Archiv für das Tag '130419 Nordlandfahrt'

… sind wir nun wieder in der ‘Internetzone’ 🙂

 

Eigentlich wollten wir Freitag Morgen schon in Richtung Norwegen fahren. Aber das Wetter war wieder so schoen, dass wir uns spontan entschieden eine Bootsfahrt auf dem Inari See zu machen.

Mit einem Katamaran ging es ca. 10 Kilometer weit auf den See, zu der heiligen Insel der Samen, der Insel Ukonsaari. Die Insel ist 300 Meter lang, 100 Meter breit und ragt 30 Meter hoch aus dem See auf. Frauen durften die Insel nicht betreten und Maenner ruderten nur des Nachts leise zu der Insel um den Gott Ukon nicht zu erzuernen.

Heute fĂŒhren hölzerne Treppen bis zum Gipfel damit auch der letzte Rentner noch den Aufstieg schafft :-)).

Wir beschlossen, die Hauptstrassen zu verlassen und ueber die einzige Nebenstrasse, ueber Angeli zum Grenzuebergang in Karigasniemi zu fahren. Fuer die erste Etappe bis Angeli meldete TomTom: 61 KM. unbefestigte Strassen, Fahrzeit 4:55. OOps. Aber wir haben ja Zeit.

Nach 12 Kilometern ueber glatte Asphaltstrasse kamen wir zu unserem letzten Cache in Finland. Und da der nahe Parkplatz etwas abseits der Strasse lag, beschlossen wir zu bleiben. Es wurde eine ruhige Nacht. 5 Autos, sinnlose Internetversuche, kein Fernsehempfang.. also frueh ins Bett.

Samstag ging es dann weiter nach Angeli. Nach einigen Kilometern endete die geteerte Strasse und es begann wirklich die Schotterpiste. TomTom rechnet wohl mit 10 Stundenkilometern. Aber die Piste ist so gut, dass wir mit 50 bis 70 km gefahren sind.

Schnell war Angeli erreicht und die Enttaeschung gross. Von dem angekuendigten kleinen Ort mit originellen Haeusern war nichts zu sehen. Es waren ein paar versprengte Hauschen im Wald und sonst nichts.

Einige Kilometer weiter machten wir wieder Nachtquartier. Abseits der Strasse auf einem betonierten Parkplatz direkt an einem schmalen Wildwasser. Pilze putzen, Wuerstchen braten, Beine baumeln lassen. So geht Wildnis :-).

Heute Abend sind wir dann nach weiteren 50 Kilometern Schotterpiste an der Grenzu zu Norwegen in dem Grenzort Karigasniemi angekommen. Vorsorglich haben wir den Tank noch einmal mit billigem Finnlanddiesel (1,56 €) gefuellt, ehe wir in Norwegen dann umgerechnet 1,77 € zahlen muessen.

Wir stehen nun auf einem netten Campingplatz am Inarijoki, Haben sogar freien Blick auf den Astra und somit wieder Fernsehen und perfektes WiFi vom Campingplatz. Die gemuetlichen Sanitaeranlagen haben wir  schon benutzt.

Freiluft WC

Freiluft WC

Wir haben uns schon einmal die Bruecke angesehen, ueber die wir bald nach Norwegen fahren werden:

Die Bruecke nach Norwegen

Die Bruecke nach Norwegen

Ehe es weiter geht werden wir Morgen noch einen Waschtag einlegen, es sammelt sich bei einer so langen Reise doch so einiges. Ich habe schon einmal auf dem Stein probegesessen, von dem aus ich Morgen die geraeucherten Lachse fangen werde:

Platz zum Angeln

Platz zum Angeln

Klaus

Erstens kommt es anders…

… zweitens als man denkt.

 

Plan geaendert, tolles Wetter, in Inari geblieben, Bootsfahrt zur heiligen Insel Ukonsaari gemacht:

Die heilige Insel Ukonsaari

Die heilige Insel Ukonsaari

 

Jetzt 15 Kilometer westlich Inari auf einem Waldparkplatz. Internet in isdn Qualitaet, aber immer unterbrochen.

Weiters spaeter mal 🙂

… die normalen Temperaturen haben uns eingeholt.

 

Unsere Finnischen WOMO Nachbarn erzaehlten uns, so ein warmer Sommer wie in diesem Jahr ist echt selten. Und 25° am Inarisee, abends um 20 Uhr war sensationell.

Heute Morgen weckte uns leichter Regen und bis Mittags kletterte die Temperatur auf normale 19 Grad. Wir entschlossen uns zu einem ‘Stadtbummel’. Der See lag unter einer dichten Wolkendecke:

Inarisee

Inarisee

Fotografieren macht da wirklich keine Freude. Interessant war die erst 1952 erbaute Kirche der Samen und da besonders die Orgel:

 Orgel auf Saemisch

Orgel auf Saemisch

Anschliessend ging es zum Parlament der Samen, ein imposanter, moderner Holzbau, der auch ein Kulturzentrum enthaelt:

Samen Parlament

Samen Parlament

Wenn das Wetter Morgen genau so truebe ist wie heute werden wir wieder aufbrechen. Wir werden den Highway 4 verlassen und ueber eine der wenigen hier vorhandenen Strassen westwaerts bis Angeli an der Norwegischen Grenze fahren. Dann geht es ueber eine noch kleinere Strasse an der Grenze entlang rund 70 Kilometer nordwaerts bis zum naechsten Grenzuebergang in Karigasniemi.

Klaus

25 ° im Schatten…

.. und das um 20 Uhr am Inarisee.

 

Im Juni ist der See oft noch zugefroren, heute Abend planschten Kinder an dem kleinen Sandstrand und ich sass in kurzer Hose auf dem Anlegesteg und angelte. Doch der Reihe nach.

Heute Morgen fuhren wir auf Anraten der Campingplatzbesitzerin nach Ivalo zurueck um einzukaufen. In Inari ist die Auswahl nur begrenzt und die Preise hoch, denn nach hierhin kommen angeblich die Norweger, um einzukaufen (130KM).

Dann ging es gemuetlich die 40 KM nach Inari. Immer wieder genossen wir von den zahlreichen Parkplaetzen aus die fantastischen Blicke auf den See:

Blick auf den Inarisee

Blick auf den Inarisee

Unterwegs kamen wir mal wieder an einem Touristenrummel vorbei, an dem man aber eine Baerenhoele aufsuchen kann. Der Besuch ist kostenlos. Nach 258 hinauffuehrenden Holzstufen hat man sie erreicht und kann hineinkrabbeln.

Der Eingang zur Hoehle

Der Eingang zur Hoehle

Und wer moechte kann noch einmal 184 Stufen hoeher steigen, um von einer Plattform aus

Treppe und Plattform

Treppe und Plattform

einen wunderbaren Blick auf den Inarisee zu geniessen.

Die grosse Enttaeuschung

Die grosse Enttaeuschung

Kurze Zeit spaeter erreichten wir dann den nur einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernten Camping und konnten uns noch ein Plaetzchen aussuchen. Dieser Seeblick gefiel uns bisher am besten:

Unser Stellplatz am Inarisee

Unser Stellplatz am Inarisee

Zur Feier des Tages gelang es mir, Marianne allen Unkenrufen zum Trotz nach Tagen der Astinenz doch wieder Rentnerkino zu bieten. Auch wenn die Schuessel mittlerweile gegen den Boden gerichtet ist 🙂

Erdstrahlenantenne ?

Erdstrahlenantenne ?

Apropos Feier. Marianne hatte heute auch endlich ihren letzten Arbeitstag. Ab Morgen ist sie Rentnerin und wir koennen endlich mal eine laengere Reise planen.

Klaus

Der Highway 4 (die E75)…

… wie ihn die Finnen liebevoll nennen,

 

geht uebrigens von Helsinki senkrecht durch das ganze Land bis zur Norwegischen Grenze in Lappland. Und da die Finnen Geocaching lieben, ist der Highway mit Doeschen gepflastert :-). Heute haben wir wieder sechs davon gehoben:-)

Erster Cache des Tages

Erster Cache des Tages

Als wir zum Auto zurueckgingen sahen wir durch den Wald eine weiter Dreiergruppe Cacher anruecken. Wir winkten uns mit den ‘Garmins’ lachend zu.

Ein weiterer Stop war in der Goldgraeberstadt eingeplant.

Das Goldland

Das Goldland

Aber es war wieder nur Touristenrummel. Und noch einmal ein Museum fuer teuer Geld besuchen und von den Exponaten nur das Datum verstehen… nein Danke. Obwohl man hier selber Gold waschen darf. Natuerlich gegen entsprechendes Kleingeld 🙂

Aber den Cache haben wir aufgesucht. Und wer war vor Ort. Wieder unsere drei Cacher von einem der letzen Caches. Wir haben lachend ein paar englische Worte gewechselt.

Natuerlich kamen auch heute wieder unsere nunmehr taeglichen Rentiere. Einmal sogar eine kleine Herde. Hier der Cheffe:

Der Cheffe

Der Cheffe

Und hier seine Schaefchen bzw. Renner.. oder wie.. :

Die Herde

Die Herde

Die Tiere lassen sich durch den Autoverkehr ueberhaupt nicht stoeren. Am Nachmittag ging es dann in die Berge. Wir erreichten eine Stassenhoehe von rd. 500 Metern. Zum ersten mal sahen wir hier Schneeschutzzaeune:

Schneeschutzzaeune

Schneeschutzzaeune

Wir waren im Finnischen Wintersportgebiet angekommen. Nach ein paar Kilometern kam mal wieder ein Cachestop an einem Parkplatz. Ich bewunderte als alter Langlaeufer die tollen Pisten. Im Winter muss es hier toll sein. Als wir vom Cache zurueckkamen fiel uns ein knallgelber finnischer Reisebus mit ausschliesslich aelteren Reisegaesten auf.

Auf der Weiterfahrt lachte uns mal wieder ein Hinweisschild  (Vorwarnung) auf einen touristisch interessanten Ort an. Als das Schild mit Text und Pfeil erschien, war keine Entfernung dabei, also direkt an der Route. Der finnische Text sagte uns natuerlich nichts.  Innerhalb von Sekunden entschlossen wir uns einmal nachzusehen. Blinker an, scharf bremsen und ab nach links. Nach 10 Metern waren wir auf einer recht schmalen, steil abwaerts fuehrenden Schotterpiste und 100 Meter weiter am Ziel.

Alles klar ? Jetzt wisst auch Ihr, was uns erwartete:-)

Es war nichts zu sehen. Auf der ‘Strasse’ stand ein deutliches Schild Sackgasse, ein Feldweg zweigte ab, der noch steiler abwaerts fuehrte. Und mit Sackgassen haben wir so unsere Erfahrungen. Hunderte Meter rueckwaerts fahren ist kein Problem fuer uns 🙂

Aber hier konnte ich ganz gut drehen und wir beschlossen danach, in die Pilze zu gehen. Wenigstens das war recht erfolgreich.

Nach einiger Zeit hoerten wir ein Brummen. Der gelbe Reisebus kam die Schotterpiste runter, umfuhr an der Stelle wo ich gedreht hatte, elegant unseren Dicken und verschwand in der Sackgasse.

Wenn der kann koennen wir auch. Noch einmal gedreht und hinterher. Nun wissen wir, was hier so interessant sein sollte, und Ihr koennt es hier lesen:

 

Beschreibung sogar in Deutsch.

Beschreibung sogar in Deutsch.

Kurze Zeit spaeter erreichten wir rund 10 Kilometer hinter Ivola, einen Kilometer vom Highway entfernt, einen der suedlichsten Zipfel des InarijĂ€rvi Sees, wie er richtigerweise heisst (N 68° 44.269′ E 0 27° 28.596′).

Erster Blick auf den See

Erster Blick auf den See

Wusstet ihr, dass er doppelt so gross ist wie der Bodensee und ueber 3000 Inseln hat ? Hier koennt Ihr es nachlesen. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, ein Teil der Pilze zum Doerren im Kofferraum stehen und die Pilzpfanne verdrueckt ist, sind wir noch einmal zum See, um den herrlichen Sonnenuntergang zu geniessen:

 

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Klaus

Endlich wieder auf Tour…

… wir ruecken dem Nordpol naeher 🙂

 

Nach fuenf Tagen haben wir Rovaniemi wieder verlassen. Es war so ein herrliches Plaetzchen am Wasser.

Ueber die E75 ging es ca 140 Kilometer weiter in Richtung Inari. Unterwegs legten wir reichlich Boxenstops zum Cachen und ‘Pilzen’ ein. Das Cachen war heute erfolgreich. Alle 5 herausgesuchten Caches entlang der Strecke haben wir gefunden.

Unser erster noerdlich des Polarkreises war hier:

Genau an diesem Schild

Genau an diesem Schild

Bei den Pilzen waren wir nicht sooo erfolgreich, aber immerhin doerren derzeit welche im Kofferraum. Unser erster Versuch, ob wir das auch ohne Stromanschluss schaffen. Immerhin benoetigt das Geraet bis zu 245Watt, und das 10 Stunden lang.

Bei einer unserer kleinen Wanderungen entdeckten wir diese Bruecke:

Haengebruecke

Haengebruecke

Aber diese Schildchen gab uns dann doch etwas zu denken:-):

5 Meter Abstand

5 Meter Abstand

Aber das Wasser erschien nicht so tief und der Ausblick war herrlich:

Wildwasser

Wildwasser

Jetzt stehen wir auf dem Camping Nilimella in SodankylÀ am Jeesiöjoki-Fluss. Unten, neben dem Schwimmbad und der Strandbar, ist ein Wasserflugzeug angebunden. Aber ehe wir es chartern konnten fing es an zu regnen und wir fluechteten ins WOMO. Diesmal geht es aber schon Morgen weiter.

Marianne

Angekommen in Rovaniemi

Wir sind die wenigen Kilometer von Ranua bis Rovaniemi etwas gebummelt und haben unterwegs gecacht (mit Erfolg)

Ein Cache entlang der Route

Und Pilze sowie Heidelbeeren gesucht und gefunden. (mit Erfolg)

Sammelgut

Unterwegs sahen wir wieder ein Ren, diesmal mitten auf der Strasse…die Kamera war mal wieder nicht eingeschaltet 🙁
DafĂŒr gab es wunderschöne Sumpfseen mit viel Natur zu sehen.

Sumpfsee

Am See gab es einige Fichten und was sah ich mitten auf dem Weg stehen? Ein Steinpilz…wo einer steht, lohnt eine weitere Suche…und so kamen einige total frische junge madenfreie Steinpilze zusammen.
Als wir in Rovaniemi den Stadtcamping ansteuerten, kam die Zeit des SĂ€uberns der gefundenen Pilze.
Das Ergebnis ist hier:

gereinigt und sortiert

Die Pilze liegen nun fein aufgeschnitten in der Dörre und ein Teil der nicht mehr reinpasste, wanderte heute Abend in die Soße 🙂

Morgen wollen wir uns die Stadt ansehen und dann entscheiden, wie lange wir hier die FĂŒĂŸe hochlegen werden.

Marianne

Heute geht es zum Polarkreis…

… nach Rovaniemi

 

Wir wollen das Weihnachtsdorf besuchen, eine GrĂ€tsche ĂŒber den Polarkreis machen und endlich Elche sehen.
Gestern im Zoo haben wir nur einen liegenden Elch im ĂŒbernĂ€chsten Gatter gesehen; vielmehr das Geweih 🙂

Wir hoffen, diese imposanten Tiere mal in Natura sehen zu können.
Daher gibt es eine “kleine” RoutenĂ€nderung!
Vom Polarkreis geht es in Richtung Inarisee. Also weit nach Norden ins lapplÀndische Gebiet.
Alles fĂŒr die Elche 🙂
Nach diesem Schlenker geht es wirklich zu den Lofoten. *smile*

Die Bilder vom Wildlife Park sind schon online. Bei den arktischen Tieren haben uns die BĂ€ren besonders begeistert. Da kann man den “Knut” Hype sogar verstehen.

…heute schon in Ranua in Lappland.

 

Gestern haben wir den schoenen Tag an der Ostsee genossen. Zwischendurch einen Cache gefunden, uns dabei etwas von den Muecken an dem Naturlehrpfad traktieren lassen und ansonsten die Beine hochgelegt.

Gegen Abend frischte der Wind heftig auf, wir mussten sogar unsere Antenne einfahren. Dank der sauber gefegten Luft gab es um 23:53 Uhr Ortszeit wieder einen herrlichen Sonnenuntergang:

Sonnenuntergang

Unser letzter Sonnenuntergang an der Ostsee

Der halbe Campingplatz stand mit Marianne am Strand und fuellte die Festplatte :-). Es war unser letzter Sonnenuntergang an der Ostsee. Auch Kempinski guckte noch einmal gebannt durch die Windschutzscheibe:

Immer noch kein Elch...

Immer noch kein Elch...

In der Nacht wurden wir durch den Wind gut durchgeschaukelt, und um 1:00 Uhr ging die Sonne langsam wieder auf. Es ist heute ein etwas mueder Tag 🙂

Gestern Abend hatten wir entdeckt, dass es in Ranua einen Zoo mit arktischen Tieren gibt. Und als wir auch noch entdeckten, dass dem Zoo ein WOMO-Stellplatz angegliedert war, aenderten wir unseren Plan. Der Polarkreis kann ein paar Tage warten, die ‘Weissen Naechte’ sind eh’ vorbei.

Die ~250km lange Strecke unterbrachen wir mehrmals zur Beeren- und Pilzsuche, mit sehr maessigem Erfolg. Ein Einkauf in einem Supermarkt war hingegen sehr erfolgreich, wir haben neues Angelgeraet.

Die Landschaft wurde deutlich karger, kleinere Vegetation, viele Moore. Und endlich ein Elch:

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Und wenige Kilometer weiter sahen wir dann wirklich unsere ersten drei Rentiere am Strassenrand. Die Kamera lag natuerlich ganz unten in der Kramkiste, und schon waren wir vorbei. Nun endlich nahm Marianne sie zur Hand. Wiederum ein paar Kilometer weiter entdeckten wir fruehzeitig ein Einzeltier. Ich konnte leicht abbremsen, und es entstand das ertste Rentierfoto:

Unser erstes Rentier

Unser erstes Rentier

Morgen geht es dann in den noerdlichsten Tierpark, den wir bisher kennen. Und dann koennt Ihr das erste eigene Elchfoto bewundern. Hoffentlich!

Und hier das Pils des Tages fuer Frank:

Zwei Eichenrotkappen auf Stromsaeule ueber Grasboden :-)

Zwei Eichenrotkappen auf Stromsaeule ueber Grasboden 🙂

Dazu Moltebeeren und Blaubeeren in sahnigem Joghurtbett. Ich sage Euch: Lecker !!

PS: Heute hatten wir angenehme 20 Grad. In den naechsten Tagen sollen sich die Temperaturen auf 22 bis 24 Grad erhoehen.

… Ostsee angekommen, in Kokkola.

 

Tja, und am Camping sagte man uns…  alles reserviert, Jugendfussball-Cub.  Aber einen Platz auf der Wiese haben wir noch, ohne Strom und gleich neben unserem Lokal. Und heute Abend ist dort ein Karaoke Wettbewerb! Na ja, fuer 21€ ohne Strom ist das ja fast geschenkt! *grummel*

Die Gesangsdarbietung war nach einer Stunde beendet :-)), also doch eine ruhige Nacht.

Um nicht aus dem Bett zu fallen hatten wir auf der Wiese das Heck mit der Luftfederung recht tief abgesenkt. Und das bleibt auch bis 20 Stundenkilometer so. Bei’m langsamen Zuruecksetzen auf den Fahrweg  setzte ich auf und unser Reserverad unter dem Kofferraum verabschiedete sich mal wieder und hing auf dem Boden.

Nun weiss ich, wie auch das wieder zu beheben ist ;-(… muehsam.

An der Kueste ging es weiter nach Norden. Unterwegs gab es einige Sandroehrlinge zu finden, derzeit trocknen sie im Doerregeraet in der Dusche!

Unsere Doerre

Unsere Doerre

Dann die Ueberraschung, den im Reisefuehrer angegebenen CP in Raahe gibt es nicht mehr!!! Wir beschlossen, weiter nach Oulu zu fahren. Doch dann sahen wir am Ortsausgang von Raahe ein Schild… Camping in 4 km links ab. Schnell den Blinker gesetzt und ab ging es.

Ein echter Glueckstreffer. Ein ganz neuer Campingplatz, direkt an der Ostsee. Wir stehen ca. 20 Meter vom Wasser entfernt. Ein sehr schoener Ausblick durch die Frontscheibe:

Blick auf die Ostsee

Blick auf die Ostsee

Im Vordergrund der oertliche Badestrand, rechts eine der vielen der Kueste vorgelagerten Schaeren. Ich denke mal, es koennte noch einen Tag dauern, ehe wir weiterfahren :-).

Ach so, zwei Caches sind hier ja auch noch. Und hier ist der Pilz fuer Frank:

Pilz fuer Frank

Pilz fuer Frank

Nachtrag um 22:27 Ortszeit :

Das Licht draussen ist herrlich. Ich konnte nicht widerstehen und habe versucht es einzufangen.

Seeblick um 22:30 Uhr

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