Archiv für die Kategorie 'Reisen'

Klaus

Groningen

Gestern haben wir den geplanten Gruppenausflug nach Groningen gemacht. In Fahrgemeinschaften ging es zunaechst nach Bad Nieuweschans, von da in einer 50 minuetigen Bahnfahrt nach Groningen. Manche Reisende guckten verwundert, was die rd. 35 Teilnehmer da so an Fotogeraet rumschleppten.

Am Eingang zur Altstadt wurden wir mit einem Staendchen begruesst:

Musikalische Begruessung

Musikalische Begruessung

Von Katharina, der Organisatorin des Treffens, hatten wir einen ausgezeichneten Vorschlag fuer einen Rundgang erhalten, der uns durch die interessantesten Ecken der Stadt fuehrte. Vom Martiniturm hatten wir Rundsicht nach allen Seiten:

Groningen mit Grossbaustelle

Groningen mit Grossbaustelle

Auf den Kanaelen der Stadt entdeckten wir manche Seelenverkaeufer, der noch als Wohnboot genutzt wird:

Wohnboot mit Vorgarten

Wohnboot mit Vorgarten

Seither ueberlegt Marianne, ob sie abends nicht auch ein paar Bluemchen vor das WOMO stellen kann.

Gegen 18 Uhr waren wir wieder zurueck in Ditzumerverlaat. Nach dem anschliessenden Abendessen ging es noch einmal los, den tiefsten Punkt des Rheiderlandes mit seiner schoenen Windmuehle zu besichtigen:

Windmuehle

Windmuehle

Morgen geht es dann zu einer Werftbesichtigung nach Ditzum.

Bilder der letzten Tage sucht Ihr? Die kommen schon noch, wenn wir Zeit finden 😉 . Bis dahin muessen die Bilder von den Abenteuern der ‘Schwarzen Einkaufstasche’ reichen 🙂

Klaus

In Ditzumerverlaat..

… der Tag vor dem Usertreffen.

 

Gestern sind wir in Ditzumerverlaat eingetroffen und haben uns auf dem WOMO-Stellplatz eingerichtet. Bei einem ersten Ortsrundgang haben wir uns orientieren koennen. Der Treffpunkt fuer das Olympus Usertreffen ist ca 150 Meter entfernt. Also optimal fuer die fuenf gemeldeten Wohnmobilisten.

Am Abend haben wir dann Besuch von befreundeten Fotografen bekommen, Anja und Peter (Dortmund) und Manuela und Georg (Soetenich). Es war ein gemuetlicher Abend, fanden wir.

Fuer heute Morgen hatten uns die Dortmunder zu eine Fotosafari eingeladen. Es ging in die Niederlande zum Polder Breebaart am Dollart. Dort sollten Seehund zu sichten sein. Die haben wohl heute einen Familienausflug gemacht, keiner war zu entdecken.

Dafuer haben wir aus einer Vogelbeobachtungshuette heraus viele Fotos machen koennen. Eine Kostprobe von Marianne (EM-5, 75-300mm) seht Ihr hier:

Punktlandung der Weißwangengänse

Morgen, in aller Fruehe, geht es noch einmal in diese Huette. Mit Verpflegung, Getraenken, dicken Jacken und, vor Allem, noch laengeren Brennweiten.

Ach so, die ‘Schwarze Einkaufstasche’ war heute auch wieder im Einsatz.

Klaus

Ein perfekter Reiseauftakt.

Es war zwar etwas kuehl, aber bei strahlend blauem Himmel

Blauer Himmel

Blauer Himmel

 

beschlossen wir, noch einen Tag in Kempen zu bleiben und einen kleinen Stadtbummel zu unternehmen.

Nach rund zwei Stunden waren wir genug durchgefroren und machten uns auf den Rueckweg zum Stellplatz. Und da hoerten wir aus einem winzigen Laden ein jaemmerliches Jaulen. Wir sahen nach und fanden ein kleines Fellknaeuel in einem Koerbchen.

Fellnase Kempinski

Fellnase Kempinski

Ab heute haben wir aus Kempen in unserem Camper noch einen Mitcamper mit Namen Kempinski 🙂

Heute ist es soweit. Alles ist gepackt, der Kühlschrank umgepackt, die Nachbarn haben winke winke gemacht und wir sind losgefahren.
Unser erstes Ziel ist ein Stellplatz in Kempen. Wir waren nur eine Stunde unterwegs und haben früh den SP erreicht. Als erstes wollen wir Wasser auffüllen und Strom nachladen. Dann geht es morgen ganz gemütlich weiter nach Ahaus. Danach geht es schon zum Foto-User-Treffen der “Olympioniken”. Wir wollen mit 50 anderen Fotografen und Fotografinnen gemeinsam fotografieren und Fachsimpeln.
Danach geht die Ostseeumrundung richtig los. Im letzten Jahr sind wir bis Swinemünde gekommen. Nun wollen wir von dort wieder weiter an der Küste entlang fahren.

Wir freuen uns schon sehr, erneut neue Eindrücke zu sammeln und nette Menschen kennen zu lernen.

Klaus

Heute haben wir gefeiert…

… 500 Naechte in unserem Dicken.

 

Zur Feier des Tages gab es einen strahlend blauen Winterhimmel und zum Fruehstueck Ruehrei mit Krabben :-))

Danach machten wir uns trotzdem bereit fuer den Heimweg. Das WOMO hat den Haertetest bestanden. Elektrik und Heizung sind fit. Der Brenner sprang in den letzten kalten Naechten ca. alle 45 Minuten an und heizte ca. 20 Minuten lang auf. Ohne Probleme.

Muehsam befreiten wir das WOMO von Eis und Schnee.  Die Antenne fuhr zwar weitgehend ein, aber da in der Lagerungsrinne zu viel Schnee war blockierte der Motor und schaltete sich ab. Aber sie lag wenigstens flach. Noch einmal entsorgen, Stromkabel ab und wir waren Fahrbereit.

Abfahrbereit

Abfahrbereit

Da der Platzwart die Fahrstreifen und den Entsorgungsplatz geraeumt hatte haben wir unser Restwasser und Grauwasser noch auf dem Platz entsorgt und das WOMO wieder ‘winterfest’ gemacht.

Letzter Bodeneinlass vor Buschbell

Letzter Bodeneinlass vor Buschbell

Seit 12:00 Uhr sind wir also wieder Zuhause. Unser Dicker wartet auf dem Stellplatz, Wasser abgelassen, alle Ventile und Kraene offen, 12 Volt Hauptschalter auf aus auf den naechsten Einsatz.

… aber er kam in Mengen.

 

Unser naechstes Ziel war eigentlich Monschau. Aber.. nach dem Studium der Wetterlage mittels Blick aus dem Fenster, befragen von www.wetter.com und abhoeren der Strassenzustandsberichte beschlossen wir: Es ist doch schoen hier und der Tank (wegen der Oelheizung)  und der Kuehlschrank ist voll, wir bleiben.

Nach dem Fruehstueck steckten wir mal die Nase raus, um Bildchen fuer Euch zu schiessen:

Schnee

Schnee I

Winter II

Winter II

Die Bilder entstanden heute Morgen gegen neun Uhr. Es hat hier in Aachen den ganzen Tag heftig weiter geschneit. Heute Abend hatten wir dann gut 20 bis 25 cm Neuschnee, und der Schneepflug des Platzwartes hat uns noch zusaetzlich ein Haeufchen vor den Bug geschoben.

Da schaun mer ma Morgen :-).

 

 

Klaus

Leise rieselte der Schnee…

… als wir den Stellplatz verliessen.

 

Unser Ziel war das Dreilaendereck bei Vaals/NL, ca. 70 km Landstrasse. Nach 15 Kilometern ging der leichte Schneefall dann in Nieselregen ueber und kurz vor Aachen hoerte auch dieser auf.

Der letzte Vorort von Aachen geht nahtlos in die Kleinstadt Vaals in den Niederlanden ueber. Keine Grenze, keine Laendertafeln,nur das Ortsschild ‘Vaals’. Einziger Unterschied: In Deutschland ‘tote Hose’ und in Vaals lebhafter, sonntaeglicher Geschaeftsverkehr.

Nach wenigen Kilometern wechselten wir wieder ueber eine Grenze und fuhren durch Belgien zum Dreilaenderpunkt hoch und landeten wieder im Schnee. Einen Stellplatz zu finden war nicht schwer, wir konnten ohne Probleme 4 Parkplaetze quer belegen:

Parken im Schnee

Parken im Schnee

 

Muehevoll erklommen von hier aus den hoechsten Berg der Niederlande (zweihundert Meter Strecke mit ca einem Hoehenmeter :-)) ) :

Gedenkstein: 322,5 Meter

Gedenkstein: 322,5 Meter

Weiter ging es zu dem noch geschlossenen Aussichtsturm am Dreilaenderpunkt:

Der Aussichtsturm

Der Aussichtsturm

und wenige Meter daneben, am Fusse des Turms:

Der Grenzpunkt zwischen Belgien, Deutschlan und den Niederlanden

Der Grenzpunkt zwischen Belgien, Deutschland und den Niederlanden

Zurueck ging es, ohne den Schlenker ueber Belgien, direkt durch Vaals wieder nach Aachen zu einem grosszuegigen Stellplatz.  Im Gruenen gelegen und doch nur 2,5 km entfernt vom Dom. Hier war die Welt wieder in Ordnung. Platz fuer 46 WOMOS, sogar Wohnwagen erlaubt, und nur 5 Plaetze belegt.

Und morgen? mal sehen :-).

PS:   Google Earth hat die neuesten Nachtaufnahmen schon integriert. Man kann uns sehen und genau hinter uns die Strom/Wasser/Abwasser Saeule identifizieren. In der Einfahrt rechts unten sieht man den Bodeneinlass fuer Grauwasser. Koordinaten : 50° 45.694’N 6° 6.163’E

Klaus

Ein Reisetag…

… wie er im Buche steht :-//.

 

Am Morgen in Wachtendonk haben wir abgebaut (Auffahrkeile und Stromtrommel), dann noch WC und Grauwasser entsorgt und den Wassertank aufgefuellt. Danach konnte ich mich vor der Weiterfahrt erst einmal ‘trockenlegen’.

Dass das Krickenbecker Schloss ein Seminargebaeude ist, war uns bekannt. Aber nicht, dass der Zugang zu dem Gelaende nicht gestattet ist, es wird auf die Termine fuer oeffentliche Fuehrungen verwiesen. Also nix.

Weiter wie geplant zu einem Freibad mit grossem Parkplatz. Da wollten wir mal versuchen, ein paar Bilder von Flora und Fauna in dem Naturschutzgebiet zu ergattern.

Der Parkplatz war gesperrt, und auf  allen Strassen standen provisorische Parkverbotsschilder. Am Sonntag findet hier ein Volkslauf statt. Als wir kurz anhielten um uns zu orientieren kam schon ein Ordner quer ueber den Platz auf uns zu. Wir hatten die Nase voll von dem See und beschlossen, direkt nach Brueggen zu fahren.

Und da waren sie Alle, die WOMOs, die wir bisher unterwegs vermisst hatten. Dicht gepackt standen sie links und rechts des Stellplatzes. Wir erwischten einen der letzten 6 bis 7 Plaetze von den 40 und richteten uns ein. Nach Anschliessen des Stromversorgung, bezahlen der Stellplatzgebuehr (4€ je Nacht plus 2€ pauschal Strom) musste das Handtuch zum Abtrocknen wieder zum Einsatz kommen.

Die OM-D mit dem 12-60 Objektiv ist zwar spritzwasserfest, aber ich hatte keine Lust mehr, noch einmal ‘raus zu gehen. Daher mal ein Blick aus dem linken Wohnzimmerfenster:

Wir knipsieren auch durch's Fenster :-)

Wir knipsieren auch durch's Fenster 🙂

Die freien Plaetze links neben uns und auf der gegenueberliegenden Seite waren bis zum Abend auch fast alle besetzt.

Uebrigens, rund 80% der Camper waren Belgier. Ich nehme an, sie wollten ihr Bruegge besuchen und haben aus versehen beim Programmieren ihres TomToms ein ‘n’ angehaengt :-)).

Klaus

Unterwegs am Niederrhein…

… heute in Wachtendonk.

 

Gestern sind wir noch einen Tag in Kevelaer geblieben. Marianne hat die gekurbelten Coins aus dem neuen Automaten in Wesel fuer ihre Forumfreunde/innen postfertig gemacht und ich habe mich um unsere Bilder(Gallery) gekuemmert. Danach haben wir die Beine baumeln gelassen.

Auf dem Weg zum Dreilaendereck liegt u.A. auch Wachtendonk. Wachtendonk wollten wir schon immer!! besuchen. Wachtendonk, ein stadtnaher Stellplatz und ein historischer Altstadtkern. Nun sind wir in Wachtendonk. Wieder ein ueberfuellter Stellplatz:

Stellplatz Wachtendonk

Stellplatz "Achter de Stadt" in Wachtendonk

Um diese Jahreszeit macht das Reisen mit dem WOMO richtig Spass. Leere und ruhige Stellplaetze, vielleicht sogar ein wenig zu ruhig. Die ganzen Mobilisten mit Saisonzulassungen kommen erst im April ins Spiel.

Nachmittags bummelten wir dann durch die Altstadt:

Strassenzug in Wachtendonk

Die Weinstrasse in Wachtendonk

So viele Schilder ‘NRW – Denkmal’ auf einem Haufen haben wir noch nie gesehen. In der obigen Strasse haben mindestens 80% der Haeuser diese Auszeichnung. Aber, so richtig begeistert hat uns das Stadtbild nicht. Da finden wir Zoons oder Xanten interessanter. Hier koennt Ihr Euch selber ein Urteil bilden.

Heute hatten wir vormittags noch viel Sonne und 16°. Mal sehen wie es Morgen wird. Geplant ist ein Besuch der Krickenbecker Seen und dann soll es weiter nach Brueggen gehen.

… heute dann der Wallfahrtsort Kevelaer.

 

Montag fuhren wir nach Bedburg-Hau, zum Schloss und Stellplatz Moyland. Der Stellplatz ist, mit grossen Parzellen, fuer 45  (bei Clubtreffen 150) Wohnmobile vorgesehen. Wir waren ueber Nacht  zu sechst :-).

Wir wollten eigentlich nur das Schloss

Schloss Moyland

Schloss Moyland

und den Schlosspark besichtigen, die Kunstausstellung im Schloss (Schwerpunkt Boys) interessierte uns nicht so sehr. Aber auch der Garten hat Montags Ruhetag. Das hatten wir nicht erwartet.

Wir beschlossen, bis Dienstag zu bleiben. Leider war das Internet so grottenschlecht (nur GPRS), das an Gallery und Bloggen nicht zu denken war, daher unsere ‘Funkstille’.

Dienstag strahlte wieder die Sonne und wir starteten die Besichtigung. Die Preisgestaltung war Interessant. Nur Schlosspark: 2 €. Park plus Schloss und Kunstausstellung: 7 €, minus 3 € als Stellplatzbesucher, minus 2 € Wertbon fuer die Schlossgastronomie. Wir beschlossen, doch die Kunst zu geniessen und das Schloss von innen zu erforschen, einschliesslich des erst 2008 rekonstruierten Aussichtturm’s.

Der Aussichtsturm

Der Aussichtsturm

Und das hat sich gelohnt! Zwei Etagen tolle Skulpturen und Bilder aus den letzen zwei Jahrhunderten und eine Etage fuer Boys in hellen, grosszuegigen Ausstellungsraeumen. Privates Fotografieren war, sogar kostenlos, erlaubt… wenn man eine DIN A4 lange Erklaerung unterschreibt, keine Bilder zu veroeffentlichen. Wer mal einen privaten Blick auf die Bilder werfen moechte, sprecht uns an.

Vom neuem Turm (104 Stufen Wendeltreppen)  hat man einen weiten Blick ueber den Niederrhein. Leider war es fuer Fernsichten zu diesig.

Nach zwei Stunden Kunst haben wir uns dann in der Schlossrestauration (Selbstbedienung) gestaerkt um danach den weitlaeufigen Garten zu erforschen. Ein grosser Kraeutergarten, es waren z. Zt. nur die ‘Typenschilder’ zu bewundern. Ein grosser Staudengarten, es war ein  Landschaftspfleger mit Kettensaege zu beobachten. Aber die Skulpturen waren wenigsten zu bewundern. Bei dem Sonnenschein ein huebscher Spaziergang. Einen eigenen Eindruck koennt Ihr hier gewinnen.

Heute ging es dann weiter nach Kevelaer. Weit und breit nur wenige Touristen, wir bekamen einen Parkplatz in der City und besichtigten das Wallfahrtszentrum. Eine Gallery dauert noch ein Weilchen, Immerhin fotografierten wir zwei grosse Kirchen und drei kleine Kapellen. Hier schon ‘mal ein kleiner Vorgeschmack:

Die Gnadenkapelle in Kevelaer

Die Gnadenkapelle in Kevelaer

Derzeit stehen wir im Wohnmobilhafen Schravelsche Heide bei einem Sporthotel und Reiterhof. Auch hier wieder Womo an Womo:

Unser Stellplatz

Unser Stellplatz

Wir machten noch einen kleinen Spaziergang zu den Koppeln:

Wer ist hier neugieriger ?

Wer ist hier neugieriger ?

Marianne beschloss spontan: Morgen gibt es Lasangne.

« Vorherige Einträge - Nächste Einträge »