Archiv für die Kategorie 'Norwegen'

Klaus

Zurück in Schweden

14 Tage hat unsere kleine Rundreise durch Finnland und Norwegen gedauert. Begonnen haben wir sie in Finnland, kurz vor dem Polarkreis. Zunächst ging es quer durch Finnland, nördlich vom Inari See nach Norwegen bis fast nach Kirkenes.

In Finnland bestaunten wir wieder die zahlreichen, pittoresken Seen.

See in Finnland

See in Finnland

In Norwegen ging es dann erst einmal nach Berlevåg. Der Weg am Fjord entlamg durch eine schroffe, zerklüftete Bergwelt.

Felsen bei Berlevag

Felsen bei Berlevag

Unser nächstes Ziel, der nördlichste Leuchtturm auf dem Europäischen Festland, liegt nur rund 50 Kilometer weiter westlich. Mit der Hurtigruten Fähre schnell erreicht, über Land aber fast 350 Kilometer. Das Besondere hier, keine Felsen mehr, nur noch endlos weite Geröllhügel.

Durch Geröll zum Flettnes fyr

Durch Geröll zum Flettnes fyr

Heute sind wir wieder nach Schweden zurück gekommen, am gleichen Grenzfluss, aber diesmal 100 Kilometer nördlich des Polakreises bei Palaja. Übernachtet wird heute direkt am Torne älv.

Idylle am Torne älv

Idylle am Torne älv

Morgen geht es langsam weiter. Unser nächstes Ziel: Gällivare.

Klaus

Am Slettnes fyr

Freitag Abend hatten wir die Bucht in Berlevåg erreicht, von der man eine tolle Sicht auf die Mitternachtssonne haben soll.

Die Bucht in Berlevag

Die Bucht in Berlevåg

Wir erahnten zwar die Bucht, sahen aber nur Dunst. Immerhin, Mitternacht war der Dunst weg und durch die dunkle Wolkendecke konnte man wenigstens ein wenig von der Sonne sehen.

Miiternachtssonne ??

Mitternachtssonne ??

Samstag kauften wir noch einmal fangfrischen Fisch ein und machten uns dann auf den Rückweg nach Tana bru. Die Sonne schien (natürlich) und wir machten an der Badebucht eine kleine Pause.

Pause an der Badebucht

Pause an der Badebucht

In Tana bru deckten wir uns noch einmal mit Lebensmittel ein, machten dann aber schon 20 Kilometer weiter Nachtquartier. Die Bilder der ganzen Tour findet ihr hier.

Sonntag ging es zum Einstimmen erst einmal 10 Kilometer durch eine Baustelle. Schotterpiste, Bodenwellen, Staub und alles, was der Wirbelsäule gut tut. Aber dann auf einmal, eine herrlich ausgebaute Straße durch die Berge.

Straße im Fjell

Straße im Fjell

Immer wieder ebene Parkplätze, die zum Übernachten einladen.

Nur rund 300 Meter hoch, aber keine Bäume mehr

Nur rund 300 Meter hoch, aber keine Bäume mehr

Unser nächster Schlafplatz war ganz nett, sehr ruhig auch, aber genau im Süden war ein dicker Berg. Also kein Radio 😪😥😢.

Dicker Berg, genau im Süden

Genau im Süden

Bei herrlichem Wetter ging es heute auf die letzte Etappe nach Slettnes fyr. Wieder eine öde, aber sehr schöne Hochebene.

Zerbröckelte Berge

Zerbröckelte Berge

Es sieht aus, als wenn hier ein wütender Riese mit einem Vorschlaghammer gewütet hätte. Keine Felsen mehr, nur noch Geröll. Und mitten drin treusorgende Eltern mit ihren Kindern.

Kalte Füße

Kalte Füße

Es muß nicht immer Kaviar sein

Es muß nicht immer Kaviar sein

Und je näher wir Slettnes fyr kamen, desto nebeliger wurde es. Es ist ganz toll hier, aber sehen tun wir nix mehr.

Beim Slettnes fyr

Beim Slettnes fyr

Ein paar Bilder konnten wir noch am Nachmittag festhalten.

Klaus

Angekommen in Norwegen

Seit gestern sind wir nun in Norwegen. Gleich hundert Meter nach dem Landesschild hat man uns mit einer Baustelle empfangen. Die Technik ist wie in Schweden. Auf jeder Seite ein Arbeiter zum Anhalten, der Dritte fährt den Lotsenwagen. Es dauerte etwas länger, da die Straße frischgeteert war und die Walze noch tätig war. Doch dann ging es doch endlich los.

Endlich kam das Lotsenfahrzeug

Endlich kam das Lotsenfahrzeug

Dafür war an der Zollstation Niemand zu sehen und wir konnten ohne Kontrolle einreisen. Bei einer Außentemperatur von 33° erreichten wir dann die E6.

Angekommen an der E6

Angekommen an der E6

Wir fuhren noch ein Weilchen nach Westen und schlugen dann an einem kleinen See neben der E6 unser Nachtlager auf.

See an der E6

See an der E6

Um 20 Uhr war es draußen noch immer 30° und im WOMO 33,5° warm.

Heute Morgen kauften wir in Tana bru das erste mal Lebensmittel in Norwegen ein. Dann verließen wir die E6 und fuhren nach Norden, Richtung Berlevåg.

Auf dem Fylkesveg (Kreisstraße) 890 (Fv890)

Auf dem Fylkesveg (Kreisstraße) 890 (Fv890)

Im Fjäll begrüßten uns wieder Schneefelder.

Hier liegt noch Schnee

Hier liegt noch Schnee

Die Temperatur sank immer weiter. Nach 70 Kilometern war neben der Straße ein kleiner Parkplatz, auf dem wir jetzt übernachten. Ein Schneefeld winkt uns durch das Fenster zu.

Schneefelder bei unserem Ãœbernachtungsplatz

Schneefelder bei unserem Ãœbernachtungsplatz

Die Temperatur beträgt nur noch 13°.

Klaus

Abendsonne am Torneträsk

Der Abschied von Norwegen viel uns nicht schwer. Schon beim Aufwachen hörten wir das Trommeln des Regens auf dem Dachfenster. Die letzten 20 Kilometer auf der E10 in Norwegen hatten die Scheibenwischer gut zu schaffen. Bald war die Grenze erreicht und wir warfen noch einmal einen Blick auf die Norwegischen Berge zurück.

Abschied von Norwegen

Abschied von Norwegen

Noch weitere 130 Kilometer auf dieser Straße bis Kiruna. Bald hatten wir den 70 Kilometer langen See Torneträsk erreicht und folgten seinem Ufer. Als wir den Abisko-Nationalpark durchquerten besserte sich das Wetter zusehends, der Regen hörte auf und die Sonne lachte von einem blauen Himmel.

Sechzig Kilometer vor Kiruna fanden wir am Torneträsk einen Rastplatz mit Seeblick.

Seeblick aus erster Reihe

Seeblick aus erster Reihe

Wir beschlossen, hier über Nacht zu bleiben und erst morgen weiter nach Kiruna zu fahren. Bei dem herrlichen Sonnenschein und 22 Grad machte ein Spaziergang am See richtig Spaß.

Zwei Tage haben wir an dem herrlichen Platz oberhalb des Lille Altafjord verbracht.

Bei Alteiden über dem Fjord (bei Ebbe)

Bei Alteidet über dem Fjord (bei Ebbe)

Dann ging es langsam weiter entlang der einzigen Nord/Süd Verbindung in Nordnorwegen, der E6.

Nur zwei mal konnten wir der Hauptstraße für kurze Zeit entfliehen. Mittwoch ging es in die Berge. Wir übernachteten auf einem Wanderparkplatz mitten im Wald. Die Nachmittagstemperaturen erreichten sogar stolze 26 Grad.  Donnerstag besuchten wir eine alte Sägemühle, ehe wir wieder auf der E6 landeten.

Brücke der E6 bei Sørstraumen

Brücke der E6 bei Sørstraumen

Am Abend erlebten wir ein Gewitter in einem Fjord. Es blitzte recht wenig, aber das Grollen des Donners war schon beängstigend.

Gewitter im Fjord

Gewitter im Fjord

Freitag übernachteten wir wieder an einer kurzen Nebenstrecke im Gebirge. Das Rauschen des Wasserfalls begleitete uns in den Schlaf.

Wasserfall abseits aller Ortschaften

Wasserfall abseits aller Ortschaften

Heute  Nachmittag haben wir unsere letzten Norwegischen Kronen noch einmal beim Einkaufen in Bjerkvik ausgegeben, dann sind wir auf die E10 in Richtung Kiruna/Schweden abgebogen.

Unsere letzte Nacht in Norwegen verbringen wir jetzt an einem kleinen See, 20 Kilometer vor der Grenze zu Schweden.

Am See

Abend am See

Klaus

Arktische Zone ade

Vorgestern haben wir Forsøl bei Hammerfest wieder verlassen und sind in zwei Etappen bis nach Alta gefahren. Vor Ort stellte es sich heraus, dass Sonntags keine Bedienung vor Ort ist und wir so unsere Gasflaschen nicht gefüllt bekamen. Wir haben an einem kleinen See 10 Kilometer südlich übernachtet und heute einen zweiten Versuch gestartet. Jetzt haben wir wieder drei volle Flaschen und in der vierten noch 7 Kilo. Alta haben wir diesmal nicht besucht. Wir kennen die Stadt noch von unserem Besuch vor 5 Jahren.

Die arktische Zone haben wir nun hinter uns gelassen. Die Birken wachsen wieder zu richtigen Bäumen, man sieht schon vereinzelt ein paar Nadelbäume und die Berge sind wieder mit Bäumen bewachsen und nicht nur mit Moosen.

Auf der E6 bei Alta

Auf der E6 bei Alta

Am Nachmittag suchten wir einen Parkplatz in der Nähe von Alteidet auf, auf dem vor fünf Jahren ebenfalls übernachtet hatten. Es hat sich nichts verändert, nur die Tische und Bänke, die damals noch nagelneu waren, sind mittlerweile gealtert.

Die Aussicht ist aber noch immer herrlich.

Der Blick nach Süden

Der Blick nach Süden

Der Blick nach Norden

Der Blick nach Westen

Hier ist noch einmal unser bisheriger Weg durch das arktische Norwegen.

Bisherige Route in Norwegen

Bisherige Route in Norwegen

Dank der zerklüfteten Küste und der vielen weglosen Gelände waren es bisher rund 2600 Kilometer in Norwegen.

Klaus

Knapp am Nordkap vorbei

Bisher haben wir ja alle erreichbaren ‘nördlichsten Punkte’ in Norwegen besucht. Eigentlich wäre nun das ‘Nordkap’ an der Reihe gewesen. Aber diesen touristisch hoch gejubelten Touristenrummel haben wir uns erspart. Stattdessen haben wir uns die Insel Havøya mit dem kleinen Ort Havøysund ausgesucht. Die ersten 50 Kilometer ging es über die E6, den ‘Autoput’ für Wohnmobile zum Nordkap. So viel WOMOs wie auf dieser kurzen Strecke haben wir die letzten Monate nicht gesehen.

Endlich konnten wir auf die Küstenstraße abbiegen, die uns zum Ziel bringen sollte. Eine herrliche Strecke. Vorbei an ruhigen Buchten und entlang fantastischer Felsformationen.

Hoffentlich kippt der nicht um

Hoffentlich kippt der nicht um

Leider konnte man bei dieser Sehenswürdigkeit nicht gefahrlos länger stehen bleiben, sonst hätten wir bestimmt eine bessere Perspektive gefunden.

Die Nowegische Sfinx

Die Nowegische Sfinx

Am späten Nachmittag erreichten wir dann in dichtem Nebel, bzw.Wolken unser Ziel, Havøysund.

Dicke Suppe in Havøysund

Dicke Suppe in Havøysund

Ein paar Bilder von der Küstenstraße findet Ihr hier.

Nach einer ruhigen Nacht mitten im Ort ging es heute rund 44km (Luftlinie) weiter, nach Forsøl bei Hammerfest, auf der Insel Kvalsøya. Da die Hurtigruten nur PKW befördern, mussten wir selber fahren – 193km waren es genau.??

Auf die Insel ging es über die 741 Meter lange Kvalsundbrücke

Die Kvalsundbrua

Die Kvalsundbrua

In Hammerfest wurden wir daran erinnert, dass unsere letzte Gasflasche angebrochen ist.

Gas in Hammerfest

Gas in Hammerfest

Wir hatten leider nicht den richtigen Adapter, sonst hätten die uns sicher gerne etwas abgegeben.?

Jetzt stehen wir mit ein paar anderen Campern in Forsøl, am Ufer des Revsbotn(-fjord), und hoffen, dass wir diesmal die Sonne nicht untergehen sehen. Noch sind die Aussichten gut.

Aufnahmezeit: 21:00 Uhr

Aufnahmezeit: 21:00 Uhr

Klaus

Ãœbernachten in Veidnes

Gestern haben wir in der Nähe von Kunes am Ende des Laksenfjorden übernachtet. Heute sind wir zu dem einzigen Ort an der Westseite des Fjords gefahren, nach Veidnes. Das sind Luftlinie knappe 35 Kilometer.

Bisherige Route in Norwegen

Unsere bisherige Route in Norwegen

Aber mit dem Womo geht es erst über die 98 nach Westen bis Børselv und dann fast 80 Kilometer über die einzige Straße auf der Halbinsel, die Fv183. Gleich am Anfang der Piste wird man auf die nächste Tankstelle aufmerksam gemacht ?

Tanken nicht vergessen !

Tanken nicht vergessen !

Die schmale Straße schlängelt sich zunächst 55 Kilometer durch die steilen Kreidefelsen am Posangerfjorden entlang bis nach Dážagieddi.

Kreidefelsen an der Küstenstraße

Dort  biegt sie dann nach Osten ab und endet nach weiteren 25 Kilometern in Veidnes. Wir besuchten zunächst den ehemaligen Fischereihafen, der heute recht verwaist scheint.

Der Hafen aus der Ferne von unserem Ãœbernachtungsplatz aus

Der Hafen aus der Ferne von unserem Ãœbernachtungsplatz aus

Anschließend suchten wir uns einen Schlafplatz an der felsigen Küste. Nachdem wir uns eingerichtet hatten wurden wir gleich mehrmals aufgeschreckt. Dreimal zogen recht große Rentierherden grasend an uns vorbei.

Rentiere zum sattsehen

Rentiere zum satt sehen☺

Weitere Bilder des Tages findet Ihr hier.

… haben wir zwei herrliche Tage in dem dortigen Naturschutzgebiet verbracht.

Slettnes fyr

Slettnes fyr

Wir fanden einen netten Stellplatz mit freier Sicht auf den unter Denkmalschutz stehenden Leuchtturm. Es ist der einzige Leuchtturm Norwegens, der ganz aus Gussstahl erstellt wurde.

Leuchtturm Backbord voraus!

Leuchtturm Backbord voraus!

Direkt neben uns begann einer der wenigen ausgewiesenen Tourenpfade im Naturschutzgebiet.

Wanderpfad

Wanderpfad

Der Aufstieg war recht leicht, und in der Hochebene erwartete uns eine abwechslungsreiche Fauna und Flora.

Möwenparade

Möwenparade

Blümchenparade

Schnittlauchparade

 
Rentierparade

Rentierparade

Zum Abend versteckte die Sonne sich leider hinter Wolken, so konnten wir bedauerlicherweise nicht beobachten, wie sie nicht unterging.?

Am nächsten Tag hatten die Rentiere sich wohl an uns gewöhnt. Auch das Öffnen der Tür störte sie nicht mehr.

Sie lassen sich nicht stören

Sie lassen sich nicht stören

Gestern fuhren wir dann zunächst nach Mehamn, einer weiteren Haltestelle der Hurtigruten Schiffe. Aber wir fanden dort keinen netten Stellplatz, von dem man den Hafen beobachten konnte. So machten wir nur an der dortigen Servicestation für Wohnmobile einen Zwischenstop und fuhren weiter nach Kjøllefjord. Am Hafen machten wir kurz halt um die bekannten Zwillingsfelsen zu knipsieren.

Die Zwillingsfelsen inKjøllefjord

Die Zwillingsfelsen in Kjøllefjord

Wir umrundeten die Bucht und fanden am Ende der Straße einen tollen Platz mit Blick über den Hafen auf den kleinen Ort. Wir sonnten uns, Marianne konnte angeln und wir beobachteten den kurzen Aufenthalt des ‘Postschiffes’.

Wieder ein 'Postschiffchen'

Wieder ein ‘Postschiffchen’

Die Abendsonne vergoldete das kleine Fischerdorf.

Abendsonne

Abendsonne

Heute haben wir die Halbinsel wieder verlassen. Unterwegs haben wir noch einem kleinen Leuchtturm besucht (ja, da liegt ein Geocache ?)

Kleiner Leuchtturm

Kleiner Leuchtturm

Das Hinaufklettern über die Felsen war recht anstrengend, aber der Ausblick belohnte mich für die Mühe.

Tief unten ein kleines Wohnmobil

Tief unten ein kleines Wohnmobil

Und nach Westen der Blick auf den Laksefjorden.

Blick auf den Laksefjorden

Blick auf den Laksefjorden

Nach 160 Kilometern machten wir in Kunes für heute Schluss.  Diesmal schon auf der anderen Seite des Laksefjorden.

Feierabend am Laksefjorde

Feierabend am Laksefjorde

 

Klaus

Probleme mit dem Internet

Seit fast einer Woche haben wir Probleme mit unseren Internetverbindungen. Die Finnische Internetkarte funktioniert tageweise gar nicht, dann geht es mal wieder für kurze Zeit. Ãœber das Handy haben wir dann die ALDI-Karte wieder aktiviert. Die funktioniert nun einigermaßen, wenn auch ‘nur’ mir 3G und nicht immer. Gestern Abend ging z.B. gar nichts. Es liegt also nicht unbedingt an unserer Faulheit, wenn wir nichts von uns hören lassen.

In den letzten Tagen ist eh’ nicht viel passiert. Da hatte ich gestern Abend noch weiter geschrieben, aber das kam nicht mehr an.

Heute Morgen ist wieder alles OK, das Internet flutscht so, wie es soll. Also ein paar Stichpunkte.

Bis vorgestern waren wir noch in BerlevÃ¥g, einer weiteren Station der Hurtigruten. Am ersten Abend hatten wir herrlichen Sonnenschein und konnten das ‘Postschiff’ gebührend bewundern.

Am ersten Abend, im Sonnenschein

Am ersten Abend, im Sonnenschein

In BerlevÃ¥g begegnen sich die Linienschiffe und veranstalten um 23 Uhr  in der Hafeneinfahrt ein lautstarkes Begrüßungsspektakel.

Begegnung auf See

Begegnung auf See

Am zweiten Abend sah es dann ganz anders aus. Schon den ganzen Tag lag eine dichte Nebelfront über der See. Erst kurz vor dem Anlegen tauchte das Schiff aus der Nebelwand auf, diesmal ein altes Postschiff.

Kaum zu erkennen.

Die Begegnung in der Hafeneinfahrt war gar nicht zu beobachten und die Begrüßungshörner klangen nur gedämpft.

Gestern haben wir dann BerlevÃ¥g, und damit die östlichste norwegische Halbinsel, wieder verlassen.  Rund 150 Kilometer ging es in dichten Wolkenfetzen wieder zurück durch das Fjell.

Ab in die Wolken

Ab in die Wolken

Erst in Tana bru konnten wir den Tanafjörden überqueren und uns unserem nächsten Ziel, der Hafenstadt Mehamn auf der nächsten Halbinsel zuwenden.

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