in Urmitz hatten wir schnell erreicht.

Ziemlich leer ist es diesmal hier

Ziemlich leer ist es diesmal hier

Nachdem wir überprüft hatten, ob wir auch nichts vergessen haben, machten wir unseren ersten Spaziergang.

Eisenbahn und Fußgängerbrücke

Eisenbahn und Fußgängerbrücke

Es ging ein Stück am Rhein entlang und dann durch den Ort wieder zurück. Morgen geht es langsam weiter nach Gau Bickelheim.

Klaus

Bella Italia

Am Mittwoch Morgen haben wir uns wieder auf den Weg nach Kroatien gemacht. Bei herrlicher Fernsicht näherten wir uns den Alpen in Richtung Bregenz.

Auf in die Berge

Auf in die Berge

Die berüchtigte Stadtdurchfahrt durch Bregenz haben wir vermieden und sind ausnahmsweise einmal über die Autobahn durch den Pfändertunnel gefahren. Bald ging es dann aber wieder über Bundesstraßen in Richtung Innsbruck. Am Nachmittag ging es dann über den Arlbergpass.

Ab auf den Arlberg

Ab auf den Arlberg

In Imst haben wir auf dem kleinen ‘aktivCamping Imst‘, mit nur 65 Stellplätzen, übernachtet. Sehr gemütlich war es da.

Gestern quälten wir uns dann zunächst durch das verstopfte Innsbruck.

Mitten durch Innsbruck

Mitten durch Innsbruck

Aber bald schon ging es die Steigung zum Gerlospass hinauf. Wir hielten öfters an und genossen die herrliche Aussicht.

Auf dem Weg zum Gerlospass

Auf dem Weg zum Gerlospass

Wir wollten über die alte Passstraße hinab ins Tal fahren. Am beginn der Abfahrt guckten wir uns alle Schilder gründlich an und fanden keinen Hinderungsgrund. Als wir dann rund zweidrittel der schönen, aber sehr kurvigen und  engen Straße hinter uns hatten kam dann unerwartet ein Schild: Verbot über 2,5 t. Wir konnten ganz gut drehen an der Stelle und dann die Kehren in umgekehrter Richtung genießen 🙂😪.

Über die Mautpflichtige Gerlos Hochalpenstraße (17,00 €) ging es an den Krimmler Wasserfällen vorbei ins Tal. Über Lienz fuhren wir noch weiter bis Greifenburg, wo wir,  wie vor gut einer Woche, auf dem Flieger Camp übernachteten.

Heute Morgen ging es dann ab über den Alpenhauptkamm nach Italien. Diesmal hatten wir uns den Passo de Pramolli ausgesucht. Der Aufstieg war steil, aber bis zum neuen Skiort „Sonnenalpe Naßfeld“ perfekt ausgebaut. Aber dann ging es los.

Ist doch richtig breit hier

Ist doch richtig breit hier

Der Abstieg in Italien war schmal, seeehr kurvig und in miserablem Zustand.Und als wir in Pontebba im Tal ankamen erlebten wir eine Überrschung:

Brücke 3,25 - etwas klein

Brücke 3,25 – etwas klein

Unser Umweg war dann 20 Kilometer lang :-)). In Friaul angekommen wollten wir in einem COOP einkaufen gehen und fanden keinen Parkplatz. Dann entdeckten wir aber doch noch eine ‘Hoch’ Garage.

Parkplatz zum Einkaufen

Parkplatz zum Einkaufen

Da es noch früh war ging es noch ein paar Kilometer weiter in Richtung Triest. In Gradisca D’Isonzo fanden wir einen kommunalen Stellplatz, mitten im Ort, neben einem Supermarkt, gegenüber von einem Hochhaus an einer Hauptstraße. Ausgewiesen sind 3 Stellplätze, jetzt, um 21 Uhr, stehen 9 Wohnmobile hier, sehr kuschelig, ein einziger Ausländer🤩 .

Klaus

Das Warten hat ein Ende.

Aber der Reihe nach. Nachdem unser Ersatzteil am Samstag auch nicht kam, hatten wir zwei Tage Zeit, unsere Ruhe wieder zu finden☺. Wir betrachteten die Holzwespen am Gartenteich:

Die Holzwespe

Die Holzwespe

Am Sonntag sinnierten wir über den Zweck des Fieberklees nach, den wir auch im Teich sahen.

Der Fieberklee

Der Fieberklee

Und wir bewunderten das stolze Schreiten des örtlichen Storches:

Der Storch

Der Storch

Am Montag wurde es aufregend (und schwer zu knipsieren). Ein prächtiger Schwarzmilan kreiste über unserem Wohnmobil.

Der Schwarzmilan

Der Schwarzmilan

Aber heute war es mit der Ruhe vorbei! Gegen halb Elf näherte sich uns ein Transporter, hielt, und ein Paket kam zum Vorschein. Schnell lag das Operationsbesteck bereit

Das Operationsbesteck

Das Operationsbesteck

und die Arbeit konnte beginnen. Leider ist das neue Gerät größer als das Alte und hat die Anschlüsse teilweise an anderen Stellen. Das wichtige Erdungskabel passte nicht mehr und beim Abschrauben der Batterieklemmen stellte es sich heraus, dass eine gebrochen war. Aber alle Probleme ließen sich lösen, und am späten Nachmittag konnte die erfolgreiche Reparatur gefeiert werden.

Morgen geht es dann schnurstracks zurück nach Kroatien, wo wir unsere Reise endlich fortsetzen werden.

Mittwoch sind wir von Greifenburg bis Salem in einem Rutsch durchgefahren. Es war herrliches Wetter und kaum Verkehr auf den Straßen. Natürlich sind wir wieder ‘ohne Autobahnen’ gefahren, nur den Felbertauern Tunnel haben wir uns ‘gegönnt’.

Auf der Felbertauern Straße

Auf der Felbertauern Straße

Auch in Kufstein haben wir die Autobahn verweigert und sind lieber über die Berge nach Thiersee gefahren und über Wacht / Bayrischzell wieder nach Deutschland eingereist.

Burg Kufstein

Burg Kufstein

Dann ging es immer am Alpenrand entlang bis fast zum Bodensee und zum Schluß über Ravensburg nach Salem.

Weder am Mittwoch noch am Donnerstag kam das ersehnte Paket mit dem neuen Inverter von der Firma Dometic bei uns an. Auch heute, am Samstag, haben wir auf der Wiese gesessen, Schloß Heiligenberg bewundert und vergeblich auf Post gewartet.

Schloß Heiligenberg

Schloß Heiligenberg

Nun warten wir auf den Osterhasen und hoffen, dass Dienstag endlich unser Ersatzteil ankommt.

Warten auf den Osterhasen

Warten auf den Osterhasen

Klaus

Die Anreise ist beendet

Gestern sind wir an einem einzigen Tag!, von der Italienischen Grenze aus, an der ganzen Slowenischen Adriaküste entlang, bis zur letzten Bucht vor Kroatien gefahren🙂😁😉. Wie schon vor 2 Jahren haben wir uns auf dem ‘Camp Lucija’ an der Bucht von Portorož einquartiert.

Die Bucht von Portorož

Die Bucht von Portorož

Zwei Tage lang haben wir die Seele baumeln lassen und dem regen Treiben in der Bucht zugesehen.

Die Bucht von Portorož

Die Bucht von Portorož

Schon reger Betrieb

Schon reger Betrieb

Irgendwie ist die Natur hier schon viel weiter als jenseits der Alpen.

Schon reger Austrieb

Schon reger Austrieb

Ab morgen sind wir dann in Istrien.

Nachdem wir uns von den ‘wilden Tieren’ in Straubing erholt hatten, ging es Freitag in den Bayrischen Wald, nach Grafenau. Endlich wieder ‘mal ein richtiger Stellplatz. Kaum angekommen machten wir eine Ortsbesichtigung und kamen auf dem Weg zur Stadtmitte ganz schön ins Schwitzen.

Aufstieg zum Marktplatz

Aufstieg zum Marktplatz

Bei dem schönen Wetter waren wir nicht die Einzigen, die in der Innenstadt unterwegs waren.

Samstag wollten wir Passau besuchen, aber der Stellplatz war schon am Vormittag bis auf den letzten Platz besetzt. So begnügten wir uns mit einem Blick von oben. Vom Stellplatz aus folgten wir den Schildern zur ‘Veste Oberhaus’. Erst etwas (zu)spät sahen wir die Schilder mit einer Gewichtsbeschränkung und der Angabe 22% Steigung. Gut oben angekommen hat man dann aber einen schönen Ausblick über die Stadt.

Wir entschlossen uns, weiter in Richtung Chiemsee zu fahren. TomTom führte uns auf Nebenstrecken zunächst nach Österreich. Da es schon auf den Abend zuging, suchten wir einen Stellplatz und fanden ihn bei einem Gasthaus in Ranshofen.

Sonntag ging es dann weiter zum Chiemsee. Bei dem herrlichen Wetter waren wir nicht die einzigen, die diese Idee hatten. In Gstadt fanden wir mit Mühe einen Parkplatz, machten einen kleinen Bummel zum Ufer und warfen einen Blick auf die Fraueninsel.

Blick von Gstadt auf die Fraueninsel

Blick von Gstadt auf die Fraueninsel

Bald ging es weiter zu  dem angepeilten Stellplatz in Bernau, südlich etwas abseits vom See. Angekommen hatten wir den ersten Blick auf die schneebedeckten Berge der Alpen.

Erster Blick auf die Alpen

Erster Blick auf die Alpen

Direkt bei diesem ganz toll angelegten Stellplatz hat sich der Betreiber des Platzes, Herr Thomas Schneider, einen Traum erfüllt. Er hat ein Museum für einen Teil seiner über 20.000 Sammlerobjekte gebaut.  Bei dem Besuch der Ausstellung hatte ich die Gelegenheit, mich mit ihm ausgiebig zu unterhalten.

Heute war für uns ein Hausarbeitstag. Nach fast 4 Wochen fallen so einige Arbeiten an. Nachmittags haben wir dann die Route über die Alpen, zunächst nach Slowenien, geplant. Je nach Wetterlage, heute hat es geschneit und gegraupelt, werden wir in den nächsten Tagen aufbrechen.

Klaus

Endlich wieder wilde Tiere

Unser letzter Zoobesuch liegt nun schon fast 10 Monate zurück, wir bekamen schon langsam Entzugserscheinungen 🙂. Da traf es sich gut, dass der Tiergarten in Straubing auf unserer geplanten Reiseroute lag.

Neugierige Kerlchen

Aufgeweckte Kerlchen

Über vier Stunden lang ließen wir uns von den neugierigen Tieren beobachten und guckten ebenso neugierig zurück 😁. Anschließend hatten wir keine Lust mehr, noch weit zu fahren. 3 Kilometer entfernt ist der Festplatz von Straubing. Und mit Großparkplätzen kennen wir uns ja langsam aus.

Wieder ein Großparkplatz

Wieder ein Großparkplatz

Zu einem Stadtbummel hatten wir keine Lust mehr. Beine hoch und ‘abhängen’ war angesagt.

So lässt es sich aushalten

So lässt es sich aushalten

Klaus

Welterbe Regensburg

Bei den frostigen Temperaturen der letzten Tage verwundert es gar nicht, dass heute morgen schon unsere zweite Gasflasche leer war. So ging es vor der Weiterfahrt zuerst in den nahen Baumarkt. Die letzte Gasfüllung hatte in Nagold 16,95 € gekostet, hier kosten die 11 Kilo 22,95 € ! 😣.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es über enge Nebensträßchen Richtung Regensburg.

So lieben wir es

So lieben wir es

Auf dieser Fahrt durch die Felder haben wir auch den ersten Geocache des Jahres gefunden und geloggt.

Der erste Cache der Reise

Der erste Cache der Reise

Gegen 12 Uhr kamen wir dann endlich in Regensburg an. Recht nah an der Altstadt liegt der Festplatz ‘Dultplatz’. Wenn keine Veranstaltung stattfindet ist er ideal als Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung.

Schlafen auf dem Festplatz

Schlafen auf dem Festplatz

Über die steinerne Brücke aus dem 11. Jahrhundert, eines der Wahrzeichen von Regensburg, gelangt man vom Festplatz aus recht schnell in die Altstadt.

Auf der steinernen Brücke

Auf der steinernen Brücke

Ein Besuch der gotischen Kathedrale St. Peter rundete den Spaziergang durch Regensburg dann gegen Abend ab.

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