… denn unser Internet ist greulich!

 

Wir stehen am Suedwestende der Insel Saaremaa (frueher: Oesel). Unsere neue Estnische SIM Karte (2,99 €, 1 Monat gueltig, 10 GB !!!) bekommt hier keinen Kontakt. Aber wir sind hier nur 30 km vom Lettischen Festland entfernt… und auf der Lettischen SIM-Karte haben wir bis zum 4.7. noch 4 GB Trafik. Und damit klappt es leidlich.

Unsere Koordinaten fuer Benutzer von Google Earth: N 57° 56.900 E 022° 07.181 . Wir stehen auf einer Wiese die wohl mal ein Stellplatz werden soll. Neben uns eine Stromsaeule, aber Niemand zu sehen und auch kein Strom. Keine VE  und nix.

Morgen geht es dann zur Hauptstadt der Insel, Kuressaare, 16000 Einwohner.

Nachtrag (30.6. 15:56)

Hier sind die Bilder, die gestern nicht mehr wollten:-)

Leuchtturm I

Leuchtturm I

Leuchtturm I

Leuchtturm II

Leuchtturm II

Der Stellplatz

Stellplatz

Stellplatz

Klaus

Reif fuer die Insel…

… dachten wir uns 🙂

 

und fuhren 113 Kilometer nach Nordwest auf die Insel Saaremaa,  nach Seeland, Gotland und Fuenen ist sie die viertgroesste Ostseeinsel und die groesste Insel Estlands. Zunaechst ging es mit der Faehre in knapp 25 Minuten rund 5 Kilometer weit auf die Insel Muhu:

Ab auf die Faehre

Ab auf die Faehre

(Nein, den (Finnischen) Krankenwagen hatten wir nicht wegen befuerchteter Seekrankheit geordert :-)) ). Auf Muhu  fuehrt dann nach rund 10 km Landstrasse eine Damm/Bruecken- Verbindung auf Saaremaa. In dem kleinen Ort Orissaare an der Nordkueste  fanden wir neben dem  Komvik Kalda (“Kaffee Kueste”)

Kaffee Kueste

Komvik Kalda (Kaffee Kueste)

einen ruhigen Stellplatz fuer die Nacht. Ohne Strom, ohne VE, dafuer aber auch ohne Bezahlung 🙂

Unser Schlafplatz

Unser Schlafplatz

Die Faehre war richtig teuer.. 7,50€ fuer unseren Dicken und 2,60€ pro Person. Darum sind wir froh, bei unserem kleinen Rundgang fuer die Rueckfahrt eine guenstigere Gelegenheit gefunden zu haben:

Unsere Faehre zurueck

Unsere Faehre zurueck

Den Abend haben wir dann, gemeinsam mit unseren einzigen WOMO Nachbarn (aus Nuernberg), in dem gemuetlichen Lokal ausklingen lassen. 

(fast) Gemuetlich (aber nur Paulaner Bier im Ausschank hinten links)

Sehr gemuetlich (aber leider nur Paulaner Bier im Ausschank, hinten links)

Nebenbei konnten wir die Kasse des Inhabers pluendern, Estnische Euro Muenzen eintauschen 🙂 . Wir haben naemlich den Auftrag, vier Saetze mitzubringen. Jetzt fehlen nicht mehr viele !

Marianne

Wir sind in Estland

Die Eurozone hat uns wieder. Es ist schon ein seltsames GefĂŒhl die Preise direkt vergleichen zu können :-). Bisher haben wir aber noch nicht viel vergleichen können. Aber der Diesel kostet hier so 1,24 € pro Liter.

Wir sind Heute ca. 200 Kilometer gefahren und nun wieder an der OstseekĂŒste in PĂ€rnu auf einem Campingplatz am PĂ€rnu Fluss.

 

Am Fluss

Am Fluss

 

Der Platz ist gut besucht, aber ĂŒberwiegend sind die Finnen hier vertreten. Nur neben uns steht ein “Unimökki” aus meiner Heimatstadt… wie klein die Welt doch ist !

Das Inimoekki neben uns

Das Unimoekki neben uns

Bei der Gelegenheit konnten wir sehen, dass wir auch mit Antenne noch kleiner sind als gedacht :-)).

Doch gar nicht so hoch :-)

Doch gar nicht so hoch 🙂

Morgen geht es dann weiter auf die Insel Saareemaa. Mal sehen, ob wir in Orissaare am Hafen ein Stellplaetzchen finden.

Klaus

Sigulda war geplant…

… doch Cēsis ist es geworden.

 

Es hat geklappt! Unser Dicker hat das erste mal nach 1 1/2 Jahren gebadet. An der Einfahrt der Waschhalle stand: Hoehe 3,10m, Breite 3,00m,. Mit den Rueckspiegeln sind wir ja nur 2,65 breit, aber 3,25 hoch. Es hat gepasst :-)). Das Dach ist zwar nicht gereinigt worden ( es wollte niemand auf dem Bauch zwischen Hallendecke und WOMO mit dem Hochdruckreiniger arbeiten 🙂 ).

Nach ca. 20 Minuten strahlte nicht nur der Dicke, sondern auch Marianne. Und ich dann bei der Rechnung. Es kostete sagenhafte 10 Lats.

Nach einer kurzen Einkaufs und Tankpause (120 Liter, 1018 km, 11,85l im Schnitt, Preis 1,30 der Liter) ging es dann nach Sigulda.

Ein huebsches Staedtchen, wie wir beim Durchfahren sehen konnten. Der Campingplatz lag aber ca. 3 Kilometer ausserhalb, und nicht nur das, die Strasse hatte ein Gefaelle von 17%. Macht ja noch immer nix, Taxi fahren ist hier sehr erschwinglich. Aber der Platz lag direkt neben einem Freizeitpark, war nur betoniert….

Nach kurzer Beratung fuhren wir weiter nach Cēsis, ca. 30 Kilometer weiter. Hier sind wir nun auf einem ruhigen, huebschen Stellplatz direkt am Ufer des Gauja.

Unser Stellplatz an der Gauja in Cēsis.

Unser Stellplatz an der Gauja in Cēsis.

Und wer war schon wieder da? Johann aus Oesterreich. Es kann einfach nicht wahr sein. Er ist in Riga schon im ‘Morgengrauen’  losgefahren. Ziel unbekannt. 2 Stunden spaeter sind wir los. Ziel Sigulda, umgeplant, einige gut ausgeschilderte CP ausgelassen, und diesen etwas versteckten am Ende einer Schotterpiste aufgesucht.

Es ist das 7. Treffen!!! Und keines war abgesprochen! Zur Erinnerung:
1. PL – Nikolajki
2. LT – Vilnius
3. LT – Trakai
4. LT –  Kaunas
5. LV – Ventspils
6. LV – Riga
7.LV – Cēsis

Dass neben  Johann ein Neusser Ehepaar stand, mit dem wir auch schon Bekanntschaft gemacht hatten, und  eine Weile spaeter noch ein Bochumer Camper kam, den wir in Riga gesehen hatten, muessen wir ja nicht extra erwaehnen 🙂

Nach einem ersten Spaziergang entlang der Gauja und einem Studium der ‘City Map’ (gibt es sogar in Deutsch) haben wir beschlossen, wir bleiben noch einen Tag, ehe wir in Estland einfallen 🙂

Ach so… Das Bad des Dicken… 10 Lats.. das sind 14,30 € 🙂

Klaus

7 Tage sind genug…

… auch bei einer so huebschen Hauptstadt wie Riga.

 

Von der Mittsommernachtsfeier haben wir uns erholt :-)). Es ist schon erstaunlich, obwohl wir noch weit vom Polarkreis entfernt sind ist es hier um halb 12 Nachts noch sehr hell.

23:40 Uhr und noch so hell

23:40 Uhr und noch so hell

Und um 3:30 Uhr geht die Sonne wieder auf.

Morgen geht es endlich weiter. Der Plan sieht vor: Einkaufen und Vorraete auffuellen, dann den Dicken waschen lassen und endlich weiter in ein Naturschutzgebiet. Dort gibt es das Staedtchen Sigulda, es soll die schoenste Stadt Lettlands sein.

Marianne

Tag fĂŒnf und sechs in Riga

Wir geniessen die faulen Tage in Riga. Es ist warm und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch.
TagsĂŒber werden die FĂŒĂŸe hochgelegt und Spatzen gefĂŒttert und beobachtet.

geteiltes Muesli

Gestern, am spĂ€ten Nachmittag, zogen wir los und stĂŒrzten uns in den Trubel des Mittsommerfestes.

Festtrubel

Mittsommernachtsfeuer

Morgen wollen wir weiterziehen. Aber vorher wird endlich unser Womo gewaschen 🙂

Marianne

Tag vier in Riga …

… und ein Besuch des hiesigen Zoo’s.

 

Gestern Abend gab es lange ein grosses TatueTata. Heute erfuhren und sahen wir was geschehen war. Das historische Schloss von Riga hat gebrannt. Der ganze noerdliche Dachstuhl ist zerstoert. Es sollen unersetzbare Kulturschaetze verloren sein. Unsere geplante Besichtigung wird wohl nicht mehr stattfinden.

Heute war es schon um 8 Uhr draussen  26°  warm. Trotzdem machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg in den Zoo. Mit der Hoffnung auf einen Coinautomaten und auf interessante Bilder. Beim Coinautomaten wurden wir leider enttÀuscht. Nicht so bei den Tieren.

Die Anlagen sind teilweise uralt, teilweise aber auch schon nach modernsten Erkenntnissen umgestaltet. Fotografieren gestaltete sich bei manchen Gehegen recht schwierig wegen dicken Eisenstaeben bzw. groben Maschendraehten.  

Aber seht selber. Hier sind die Bilder von den grossen Tieren und hier die Bilder von den kleinen Tieren.

Marianne

Der zweite Tag in Riga

Es sind wunderschöne Tage bisher. Das Wetter spielt mit, die Natur ist wunderschön und die Menschen sind sehr nett. Auch hier sind wir von bekannten und netten “Mitreisenden” umgeben.

Heute sind wir ganz frĂŒh mit CityTours zu einer kombinierten Bus und Bootsfahrt durch Riga gestartet.

Da der Bus kein offenes Dach hatte war es sinnlos Bilder zu machen. Die kamen erst, als wir auf’s Boot umstiegen.

Kleine Ausflugsboote

Die Altstadt vom Wasser aus.

Danach war die Besichtigungstour zuende und wir standen mitten in der Altstadt. Auf ging es zur privaten Entdeckerrunde.

Hier ein kleiner Vorgeschmack bis die Galerien fertig sind 🙂

Das SchwarzhÀupterhaus am Rathausplatz

Weil Riga so schön ist, bleiben wir noch was hier. Es gibt noch soviel zu entdecken.

… doch nun geht es nach Riga.

 

Gestern haben wir in Ventspils noch einen weiteren ‘Ruhetag’ 🙂 eingelegt. Zusammen mit Johann, unserem Nachbarn aus Oesterreich, habe ich gestern mit dem Fahrrad eine Geocacher Tour unternommen. Drei mal waren wir erfolgreich !!

Hier leider nicht ! :-(

Hier leider nicht ! 🙁

Heute sind wir in Richtung Riga aufgebrochen. Zunaechst nordoestlich, an der Ostsee entlang in Richtung Kolka. Dann weiter suedoestlich an der Bucht von Riga entlang. Wir fuhren durch endlose Waelder voller Blaubeeren, die leider noch nicht reif sind. Immer wieder unternehmen wir, teilweise abenteuerliche, Abstecher zu ausgeschilderten Sehenswuerdigkeiten.

Am Nachmittag sind wir auf einem huebschen Campingplatz in dem winzigen Oertchen Abragciems gelandet. Riga ist noch ca. 50 km entfernt. Die Bilder des Tages koennt Ihr hier sehen.

Ach so…

Die Bilder der Burg des LivlÀndischen Ordens und der Folklore Veranstaltung in der Burg sind nun auch online.

Klaus

Zweiter Tag in Ventspils…

… und der Regen trommelte am Morgen auf unser Dach.

 

Also legten wir einen Ruhetag ein :-). Jedenfalls bis 16 Uhr MESZ (wir leben noch nach dieser Zeit). Es klarte auf und wir machten uns auf den Weg zu einem Park, direkt an der Ostsee.

Auf unserem Stellplatz kann mn mal wieder sagen: Man sieht sich.

Stellplatz mit alten Bekannten

Stellplatz mit alten Bekannten

Direkt neben dem CP ist ein Open Air Museum dar Lettischen, laendlichen Kultur (wenn ich das richtig verstanden habe).

Open Air Museum

Die Muehle im Open Air Museum

Auf dem Weg lag ‘zufaellig’ eine kleine Plastikdose, unser erster Cache in Lettland:

Unser erster Cache in Lettland

Unser erster Cache in Lettland

Der Jurmalas Park ist wirklich sehenswert. Toll angelegt und beherbergt die groesste Anker Ausstellung der Welt.

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