Vor zwei Tagen sind wir in Magdeburg angekommen. Unser erstes Ziel war der Zoo. Ein Zoo der langen Wege, das erste Tier sahen wir nach 600 Metern. Viele Tiere waren nur sehr schwer zu fotografieren, enger Maschendraht und verschmutzte Scheiben. Wir mussten ordentlich trixen, um halbwegs vernünftige Bilder zu bekomen. Die Ergebnisse könnt ihr hier erleiden 🙂 Ist was viel geworden 🙂

Übernachtet haben wir direkt an der Elbe, bei den Anlegern der weißen Flotte. Gestern ging es dann in’s Städtchen. Zuerst zum Dom. Da wir genau um 12 Uhr da waren, haben wir erst an der Mittagsandacht teilgenommen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos, das Fotografieren kostet allerdings 2,00 € 🙂 Aber der Dom ist sehr sehenswert, keine protzige Ausschmückung, eher schlicht gehalten, aber sehr liebevoll ausgestaltet. Ein wenig könnt ihr hier sehen.
‘Der Dom ist die erste von Anfang an gotisch konzipierte und die am frühesten fertiggestellte Kathedrale der Gotik auf deutschem Boden.’

Anschliessend ging es über den Domplatz direkt zum naheliegenden Hundertwasser Haus. Ganz schön schräg, der Bau. Unsere Eindrücke seht ihr hier.

Übrigens, wer Lust hat, noch etwas von Hundertwasser zu sehen. Hier ist ein Bahnhof, fotografiert im Jahre 2006.

Und zur Belohnung gab es hinterher dann ein leckeres Eis.

Dicke Portionen

Dicke Portionen

Heute sind wir nahe Potsdam bei Karls Erlebniswelt gelandet. Fehlende Coins kurbeln.

Klaus

Eine Deutschlandpremiere

Gestern landeten wir, wie geplant, in Königslutter. Auf einem ausgewiesenen Stellplatz. Kostenlos, mit V/E Station und Steckdosen. Toll für Kuschelcamper und Liebhaber von Klimaanlagen eines Supermarktes. Immerhin konnten wir unsere Treppenstufen ausfahren, ohne den Nachbarn anzustoßen. Wir sind trotzdem geblieben.

In Königslutter, wie die Heringe

In Königslutter, wie die Heringe

Bei einem kleinen Stadtbummel haben wir die gewünschten Coins gekurbelt und danach, wie immer, einen ruhigen Tag verbracht. Die Klimaanlage surrte uns in den Schlaf :-).

Heute Morgen hatten wir dann Gasalarm, unsere erste Flasche auf dieser Reise war leer. Zwölf Kilometer weiter, in Helmstedt konnten wir bei Obi tauschen. Neuer Rekordpreis für Deutschland: 28,99 €.

Weiter ging es durch die bergige Gegend in den Harz, nach Rübeland. Dort sind zwei Tropfsteinhöhlen mit Coinautomaten, die noch nicht in unserer Sammlung sind.

Die war geöffnet, aber insgesamt 300 Stufen

Die war geöffnet, aber insgesamt 300 Stufen beim Rundgang.

Immerhin hatte sie geöffnet und es war nichts los.  300 Stufen ? Nööö. Unsere Coins haben wir aber gekurbelt.

Das Ziel der Begierde

Das Ziel der Begierde

Die zweite Höhle mit Coins haben wir dann auch noch besucht.

Oben links mein Ringfinger der linken Hand

Oben links mein Ringfinger der linken Hand

Leider war sie geschlossen und der Coinautomat stand nicht draußen. Da müssen wir also noch einmal hin 😪. Da wir aus Platzgründen auf den nahe liegenden Parkplätzen nicht parken konnten mussten wir rund 4 Kilometer laufen 😣.

Marianne suchte uns den nächsten Schlafplatz. Und fand einen Platz wie in Schweden, eine Wendeschleife mitten im Wald.  Und das in Deutschland!! Und nur 3,5 Kilometer von Rübeland entfernt.

Das war für uns eine Premiere. Der erste Wendeplatz in Deutschlands Wäldern.

Mitten im Wald

Mitten im Wald ( (C) Google 4.7.2018)

Kurze Zeit später waren wir vor Ort. Genau wie auf der Karte. Aber Camping? War hier nie, ist hier nicht und wird hier nie sein. Und Wald? Leider auch nicht mehr, es ist alles abgeholzt.

Endlich, wie in Schweden ein Wendeplatz im (abgesägten) Wald.

Endlich, wie in Schweden ein Wendeplatz im (abgesägten) Wald.

Na gut, das ist uns in Schweden auch schon öfter passiert. Wir sind da und bleiben. Herrliche Ruhe, keine Kuschelcamper, keine Klimaanlagen.

Leider auch noch keine Rentiere vor der Haustür.

Klaus

Glück gehabt 😇

Am Dienstag wollten wir unser Ticket für den Vogelpark online buchen. Beim Stöbern in den Internetseiten stellten wir fest: Donnerstag 24,90 €, Freitag 14,90 € pro Person. Ein netter Unterschied. Ein Blick auf den Wetterbericht zeigte dann noch: Donnerstag Regen, Freitag Sonnenschein. Also haben wir erst für Freitag gebucht und sind noch eine Nacht länger in Mehlbergen geblieben.

Die Marina in Mehlbergen an der Weser

Die Marina in Mehlbergen an der Weser

Donnerstag Nachmittag ging es aber dann endgültig nach Walsrode.

Wir waren nicht die Einzigen

Wir waren nicht die Einzigen

Am Freitag wachten wir bei herrlichem Sonnenschein auf und waren mit bei den ersten Gästen im Weltvogelpark. Von der Eingangskontrolle wurden wir kritisch gemustert.

Aufpasser im Park

Aufpasser im Park

Immer wieder begegneten wir ausländischen Besuchergruppen, die laut lamentierend durch den Park zogen 😉.
Nur dem Ersten fehlte das obligatorische Fähnchen.  🙂

Touristengruppe

Touristengruppe

Was es sonst noch zu sehen gab, findet ihr hier.

Um 11:30 Uhr startete die gut besuchte Flugvorführung. Eine kurzweilige Vogelshow, die gekonnt und launisch dargeboten wurde.

Der Moderator und sein Gast

Der Moderator und ein ‘Gast’

Fotografieren war eine besondere Herausforderung. Man kennt den Ablauf nicht, weiß nicht von wo die Vögel kommen und… schnell sind sie, sauschnell und unberechenbar. Ein paar Bilder haben wir aber dennoch mitgebracht.

Heute ging es dann nach Celle. Am Schloß gibt es neue Coins zu kurbeln, die wir jetzt auch in unserer Sammlung haben.

Coinautomat beim Schloß in Celle

Coinautomat beim Schloß in Celle

Der Stellplatz auf der Festwiese ist derzeit, bedingt durch Umbauarbeiten, eine Zumutung. Darum haben wir die offenbar hübsche Altstadt nur gestreift, auf dem Markt zwei Fischbrötchen gekauft, und sind dann weiter gefahren.

Markttag in der Celler Altstadt

Markttag in der Celler Altstadt

In Nienhagen haben wir uns den mitten im Ort, von der Gemeinde toll angelegten, Stellplatz nur ansehen können. Er war leider bis auf den letzten Platzt belegt. Ein paar Kilometer weiter fanden wir dann einen  ausgewiesenen Stellplatz beim Freibad. Das Freibad ist noch geschlossen. Morgen geht es dann weiter nach Königslutter, wieder zum Kurbeln.

Klaus

Der Start ist geglückt.

Am letzten Samstag ging es endlich los. Über die Leverkusener Brücke dürfen wir ja nicht fahren, also quälten wir uns mitten durch Köln.

Mühsam durch Köln

Mühsam durch Köln

Weiter ging es über Landstraßen durch’s Bergische und das Sauerland wie immer zuerst zur Marina Rünthe in Bergkamen.

Marina Rünthe

Marina Rünthe

Drei Tage haben wir dort verbracht. Einige Sachen noch umgeräumt, kontrolliert ob wir nichts vergessen haben und das WOMO-Leben genossen.

Heute ging es dann durch den Teutoburger Wald zunächst nach Osnabrück zu Ikea 😮😀🙂. Wir wollten dort nach einigen Fleckerlteppischen sehen, zum Schutz unseres neuen Teppichs im Womo.

Endlich wieder Berge und Kurven

Endlich wieder Berge und Kurven

Am Dümmer-See haben wir nur ein paar Coins gekurbelt und sind leider schnell weiter, da WOMOS nirgendwo frei parken dürfen 🤷‍♂️☹🤬😣.

Beim Dümmersee Museum

Beim Dümmersee Museum

Gegen Abend sind wir dann unerwartet wieder in einer kleinen Marina an der Weser gelandet.

Mariana Mehlberge

Marina Mehlberge

Viele Boote, keine Wohnmobile und keine Menschen. Hier werden wir auch Morgen tagsüber noch bleiben und erst gegen Abend zum Vogelpark Walsrode fahren, den wir Donnerstag dann besuchen werden.

Klaus

Der Lockruf der Wildnis

Endlich geht es wieder los !

Klaus

Auf in’s neue Jahr

Über einen Monat sind wir jetzt schon zu Hause. Es wird uns langsam langweilig 😇😇. Alle wichtigen Arbeiten am Womo sind erledigt. Noch in Schleswig hatten wir neue Spurstangen bekommen. 

Endlich wieder HU und Gasprüfung

Endlich wieder HU und Gasprüfung

Den längst überfälligen ‘TÜV’ haben wir auch problemlos bestanden. Und gewaschen wurde unser Dicker! Wir haben ihn fast nicht wiedererkannt 😯😀🤗.

Wieder einmal sauber

Wieder einmal sauber

Zu guter Letzt bekam er noch einen Satz neuer Allwetterreifen. Sein vierter ‘Hufbeschlag’.

Und sechs neue Reifen hat er auch bekommen.

Sechs neue Reifen.

Bei der Kilometerleistung und den Pisten, über die wir fahren, ist das eine reife Leistung.

Nun wird es aber Zeit, dass wir uns wieder ein wenig bewegen. Morgen geht es los, bis Anfang Januar wollen wir in den Süden. Nein, nicht ans Mittelmeer, da ist es zu voll, da sind die ganzen Rentner. Nur ein wenig in Richtung Bodensee. Silvester feiern mit Freunden. *freu*

Klaus

Weihnachten 2022

 

Frohes Fest

Wir sind wieder in Deutschland angekommen. 360 Kilometer Autobahn an einem Stück, und das von uns :-). In den letzten Monaten sind wir maximal 100 Kilometer am Tag gefahren, meist über Waldwege und kleine Nebenstraßen.

Wir starteten früh und nach wenigen Kilometern hatten wir die E20 erreicht, der wir dann von Malmö bis Kolding gefolgt sind. Zunächst ging es erst einmal ‘drüber’.

Die Öresund BrückeDie Öresund Brücke

Die Öresund Brücke

Dann ein kleines Stück über die künstliche Insel und danach ging es drunter.

Der Öresund Tunnel

Der Öresund Tunnel

In Kopenhagen tauchten wir wieder auf und es ging über die Dänische Insel Seeland bis zur nächsten Brücke.

Maut für den Storebelt

Maut für den Storebelt

Jetzt ging es wieder ‘drüber’ (her)

Auf der Storebelt Brücke

Auf der Storebelt Brücke

Wir durchquerten die letzte Insel, Fünen, dann ging es noch einmal ‘drüber’ (her)

Und zuletzt, kostenlos über den Kleinen Belt.

Und zuletzt, kostenlos, über den Kleinen Belt.

Nach rund 4 1/2 Stunden hatten wir Deutschland wieder erreicht.

Zurück in Deutschland

Zurück in Deutschland

Übernachtet haben wir, wie schon vor Jahren einmal, am Arnkiel-Park. Leider steht am Parkplatz neuerdings das Zusatzschil ‘Nur für PKW’. Wir hoffen, das man uns heute Nacht in Ruhe läßt. Immerhin steht hier auch ein dicker Sattelzug und ein WOMO aus Flensburg mit Campingstühlen und aufgestellten Solarpannels :-).

Klaus

Langsam auf dem Heimweg

Es hat zwar in diesem Jahr noch nicht geschneit, aber seit unserem Besuch auf der Insel Brommö sind wir jeden Morgen mit Regengeräuschen auf dem Dach aufgewacht. Wir hatten die Hoffnung, noch einmal ein paar Tage mit Sonnenschein zu sehen, aber NOPE.

Jeden Tag seither Regen, Regen, Regen. Am späten Abend hellte es sich zwar ab und an mal auf und die Sonne schien kurz, aber ansonsten…

Herrlicher Platz... aber Regen

Herrlicher Platz… aber Regen

Wie man sieht haben wir wieder schöne, neue Plätze entdeckt. Pilze gab es auch keine mehr bei dem Regen 😒😪.

Die Higland-Cattle haben schon ihren Wintermantel angelegt

Die Highland-Cattle haben schon ihren Wintermantel angelegt

Wir wollten noch einmal zur Ostsee fahren, vielleicht einige Tage auf einem Camping verbringen. Aber gestern Abend haben wir beschlossen, ab nach Hause, aber langsam 😊😊😊.

Wir fuhren heute auf Karlskrona zu, um an der Ostseeküste nach Malmö zu kommen, aber es regnete wieder den ganzen Tag.

Auch heute wieder Regen

Auch heute wieder Regen

Nun reicht es uns. Es geht ab heute direkt zur Öresund Brücke, zwar nicht über die Schnellstraßen und Autobahnabschnitte sondern über Landstraßen. TomTom sagt: Noch 352 Kilometer bis zu dem Stellplatz, den wir schon kennen. Vorher werden wir noch einmal tanken, AdBlue auffüllen und einkaufen, dann soll es am Sonntag durch Dänemark nach Flensburg gehen.

Klaus

Wieder einmal Inselfeeling

Vorgestern Abend, in der Marina in Källby, stellten wir bei der weiteren Reiseplanung fest, dass nur 70 Kilometer weiter nördlich die größte Insel im Vänern liegt. Gestern sind wir bei dem gewohnten Regenwetter hier eingetroffen.

Ab auf die Insel

Ab auf die Insel

Von da an gings bergab

Von da an gings bergab

Unterwegs hatte Marianne aber in einer Regenpause Jubelschreie ausgestoßen. Sie hatte an einer alten Eiche einen Maitake (舞茸, dt. „Tanzpilz“) gefunden. Durchmesser des Pilzhorstes ca. 50 cm! Ungefähr ein Viertel hat sie geerntet. Wir suchten also einen Stellplatz mit Strom und sind bei dem kleinen Camping beim Bootsclub Torsö gelandet.

Nieselregen

Nieselregen

Das Wetter störte Marianne gar nicht mehr, sie bereitete mit Begeisterung die Pilze für die Dörre vor.

Heute Morgen dann die Überraschung:

Morgensonne 😯😊😍

Morgensonne 😯😊😍 !

Der Wetterbericht hatte es so nicht vorhergesagt. Gegen Mittag hatten wir sogar 11° im Schatten. Wir machten einen kurzen Rundgang zu den Anlegestegen.

11 Grad und strahlender Sonnenschein

11 Grad und strahlender Sonnenschein

Die letzten Boote in der Marina

Die letzten Boote in der Marina

So macht Schweden Spaß

So macht Schweden Spaß

Die letzten Pilze sind in der Dörre. Morgen geht es dann nach Osten, zum kleinen Bruder des Vännern, zum Vättern.

« Vorherige Einträge - Nächste Einträge »