Heute Morgen ging es zunächst nach Maastrich. Parken ist dort für uns nicht so leicht, die Parkplätze sind scheinbar alle nur unterirdisch. Aber an einem citynahen Einkaufszentrum kamen wir dann doch noch unter.

Parken am Jumbo Markt.
Nach ca. 1,5 Kilometern Fußweg war die Innenstadt erreicht und wir bummelten entlang der Maas und durch die lebendige Fußgängerzone.

Stadtbummel
Lange hielten wir uns nicht auf. Einkaufsstraßen haben wir schon genug gesehen. Bald schon ging es weiter Richtung Born. Wir wollten uns den dortigen Tierpark ansehen.

Bewohner im Kasteelpark
Aber leider hat der im Winter nur mittwochs und am Wochenende geöffnet. Wir machten eine Kaffeepause und fuhren noch ein Stück weiter nach Norden, bis wir an der Maas einen kleinen Stellplatz fanden.

Stellplatz an der Maas
Heute übernachten wir also in der Marina in Neer-Hanssum.
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Heute wollten wir den Namensgeber der Stadt, die Ruine Valkenburg, besichtigen. Die Valkenburg ist die einzige Höhenburg in den Niederlanden.
Über einen schmalen, steilen Weg geht es vom Stellplatz aus erst hinab in die Stadt. Zunächst stellten wir fest, dass der Doppelsessellift,

Der Sessellift
der uns wieder zum Wilhelminaturm hinauf bringen sollte, nur am Wochenende in Betrieb ist. Zurück heißt es also kraxeln :-(( .
Wir bummelten durch die gemütliche Innenstadt mit der großzügigen Fußgängerzone und den vielen, kleinen Geschäften.

In der Innenstadt
Langsam näherten wir uns dann dem Aufgang zu Ruine der Valkenburg, deren Ursprung im Jahr 1115 zu finden ist.

Die Ruine Valkenburg
Aber leider, leider, im Winter ist die Anlage geschlossen. Wir müssen also wohl noch einmal wiederkommen :-).
Ein paar Bilder findet ihr hier.
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Langsam fällt uns doch ‘die Decke auf den Kopf’ :-). Über den Jahreswechsel waren wir zwar ein paar Tage in Süddeutschland unterwegs, aber unsere Reiselust hat das nicht befriedigt.
Darum haben wir uns kurzerhand entschlossen, wieder einmal unsere Nachbarn, die Niederländer zu besuchen. Zuletzt waren wir hier im Mai 2010, damals in Noord-Holland.
Diesmal sind wir über Kerkrade eingereist und übernachten heute in Valkenburg aan de Geul auf dem wohl höchsten Stellplatz der Niederlande, dem “Camperplaats”, in sage und schreibe 111 Metern Höhe unterhalb des Wilhemina-Turms.

Der Wilhelmina Turm
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Für die letzte Übernachtung, bevor wir zu Hause ankommen, haben wir uns wieder den schönen Stellplatz in Urmitz am Rhein ausgesucht. Wir machten noch einen Spaziergang rheinaufwärts über den Uferweg.

Uferweg beim Stellplatz
Nach ca. 1,5 Kilometern tauchte auf dem gegenüberliegenden Ufer das Schloß Engers auf.

Schloss Engers in Neuwied
Schon hier waren die Büsche neben dem Weg überflutet. Und ein wenig weiter ging dann gar nichts mehr. Der Uferweg war auch überspült.

Wo sind die Schwimmflügel
Da es auch wieder anfing zu nieseln, kehrten wir in’s WoMo zurück. Morgen geht es dann endgültig wieder zurück nach Buschbell.
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Dem Schnee im Harz sind wir glücklich entkommen. So konnten wir uns gestern die Universität in Göttingen ansehen. Heute fuhren wir dann weiter zur Uni in Marburg. Als wir das Sauerland erreichten, holte uns der Schneefall ein.

Am Grenzstein
Etwas später legten wir eine kleine Pause ein und machten eine Schneeballschlacht.

Schneeluft schnuppern
Die Straßen waren aber noch weitgehend frei.

Freie Straße
Kurz bevor es dunkel wurde erreichten wir dann den Stellplatz in Marburg.
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Gestern Morgen sah das Wetter in Hann. Münden noch sehr vielversprechend aus. Wir beschlossen, noch einen Tag dort zu bleiben. Aber der begonnene Altstadtrundgang mit den über 700 Fachwerkhäusern änderte sich ganz schnell in einen ‘Schwimmbad Besuch’.
Wir kauften eine neue Brille,

Im Optikerladen
suchten im historischen Rathaus nach einem Geocache,

Im Rathaus
und machten eine kleine Pause in einem romantischen Café.

Im Café
Trotz Dauerregen sind uns noch einige interessante (Unterwasser) Schnappschüsse gelungen.
In Sichtweite des Stellplatzes thront im Wald über der Stadt die Tillyschanze. Am späten Nachmittag unternahmen wir noch einmal einen Ausflug, der aber auch wieder im Regen endete.

Im Wald
Heute ging es zunächst wie vorgesehen nach Bad Sachsa. Aber aufgrund der Wetterberichte (Schnee usw.) machten wir nur einen kurze Stopp und beschlossen, lieber in tiefere Gebiete zu fahren.
Jetzt stehen wir in Göttingen bei einem Freizeitbad und werden hier übernachten.

Im Wohnmobil
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Auch als wir Cuxhaven wieder verließen, hat es wieder heftig geregnet. Es machte trotzdem Spaß, langsam durch das ‘Alte Land’ zu fahren. Kahl reckten sich die knorrigen Apfelbäumchen in den trüben Himmel.

Im ‘Alten Land’
Am Nachmittag fanden wir in Twielenfleth einen leeren Stellplatz, direkt an der Elbe.

An der Elbe in Twielenfleth
Wir verbrachten den restlichen Nachmittag mit ‘Schiffchen gucken’. Dienstag hatten wir dann einen ‘Versorgungstag’. Erst machten wir den Kühlschrank voll, danach den Diesel und den AdBlue Tank. Im Baumarkt füllten wir dann noch zwei Gaslaschen auf. Weiter ging es durch die Heide bis nach Hodenhagen.

In Hodenhagen.
Heute ging es zunächst nach Höxter, wir wollten das Schloß Corvey besuchen. Es hat zwar durchgehend geöffnet, aber in den Wintermonaten nur für angemeldete Gruppen *grummel*.
Wir beschlossen, weiter nach Hannoversch Münden zu fahren. Auch hier waren wir wieder die einzigen Besucher auf dem Stellplatz, der direkt am Zusammenfluss von Werra und Fulda liegt. Ehe es ganz dunkel wurde machten wir noch einen kleinen Abstecher in die Altstadt.

Die Brücke zur Altstadt.
Wenn das Wetter morgen einigermaßen trocken ist, werden wir einen längeren Stadtbummel unternehmen. Ansonsten geht es weiter in Richtung Harz.
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Der Wetterbericht sagte heute für die Küste eine Sturmflut mit 1,50 Metern über mittlerem Tidehoch voraus. Dazu starken Wind bis Stärke 8 mit Sturmböen bis zu 120 km/h. Wir hofften, dass der Stellplatz in Cuxhaven nicht gesperrt wurde.
Da in Bremerhaven einige Straßen unpassierbar waren, benutzen wir diesmal ausnahmsweise die Autobahn. Der Verkehrsfunk meldete Straßenglätte am Autobahnende durch heftige Hagelschauer. Alle Windräder, die wir unterwegs sahen, hatten die “Ohren angelegt”, also die Rotorblätter auf ‘Durchzug’ gestellt und standen still.
Der Stellplatz war noch geöffnet und das stürmische Meer schwappte bis kurz unter die Begrenzungsmauer.

Sturmflut
Es war so ungewöhnlich leer, dass wir problemlos einen Platz in der ersten Reihe fanden.

Logenplatz in der ersten Reihe
In einer Regenpause unternahmen wir einen Ausflug zum Hafenanleger “alte Liebe”. Der normale Uferweg an den eingelagerten Bojen vorbei war überflutet.

Das Bojen Lager
Am alten Hafenamt war es heute absolut ruhig. Bei dem Sturm hatten nicht viele Touristen Lust auf einen Spaziergang.

Das alte Hafenamt
Auch die Ausflugsschiffe hatten heute ihren Betrieb eingestellt. So konnten wir einmal alle zusammen an den Anlegestegen sehen.

Ausflugsschiffe
Wer Lust auf weitere Bilder hat kann sie sich hier ansehen.
Jetzt, um 21 Uhr, ist es noch so stürmisch, dass unser WOMO trotz Hubstützen immer wieder heftig wackelt. Seit langer Zeit das erste mal, dass wir uns nicht trauen, die Fernsehantenne auszufahren :-).
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In den letzten 3 Tagen sind wir von Norddeich bis Nordenham immer nahe am Deich entlanggefahren. Wenn die Straßen nicht alle geteert gewesen wären, hätten wir uns manchmal wie in Schweden gefühlt.

Schotterpiste wäre schöner 🙂
Am ersten Tag sind wir immerhin bis Horumersiel gekommen :-). In einer Regenpause haben wir einen kleinen Ortsbummel unternommen. Aber auch hier ist nichts mehr los.

Marktplatz in Horumersiel
Vorgestern hatten wir dann einmal strahlenden Sonnenschein. In Hooksiel mag man zwar auch keine Wohnmobile, aber immerhin darf man hier tagsüber teure Parkgebühren bezahlen.

In Hooksiel
Wir bummelten durch den hübschen Ort und fanden sogar ein paar offene Läden. Am besten gefiel Marianne das heimelige Nähkästchen.

Gabys Nähkästchen
Natürlich gab es wieder ein Fischbrötchen. Aber bisher haben wir noch keinem Matjes wieder das Schwimmen beigebracht.

Matjes beim Schwimmkurs
Gestern wollten wir in Burhave übernachten, aber alle 3 Stellplätze am Strand und einer bei einem Lokal hatten geschlossen. Wir fuhren rund 15 Kilometer weiter und fanden bei einem Handwerkerhof einen kleinen, aber feinen Stellplatz.

Beim Handwerkerhof
Da es heute wieder Bindfäden regnet, beschlossen wir, noch einen Tag hier zu bleiben. Es herrscht herrliche Ruhe. Nur ab und an wir die Stille vom Kreischen riesiger Vogelschwärme unterbrochen.

Laute Vögelchen
Morgen geht es dann weiter nach Cuxhaven. Wir wollen eine Nacht auf der bei Wohnmobilisten berühmt, berüchtigten ‘Platte’ verbringen.
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