Archiv für die Kategorie 'Reisen'

Klaus

Zwei Tage ganz viel Technik

Gestern Vormittag haben wir das Slowenische Militärmuseum besucht. Neben der Ausstellung militärischer Geräte

Im Park der Militärgeschichte

Im Park der Militärgeschichte

ist es hauptsächlich eine Dokumentation des Unabhängigkeitskrieges von 1991. Leider erschließt sich uns wegen der Sprachschwierigkeiten nicht Alles.

Nachmittags ging es dann weiter zum Technischen Museum in Bistra.

TMS - Technik Museum Slowenien

TMS – Technik Museum Slowenien

Hier gibt es, ca. 200 Meter entfernt einen der neuen Stellplätze, die in Slowenien flächendeckend geplant sind.

Stellplatz in Bistra

Stellplatz in Bistra

Heute haben wir dann das Technikmuseum aufgesucht. Überraschend ist die Ausstellung, in einem alten Kloster untergebracht, derart vielfältig und umfangreich, dass wir fast 5 Stunden in den Räumlichkeiten verbracht haben. Das Angebot reicht von den obligatorischen alten Fahrzeugen über Landwirtschaft, Jagd, Textil bis zu Titos Fuhrpark.

Filigrane Technik vom Feinsten

Filigrane Technik vom Feinsten

Die Bilder des Tages werden wir nach und nach aufbereiten und Euch zeigen.

PS:

Fast hätte ich es vergessen. Zwischen Stellplatz und Museum gibt es in einem Hotel ein traditionelles Restaurant. Gestern Abend waren wir dort essen. Es war nicht nur ein kulinarisches Ereignis, sondern auch ein wahrer Augenschmaus. Und dass zu einem mehr als angenehmen Preis.

Heute waren wir noch einmal da :-).

Klaus

Aus der Unterwelt zurück

Heute haben wir die Höhle von Postojna besichtigt. Mit rund 150 anderen Deutschsprachigen Besuchern ging es gegen 12 Uhr zunächst mit der “Eisenbahn” 2 Kilometer weit in den Berg.

 Ab in den Untergrund

Ab in den Untergrund

Anschließend ließen wir uns hinter die Gruppe zurückfallen um weitgehend ungestört fotografieren zu können. Es waren schon überwältigende Anblicke die sich uns offenbarten.

Postojna Cave

Postojna Cave

Leider lässt sich die Größe und Schönheit der Höhle in Bildern nur unvollkommen darstellen. Man muss es selber in Natura gesehen haben.

Nachmittags waren wir in Postojna nach einer Woche endlich mal wieder einkaufen. Anschließend ging es zu einem ganz neuen Stellplatz beim ‘Park der Slowenischen Militärgeschichte in Pivka’.

Park vojaške zgodovine Pivka

Park vojaške zgodovine Pivka

Morgen werden wir uns hier einmal umsehen.

Eine böse Überraschung gab es dann noch am Abend. Gestern hatten wir schon etwas Feuchtigkeit im hinteren Laderaum entdeckt, ohne zu wissen woher das Wasser kam. Beim Verladen der Einkäufe fanden wir nun auch vorne rechts im Stauraum Wasser.

Heute Abend haben wir gesucht, den Doppelboden geöffnet und den Übeltäter entdeckt. Der Warmwasserboiler der Heizung ist undicht und verliert reichlich Wasser. Nach einigem Nachdenken und Grübeln ist es uns gelungen, den Boiler aus dem Wasserkreislauf herauszunehmen. Duschen und Spülen geht jetzt also nur noch kalt :-).

Mal sehen, wie wir das Problem in den nächsten Tagen lösen werden.

Unsere erste Station waren heute die Höhlen von Ŝkocjan, Weltnatur-und Kulturerbe seit 1986.

Weltkulturerbe

Weltkulturerbe

Aber da Teile der Höhlenwege derzeit noch erneuert werden, fuhren wir weiter zur größten Höhlenburg weltweit, der Burg Predjama.

Die Höhlenburg Predjama

Die Höhlenburg Predjama

Über zwei Stunden sind wir durch die verwinkelten Räume und Felsengänge der in den Berg gebauten Burg gelaufen. Das Höhlengangsystem unter, hinter und über der vor 800 Jahren inmitten einer 123 m hohen Felsenwand erbauten Burg ist mehrere Kilometer lang.

Weiter ging es zur Höhle von Postojna, die wir Morgen besichtigen wollen. Den Höhleneingang haben wir uns heute schon einmal angesehen.

Der Eingang zur Höhle

Der Eingang zur Höhle

Bei einer Höhlenführung werden wir uns Morgen 6 der bisher 24 bekannten Kilometer der Höhle ansehen.

Marianne

Abschied von der Küste

Nach einer schönen, ruhigen Woche an der Adria geht es nun morgen früh weiter. Wir möchten uns die Nächsten Sehenswürdigkeiten in Slowenien ansehen. In den letzten Tagen haben wir die Ortschaften an der kurzen Küste von Slowenien erkundet.
Das Wetter ist zur Zeit gemischt. Deshalb hält uns hier nichts mehr. Gestern Abend gab es noch einmal ein furioses Himmelsfeuer zu sehen.

Abendrot
Sonnenuntergang in der Bucht von Portorož

Nun noch zwei Fotos, die für mich das “alte Urlaubsfeeling” im Süden wiederspiegeln.

romantisches,  mediterranes Örtchen (Izola).

 

typisch Süden

Klaus

Ostern an der Adria

Gestern haben wir uns, wie geplant, das Gestüt in Lipica und natürlich auch die Pferdchen angesehen,

Lipizaner

Ein “Lipizaner”

Ich fand es etwas enttäuschend. Aber wenn die Gallery fertig ist, könnt Ihr Euch selber ein Bild machen.

Geschlafen haben wir wieder, wie schon in der letzten Nacht, neben dem lustigen Kindergarten.

Viele Schweinchen

Viele Schweinchen

Heute haben wir gegen Mittag in Portorož die Adria erreicht.

Camping Luzija

Camping Luzija

Auf dem Campingplatz Luzija, direkt an der Bucht von Piran, wollen wir die Ostertage verbringen und die recht kurze Adriaküste der Slowakei erkunden.

Klaus

Auf dem Weg zum Meer

Heute haben wir das Nationalpark-Gebiet endgültig verlassen. Wir sind zum Slowenisches Nationalheiligtum, der Basilika MariaHilf, in Brezje gefahren. Nachdem wir zwischenzeitlich aus Versehen einmal kurz auf der Autobahn gelandet waren, ging es auf gewohnt schmalen und bergigen Wegen zum Ziel.

Enge Wege in den Bergen

Enge Wege in den Bergen

Wir haben in den winkeligen Dörfchen manch’ erstaunte Blicke und verwundertes Kopfschütteln gesehen, ehe wir endlich die Wallfahrtskirche erreichten.

Die Basilika

Die Basilika

Es ist schade, dass die Schokoladenansicht des Heiligtums durch ein Stahlgerüst derart verschandelt wird. Aber der Besuch der Kirche hat sich trotzdem gelohnt.

Dann ging es ca. 20 Kilometer an Ljubljana vorbei in Richtung Lipica. Morgen wollen wir uns dort die Pferdchen ansehen und Mittwoch dann weiter zur Adria-Küste fahren.

Rund 30 Kilometer vor Lipica fanden wir unterhalb des Berges Nanos

Der Berg Nanos

Der Berg Nanos

einen der wenigen richtigen  Wohnmobilstellplätze in Slowenien. Die Zufahrt wirkte ein wenig abenteuerlich

Die Zufahrt zum Stellplatz

Die Zufahrt zum Stellplatz

Aber dann hatten wir einen ebenen Stellplatz,

Nachtplatz

Nachtplatz

Strom, Wasser und Internet inklusive. Wir hoffen jetzt nur noch, dass unsere heutigen Nachbarn uns morgen Früh nicht zu zeitig wecken :-).

Unsere Nachbarn

Unsere heutigen Nachbarn

Klaus

Am Rande des Nationalparks

Gestern sind wir zu dem Savica-Wasserfall gefahren. Von Bled aus ging es dafür rund 35 Kilometer weiter in den Triglav-Nationalpark.

Parkplatz beim Wasserfall

Parkplatz beim Wasserfall

Aber man sagte uns gleich, die 20 Minuten Fußweg zum Wasserfall können wir uns sparen, es ist kein Wasser da. Aber der Anblick des Bohinjsko Jezero (Wocheiner-See) entschädigte uns.

Bohinjsko Jezero

Bohinjsko Jezero

In Bohinjska Bistrica, am Rande des Nationalparks, fanden wir einen netten Campingplatz und beschlossen, bis Montag zu bleiben. Heute wollten wir einen geruhsamen Sonnentag verbringen.

Tja, das wollten wir. Aber es kam anders. Zumindest aber unsere Gasflaschen konnten einen Mittagschlaf machen :-).

Gasflaschen beim Mittagsschlaf

Gasflaschen beim Mittagsschlaf

An späten Nachmittag konnten auch wir uns dann endlich in Ruhe hinsetzen und die Sonne genießen:

Endlich Feierabend

Endlich Feierabend

Ach so, was wir den ganzen Tag getrieben haben ? Das seht und lest Ihr hier.

Klaus

Sonnige Tage in Bled

Dienstag sind wir in den “Triglavski Norodni Park”, den ältesten Nationalpark von Slowenien gefahren. Eine herrliche Landschaft mit einer teils abenteuerlichen Zufahrtsstraße mit bis zu 25% Steigungen.

Wege im Nationalpark

Wege im Nationalpark

Leider fing es bald an zu regnen. Da es im Nationalpark keine Übernachtungsmöglichkeiten gibt, fuhren wir weiter nach Bled.

Blick auf Bled

Erster Blick auf Bled

Am Westufer gibt es einen 5 Sterne Campingplatz, der zu dieser Zeit noch fast leer ist. Gestern war dann endlich mal ein ‘Waschtag’ angesagt, in 4 Wochen sammelt sich so Allerlei an :-(.

Heute machten wir uns dann auf den Weg zum Touristenort Bled auf der gegenüberliegenden Seite des Sees. Unterwegs bewunderten wir die berühmte Kircheninsel im See.

Die insel im See

Die Insel im See

Zunächst bummelten wir durch den stark auf Touristen ausgerichteten Ort. Anschließend besuchten wir die hoch über dem Ort thronende Burg aus dem Jahre 1011 und besichtigten die in der Burg untergebrachte Ausstellung des Slowenischen Nationalmuseums.

Morgen fahren wir voraussichtlich zu dem Savica-Wasserfall im Tal von Bohinj im Triglavski-Nationalpark.

Heute haben wir endgültig die Karawanken überquert und sind nach Slowenien gefahren. Die alte Straße über den Loibenpass ist nur noch für Anlieger zugelassen. Aber auch wenn man durch den Tunnel fährt hat man noch genügend Kurven und Steigungen vor der Nase.

Steile Kurven

Steile Kurven

In Slowenien angekommen empfing uns tatsächlich der Frühling.

Frühling in Slowenien

Frühling in Slowenien

In Jesenice haben wir die ersten Geschäfte in Slowenien aufgesucht uns uns ein wenig orientiert. Auch eine Slowenische Internet SIM-Karte haben wir bekommen. Mal sehen, wie wir sie in Betrieb nehmen können.

Internet - Alles klar :-)

Internet – Alles klar 🙂

Der Stellplatz im Wintersportort Kranjska Gora ist etwas abenteuerlich. :-). Ein halbwegs ebener Platz an der Straße unterhalb der Schlepplifte. Der Untergrund besteht aus Schotter, Betonresten und Bauschutt. Das angesagte WC besteht aus einem DIXI-Klo *prust*.

Der Stellplatz in Kranjska Gora.

Der Stellplatz in Kranjska Gora.

Wir unternahmen einen kleinen Stadtbummel. Wintersport mäßig ist hier natürlich nichts mehr los, überall wird emsig gewerkelt. Aber in dem kleinen Ort haben die Geschäfte geöffnet und die Straßenlokale sind geöffnet. Die Tasse Kaffee (natürlich mit einem Glas Wasser) kostet 1,20 EUR und o,5 alkoholfreies Bier kosten 2,20. Incl. Steuer und Bedienung.

Auf dem Rückweg zum WOMO haben wir in einer alten Kastanie noch unseren ersten Geocache in Slowenien gefunden.

Erster Cache in Slowenien

Erster Cache in Slowenien

Klaus

Österreich ade

Am Donnerstag sind wir die wenigen Kilometer von Rosegg zum Wörthersee gefahren, in der Hoffnung, dort einen geöffneten Campingplatz zu finden. Aber das war wohl gar nichts! Alle Campingplätze sind noch bis Mitte April / Anfang Mai geschlossen. Auf fast allen Parkplätzen ist auch tagsüber das Parken für WOMOs verboten.

Ein Schild haben wir wohl übersehen *grins*, so konnten wir in Pörtschach wenigsten einmal einen kleinen Seebummel unternehmen. Weiter ging es zur Tscheppaschlucht bei Ferlach an der Loiblpass Straße. Aber auch hier: Erst ab Mai geöffnet, sogar der Parkplatz war abgesperrt und wir hatten leichte Probleme, auf der vielbefahrenen Passstraße zu wenden :-).

Übernachtet haben wir dann in Ferlach, wo es einen ‘echten’ Stellplatz für 4 € je Nacht gibt. Es sind aber nur 24 Stunden Aufenthalt erlaubt! Also besuchten wir Freitag das einzige geöffnete Ausflugsziel in Kärnten,  den Pyramidenkogel, und fuhren dann zum Stellplatz in Rosegg zurück, um dort das Wochenende zu verbringen.

Aber schon bei der Anmeldung sagte man uns: Maximal zwei Tage, länger dürfen WOMOs nicht bleiben, sonst gilt das als Camping, und das erlaubt die Gemeinde nicht. Also besuchten wir Samstag den Tierpark in Rosegg mit der mittelalterlichen Burgruine und fuhren heute nach Ferlach zurück. Eine Nacht darf man hier wieder übernachten, wenn man einen Tag weg war.

Morgen geht es dann endgültig nach Slowenien. Wir überlegen noch, ob wir hier über den Loiblpass oder zurück nach Villach und von dort über den Wurzenpass fahren.

Wenn wir eine Slowenische Internetkarte haben, melden wir uns wieder :-).

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