Klaus

Ein Weltkulturerbe im Wald

Auf dem Weg zur Finnischen Grenze kamen wir an der noerdlichsten Strasse Schwedens vorbei.

Noerdlichste Strasse Schwedens

Noerdlichste Strasse Schwedens

Die Strasse ist aber eine Sackgasse. Wir fuhren lieber weiter bis zur Grenzstadt Karesuando.

Karesuando an der Finnischen Grenze

Karesuando an der Finnischen Grenze

Wir fuellten zum ersten mal unseren Frischwassertank auf und besuchten das kleine ( ein Raum 🙂 ) Heimatmuseum und bummelten zur Grenze. Von nun an geht es wieder suedwaerts. Wir folgen nun der Nationalstrasse 99 (mit kleinen Schlenkern)  bis wir in Haparanda auf die Ostsee treffen.

Den ersten Schlenker machten wir heute zu einem Weltkulturerbe, einem der vier Schwedischen Messpunkte von Struves Meridianbogen.

Weltkulturerbe Struves MeridianbÄge

Weltkulturerbe Struves MeridianbÄge

Die letzten 900 Meter geht es ueber einen schmalen Waldpfad bis auf die Bergspitze. Und da es hier gemuetlich und absolut einsam ist, bleiben wir zum Schlafen gleich hier stehen.

Klaus

Endlich der erste Pilz

Nikkalouktar war eine einzige Enttaeuschung. Neben einigen Campinghuetten gibt es nur eine Infohuette und ein Imbisslokal mit Nippes Shop.

Nikkaloukta

Nikkaloukta

Etwas abseits ist noch ein Hubschrauberlandeplatz fuer Rundfluege und am See ein Bootsverleih. Ein gemischter Parkplatz wird fuer teuer Geld als WOMO-Stellplatz angeboten.

Der Stellplatz in Nikkaluokta

Der ‘Stellplatz’ in Nikkaluokta

Wir verzichteten und fanden auf dem Rueckweg nach Kiruna einen huebschen Stellplatz an einem kleinen See.

Huebscher Schlafplatz

Huebscher Schlafplatz

Heute haben wir in Kiruna noch einmal eingekauft (zum Grillen 🙂 ), dann ging es wieder auf die E45 und weiter nach Norden. Wir wichen mal wieder von der Hauptstrasse ab und bekamen promt Arbeit, ehe wir weiterfahren konnten.

Handarbeit war angesagt :-)

Handarbeit war angesagt 🙂

Gegen Abend suchten wir einen Campingplatz auf. Aber der hatte geschlossen, mitten in der Schwedischen Hauptsaison. Etwas weiter fanden wir dann einen Naturrastplatz und richteten uns ein.

Letzter Schlafplatz an  der E45

Unser letzter Schlafplatz an der E45

Wir probierten unseren neuen Mueckenschreck aus. Und tatsaechlich, wir konnten in aller Ruhe, ohne die sonst ueblichen Plagegeister, vor dem WOMO sitzen.

Und Alles ohne Muecken !!

Und alles ohne Muecken !!

Noch bevor der Grill in Betrieb war entdeckte Marianne einen kleinen gelben Fleck im Heidekraut. Und wirklich, es war der erste richtige Pilz des Jahres, eine Birkenrotkappe.

Der erste Pilz, ein Birkenporling.

Der erste Pilz, eine Birkenrotkappe.

Nun konnte der Grillabend endlich beginnen 🙂

Unser erstes Grillen

Unser erstes Grillen

Gestern haben wir nach 3045 Kilometern unser erstes Ziel, die noerdlichste Stadt Schwedens, Kiruna erreicht. Die Stadt liegt zwischen den beiden Erzbergen Kiirunavaara(749 m ĂŒ. NN) und Luossavaara(729 m), hat ca. 18000 Einwohner, einen Flughafen und ist ziemlich oede.

heute haben wir den stillgelegten Erzberg Luossavaara bestiegen. Es gibt einen Skilift, auf dem Gipfel eine Bauruine einer ehemals geplanten Seilbahn und einen guten Ueberblick ueber die Stadt und den zweiten Erzberg:

Blick auf Kiruna

Blick auf Kiruna

Das groesste Erzbergwerk der Welt

Der Kiirunavaara, das groesste Erzbergwerk der Welt

Morgen wollen wir in einen ‘Vorort’ von Kiruna fahren, nach Nikkaluokta, 22 Einwohner, 70 Kilometer weiter westlich. 🙂

Unser Ziel fuer Morgen.

Unser Ziel fuer Morgen.

Irgendwo dort, am Fuss der Berge liegt unser Ziel.

Klaus

Gegenverkehr

Heute hatten wir kurz vor Arvidsjaur tatsaechlich einmal Gegenverkehr, bei dem wir sogar stark abgebremst haben bis er vorbei war:

Gegenverkehr

Gegenverkehr

Unsere ersten Renriere in diesem Jahr

Unsere ersten Rentiere in diesem Jahr

Und nach den vielen Regentagen der letzten Zeit konnten wir heute (23:45) einmal einen sonnigen Feierabend verbringen.

Stellplatz bei Moskosel


Stellplatz bei Moskosel

Noch 305 Kilometer bis Kiruna.

Klaus

Weiter geht’s nach Norden.

Obwohl wir immer weiter nach Norden kommen nimmt das Verkehrsaufkommen nicht weiter ab.

Verkehrsaufkommen

Verkehrsaufkommen

Man kann unbesorgt den Tempomaten auf 80 einstellen und dann die Fuesse still halten. Auch die Kurven der E45 sind so sanft, dass man sie problemlos so schnell durchfahren kann.

Kurz vor Hammerdal ueberholte uns ein Krankenwagen mit Blaulicht, und etwas spaeter musste ich dann doch bremsen und anhalten.

Wartezeit

Wartezeit

In langer Reihe verbrachten wir dann mehr als 1/2 Stunden mit Radio hoeren und Beine vertreten.

Fuenfzig Kilometer weiter suchten wir dann einen Schlafplatz. Wir guckten einen Waldweg aus und fanden nach wenigen hundert Metern auch den erwarteten Wendeplatz. Aber.. wir bekamen wider Erwarten keinen Fernsehempfang. Testweise fuhren wir den Weg ein Stueck zurueck, bis die Baeume kleiner wurden.. und schon klappte es.

Antennenstellung ist schon sehr flach.

Antennenstellung ist schon sehr flach.

Noch 688 Kilometer bis Kiruna.

Klaus

Schwedens Mitte ist erreicht

Wir sind wieder ein paar Kilometer weiter nach Norden gekommen. Nach Dals Rostok haben wir heute auch noch einmal den  AquÀdukt in HÄverud aufgesucht (hier sind noch einmal Archivfotos). Bei der Suche nach einer Kaffeetasse ist uns dabei der erste Elch begegnet:

Unser erster Elch

Unser erster Elch

Weiter ging es bei regem Reiseverkehr ueber den MidlansvÀgen (E45) nach Mora/Orsa in Mittelschweden.

Das normale Verkehrsaufkommen

Das normale Verkehrsaufkommen

Kurz hinter Orsa fanden wir dann einen netten Uebernachtungsplatz ganz nah an der E45.

Schlafplatz noerdlich Orsa

Schlafplatz noerdlich Orsa

Noch 1084 Kilometer bis Kiruna :-).

Klaus

Erneut in Dals Rostock

Montag waren wir in der Naehe von Lagan bei einem befreundeten Coinsammler. Er hatte uns schon vor Monaten eingeladen. Wir bewunderten die tolle Aussicht auf den See

Ausblick von der Terasse

Ausblick von der Terrasse

und verquatschten uns so sehr, dass wir am Abend doch nicht weiter fuhren, sondern noch einmal auf dem nahen Naturcampingplatz uebernachteten.

Heute ging es dann nach Dals Rostock. Wir hatten uns im Vorjahr da schon einmal umgesehen und wollten uns den Kraeutergarten einmal in Bluete ansehen. Kurz vor dem Ziel rief Marianne Stop und ich legte erschrocken mit stotterndem ABS eine Notbremsung auf dem Asphalt hin. 🙂

Die Ursache:

Gemeiner Schwefelporling

Ein gemeiner Schwefelporling

Das Prachtexemplar war tatsaechlich noch taufrisch und zart. Wir ernteten ihn mit dem langen Kuechenmesser, die Waage zeigte 2800 gr an !! Heute gab es schon zwei kleinere Probeschnitzel. Lecker waren sie, erinnerten an zarte Haehnchenbrust. Im englischen heisst der Pilz tatsaechlich auch “Chicken of the woods”.

Im huebschen Kraeutergarten war dann leider das Pfluecken verboten.

Pfluecken verboten

Canabis pfluecken verboten

Und diesmal hatte auch das kleine Heimatmuseum geoeffnet. Es beherbergt eine liebevolle Zusammenstellung alter oertlicher Exponate.

Bermatinger Baer auf Reisen ??

Bermatinger Baer auf Reisen ??

Nur noch 1493 km bis nach Kiruna 🙂

Klaus

Der erste Tag in Schweden

Nach rund 320 Kilometern Autobahn hatten wir schon gegen ein Uhr die Mautstelle der Oeresundbruecke in Schweden erreicht.

Mautstelle in Schweden

Mautstelle in Schweden

In Malmoe haben wir recht schnell eine Schwedische Sim-Karte bekommen und sind dann weiter ins Landesinnere gefahren. Bei Esloev fanden wir bei einem kleinen Schloss einen gemuetlichen Parkplatz.

Unser erster Stellplatz in Schweden

Unser erster Stellplatz in Schweden

Wir hatten Muehe, die Antenne auszurichten, denn sie steht doch schon erstaunlich flach, sodass wir uns an den groesseren Abstand zu den Baeumen erst wieder gewoehnen muessen.

Nach dem Abendessen machten wir dann noch einen kleinen Spaziergang nebenan durch den oeffentlich zugaenglichen Schlosspark von Schloss Trollenaes.

Schloss Trollenaes

Schloss Trollenaes

Und hier sind nun auch endlich die ersten Bilder von unserer aktuellen Reise 🙂 :-).

Marianne

Kein Sushi in Buxtehude

… auch andere machen Urlaub. Der Sushiladen hat leider bis Mitte Juli geschlossen. So ein Mist. Daher statteten wir dem Fleetkieker einen Besuch ab, bevor es wieder durch die Einkaufspassage zurĂŒck zum Stellplatz ging.

Aber der Fleetkieker hat neuerdings einen Lehrling bekommen.

2 Fleetkieker

2 Fleetkieker

Er macht sich doch schon gut?

Heute ging es dann weiter nach Flensburg. Dort war erstmal Shoppen angesagt. Gasflasche beim Baumarkt tauschen. Er tauscht nun auch Alu-Gas Flaschen. Da haben wir diesmal echt GlĂŒck gehabt. Nun stehen wir auf dem kleinen Stellplatz am Hafenbecken und sind rundum voll (Wasser, Gas, Diesel und AdBlue).

Morgen geht es los…durch DĂ€nemark nach Schweden. Wir wollen durchfahren bis Malmö.
Wenn es mit der Simkarte klappt, lest Ihr hier bald mehr von unserer Schwedentour 🙂

Klaus

Wir sind gestartet.

Unsere erste Etappe fuehrte uns gestern (ausnahmsweise ueber die A1) zur Marina am Dortmund-Ems-Kanal in Greven. Ein toll angelegter und gepflegter (Top)Platz direkt neben dem Sporthafen. Im “Faehrhaus” nebenan gibt es Portionen, die fuer einen Dockarbeiter berechnet sind :-).   Einziges Manko: Auch mit guten Worten, allen verfuegbaren SIM-Karten und Antenne auf dem Dach gibt es keinen Internetempfang.

In der Marina am Dortmund-Ems-Kanal in Greven

In der Marina am Dortmund-Ems-Kanal in Greven

Heute ging es wieder gemuetlich ueber Nebenstrassen weiter bis nach Wildeshausen. Wir bekamen noch den letzten Stellplatz mit Fernsehempfang. Und bis zum Abend waren alle 18 Plaetze belegt.

Stellplatz in Wildeshausen

Stellplatz in Wildeshausen

Morgen soll es weiter bis nach Buxtehude gehen. Dort kennen wir schon den Stellplatz und einen kleinen Sushi-Imbiss :-).

« Vorherige Einträge - Nächste Einträge »