Archiv für das Tag '170806 Norw./Schweden'

Wir waren früh am Fährbahnhof und eine halbe Stunde später rollten wir schon an Bord.

 Ab in die Fähre

Der Schiffsbauch war riesig und unter all den Bussen und Lkws fühlten wir uns echt klein und mickrig. 🙂
An Bord schlenderten wir von Shop zu Shop und wechselten dänische Kronen… 10 Kronen StĂĽcke… fĂĽr mein Hobby.

 Auf der Fähre

Die Überfahrt ging schnell vorüber. Nach 1 1/2 Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, das Aquarium in Kastrup-Kopenhagen. Schon von außen waren wir beeindruckt von der außergewöhnlichen Architektur. Im Inneren gab es vieles zu bestaunen und zu fotografieren. Aber wie meistens darf nicht geblitzt werden und die Lichtverhältnisse sind miserabel. Aber einige Bilder gibt es doch.

Nach reichlichen drei Stunden machten wir uns ganz schön geschafft auf den Weg in Richtung Fährhafen Helsingør. Kurz vorher fanden wir einen familiären Campingplatz mit Blick auf die Sonne (Sat-Anlage). Auch das WLAN ist in Dänemark vorzüglich.

Morgen geht es dann nach Schweden und dort weiter nordwärts.

 

Klaus

Reif fĂĽr die Insel :-)

Gerade noch rechtzeitig haben wir mitbekommen, dass Puttgarden nicht auf RĂĽgen ist, sondern auf Fehmarn :-). Ohne Autobahn sollten wir nach 6 1/2 Stunden gegen 15 Uhr ankommen. In Verden an der Aller beschlossen wir dann, doch die Autobahn zu benutzen. Neue Ankunftszeit: 13 Uhr.

Kurz danach leuchtete im Armaturenbrett eine Warnlampe auf, Bremsbeläge defekt. Wir dachten natürlich sofort wieder an die gerade zum 2. mal reparierte Feststellbremse.

Die nächste Mercedes Vertretung fĂĽr Transporter ist in Bremen, ca. 22 Kilometer entfernt, gegen 11 Uhr waren wir da, aber der Pförtner erzählte uns, der Standort sei verlegt. Er gab uns einen vorbereiteten Zettel – Fahrtstrecke durch Bremen: 16 Kilometer. Sehr feudal ging es da zu, leider nur fĂĽr PKW :-(. Man gab uns aber gerne die Adresse der Nutzfahrzeug Werkstatt. Ganz nah, gleich auf die A27, im Bremer Kreuz auf die A1, dann ist man in 5 Minuten da, (28 Kilometer, 6 Km Stau) *grummel*.

Um 12:45 Uhr waren wir endlich da. Das Ergebnis: Bremsen vorne tatsächlich abgenutzt (Hat Ihre Werkstatt in Frechen Sie nicht darauf hingewiesen?). Um 13 Uhr war der Wagen auf der Hebebühne und wir zum kostenlosen Mittagessen in der Kantine eingeladen. Danach warteten wir vor der Kaffeemaschine auf unseren Dicken.

Und schon um 15 Uhr waren wir wieder auf der Autobahn. Gegen 17:30 ging es dann endlich auf die Insel.

Kurz vor der Insel

Kurz vor der Insel

Wir haben uns noch das Terminal angesehen, noch einmal ‘billigen’ Diesel getankt und uns einen Stellplatz fĂĽr die Nacht gesucht. Morgen geht es dann auf die nächste Insel.

 

Klaus

Bahnromantik in Bruchhausen

Nach 6 Stunden gemĂĽtlicher Fahrt ĂĽber leere LandstraĂźen hatten wir den Stellplatz in Bruchhausen erreicht. Schnell war das WOMO abgestellt und wir machten uns auf den kurzen Weg zum alten Bahnhof. Es roch dort nach Dampf, heiĂźem Fett und brennender Kohle.

Mehrere Dampf und Dieselloks demonstrierten auf dem weitläufigen Gelände regen Bahnbetrieb. In einem alten Bahngebäude wurden echte Dampflokomotiven in Spur I vorgeführt und auch die Restaurationswerkstatt stand zur Besichtigung offen.

Bilder des Tages findet Ihr hier.

Nebenbei habe ich in der Werkstatt noch meinen neuen Batterietyp entdeckt.

Die ultimative Batterie

Die ultimative Batterie

Ich muss mit unserem Hersteller mal sprechen, ob er den Doppelboden nicht auf 55 cm aufstocken kann :-). Wenn Morgen alles klappt, werden wir auf RĂĽgen, kurz vor Puttgarden, ĂĽbernachten.

Klaus

Morgen geht es wieder los.

Wir haben unsere geplante Route geändert. Zuerst wollten wir ja von Hirthals in Dänemark mit der Fähre nach Kristianensund in Norwegen fahren. Aber als wir vor ein paar Tagen buchen wollten, war in der kommenden Woche nur ein einziger Termin, nämlich am Donnerstag um 23:00 Uhr für 329 € statt normal 239 € frei. Da muss man wohl deutlich früher buchen.

Nun planen wir, in aller Ruhe über Dänemark und Schweden zunächst bis nach Oslo zu fahren. Natürlich wie immer ohne Autobahnen :-). Die ersten Etappen sehen so aus:

Bis Bruchhausen

Bis Bruchhausen

In Bruchhausen gibt es einen netten Stellplatz bei einer Museumseisenbahn. Weiter geht es dann nach Puttgarden:

Bis Puttgarden

Bis Puttgarden

Dort kann man ohne Vorausbuchung mit einer Fähre nach Dänemark übersetzen. Angedacht haben wir, dann über Kopenhagen bis Helsingør zu fahren und von dort aus, wieder mit einer Fähre, nach Helsingborg in Schweden zu gelangen.

Bis Helsingør

Bis Helsingør

Mal sehen, wie und wann wir wirklich nach Norwegen gelangen werden :-).

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