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Klaus

Bosch, Eberspaecher…

ADAC und Bonsai. Aber wie immer der Reihe nach 🙂

Im Internet hatten wir uns am Wochenende die Adresse einer Boschwerkstatt in Vinaros rausgesucht. Laut Eberspaecher koennen die Bosch Leute auch den Fehlercode der Heizungen auslesen. Zumindest theoretisch. In der Praxis wurden wir wie kleine Gespenster angeschaut. Eberspaecher ??? Was ist das denn.

Wieder im Womo haben wir dann versucht, die Hotline der Fa. Eberspaecher in Deutschland anzurufen. Aber die ..0800.. Rufnummern gehen wohl aus dem Ausland nicht. Also die Firmenzentrale angerufen. Eine freundliche, junge Dame teilte mir mit, dass sie da nicht helfen koenne, Vertretungen in Spanien kenne man nicht. Aber immerhin konnte sie uns den Namen und die Telefonnummer des Spanischen Generalvertreters nennen.

Mit diesen Informationen riefen wir dann den ADAC an. Nach fast 5 Minuten in der musikalischen Warteschleife endlich ein Mensch. Nachdem er alle Daten aufgenommen hatte (Mitgliedsnummer, KFZ-Daten, Anzahl der Mitreisenden, Haarfarbe usw..) kamen wir zur Schilderung des Problems. Und nach kurzer Zeit die (erste) Reaktion: Das ist ja eine Zusatzheizung, das gehoert ja nicht zum Fahrzeug, da sind wir nicht fuer zustaendig.

Ich fragte ihn, ob er spanisch spreche und als er meinte, wir sprechen hier alle spanisch!, bat ich ihn, bei dem Eberspaecher Generalvertreter in Madrid unzurufen und nach der naechsten ‘richtigen’ Vertretung fuer unsere Heizung zu fragen.

Schon nach 20 Minuten der (1) Rueckruf des ADAC. Die Madridter sehen nach und melden sich, dann melde ich mich wieder.

Es war mittlerweile frueher Nachmittag. Auf der Hinfahrt zur Bosch-Werkstatt hatten wir eine grosse Halle mit viiiieeelen WOMOs gesehen. Also auch da mal hin. Ein grosses Gelaende, viele WOMOs, geschlossene Tore und ein kleiner Besucherparkplatz. Wir fanden eine junge Dame, die gluecklicherweise Alemagne sprach 🙂

Leider koenne man uns nicht helfen. Hier werden nur WOMOs _gebaut_. Wir standen im Herstellerwerk von Benimar, Chausson und ????.  Nach kurzer Beratung beschlossen wir, noch einen weiteren Tag in Peniscola zu verbringen.

Um ca 17 Uhr dann der ersehnte Anruf vom ADAC: Die naechste Eberspaecher Vertretung ist in Amposta, ca 50 Km oestlich. Heute ist da kein Termin mehr frei, aber Morgen frueh wuerde um 9 Uhr ein Kollege da anrufen, einen Termin machen und uns anrufen. Na, wir waren sehr skeptisch.

Heute Morgen brachen wir gegen halb 10 schon einmal in Richtung Amposta auf. Marianne hatte gestern Hinweisschilder auf einen Bonsai Zuchtbetrieb gefunden. Und da wir ja sonst nichts vorhatten….

Nun haben wir einen _richtigen_ neuen Bonsai.

Bonsai

Bonsai

Das schoene war, nachdem wir uns auch noch eine neue Schale ausgesucht hatten, bot uns der Besitzer, Enrique Bayarri, an, das Pflaenzchen gleich umzupflanzen. Und dann bekamen wir eine Lehrstunde ‘in Bonsai’. Zwar in Spanisch, aber mit dem Anschauungsunterricht haben wir so ziemlich Alles verstanden. nach ca. einer halben Stunde sah unser Bonsai, der vorher im 15 cm Plastiktopf stand, dann so wie oben aus. Die Bilder von der Aktion koennt Ihr hier sehen.

Noch beim Aussuchen der Schale rief dann der ADAC an!!! Termin in der Werkstatt: 15 Uhr. Wir verbrachten die Zeit mit einem kleinen Ausflug ins Ebro-Delta. Einer wahrhaft markanten Landschaft

 

Landschaft im Ebrodelta

Landschaft im Ebrodelta

Auf unserem Weg durch die Reisfelder haben wir in den Graeben neben der Strasse unzaehlige Voegel aufgescheucht.

Seidenreiher

Seidenreiher

Da muessen wir unbedingt noch einmal hin, wenn unsere Heizung wieder funktioniert.

15 Uhr. Werkstatt. Immerhin ein Eberspaecher Schild an der Wand. Kein Wort Spanisch bei uns, kein Wort Alemagne oder English beim Besitzer der Werkstadt. Aber der ADAC hatte ihn schon von Munich aus in España informiert. Aber eine Eberspaecher Wasserheizung kannte er auch noch nicht!

Nach ca 1,5  Stunden zerlegen, testen und schrauben stand fest, alles bueno (heile).

Auf dem Werkstatthof... Teil I

Auf dem Werkstatthof... Teil I

Telefonat von Chefe mit Madrid.  Nachfrage vom ADAC !!! wie es denn nun laufe.. Gespraech Chefe, iche, ADAC  ueber Handy.. Studieren von Schaltplaenen… Wieder Anruf von ADAC… Wieder Madrid…

Auf dem Werkstatthof... Teil II

Auf dem Werkstatthof... Teil II

Ist Zustand: Elektronik defekt, in Madrid bestellt 1-2 Tage, Heizungsrohre verschlossen, damit das Wasser nicht auslaeuft, Heizung in Werkstatt und wir wieder einmal bei Spaetle Fritz auf dem Stellplatz. Lecker Abendessen 🙂 Werkstatt meldet sich, wenn Ersatzteil da, ADAC ‘bleibt am Ball’.

Gute Nacht :-))

 

Klaus

Tja, es gibt so Tage..

… die fangen prima an. Aber dann… Doch der Reihe nach.

Heute Morgen, na ja, am spaeten Morgen ging es mit den Fahrraedern los, Die Festung ‘mal von der anderen Seite aus ansehen.

Die Festung von links :-))

Die Festung von links :-))

Dann besuchten wir den CP Eden, auf dem wir vor ca. einem Jahr ein paar Tage verbracht hatten. Auf dem Rueckweg liessen wir uns am Strand ein wenig  die ‘Steife Briese’ um die Nase wehen.

Die 'Steife Briese'

Die 'Steife Briese'

Wir kamen an einem ‘China Market’ vorbei und verfielen in einen Kaufwahn :-))

'Pekenio' Sicherungen

'Pequeño' Sicherungen

 

Gestern habe ich fuer 2 kleine Sicherungen fuer das Bremslicht 1 € bezahlt.. Dabei fiel mir auf, dass ich nur ‘grosse’ Ersatzsicherungen fuer die WOMO Elektrik habe, aber keine einzige ‘kleine’ fuer den Fiat. Nun habe ich 64 kleine in 8 Werten fuer 3€ auf Lager :-))

Als wir am WOMO ankamen stellten wir erstaunt fest, dass unser neuer Bonsai neben den kleinen Fruechten nun auch toll in Bluete Stand !! :-))

In voller Bluete

In voller Bluete

Am Womo war es also recht warm gewesen… ja, gewesen.

Als es gegen 18 Uhr langsam kalt wurde stellten wir die Heizung an. Und dann noch einmal.. und noch einmal… und..

Fakt ist: Unsere Dieselheizung hat den Geist aufgegeben. Ja. ja.. der Tank ist noch voll… nur das Heizungsgeblaese ist wohl im Eimer.

Montag werden wir mal die Bosch Werkstatt in VinarĂČs aufsuchen. Und wenn die nicht helfen koennen……

…Abends dann schon in Peniscola. Ein ereignisreicher Tag.

Nach einer eisig kalten Nacht (+3 Grad) :-), war heute ein schoener, sonniger Tag. Der gestern noch stuermische Wind hatte nachgelassen und die Temperaturen sind im Laufe des Tages bis auf 15 Grad gestiegen.

Waehrend ich noch zum Entsorgen unterwegs war, hielt Marianne noch schnell die herrliche Mandelbluete  fuer Euch fest:

Mandelbluete

Unterwegs zur KĂŒste  musste ich dann anhalten, Marianne ist “klauen” gegangen. Saftige Apfelsinen, frisch vom Baum direkt neben der Piste:

Orangen, frisch vom Baum

Orangen, frisch vom Baum

Tja, und beim Kurven durch die enge Altstadt von Peniscola ist es dann passiert. Den schon im letzten Jahr angekratzten Lampentraeger hat es nun endgueltig erwischt. Mit lautem Knall wurde er von einer “kleinen” Strassenbegrenzungsstange abgerissen. Vor Ort haben wir ihn schnell wieder mit Tape fixiert. Der Blinker funktionierte noch, nur das Bremslicht nicht mehr.

Pflaster ist fuer Alles gut :-)

Pflaster ist fuer Alles gut 🙂

 

Dann ging es ab auf den Campingplatz, die Wunden lecken. Beim Abbauen des Lampentraegers verabschiedete sich auch noch der Blinker, die Nebelschlussleuchte war auch hin. Auch stellt stellte ich an den wie wild ausgefransten Loechern und Beschriftungen der Kabel fest, dass es wohl nicht das erste mal war, dass da jemand repariert hat.

Alles zerlegt..

Alles zerlegt..

Elektrotechnisch ist schon wieder alles geregelt. Neue Sicherung (Bremslicht), neue Birne ( Blinker) und geflicktes Kabel (Nebelruecklicht). Die ausgefransten Loecher habe ich schon mit “Knetgummi” aufgefuellt. Der muß nun erstmal aushaerten. Morgen werde ich dann sehen, wie sich das Teilchen wieder anschrauben laesst.

Und jetzt gibt es ein Doeschen Estrella Damm :-))

 

Klaus

Langsam reicht es…

… immer nur in der Sonne sitzen und am Strand spazierengehen :-)).

Na gut, ganz so sonnig war das Wetter am Wochenende doch nicht. Samstag war es truebe, ideal um unser WOMO ‘mal etwas zu waschen. Sonntag hat es sogar etwas geregnet.

Wir haben den Tag im WOMO verbracht, Mariannes Coin Sammlung von der Wand genommen, geputzt und fotografiert. Leider habe ich Bl.ödmann die Bilder vom ‘Making Off’ aus Versehen geloescht. Es sah schon lustig aus. Erst aus einem LED Band eine ringfoermige Beleuchtung gebaut, dann die dicke Kamera auf dem kleinen (Gorillapad) Stativ :-)).

Heute haben wir dann die Altstadt von Cambrils erkundet, etwas eingekauft und den unvermeidlichen ‘Cafe Cortado’ getrunken.

 

in der Altstadt von Cambrils

in der Altstadt von Cambrils

Leider musste ich wieder alleine mit eigener Kraft  strampeln. Auf dem Rueckweg hat Marianne mich dann natĂŒrlich locker abgehaengt 🙁

Anschliessend  zu Hause, haben wir die Stuehle aufgestellt und es uns in der Sonne gut gehen lassen. Im Windschatten unseres ‘Dicken’ liess es sich dann sehr gut aushalten. Glaenzt er nicht wieder schoen ?

Beim Sonnen

Beim Sonnen

 

 

… die sibierische Kaelte :-). Heute Nacht sank bei uns das Thermometer auf -2 Grad. Aber da wir ja schon in Frankreich und Andorra mehr als 10 Grad Minus hatten, konnte uns das nicht erschuettern. Noch heizen wir uebrigens mit dem guenstigen Diesel aus Andorra . Mittags hatten wir dann wieder recht angenehme ~+12 Grad und natuerlich stahlblauen Himmel.

Da Marianne noch an ihrer Erkaeltung laboriert und wir in freundlicher Fahrradnaehe alles haben was man so benoetigt, bleiben wir noch mindestens bis Montag hier.

Gestern ‘durfte’ ich dann auch einmal eine laengere Cachetour mit dem Pedelec unternehmen. Es war frustrierend.. 1 Found, 1 nicht Found, ein Cache hinter einem Bauzaun und einer in einem (mit Fahrrad) total unzugaenglichem Sumpfgelaende.

Beim Cachen

Beim Cachen

Aber das Fahrrad… Klasse. Ich will auch :-)) !! Steigungen ? Was ist das. Gegenwind ? Lass kommen, es darf ruhig staerker sein. Kurz gesagt, ich bin nun genauso begeister wie Marianne.

Heute habe ich, nach einem ‘Beratungsgespraech’ mit einem Langzeitcamper aus HH, einen ersten Abstecher in die Altstadt, die wir ohne seinen Hinweis wohl nicht ‘entdeckt’ haetten, unternommen. Huebsch huebsch.. Enge Gassen:

Enge Gassen

Enge Gassen

Gemuetliche Plaetze, die zum verweilen einladen:

Der Marktplatz

Der Marktplatz

Und das Museum ‘Ermita Verge del Cami’:

Museum

Museum

Es gibt also noch viel zu erledigen, ehe wir weiter fahren.

…und Ankunft an der sonnig warmen Kueste. Gestern Morgen haben wir Andorra in Richtung Spanien verlassen. An der Grenze wurden nicht nur wir an die Seite gewinkt. Zollkontrolle bei der Einreise in die EU-Zone :-)). Waehrend bei Anderen der Kofferraum inspiziert wurde interessierte sich ‘unser’ Zoellner mehr fuer die Inneneinrichtung unseres ‘Dicken’. Nach wenigen Minuten konnten wir weiter durch die herrliche Gebirgslandschaft Richtung Kueste fahren.

In den Bergen

In den Bergen

Marianne hatte von den Gebirgspaessen genug, ich _musste_ fuer 12,26 € durch einen mautpflichtigen Tunnel fahren :-)) (unsere ersten Mautkosten auf dieser Reise).

Durch den Tunnel

Durch den Tunnel

Doch wer dachte die Berge liegen hinter uns.. weit gefehlt! Es folgten noch 2 Paesse mit endlosem Gekurve auf und ab, aber herrlicher Landschaft !!

Herrliche Landschaften.

Herrliche Landschaften.

Endlich hatten wir aber die schneebedeckten Berge hinter uns.

Rueckblick auf die Schneegipfel

Rueckblick auf die Schneegipfel

Wir hatten uns einen Stellplatz mit Strom und VE nahe bei Figueras ausgesucht. Als wir nach fast 5 Stunden endlich ankamen fanden wir den Platz geschlossen. Mist. Wir suchten erneut und fanden 15 Km zurueck einen Stellplatz bei einem Lokal. Der Stellplatz war da, ohne Strom und sonstige Feinheiten und das Lokal hatte geschlossen :-((.

Unser Stellplatz am Freitag

Unser Stellplatz am Freitag

Um 5 Uhr Nachts war unser Strom wieder ‘alle’, wir raetseln, was wir fuer ein Problem haben. Nach dem Fruehstueck ging es dann weiter Richtung Kueste. Wir fanden eine REPSOL Gasstation und konnten unsere Spanische Gasflasche tauschen und danach einen Carrefour Laden und haben unsere Spanische SIM-Karte aufgeladen.

In Roses war ein offener Campingplatz, aber mir war das noch zu nah’ an der Grenze. Aber weiter nach Sueden gab es dann nichts mehr. In Platja d’Aro sollte ein neuer Stellplatz sein… Die Zufahrt war allerdings etwas schwierig…

Immerhin konnten wir gut umdrehen...

Immerhin konnten wir gut umdrehen...

Und der Stellplatz dann Mist. kein Strom, direkt an einer Skater Piste, also sehr laut. Wir studierten noch einmal die Stellplatzfuehrer und entschieden uns dann fuer einen geoeffneten Platz in Blanes. 50 Km weiter suedwestlich. Seit 2 Uhr stehen wir nun auf einem Campingplatz inmitten von Blanes. 50 Meter entfernt vom Mittelmeer, total ruhig, geschuetzt von hohen Haeusern und Pinien, unter denen unsere SAT-Schuessel nur mit Muehe den Weg zum Satteliten gefunden hat.

 Unser Stellplatz fuer die naechsten Tage.

Unser Stellplatz fuer die naechsten Tage.

Morgen werden wir dann mal am Strand entlang zur ca. 1 Km entfernten City bummeln. Hoffentlich wird es nicht zu warm :-))

'Unsere' Kueste

'Unsere' Kueste fuer die naechsten Tage

…und 88% von ihnen wohnen in der Hauptstadt. Das sind ungefaehr so viele wie Frechen sie hat.

Aber die Einkaufsstrasse sieht aus wie der ‘Westenhellweg’ in Dortmund und die ‘Hohe Strasse’ in Koeln zusammen. Nur dass hier mehr Elektronikshops und Parfuemerieen sind als in den beiden zusammen.

Sooooo billig wie es in manchen Foren geschildert wird ist es hier nicht, aber dank des geringen Steuersatzes sind die Preise doch ganz guenstig.

Ich befuerchte, nach dem heutigen Einkaufsbummel muessen wir unsere Reise doch frueher beenden, als bisher geplant. 🙁 🙁

Zum Abschluss noch einige Bilder:

 

Wie die Zeit vergeht....

Wie die Zeit vergeht....

In der City

In der City

Grand Valira

Der Grand Valira

 

 

 

Klaus

Frankreich im Januar…

…und die” tollen” Informationen aus dem ‘Bordatlas’.

Nachdem wir Montag Morgen unseren schoenen Stellplatz bei Tic und Tac (den beiden Ziegen) verlassen hatten steuerten wir den Stellplatz in Saint-Remy de Blot an. (4 Stellplaetze, VE und Strom lt. Bordatlas). Eine tolle Ruine in 1 Km entfernung, die wir besichtigen wollten. Strom nur eine Steckdose an der Versorgungseinheit: 2€ 10 Minuten!

Nööö… wir sind nun mal Stromfresser.. Also weiter. Ca. 40 Km.. Bordatlas sagte: Kostenlos. Strom 2 €. Stimmt. ein netter Platz. Direkt an einem Kreisverkehr, neben einer Bahnline. Kostenlos. Strom 2€ fuer 10 Minuten.

Es wurde dunkel und nach ca. 300 Km wollte ich nicht weiter. Es war gemuetlich, und ueberraschenderweise auch nicht laut. Die Temparatur sank in der Nacht auf ca. 10 Grad minus. Die Heizung lief fast ununterbrochen. Und vorher etwas Fernsehen, Computer, Licht und das CPAP-Geraet die ganze Nacht.. Beim Kaffee kochen um 7:30 waren unsere Batterien _platt_.

Also kurz den Motor angeworfen… und die Heizung tat es wieder.

Weiter ging es ‘gen Sued-Westen. Angepeilt war die Altstadt in Domme, eine Stadt nahe der Garonne. Ergebnis: Platz ja. Entsorgen ja. Eine Steckdose fuer abermals 2€, diesmal angeblich 1 Stunde. Wir haben nun nochmal gruendlich unsere Stellplatz/Campingplatz Fuehrer studiert.

Jubel… ca 20 KM weiter.. Ein Stellplatz auf einem Gaensehof in Payrac. Mit Strom und Internet und Hofladen… (Sagt der Bordatlas). Ergebnis: Ist nicht mehr!

Immerhin gab es da vom Inhaber?? einen Tip. In ca. 6 KM.. im Hauptort..kann man uebernachten. Da waren dann 4 Campingplaetze. Zu. ZU. Und endlich.. Bingo…

Nun stehen wir auf dem Panorama CP in Payrac. (der einzige offene) Mit Strom und Internet.. zumindest fuer mich. Marianne mit ihrem PC sitzt einen Meter weiter und hat keinen Empfang. Sie nudelt nun auf dem ALDI Internet Stick mit der franzaesischen Orange Simkarte rum.

Es lebe die Technik! *lol*.

Morgen geht es weiter. Ziel: Lasst Euch ueberraschen!

… der Besuch eines Waschsalons.

Kurz vor Trier machten wir Rast fuer einen kurzen Imbiss. Wir planten ja einen Waschtag, wer weiss, wann man da etwas zu essen bekommt. Ein Blick in den Stadtplan von Trier zeigte: Der geplante Saloon lag mitten in der einbahnstrassenverseuchten Altstadt, kurz vor der Fussgaengerzone. Ich streikte.

Nach Studium des Apps ‘Meine Stadt’ auf dem HTC viel die Entscheidung: In der Domaenenstrasse ist eine Filiale. Und dann vor Ort. Eine freie Parkluecke direkt vor dem Saloon:

Eine Parkluecke direkt vor dem Saloon !!!

Eine Parkluecke direkt vor dem Saloon !!!

Eine Stunde spaeter: Alles im Trockner, der Pullover kommt auf den Buegel.

Waschtag fast vorbei

Waschtag fast vorbei

Nach weiteren 30 Minuten war auch der Trockner durch. Das Buch links auf dem Tisch haben wir hinterlassen, es stammt aus Salzburg und ist im ‘Book Crossing’ Programm unterwegs :-))

Buechertausch im Waschsalon

Buechertausch im Waschsalon

Seit 14 Uhr stehen wir hier auf dem  Stellplatz am Weingut G.F. von Nell.

Weingut G.F. von Nell

Weingut G.F. von Nell

Nur ca. 2.5 km bis zur Porta Nigra… da werden wir uns Morgen mal umsehen.

 

Klaus

Der Wetterbericht…

…sagte fuer Heute eine Besserung voraus. Also sind wir geblieben und haben uns einen Cache entlang des Naturpfades (mit 20 Stationen) vorgenommen.

Interessante Stationen gab es zu entdecken:

Lore

Lore

Doch bald schon fing  ein leichter Nieselregen an. Schirme hatten wir natuerlich nicht dabei. Trotzdem machte es uns Spass.

Wenn es dem Esel zu wohl wird..

Wenn es dem Esel zu wohl wird..

Ich hatte interessierte Zuschauer :-)) :-)) :

Die hatten auch keinen Regenschirm

Die hatten auch keinen Regenschirm

Direkt an dem grossen Multicache gab es noch einen kleinen Tradi: ‘Roemersee’ . Besonderer Hint: ‘Nicht tauchen’. Den wollten wir so nebenbei auch mitnehmen.

Ploetzlich ein Schrei und ich erstarrte:

Mir stand der Mund offen

Mir stand der Mund offen

Nein, Marianne war nicht abgetaucht. Sie sass auf dem Hinterteil am lehmigen Ufer des Sees in einer Pfuetze. Getaucht hat sie nur unseren Taschendrachen, die Oly XZ-1.

Wir brachen die Suche ab, und gingen schnellstens zum WOMO zurueck. Trockene, saubere Sachen und aufwaermen waren zunaechst angesagt.

Am spaeten Nachmittag machten wir dann noch einen Ausflug ins verschlafene Doerfchen:

Der Ortskern von Nettersheim

Der Ortskern von Nettersheim

Aber alle Gaststaetten hatten noch geschlossen (bis 18/19 Uhr), darum gab es nur einen Kaffee und ein Stueck Kuchen.

Morgen soll es dann weiter nach Trier gehen. Dort haben wir einen Waschsalon ausgemacht :-), und einen Stellplatz bei einem Weingut 🙂

 

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