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… diesmal im Yachthafen.

 

Den ueberteuerten, unschoenen und unfreundlichen Stadtcamping haben wir heute verlassen und denTallinna Loomaaed’, den Zoo in Tallin, besucht. Auch hier wird, wie ueberall in Estland, eifrig gewerkelt. Die neuen Anlagen entsprechen den aktuellen Ansichten ueber Tierhaltungen, aber die alten Kaefige sind noch erschreckend, eben wie frueher auch bei uns.

Danach mussten wir unsere ‘Schwarze Einkaufstasche’  ‘mal wieder einfangen, diesmal am Flughafen. Den dort erwarteten Coin-Automaten gab es leider nicht:-).

Nun stehen wir auf einem Stellplatz am Yachthafen von Tallinn

Unser Stellplatz heute

Unser Stellplatz heute

 Gegenueber liegt einer der vielen gut besuchten Badestraende von Tallinn

Badestrand

Badestrand

 Nur, warum hier so viele Leute ihre Anhaenger im Wasser versenken, ist uns noch unklar 🙂

Versenkte Anhaenger

Versenkte Anhaenger

 Morgen soll es zum Fernsehturm und zum Botanischen Garten gehen.

Marianne

Wir sind in Tallinn

Der zweite Tag in Haapsalu war gefĂĽllt mit Stadtbesichtigung, Cafe Besuchen und lecker Essen gehen.

Auch gibt es ein Eisenbahnmuseum das wir, mit vielen interessanten Informationen von einer ehemaligen “Schaffnerin”, besichtigten.

Drinnen durften wir allerdings nicht fotografieren. Aber die Aussenanlage ist auch interessant..

Die Galerien sind seit gestern wieder aktuell *smile

Heute früh packten wir in Haapsalu zusammen um an der Küste entlang nach Tallinn zu fahren. Dies bescherte uns einen ca. 40 km langen Umweg, da plötzlich die Strasse zu ende war und wir wieder umkehren mussten. Wir haben es aber geschafft (Danke TomTom) den richtigen Weg zu finden. Unterwegs war noch Zeit für einen Großeinkauf, da wir bald nach Skandinavien übersetzen.

Nun stehen wir auf dem City Camping von Tallinn. Schön ist anders, aber wir wollen ja auch nur die Stadt besichtigen und einige Coinautomaten plündern 🙂 . Morgen geht es los.

Achso…in 400 Metern Luftlinie geht die Post ab. Auf dem Festival Gelände findet das alljährliche Biersommerfest statt. Vom 03. bis 06. Juli bis 01:00 Uhr Ortszeit. Das heisst, um Mitternacht MEZ können wir schlafen.

… machte schon viel Spass.

 

Bevor wir den Campingplatz aufsuchten machten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt. Und entdeckten urploetzlich die alte Bischofsburg von Haapsalu.

Die alte Bischofsburg in Haapsalu

Die alte Bischofsburg in Haapsalu

Laut Mariannes Geheiminformationen sollte hier ein Elongated Coin Automat stehen. Also schnell anhalten.. (Na ja.. Busparkplatz) und suchen gehen..

Wir haben ihn entdeckt. Kurbeln durfte natuerlich wieder ich. Aber heute war es teilweise nett :-)) :-)) :-))

So macht Kurbeln doch Spass :-)

So macht Kurbeln doch Spass 🙂

Auf dem gut besetzten Campingplatz schafften wir es mal wieder, trotz dichtem Baumbestandes, Fernsehen zu empfangen 🙂

Unser Schlafplatz fuer heute

Unser Schlafplatz fuer heute

… aber auch sehr einsam 🙂

 

Nach unserer Ueberfahrt zur Nachbarinsel Hiiumaa

Auf der Ostsee

Auf der Ostsee

Haben wir auf der knapp 50 km langen Fahrt zu unserem angepeilten Stellplatz mehr Insekten als Menschen angetroffen:

Eine Blaufluegel Prachtlibelle (Calopteryx Virgo)

Eine Blaufluegel Prachtlibelle (Calopteryx Virgo)

 

Zweites Insekt

Zweites Insekt

Uns kamen 2 LKW und 5 PKW entgegen, wir wurden 2 mal ueberholt! Unterwegs machten wir einen kleinen Stop und sorgten fuer unser Abendessen

Leckere Pfifferlinge

Leckere Pfifferlinge

Na gut, die Eier haben wir nicht selber gelegt :-). Der Weg zum Campingplatz war, wie so oft schon hier, nicht so ganz breit und nicht so ganz glatt. Aber das kennen wir ja schon zur Genuege

Ausgebaute Zufahrt

Ausgebaute Zufahrt

Der Platz war mal wieder voellig ueberfuellt. Mit Muehe fanden wir ein Plaetzchen am Rande.

Platz am Rande

Platz am Rande

Der Anschluss an das Stromnetz gestaltete sich etwas zeitaufwendig… aber gelang letztendlich doch !

Besetzte Steckdose

Besetzte Steckdose

Den Abend liessen wir dann 300 Meter weiter an der Ostsee ausklingen:

Abend an der Ostsee

Abend an der Ostsee

Unsere augenblicklichen Koordinaten: N 59° 1.874′, E 22° 34.707′

PS: Mit unserer ‘Schwarzen Reisetasche’hatten wir heute eine sehr unerfreuliche Diskussion.

… Stadt der Insel Saaremaa.

 

Der Ort heisst Kuressaare und hiess frĂĽher mal Arensburg. Dieser Name leitet sich von dem auf dem Wappen der Stadt zu erkennenden Adler, dem Symbol des Evangelisten Johannes ab.
Die Altstadt ist richtig gemütlich. Es gibt viele Cafes und Restaurants, auch alles Andere kann man hier erwerben. Nur für einen Frisörbesuch braucht frau einen Termin. (Hilfe, liebe Rita kannst Du nicht mal kurz einfliegen?)

Aber zuerst besuchten wir die hiesige Burg. Es ist eine Bischofsburg aus dem 13. Jahrhundert und eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen des Baltikums.
Vorab einige Impressionen unseres Stadtbummels.

Die Burg vom Innenhof aufgenommen

Nach dem Besuch der Burg, ging es dann in die kleine Altstadt.

Wir wurden freundlich begrĂĽĂźt

Hier haben wir Kerzen angezĂĽndet

Der Uhrenturm bestärkte uns, eine kleine Pause in einem Restaurant einzulegen 🙂

Zeit zum Essen !

Weitere Bilder kommen wie meistens bald … nun online

Wir haben Heute schon bezahlt, V&E erledigt, um morgen früh zeitig starten zu können. Wir haben uns zum Inselhopping entschieden und fahren von Saaremaa aus nach Norden auf eine zweite Insel mit Namen Hiiumaa.

Die Faehre haben wir heute online gebucht und um 13:30 Ortszeit legt sie in Triigi ab. Auf Hiiumaa wollen wir uns dann ‘mal in Ruhe umsehen, uebernachten und danach mit einer anderen Faehre wieder auf’s Festland, nach Haapsalu, uebersetzen.

… denn unser Internet ist greulich!

 

Wir stehen am Suedwestende der Insel Saaremaa (frueher: Oesel). Unsere neue Estnische SIM Karte (2,99 €, 1 Monat gueltig, 10 GB !!!) bekommt hier keinen Kontakt. Aber wir sind hier nur 30 km vom Lettischen Festland entfernt… und auf der Lettischen SIM-Karte haben wir bis zum 4.7. noch 4 GB Trafik. Und damit klappt es leidlich.

Unsere Koordinaten fuer Benutzer von Google Earth: N 57° 56.900 E 022° 07.181 . Wir stehen auf einer Wiese die wohl mal ein Stellplatz werden soll. Neben uns eine Stromsaeule, aber Niemand zu sehen und auch kein Strom. Keine VE  und nix.

Morgen geht es dann zur Hauptstadt der Insel, Kuressaare, 16000 Einwohner.

Nachtrag (30.6. 15:56)

Hier sind die Bilder, die gestern nicht mehr wollten:-)

Leuchtturm I

Leuchtturm I

Leuchtturm I

Leuchtturm II

Leuchtturm II

Der Stellplatz

Stellplatz

Stellplatz

Klaus

Reif fuer die Insel…

… dachten wir uns 🙂

 

und fuhren 113 Kilometer nach Nordwest auf die Insel Saaremaa,  nach Seeland, Gotland und Fuenen ist sie die viertgroesste Ostseeinsel und die groesste Insel Estlands. Zunaechst ging es mit der Faehre in knapp 25 Minuten rund 5 Kilometer weit auf die Insel Muhu:

Ab auf die Faehre

Ab auf die Faehre

(Nein, den (Finnischen) Krankenwagen hatten wir nicht wegen befuerchteter Seekrankheit geordert :-)) ). Auf Muhu  fuehrt dann nach rund 10 km Landstrasse eine Damm/Bruecken- Verbindung auf Saaremaa. In dem kleinen Ort Orissaare an der Nordkueste  fanden wir neben dem  Komvik Kalda (“Kaffee Kueste”)

Kaffee Kueste

Komvik Kalda (Kaffee Kueste)

einen ruhigen Stellplatz fuer die Nacht. Ohne Strom, ohne VE, dafuer aber auch ohne Bezahlung 🙂

Unser Schlafplatz

Unser Schlafplatz

Die Faehre war richtig teuer.. 7,50€ fuer unseren Dicken und 2,60€ pro Person. Darum sind wir froh, bei unserem kleinen Rundgang fuer die Rueckfahrt eine guenstigere Gelegenheit gefunden zu haben:

Unsere Faehre zurueck

Unsere Faehre zurueck

Den Abend haben wir dann, gemeinsam mit unseren einzigen WOMO Nachbarn (aus Nuernberg), in dem gemuetlichen Lokal ausklingen lassen. 

(fast) Gemuetlich (aber nur Paulaner Bier im Ausschank hinten links)

Sehr gemuetlich (aber leider nur Paulaner Bier im Ausschank, hinten links)

Nebenbei konnten wir die Kasse des Inhabers pluendern, Estnische Euro Muenzen eintauschen 🙂 . Wir haben naemlich den Auftrag, vier Saetze mitzubringen. Jetzt fehlen nicht mehr viele !

Marianne

Wir sind in Estland

Die Eurozone hat uns wieder. Es ist schon ein seltsames Gefühl die Preise direkt vergleichen zu können :-). Bisher haben wir aber noch nicht viel vergleichen können. Aber der Diesel kostet hier so 1,24 € pro Liter.

Wir sind Heute ca. 200 Kilometer gefahren und nun wieder an der Ostseeküste in Pärnu auf einem Campingplatz am Pärnu Fluss.

 

Am Fluss

Am Fluss

 

Der Platz ist gut besucht, aber ĂĽberwiegend sind die Finnen hier vertreten. Nur neben uns steht ein “Unimökki” aus meiner Heimatstadt… wie klein die Welt doch ist !

Das Inimoekki neben uns

Das Unimoekki neben uns

Bei der Gelegenheit konnten wir sehen, dass wir auch mit Antenne noch kleiner sind als gedacht :-)).

Doch gar nicht so hoch :-)

Doch gar nicht so hoch 🙂

Morgen geht es dann weiter auf die Insel Saareemaa. Mal sehen, ob wir in Orissaare am Hafen ein Stellplaetzchen finden.

Klaus

Sigulda war geplant…

… doch CÄ“sis ist es geworden.

 

Es hat geklappt! Unser Dicker hat das erste mal nach 1 1/2 Jahren gebadet. An der Einfahrt der Waschhalle stand: Hoehe 3,10m, Breite 3,00m,. Mit den Rueckspiegeln sind wir ja nur 2,65 breit, aber 3,25 hoch. Es hat gepasst :-)). Das Dach ist zwar nicht gereinigt worden ( es wollte niemand auf dem Bauch zwischen Hallendecke und WOMO mit dem Hochdruckreiniger arbeiten 🙂 ).

Nach ca. 20 Minuten strahlte nicht nur der Dicke, sondern auch Marianne. Und ich dann bei der Rechnung. Es kostete sagenhafte 10 Lats.

Nach einer kurzen Einkaufs und Tankpause (120 Liter, 1018 km, 11,85l im Schnitt, Preis 1,30 der Liter) ging es dann nach Sigulda.

Ein huebsches Staedtchen, wie wir beim Durchfahren sehen konnten. Der Campingplatz lag aber ca. 3 Kilometer ausserhalb, und nicht nur das, die Strasse hatte ein Gefaelle von 17%. Macht ja noch immer nix, Taxi fahren ist hier sehr erschwinglich. Aber der Platz lag direkt neben einem Freizeitpark, war nur betoniert….

Nach kurzer Beratung fuhren wir weiter nach Cēsis, ca. 30 Kilometer weiter. Hier sind wir nun auf einem ruhigen, huebschen Stellplatz direkt am Ufer des Gauja.

Unser Stellplatz an der Gauja in Cēsis.

Unser Stellplatz an der Gauja in Cēsis.

Und wer war schon wieder da? Johann aus Oesterreich. Es kann einfach nicht wahr sein. Er ist in Riga schon im ‘Morgengrauen’  losgefahren. Ziel unbekannt. 2 Stunden spaeter sind wir los. Ziel Sigulda, umgeplant, einige gut ausgeschilderte CP ausgelassen, und diesen etwas versteckten am Ende einer Schotterpiste aufgesucht.

Es ist das 7. Treffen!!! Und keines war abgesprochen! Zur Erinnerung:
1. PL – Nikolajki
2. LT – Vilnius
3. LT – Trakai
4. LT –  Kaunas
5. LV – Ventspils
6. LV – Riga
7.LV – CÄ“sis

Dass neben  Johann ein Neusser Ehepaar stand, mit dem wir auch schon Bekanntschaft gemacht hatten, und  eine Weile spaeter noch ein Bochumer Camper kam, den wir in Riga gesehen hatten, muessen wir ja nicht extra erwaehnen 🙂

Nach einem ersten Spaziergang entlang der Gauja und einem Studium der ‘City Map’ (gibt es sogar in Deutsch) haben wir beschlossen, wir bleiben noch einen Tag, ehe wir in Estland einfallen 🙂

Ach so… Das Bad des Dicken… 10 Lats.. das sind 14,30 € 🙂

Klaus

7 Tage sind genug…

… auch bei einer so huebschen Hauptstadt wie Riga.

 

Von der Mittsommernachtsfeier haben wir uns erholt :-)). Es ist schon erstaunlich, obwohl wir noch weit vom Polarkreis entfernt sind ist es hier um halb 12 Nachts noch sehr hell.

23:40 Uhr und noch so hell

23:40 Uhr und noch so hell

Und um 3:30 Uhr geht die Sonne wieder auf.

Morgen geht es endlich weiter. Der Plan sieht vor: Einkaufen und Vorraete auffuellen, dann den Dicken waschen lassen und endlich weiter in ein Naturschutzgebiet. Dort gibt es das Staedtchen Sigulda, es soll die schoenste Stadt Lettlands sein.

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