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Klaus

Letzter Stop vor Buschbell

Am frühen Nachmittag erreichten wir den kleinen Weinort Sankt Aldegund an der Mosel.

Kirche St. BartholomäusKirche St. Bartholomäus

Kirche St. Bartholomäus

Der Stellplatz war überraschender Weise schon sehr stark belegt. Bei den Steckdosen standen sie dicht beieinander.

Ganz schön voll

Ganz schön voll

Aber auf dem Teil ohne Stromversorgung war noch viel frei.

Am Ende war es noch schön leer

Am Ende war es noch schön leer

Schnell waren die Stühle ausgepackt und wir guckten interessiert Schiffchen

Dicke Pötte

Dicke Pötte

und viele Eisenbähnle:

Lange Züge

Lange Züge

Nächste Woche haben wir noch einige Termine. Aber dann endlich, geht es ab nach Schweden 😁😊🙂💨💨.
Wir werden uns rechtzeitig wieder melden.

Am Montag Abend sind wir nach Markdorf gefahren und haben bei der Firma Wochner vor der Werkhalle übernachtet.

Übernachten vor der Produktionshalle

Übernachten vor der Produktionshalle

Pünktlich um 7 Uhr besprachen wir unsere Wünsche mit dem Kundendienstleiter. Dann wurden wir von Heinz abgeholt und wir verbrachten den Tag wieder in Salem. Ungeduldig warteten wir auf den Anruf von Wochner. Um 15:30 Uhr kam der Anruf endlich.

Leider war der Umbau doch weit aufwendiger als gedacht. Der neue Kühlschrank ist eingebaut und läuft, aber die Möbel drum herum sind noch nicht fertig. Es dauert noch gut 2 Stunden. Wir entschlossen uns, das Wohnmobil noch am Abend abzuholen und am nächsten Morgen wieder nach Markdorf zu fahren.

So sah es gestern Abend noch aus:

Nur der Kühlschrank war eingebaut

Nur der Kühlschrank war eingebaut

Der Kühlschrank war schon in Betrieb, aber die Schublade darunter und der Schrank darüber fehlten noch

Heute waren wir um 8:30 wieder in Markdorf. Wir warteten im Verkaufsraum bei einer Tasse Kaffee an unseren ‘Schlepptops’ und der Schreiner werkelte drauf los. Endlich, um 12 Uhr bekamen wir unseren Schlüssel zurück und konnten den fertigen Umbau bestaunen.

So sieht es jetzt nach dem Umbau aus

So sieht es jetzt nach dem Umbau aus

Die Schublade unter und das Schrankfach über dem Kühlschrank sind dessen Design angepasst. Und hinter der Schranktür über dem Eisfach verbergen sich nun drei Ablagefächer:

Neue Fächer ersetzen den Backofen

Neue Fächer ersetzen den Backofen

Endlich konnten wir uns auf den Rückweg machen. Unser nächstes Ziel ist Zwingenberg an der Bergstraße. Dort treffen wir uns mit WOMO-Freunden, die wir vor drei Jahren in Albanien kennengelernt haben :-).

Am Sonntag wollen wir dann wieder in Buschbell eintreffen.

Heute Morgen begrüßte uns in Pronsfeld ein strahlend blauer Himmel. Nach einem ausgiebigen Frühstück entsorgten wir noch, tankten Frischwasser und machten uns dann weiter auf den Weg zu unserem Kühlschrank :-). Bei dem Wetter machen selbst die kleinen Straßen und steilen Berge in der Eifel richtig Spaß.

Enge, steile Straßen in der Eifel

Enge, steile Straßen in der Eifel

Bald schon waren wir im Pfälzerwald, mit dem Fernziel Pirmasens. Die Landschaft änderte sich schnell, wurde immer sanfter.

Liebliche Landschaft im Pfälzerwald

Liebliche Landschaft im Pfälzerwald

Eine Weile später, nachdem wir das städtische Gewühle in Pirmasens hinter uns gelassen hatten, suchten wir einen Stellplatz für die Nacht. Gar nicht so einfach, in dieser abgelegenen Gegend.

Wir entschieden uns für den 12 km entfernten Stellplatz beim Schuhmuseum in Hauenstein. Mit dem Frankia waren wir vor rund 10 Jahren schon einmal dort. Leider war das Museum wegen Renovierung geschlossen, aber wenigstens der Stellplatz ist geöffnet.

Unser morgiges Tagesziel ist wieder Nagold, Besuch bei alten Freunden.

Im Oktober hatten wir den Kühlschrank bestellt, am 31. März war er endlich bei der Firma Wochner angekommen. Erst jetzt haben wir bis zum 8. Mai keine Termine und können ihn also einbauen lassen.

Heute ging es dann los. Unsere erste Etappe führte uns zum Eifel-Zoo in Lünebach im Prümer Land bei Pronsfeld. Gute zwei Stunden dauerte unser Rundgang. Fotografieren war sehr schwierig, die interessanten Tiere waren alle hinter dicken Gitterstäben bzw. recht dichtem Maschendraht. Aber einige Aufnahmen konnten wir machen.

Anschließend ging es dann ca. 5 Kilometer zurück nach Pronsfleld. Hier ist ein grosser Stellplatz mit allem was ein Camper benötigt. Und das zu einem sehr vernünftigen Preis. Morgen geht es dann weiter Richtung Bodensee.

Dafür aber jede Menge Regen. Am Montag sind wir wie geplant zur Wasserburg Vischering gefahren, in der Hoffnung, der Regen würde nachlassen. Aber nix da, es schüttete den ganzen Tag wie aus Eimern. Unseren Kameras hätte das zwar nichts ausgemacht, aber uns. So verbrachten wir den Tag mit Karten spielen, Radio hören und erzählen.

Am Dienstag beim Schloss Nordkirchen das gleiche Spiel. Regen, Regen, Regen. Also brachten wir meinen Sohn ohne Burgen und Schlösser nach Dortmund zurück. Wir glauben, es hat ihm trotz des schlechten Wetters etwas Spass gemacht.

Nach kurzer Beratung sind wir dann zur Marina in Bergkamen Rünthe gefahren. Wir wollten dort den Regen aussitzen und gegebenenfalls das dortige Naturschutzgebiet ‘Beversee’ wieder einmal besuchen. Aber auch daraus wurde nichts.

Donnerstag sollte es dann nach Haltern gehen, vorher aber wollten wir noch im nahen Kaufland einkaufen. In den Supermarkt kamen wir trocken rein. Als wir mit dem Einkauf zurück im Womo waren konnten wir uns erst einmal umziehen. Die huntert Meter bis zum Womo hatten ausgereicht uns einzuweichen.

Der Stellplatz in Haltern war dann (für uns) eine Pleite. Es war nicht mehr der alte, den wir 2010 mit unserem Frankia besucht hatten. Der Aktuelle ist auf dem ‘Hinterhof’ eines Spassbades und neben einer viel befahrenen Strasse. Wir fuhren weiter und übernachteten in Schermbeck.

Heute ging es dann, endlich mal wieder bei Sonnenschein, zu unseren Nachbarn nach Winterswijk. Wir besuchten dort einen ‘kleinen’ Campingladen am Stadtrand.

Obelink

Bei Obelink

Campingartikel auf 75.000 m² in 3 Etagen. Immerhin haben wir in dem riesen Angebot die Silberkugel von Dr. Keddo gefunden.

Einen Stellplatz mitten in der Innenstadt von Winterswijk hatten wir uns vorher ausgesucht. Nur 8 Stellplätze. Als wir ankamen waren schon/noch 4 belegt.

Der Stellplatz in Winterswijk

Der Stellplatz in Winterswijk

Und da es immer noch nicht regnete, machten wir einen Bummel durch die Kleinstadt ( ca 29.00 Einwohner). Die Bilder findet ihr hier.

Klaus

Unterwegs im Münsterland

Am Samstag sind wir nach Dortmund gefahren und haben meinen Sohn abgeholt. Er hatte kurzfristig 4 Tage frei und wollte mal das Wohnmobilleben kennenlernen.

Mit ihm zusammen ging es dann zurück nach Werne. Dort fand am Samstag der “Genussfrühling Werne” statt. Ein paar Bilder findet ihr hier.

Heute ging es dann weiter nach Rheine zum Naturzoo Rheine. Ein hübscher, gepflegter Zoo, dessen Besuch uns viel Spass gemacht hat. Obwohl viele Tiere noch in ihren Winterquartieren waren, haben wir ein paar Eindrücke mitgebracht.

Morgen wollen wir uns dann mal um Burgen und Schlösser in der Gegend kümmern. 

PS: Am Mittwoch sind wir ja ins Münsterland gefahren, am Donnertag Morgen, um 08:15, kam eine eMail aus Markdorf, von Frau Wochner. Unser Kühlschrank war am Mittwoch endlich eingetroffen!

In der 7. Kalenderwoche sollte er kommen. Dann hat Dometic ihn für Ende März angekündigt, aber bis heute ist weit und breit noch kein Kühlschrank zu sehen. 😡

Trotzdem sind wir zu einer kleinen Kurzreise aufgebrochen. Unsere erste Etappe hat uns nach Werne a.d. Lippe geführt. Wir haben noch den letzten Stellplatz erwischt, alles ist jetzt hier belegt. Hier wollen wir uns mit unseren Freunden aus Zwingenberg treffen. Wie es dann weiter geht werden wir noch sehen.

In der langen Zeit zu Hause haben wir etwas aufgerüstet, im Kofferraum steht nun ein kleiner Gefrierschrank. Er soll eigentlich nur dazu dienen in Schweden Pfifferlinge, Rentierfleisch und Fische einzufrieren. Aber jetzt leistet er uns auch schon gute Dienste, wir haben keine Angst mehr dass unser Gefriergut auftaut. Gleichzeitig können wir mal sehen, wie wir mit dem Stromverbrauch (neue LiFeYPo Batterie)  zurecht kommen.

Klaus

Die Heimat hat uns wieder

Seit Mittwoch sind wir ‘leider’ wieder zu Hause. Nach mehr als 5 Monaten fällt es schwer, sich wieder an den normalen Alltag zu gewöhnen. Die ersten Termine sind schon wahrgenommen und weitere Termine vereinbart.

Vor 8 Wochen hatten wir einen neuen Kühlschrank bestellt. Nun haben wir einen vorgesehenen Liefertmin von Dometic erfahren. In der siebten Kalenderwoche 2022  soll er voraussichtlich geliefert werden, unverbindlich 😣😒.

Da bleibt uns nur eins: Ruhig bleiben und abwarten. Beschleunigen können wir es ‘eh nicht. Es wird also längere Zeit nichts mehr von uns zu lesen geben😥. Wir legen uns jetzt auf das Löwenfell und warten ab.

Abwarten

Abwarten

Klaus

Neue Energie

Unser zweiter Batteriesatz ging ja, nach über 800 Ladezyklen, langsam zu Ende. Zwei mal schon mussten wir am Morgen zum Kaffee kochen den Motor einschalten, um genug Strom zu haben.

Am Trappstegforsen in Schweden hatten wir Janette und Ingo kennengelernt, Wochnerfahrer aus Potsdam. Ingo ist Elektromeister, der sich auf die Umrüstung von Wohnmobilen zu weitgehender Autarkie spezialisiert hat. Wir haben uns längere Zeit über die LiFePo Akkus und deren Vorzüge unterhalten. Aber unsere Batterien liefen damals ja noch.

Tja, und da sie nun am Ende waren haben wir uns entschieden umzurüsten. Per Telefon und eMail  haben wir mit Ingo die Details, die Einbaumaße und den Termin abgeklärt.

Mittwoch sind wir in Potsdam angekommen und nach einem leckeren Grillabend begann am Donnerstag Morgen der Umbau.

So sah es vorher aus

So sah es vorher aus

Zunächst mussten die schlappen Batterien raus. 55 Kilo das Stück, der Abtransport war nicht so trivial. Dann brachte Ingo sein Werkzeug rein.

Langsam wurde der Platz eng

Langsam wurde der Platz eng

Der Cheffe bei der Arbeit.

 Operatuer bei der Arbeit

Operateur bei der Arbeit

Die Kabel werden verlängert bzw. neu verlegt und mit den Anschlussösen verpresst.

Presszange, 13 Tonnen

Presszange, 13 Tonnen

Nach Stunden präziser Vorarbeit war es dann soweit, das neue Akkupack konnte eingebaut werden, musste aber erst einmal rein geholt werden.

60 Kilo erfolgreich hochgewuchtet

60 Kilo erfolgreich hoch gewuchtet

Und dann musste es in den Doppelboden versenkt werden.

60 Kilo, passgenau eingeflogen

60 Kilo, passgenau eingeflogen

Geschafft. Nun begann das Anschließen der vorbereiteten Kabel.

Die Minuskabel sind fast alle aufgelegt.

Die Minuskabel sind fast alle aufgelegt.

Hier noch ein paar Bilder von der Montage des Akkublocks (Alle Bilder ©Ingo Schuster).

Die vier Akkuzellen mit dem BMS System und den Schutzsicherungen

Die vier Akkuzellen mit dem BMS System und den Schutzsicherungen

Die Schutzrelais und die Plus- und Minusschiene

Die Schutzrelais und die Plus- und Minusschiene

Gesamtansicht des Akkukastens

Gestern Morgen hat Ingo dann noch die Taster für die Notabschaltung montiert und gegen 12 Uhr haben wir uns von Janette und Ingo verabschiedet.

Den gestrigen Abend verbrachten wir dann mit dem Studium der umfangreichen Unterlagen über das BMS (Batterie Management System), den neuen MPPT Solarladeregler und das 220 Volt Ladegerät für unsere neuen LiFeYPo4, die nun alle mit einer App über das Handy überwacht und gesteuert werden. Und das mir 🤨😒😫😏 !!.

Wenn jemand von Euch Mitlesern neue Aufbaubatterien benötigt, denkt auch mal über LiFeYPo4 Akkus nach. Von den Eigenschaften bin ich schon jetzt überzeugt, nun müssen sie nur noch ihre Langlebigkeit von über 5.000 Ladezyklen beweisen 🙂.

Für einen geplanten Umbau und die Konfiguration der neuen Stromversorgung kann ich Euch Ingo nur empfehlen. Die super präzise Arbeit seht Ihr auf den obigen Bildern, und die Umbaukosten sind absolut fair.

Klaus

Wat mutt, dat mutt

Das ist alles so traurig 😪😥. Gestern fuhren wir noch über wunderschöne Straßen durch eine friedliche Landschaft.

Herrliche Straßen

Ruhige Straßen

Wir hatten mit 6, 7 anderen Campern einen schönen, kostenlosen Stellplatz an der Ostsee.

Stellplatz an der Ostsee bei Ystad

Stellplatz an der Ostsee bei Ystad

Heute Morgen begann es dann, das Elend 😉🙂. Es ging auf die Fähre.

Unser sieht genau so aus.

Unser sieht genau so aus.

Genau wie der Frankia vor uns, mussten auch wir wenden und rückwärts auf die Fähre fahren. Auf der Fähre ging es dann gemütlich zu, es waren nur wenige Passagiere an Bord, die ganzen Tagestouristen fehlten.

Im Speisesaal

Im Speisesaal

Und dann bekamen wir sofort zu spüren, dass wir wieder in Deutschland sind. Die Bundesstraße vom Fährhafen Mukran bei Sassnitz nach Stralsund ist dreispurig ausgebaut. Alle paar Kilometer wechselt es je Fahrtrichtung von zwei- auf einspurig und umgekehrt. Gleich beim ersten Wechsel auf einspurig fuhr uns beim Einscheren nach dem Überholverbotsschild einer fast die vordere Stoßstange ab und der zweite bretterte über die schraffierte Sicherheitszone um auch noch an uns vorbei zu kommen. So etwas gab es in Schweden nie.

Und bei diesem Anblick :

Rügenbrücke

Rügenbrücke

Wurde unser Dicker immer langsamer. Er merkte nun wohl auch, wo er wieder ist. Die letzten Brücken, über die er fuhr, sahen eher so aus:

_DAS_ ist noch eine schöne Brücke.

_DAS_ war noch eine schöne Brücke.

Und als wir dann vor dem Stellplatz in Stralsund standen, wurden auch wir immer langsamer.

Für uns ein Albtraum

Für uns ein Albtraum

Ca. 30 Wohnmobile standen da schon. Aber was hilft es?

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