Archiv für die Kategorie 'Reisen'

Klaus

Angekommen in Norwegen

Heute Nachmittag haben wir Norwegen erreicht. Zwanzig Kilometer hinter der Schwedischen Grenze fanden wir in der kleinen Stadt Halden (5000 Einwohner) einen Stellplatz in der Marina.

Im Hafen von Halden

Im Hafen von Halden

Da wir noch keine Kronen hatten war der freundliche Hafenmeister auch mit 15 € /statt 150 NOK)einverstanden.

Bei einem kleinen Rundgang durch den touristisch angehauchten Ort fanden wir auch einen Geldautomaten und besorgten uns erste Kronen.

Als wir uns zwei Pommes mit Majo gönnten (100 NOK / ca. 11,50€) stellten wir fest, dass wir mit dem getauschten Geld wohl nicht weit kommen werden :-).

Morgen geht es dann weiter nach Oslo.

Marianne

Wieder mal Schweden.

Es fĂĽhlt sich gut an wieder in Schweden unterwegs zu sein.

Heute sind wir früh los zum Fährhafen in Helsingør (DK). Nach einer kurzen Überfahrt erreichten wir Helsingborg (S) und fuhren auf der Europastraße in Richtung Göteborg.

Doch schnell schon trieb es uns fort von der Autobahn und wir benutzten Nebenstraßen zum Fortkommen. Die Landschaft wurde bald wieder waldig. Wir kamen an einigen schönen Seen vorbei. Einige kurze Stops brachten dann auch die ersten frischen Pilze. Aber richtig gesucht haben wir noch nicht.

Gegen Abend erreichten wir Ă–verlida und checkten zum Ăśbernachten auf dem dortigen Campingplatz ein.

Campingplatz Ă–verlida

Campingplatz in Ă–verlida

Also nichts los und nichts Neues fĂĽr Heute.

Wir waren früh am Fährbahnhof und eine halbe Stunde später rollten wir schon an Bord.

 Ab in die Fähre

Der Schiffsbauch war riesig und unter all den Bussen und Lkws fühlten wir uns echt klein und mickrig. 🙂
An Bord schlenderten wir von Shop zu Shop und wechselten dänische Kronen… 10 Kronen StĂĽcke… fĂĽr mein Hobby.

 Auf der Fähre

Die Überfahrt ging schnell vorüber. Nach 1 1/2 Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, das Aquarium in Kastrup-Kopenhagen. Schon von außen waren wir beeindruckt von der außergewöhnlichen Architektur. Im Inneren gab es vieles zu bestaunen und zu fotografieren. Aber wie meistens darf nicht geblitzt werden und die Lichtverhältnisse sind miserabel. Aber einige Bilder gibt es doch.

Nach reichlichen drei Stunden machten wir uns ganz schön geschafft auf den Weg in Richtung Fährhafen Helsingør. Kurz vorher fanden wir einen familiären Campingplatz mit Blick auf die Sonne (Sat-Anlage). Auch das WLAN ist in Dänemark vorzüglich.

Morgen geht es dann nach Schweden und dort weiter nordwärts.

 

Klaus

Reif fĂĽr die Insel :-)

Gerade noch rechtzeitig haben wir mitbekommen, dass Puttgarden nicht auf RĂĽgen ist, sondern auf Fehmarn :-). Ohne Autobahn sollten wir nach 6 1/2 Stunden gegen 15 Uhr ankommen. In Verden an der Aller beschlossen wir dann, doch die Autobahn zu benutzen. Neue Ankunftszeit: 13 Uhr.

Kurz danach leuchtete im Armaturenbrett eine Warnlampe auf, Bremsbeläge defekt. Wir dachten natürlich sofort wieder an die gerade zum 2. mal reparierte Feststellbremse.

Die nächste Mercedes Vertretung fĂĽr Transporter ist in Bremen, ca. 22 Kilometer entfernt, gegen 11 Uhr waren wir da, aber der Pförtner erzählte uns, der Standort sei verlegt. Er gab uns einen vorbereiteten Zettel – Fahrtstrecke durch Bremen: 16 Kilometer. Sehr feudal ging es da zu, leider nur fĂĽr PKW :-(. Man gab uns aber gerne die Adresse der Nutzfahrzeug Werkstatt. Ganz nah, gleich auf die A27, im Bremer Kreuz auf die A1, dann ist man in 5 Minuten da, (28 Kilometer, 6 Km Stau) *grummel*.

Um 12:45 Uhr waren wir endlich da. Das Ergebnis: Bremsen vorne tatsächlich abgenutzt (Hat Ihre Werkstatt in Frechen Sie nicht darauf hingewiesen?). Um 13 Uhr war der Wagen auf der Hebebühne und wir zum kostenlosen Mittagessen in der Kantine eingeladen. Danach warteten wir vor der Kaffeemaschine auf unseren Dicken.

Und schon um 15 Uhr waren wir wieder auf der Autobahn. Gegen 17:30 ging es dann endlich auf die Insel.

Kurz vor der Insel

Kurz vor der Insel

Wir haben uns noch das Terminal angesehen, noch einmal ‘billigen’ Diesel getankt und uns einen Stellplatz fĂĽr die Nacht gesucht. Morgen geht es dann auf die nächste Insel.

 

Klaus

Bahnromantik in Bruchhausen

Nach 6 Stunden gemĂĽtlicher Fahrt ĂĽber leere LandstraĂźen hatten wir den Stellplatz in Bruchhausen erreicht. Schnell war das WOMO abgestellt und wir machten uns auf den kurzen Weg zum alten Bahnhof. Es roch dort nach Dampf, heiĂźem Fett und brennender Kohle.

Mehrere Dampf und Dieselloks demonstrierten auf dem weitläufigen Gelände regen Bahnbetrieb. In einem alten Bahngebäude wurden echte Dampflokomotiven in Spur I vorgeführt und auch die Restaurationswerkstatt stand zur Besichtigung offen.

Bilder des Tages findet Ihr hier.

Nebenbei habe ich in der Werkstatt noch meinen neuen Batterietyp entdeckt.

Die ultimative Batterie

Die ultimative Batterie

Ich muss mit unserem Hersteller mal sprechen, ob er den Doppelboden nicht auf 55 cm aufstocken kann :-). Wenn Morgen alles klappt, werden wir auf RĂĽgen, kurz vor Puttgarden, ĂĽbernachten.

Klaus

Morgen geht es wieder los.

Wir haben unsere geplante Route geändert. Zuerst wollten wir ja von Hirthals in Dänemark mit der Fähre nach Kristianensund in Norwegen fahren. Aber als wir vor ein paar Tagen buchen wollten, war in der kommenden Woche nur ein einziger Termin, nämlich am Donnerstag um 23:00 Uhr für 329 € statt normal 239 € frei. Da muss man wohl deutlich früher buchen.

Nun planen wir, in aller Ruhe über Dänemark und Schweden zunächst bis nach Oslo zu fahren. Natürlich wie immer ohne Autobahnen :-). Die ersten Etappen sehen so aus:

Bis Bruchhausen

Bis Bruchhausen

In Bruchhausen gibt es einen netten Stellplatz bei einer Museumseisenbahn. Weiter geht es dann nach Puttgarden:

Bis Puttgarden

Bis Puttgarden

Dort kann man ohne Vorausbuchung mit einer Fähre nach Dänemark übersetzen. Angedacht haben wir, dann über Kopenhagen bis Helsingør zu fahren und von dort aus, wieder mit einer Fähre, nach Helsingborg in Schweden zu gelangen.

Bis Helsingør

Bis Helsingør

Mal sehen, wie und wann wir wirklich nach Norwegen gelangen werden :-).

Klaus

ZurĂĽck von der Inspektion

Dienstag hat sich das Wochnerteam ĂĽber unseren Dicken hergemacht und ihn inspiziert. Und sie fanden keine Beanstandungen. Die defekte Motorhalterung an dem DachlĂĽfter ist jetzt getauscht und das innere Fliegengitter haben wir nun auch als Ersatz.

Zwei Tage haben wir dann noch mit/bei unseren Freunden in Salem verbracht und uns Donnerstag wieder auf den Heimweg gemacht.

Die erste Nacht haben wir in Zell am Hermesbach verbracht. Internet (D-Netz)… Fehlanzeige. Weiter ging es nach Saarlouis. Hier war Internet mĂĽhsam nur mit 2G möglich. Heute sind wir in Pronsfeld, im Deutsch, Belgisch, Luxemburger Dreiländereck. Die Mehrzahl der Womos auf dem Stellplatz sind aus Belgien und den Niederlanden. Auch hier wieder – Internet nur mit viel Geduld.

Ab Morgen werden wir uns zu Hause dann auf die Reise nach Norwegen vorbereiten. Da haben wir dann wieder auch im hintersten Winkel des Landes ordentliches Internet, nicht so mies wie in der Europäischen Internet-Provinz Deutschland.

Klaus

Keltenfest in Nagold

An diesem Wochenende fand in Nagold das alljährliche Keltenfest statt. Hauptattraktion ist der Highlander Wettkampf mit Disziplinen wie z.B. Faßrollen und Baumstamm ziehen. Über Stunden zogen sich die spannenden Wettkämpfe hin.

Keltische Wettkämpfe

Keltische Wettkämpfe

Anschließend gab es für die Wettkämpfer einen eleganten Stehempfang.

Stehparty

Stehparty

Für ausreichend Getränke war vorgesorgt:

Keltenbier

Keltenbier

Und auch auf die Teller gab es nur vom Feinsten:

Keltenmahlzeit

Keltenmahlzeit

Nur das Gästeessen viel etwas sparsamer aus.

Gästeessen

Gästeessen

Hier findet Ihr eine ausfĂĽhrliche Bildreportage.

Klaus

Auf dem Weg zum Wochner.

Schon heute Morgen haben wir uns auf dem Weg nach Markdorf, zur 60.000 km Inspektion, gemacht. Auf dem Hinweg wollen wir uns zunächst in Nagold mit Freunden treffen. Danach  geht es weiter zum Bodensee.

Das Wetter war herrlich und so beschlossen wir, schon heute bis Nagold durchzufahren. Bis Hockenheim ging Alles gut, dann standen wir die ersten 5 Kilometer bis zur A5 eine halbe Stunde lang im Stau. Und bei Karlsruhe, kurz vor der Abzweigung auf die A8 Richtung Stuttgart, ging gar nichts mehr.

Wir verlieĂźen die Autobahn und bummelten gemĂĽtlich durch die kleinen Dörfer des Nordschwarzwaldes. Nach genau 514 Tageskilometern kamen wir endlich in Nagold an und bekamen noch einen der letzten Plätze auf dem kleinen Stellplatz direkt am Ufer der Nagold. 

Nun sitzen wir bei offenem Fenster, freuen uns über die angenehme Abkühlung, hören das Trommeln des Regens auf den Dachluken und hoffen, daß uns kein Blitz in die Antenne kracht.

Wir haben nun lange genug zu Hause ‘rumgesessen. Es zieht uns wieder in die Ferne :-).

Alle Wehwehchen der letzten Reise sind beseitigt. Die Feststellbremse (Handbremse), die wir schon in Ă–sterreich reparieren lassen mussten, und die nach dem Neusiedler See wieder den Geist aufgab, ist wieder in Ordnung. Mitschuld war wohl auch der Ausfall der Handbremskontrollleuchte.

Die Reparatur der ALDE Heizung (Warmwasserversorgung) machte zunächst Probleme. Am 13.06. fragten wir bei zwei Vertragspartner in unserer Nähe (Pulheim und Elsdorf). Beide hatten offensichtlich keine rechte Lust. Einer wollte sich melden, das dauerte 14 Tage bis er zurückrief. Der Andere bot einen Termin am 17. Juli (erstmal zum gucken).

Verärgert machte ich mich selber mal gründlich mit dem Heizungsblock vertraut, rief ALDE an, bekam noch ein paar Hinweise und baute dann die Heizung selber aus. Montags kam das Paket mit DHL bei ALDE an, Dienstag kam eine eMail mit der Rechnung, Freitag brachte UPS die reparierte Heizung zurueck.

Der Ausbau dauerte ca. 2,5 Stunden, der Einbau mit NachfĂĽllen und EntlĂĽften dauerte keine Stunde. Kosten mit Porto und gekauftem “Spezialwerkzeug”: knappe 300 Euro. Bilder der Aktion findet Ihr hier.

Inzwischen haben wir uns bei Wochner zur 60.000 Kilometer Inspektion angemeldet. Am 25. Juli mĂĽssen wir also um 7 Uhr Morgens in Markdorf/Bodensee in der Werkstatt sein. Den Werkstattbesuch werden wir mit einem Besuch unserer Freunde am Bodensee verbinden.

Danach wird es dann Anfang August fĂĽr ‘ein paar Tage’ nach SĂĽd-Norwegen gehen. Wir planen diesmal, von Dänemark aus mit der Fähre nach Skandinavien zu fahren.

Wir werden weiter berichten. 

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