Marianne

Unser Weihnachtsgruss

Allen Freunden, unserer Familie und unserer Hausgemeinschaft, Bekannten und Lesern unseres Blogs wuenschen wir:

2015xx

 

Dazu an alle Kölsch Fans ein ganz besonderes Weihnachtsgedicht.

Kölsches Weihnachtsgedicht

 

Chrißdag 1915

Lantsam falle große Flocke,
Un de Ähd deck sich met Weiß;
Minge Krage huhgetrocke,
Tappen ich durch Schnei un Is.

Hören en der Kirch se singe:
Komm, o komm Emmanuel!
Un de Ovendsklocke klinge
Feerlich deef un wider hell.

ChreßbĂ€um’ ston ald zo verkaufe.
Der Advent, dÀ geiht zo Engk,
Un mer zÀlle die Dag, die laufe,
Bis dĂ€ eine – Chreeßdag brĂ€ngk.

Bis de Engel singe wÀhde
Un ich met, su laut ich kann:
Fridden allen op der Ähde,
Die doo gode Wellen han!

Doch bedröv muß ich dann denke
Immer wider her un hin:
Wehd der Himmel Fridde schenke
Uns, die gode Wellens sin?

Un ich ben bei minge Junge,
Bei dÀ Kreeger all em Feld:
Wehd och ĂŒch dat Leed gesunge
Vun dÀm, Fridden op der Welt?

Herrgott, wells Do meer jet gevve,
Schenk mer doch et Leevs un Beß:
Loß der Chreßdag mich erlevve
Wider als et Friddensfeß!

Doch, wann andesch Do beschlosse,
Och, dann geev uns Kraff un Mot,
Uszehalden unverdrossen,
Wann et och en Weil noch do’t.

Loss am Hell’gen Ovend schinge
Himmelstruß op ÄhdeschmĂ€tz,
Dat de Chreßdagsklocke klinge
Fridde, Fridde jedem HĂ€tz

vun >>Ohm Will<< ( Willi Raderscheidt)

geschickt von einem guten Freund. Danke dafĂŒr!

Klaus

Ein Tag in Oberkirch

Als wir heute aufstanden begruesste uns zum ersten mal auf dieser Reise strahlender Sonnenschein.

Stellplatz in Oberkirch bei Tag

Stellplatz in Oberkirch bei Tag

Wir machten uns schnell landfein und unternahmen dann einen laengeren Spaziergang durch Oberkirch.

Eingang zur Fussgaengerzone

Eingang zur Fussgaengerzone

Oberkirch hat einen huebschen historischen Stadtkern, der derzeit weihnachtlich geschmueckt ist. Morgen werden wir dann nach Unterkirnach fahren.

Bis Saarlouis war noch alles im geplanten Rahmen. Keine Autobahn, Tanken in Luxemburg, einkaufen bei Rewe fuer die Weihnachtstage und einkurven auf den geplanten Stellplatz.

Dann kam das lange Gesicht. Es waren normale Plaetze bei einer Sportanlage neben einer vielbefahrenen Kreuzung zweier 4 (6) spurigen Schnellstrasse!

Wir konsultierten den Bordatlas und TomTom mit seinen POIs und entschlossen uns weiter zu fahren. Nach kurzer Zeit waren wir in Frankreich und erreichten bald auch den kleinen Ort Munster. Begehrlichkeit kam auf… wo ist hier DER Kaeseladen ?? :-). wir fanden nicht ‘mal einen Baecker.

Der Campingplatz, den uns TomTom empfohlen hatte, war natuerlich auch geschlossen. Wir beschlossen endgueltig, bis Oberkirch durchzufahren.

In Saverne / Elsass fanden wir dann doch noch einen Supermarkt und konnten uns endlich mit Munsterkaese (nicht nur) eindecken. Es geht ja gleich ueber die ehemalige Grenze, dachten wir.

Wir landeten auf der N4 in Richtung Strassbourg. Langsam wurde es dunkel und dann ahnten wir, TomTom hat die Rheinbruecke in Kehl vorgesehen.

Und so war es dann. Wir kaempften uns im Dunklen langsam quer durch Strassbourg. Gefuehlte Stunden  spaeter ging es endlich ueber die Europabruecke nach Baden-Wuerttemberg und noch 27 Kilometer weiter ueber die naechtlich B28 bis zum Abzweig nach Oberkirch.

Nach weiteren zwei Km landeten wir endlich auf einem gut angelegten, ruhigen Stellplatz nahe der historischen Altstadt.

Stellplatz in Oberkirch

Stellplatz in Oberkirch

Wir waren ueber 280 Km gefahren. Jetzt freuen wir uns ueber eine erholsam Nacht.

Klaus

Wieder einmal in Trier

Bei herrlichem Sonnenschein sind wir heute Morgen in Nuerburg losgefahren. Aber schon in Pelm war es wieder am Nieseln. Also haben wir nur gekurbelt und den  Greifvogel und Wolfspark nicht besucht. Wir hatten also noch reichlich Zeit weiter zu fahren.

Wir hielten ein WOMO Meeting ab und disponierten komplett um. Der Schwarzwald ist noch recht weit und wir wollen Weihnachten dort irgendwo verbringen. Also haben wir Luxembourg gestrichen ((leider,liebe Woelfe) und sind ‘mal wieder nach Trier gefahren. Das Weingut ‘von Nell’ hat uns wieder herzlich begruesst.

Herzlich willkommen

Herzlich willkommen

Der Untergrund der Parzellen war so aufgeweicht, dass wir vorsichtshalber (wir haben ja hier Erfahrungen) nur auf dem Schotter quer vor den Stellplaetzen geparkt haben.

Vor dem Weingut

Vor dem Weingut

Fuer Morgen haben wir Saarlouis angepeilt, mit einem kurzen Sprung ueber die Grenze nach Luxembourg zum Tanken (0,99 € 🙂 )

Da mir noch einige Coins aus Rheinland-Pfalz fehlen, kommen wir zur Zeit ganz schön rum.

Erste Station war Boppard. Der Coinautomat steht in einem ganz bezauberndem LĂ€dchen. Handwerk, Kunst und Schmuck sind dort zu bewundern. Zur Zeit gibt es auch keine Probleme mit dem Womo einen Parkplatz zu finden.

Stellplatz in BoppardParkplatz auf der Rheinpromenade in Boppard

Die Saison ist wohl vorbei. Nach dem Kurbeln begannen wir eine Irrfahrt mit dem Ziel NĂŒrburgring. Von Boppard am Rhein wollten wir ohne die Autobahn zu nutzen starten. Der erste Weg endete an einem Durchfahrtsverbotsschild 2 t. Also wieder zurĂŒck nach Boppard und einen anderen Weg probieren… Die Serpentinen rauf zum HunsrĂŒckhöhenweg waren nett. 🙂 Dann ging es von der Höhe wieder runter ins Moseltal.

Nach zwei AnlÀufen fanden wir einen Weg, womit auch unser Womo zufrieden war. (Der erste Weg hatte eine DurchfahrtsbeschrÀnkung von 2,20 m Breite.) Aber auch hier wieder schöne Kehren abwÀrts.
Nach einigen Kilometern entlang der Mosel, ging es wieder rauf, diesmal in die Eifel… Wir sind tatsĂ€chlich angekommen *lol

Morgen wird im Ring Shop gekurbelt bevor es nach Pelm weiter geht. Dort ist wieder ein Übernachtungsstop vorgesehen, bevor wir noch einmal Vianden in Luxemburg ansteuern.

Klaus

Erste Station: Andernach

Heute Morgen haben wir noch schnell den Kuehlschrankinhalt  umgeraeumt, dann ging es endlich wieder los :-).

Unser Tagesziel war Andernach, natuerlich wieder mit der Anweisung: “Autobahnen vermeiden”. Leider mussten wir wieder einmal mitten durch Bonn, und da war heute alles heillos verstopft.

Aber immerhin, nach fast zwei Stunden hatten wir gegen 15 Uhr den grossen Stellplatz am Rhein in Andernach erreicht. Bei stroehmendem Regen war es schoen, dass wir unsere ‘Auffahrkeile’ per Knopfdruck aus dem Trockenen ‘auslegen’ konnten 🙂

In aller Ruhe haben wir dann die letzten Transportkisten mit der Technik, den Fotosachen usw. ausgepackt. Jetzt ist unser rollendes Wohnzimmer wieder gemuetlich eingerichtet und sogar ein Weihnachtskerzlein leuchtet.

Weihnachtskerze

Weihnachtskerze

Morgen geht es weiter am Rhein entlang, zunaechst bis Boppard. Dann werden wir mal nach einem Stellplatz fuer die Nacht suchen.

Klaus

Im Shopping Paradies ;-)

Ueber die Kennedy-Bruecke in Bonn (ueber 3,5 Tonnen erlaubt) erreichten wir wieder die linke Rheinseite. Bald danach hatten wir unser letztes Tagesziel, Bad Muenstereifel, erreicht. Schnell hatten wir uns eingerichtet und machten uns auf den Weg zum neuen City Outlett in der Innenstadt.

Eingang zum Einkaufs Paradies

Eingang zum Einkaufs Paradies

In der gesamten historischen Innenstadt innerhalb der komplett erhaltenen Ringmauer sind zahlreiche Outlett Geschaefte verstreut.

Nach einem ausgiebigen Abendessen im hiesigen Brauhaus ging es durch die weihnachtlich geschmueckte Innenstadt wieder zum Stellplatz zurueck.

Die geschmueckte Innenstadt

Die geschmueckte Innenstadt

Morgen geht es dann endgueltig nach Hause.

 

 

 

Heute Morgen ging es bei verhangenem Himmel zunaechst durch schneebedeckte Landschaften, aber freien Strassen. Je naeher wir dem Rhein kamen umso fieser wurde das Wetter.

Jetzt sind wir auf einem Stellplatz in Lohmar, zwischen Bundesstrasse und Autobahn A3 :-). Echt rustikal ist es hier.

Die Reception

Die Reception

Sromversorgung und Fischwsser, extra fuer uns wieder in Betrieb !

Stromversorgung und Frischwasser, extra fuer uns wieder in Betrieb !

Aber nach den fast fuenf Tagen ohne Strom und Entsorgung haben wir jetzt wieder den Wassertank voll, die Toilettenkassetten geleert und haengen am Strom.

Morgen werden wir endgueltig den Rhein ueberqueren, vielleicht noch ein City-Shopping machen, aber dann geht es ab nach Hause.

Klaus

Wieder auf dem Rueckweg.

Die drei Tage in Dortmund waren so ausgefuellt, dass wir nicht zum Bloggen gekommen sind. Wir haben verschiedene Fotofreunde besucht, einen Geburtstag gefeiert, sind ueber den grossen Weihnachtsmarkt geschlendert und haben abschliessend einen Dortmunder Elongated-Coin Sammler besucht.

Weihnachtsmarkt Dortmund

Weihnachtsmarkt Dortmund

Heute ging es bei strahlendem Sonnenschein dann wieder westwaerts, grobe Richtung ist die Rheinbruecke in Bonn.

Derzeit sind wir mitten in Meinerzhagen, auf einem ausgewiesenen WOMO Parkplatz direkt neben der Musikschule. Gegen 17 Uhr bekann es erst leicht , dann immer schoener zu schneien. Wenn es so weiter geht werden wir Morgen wohl diese Zugmaschine zum Freischleppen anfordern:

 40 Tonen Frontlader

40 Tonnen Frontlader

Heute sind wir in der City von Hattingen. Mit dem WOMO stehen wir fast in der Fussgaengerzone! Na ja, auf einem Grossparkplatz mit zwei ausgewiesenen WOMO Stellplaetzen … aber direkt am Rathaus. Zur weihnachtlichen Fussgaengerzone sind es wirklich nur 300 Meter.

Parkplatz in Hattingen

Parkplatz in Hattingen

Schnell hatten wir Quartier gemacht und auf ging es, City-Bummeln. Es war recht gemuetlich und huebsch. Kein Gedraengel, kein Geschiebe. Wir fanden ein Spanisches Tapas Lokal, lecker war’s. Und auch einen Bereich mit Franzoesischen Weihnachtsstaenden. Kaese… wenn wir unseren Kuehlschrank aufmachen… ;-)) schon der Geruch… hmmmmmm 😉

Das war also unser erster Weihnachtsmarkt in diesem Jahr.

Der Nikolaus, aber viel zu duenn !

Der Nikolaus, aber ohne Bauch ???

Morgen geht es dann endlich nach Dortmund Brackel.

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