Klaus

Endlich mal Sonnenschein

Als wir vor 4 Tagen in Kilvamma ankamen war Marianne schon kräftig am Husten. Wir haben noch im Lokal gegessen, dann war der Tag für sie gelaufen. Da wir sowieso 3 Tage Regen hatten war es nicht ganz so schlimm. Am 3. Tag ging es ihr wieder besser, dafür hatte es mich dann erwischt. Wir ließen uns halt das Essen zum WOMO bringen. Wir blieben noch einen Tag länger. Gestern hatten wir dann endlich wieder die Sonne am Himmel, aber die Temperatur stieg nicht über 22°.

Heute Morgen sind wir dann wieder aufgebrochen. Erst nach Hoting zum Einkaufen und dann nach Nordwesten Richtung Borgafjäll. Aber schon nach 25 Kilometern machten wir auf einer kleinen Landzunge im Tåsjön Feierabend. Hier ist ein feinen Plätzchen bei einer Angelhütte.

Kuschelig im Wald

Kuschelig im Wald

Wir hatten nach allen Seiten eine tolle Aussicht aus den Fenstern.

Blick aus dem Fenster Fahrerseite

Blick aus dem Fenster Fahrerseite

Blick aus dem Wohnzimmerfenster Rückseite

Blick aus dem Wohnzimmerfenster Rückseite

Blick aus dem Fenster Beifahrerseite

Blick aus dem Fenster Beifahrerseite

Noch ein Blick aus dem Heckfenster

Noch ein Blick aus dem Heckfenster

Jetzt, um 20 Uhr scheint zwar immer noch die Sonne, aber die Temperatur liegt nur noch bei 15°. Oh wie schön 🙂

Da gucke ich heute Morgen auf das Datum und stelle fest: Letzter Reisebericht ist einen Monat her 😮. Tja, woran liegt das?

Am 17. Juli hatten wir seit drei Tagen so ein Wetter:

Das Wetter am 16. Juli

Das Wetter am 16. Juli

In den letzten Wochen, und bis heute sieht das Wetter so Aus:

Das Wetter heute

Das Wetter heute

Vor über 4 Wochen, in Gallivare, hatten wir bisher das einzige Mal die Stühle ausgepackt. Gegrillt haben wir auf dieser Reise noch gar nicht! Die Mittagstemperaturen liegen bei uns zwischen 12 und 15 Grad. Das einzige Gute ist, wir hatten bisher noch keinen Nachtfrost 😁.

Das tollste Erlebnis in den letzten Wochen, wir waren in einer Sackgasse, die wir noch nicht kannten. Nach 35 Kilometern waren wir in Adolfstrom.

Hafen in Adolfstrom. Ende der 35 Kilometer langen Sackgasse

Hafen in Adolfstrom. Ende der 35 Kilometer langen Sackgasse

Auch hier fing es wieder an zu regnen, ein nettes Plätzchen fanden wir nicht, also ging es wieder zurück.

Natürlich fanden wir auch viele neue Ecken, die wir noch nicht kannten. Hier in der Nähe von Arjeplog.

Hübscher See bei Åsen, Aber bei dem Wetter kommt keine Freude auf.

Hübscher See bei Åsen. Aber bei dem Wetter kam keine Freude auf.

Einziger Lichtblick in diesem Jahr: Wir haben noch nie so viele bewegliche Verkehrsberuhigungen gesehen wie diesmal:

Nummer 1

Nummer 1

Nummer 2

Nummer 2

Die Viecher sind soooo blöd, statt in den Wald zu verschwinden rennen sie, teilweise hunderte Meter vor dem Auto her.

Hier einmal eine Komplette Straßensperre:

Ob die wirklich aus Brasilien bis hierher gekommen sind ?

Ob die wirklich aus Brasilien bis hierher gekommen sind ?

Und dann blockieren sie noch genau die Schnellstraße (70 kmh erlaubt), über die auch wir fahren wollen.

Auch sie haben die Ruhe weg

Auch sie haben die Ruhe weg

Ich weiß, Ihr seid mit dem Wetter auch nicht so wirklich zufrieden.

Morgen fahren wir von Åsele weiter zum Camping Kilvamma bei Dorothea. Dort wollen wir drei Tage unsere Schwimmhäute pflegen und Abends lecker Thai Mat essen.

Klaus

Wieder unterwegs

Vier Tage haben wir uns in Gällivare aufgehalten. Einen Tag haben wir Sonne gehabt, am Dienstag. Seither regnet es mit kurzen Pausen. Vorgestern (Freitag) sind wir bei strömendem Regen aufgebrochen.

Alles nass

Alles nass, Lappland im Regen

Leider zu kalt zum Baden

Leider zu kalt zum Baden

Am Abend haben wir einen netten Platz an einem See zum Schlafen erwischt. Samstag Morgen waren wir froh, aus der Pfütze, die sich über Nacht angesammelt hatte, problemlos auf die Straße zu kommen. Den ganzen Tag hat es geregnet. Am Abend haben wir einen Parkplatz an der Straße aufgesucht. Na ja, immerhin war auch ein See in der Nähe.

Heftiger Regen

Heftiger Regen

Um 21 Uhr waren dann sechs WOMOs da, ein LKW, ein Wohnwagengespann und ein PKW. Es war trotzdem eine ruhige Nacht.

Im Regen ging es am Morgen weiter. Uns erwartete eine 5 Kilometer lange Baustelle. Kein Mensch war zu sehen.

Ampel eingespart

Ampel eingespart

Mittendrin kam uns ein interessantes Wohnwagengespann entgegen.

Knutschkugel

Knutschkugel

Auch ohne Ampeln und Lotsenfahrzeuge klappt es problemlos. Einfach mal warten.

Und es klappt

Und es klappt

Am Nachmittag wollten wir einen Cache abseits der Hauptsraße finden. Neben der einspurigen Schotterstraße war das Parken etwas abenteuerlich.

Parklücke

Parklücke

Den Cache konnten wir nicht finden, wenden an dieser Stelle auch nicht. Also suchten wir eine Möglichkeit um zu wenden. Drei Kilometer weiter fuhren wir fast an einem kleinen Weg vorbei. Noch rechtzeitig bemerkten wir einen großen Platz im Hintergrund. Und da es uns gefiel, bleiben wir heute hier über Nacht.

Schlafplatz mit Sat-Radio

Schlafplatz mit Sat-Radio

Und aus dem Heckfenster sehen wir den Fluß, nur zehn Meter weiter und 3 Meter tiefer.

Sind da wohl Fische drin ?

Sind da wohl Fische drin ?

Das Wetter kann ja nun nur noch besser werden. Heute hatten wir um halb zwei Dauerregen und 13,8°, immerhin plus.

Gestern haben wir noch einmal groß eingekauft, Dann sind wir zum Campingplatz in Gällivare gefahren und haben eingecheckt. Das ging blitzschnell, denn nachdem unser Name erfasst war standen schon alle relevanten Daten auf dem Bildschirm.

Wir bekamen wieder einen hübschen Platz am Wasser und man wünschte uns einen schönen Aufenthalt. Hier hat sich nichts verändert, seitdem wir das erste mal hier waren. Nur die Waschmaschinen sind erneuert und an der Reception waren wieder andere Gesichter 😊.

Am 2. Tag sogar mit Sonne

Am 2. Tag sogar mit Sonne

Heute hatten wir sogar 24° in der Sonne. Ideal um die Wäsche an der Sonne zu tocknen. Zwischendurch konnten wir endlich einmal ein paar Kleinigkeiten erledigen, die wir schon länger vor uns herschieben. Z.B. mal nachsehen, was da beim Ausfahren der Antenne so knarrt.

Als nächstes kamen Eisfach und Gefrierschrank an die Reihe. Beide mußten mal abgetaut werden. Und da in der Gemeinschaftsküche ein leerer Eisschrank stand, war das die ideale Gelegenheit.

Großwaschtag, der 2. auf dieser Reise

Großwaschtag, der 2. auf dieser Reise

Am Nachmittag hieß es dann: Stühle raus und in der Sonne relaxen. Apropos Sonne. sie läßt uns seit drei Tagen wieder im Dunklen stehen. Sonnenaufgang  heute 00:53, Sonnenuntergang 00:32 Uhr. Morgen soll es bei 22° wieder regnen 😒😢.

Bis Freitag lassen wir noch hier die Füße baumeln. Mal sehen, wohin es dann am Samstag geht.

Klaus

Zurück in Schweden

14 Tage hat unsere kleine Rundreise durch Finnland und Norwegen gedauert. Begonnen haben wir sie in Finnland, kurz vor dem Polarkreis. Zunächst ging es quer durch Finnland, nördlich vom Inari See nach Norwegen bis fast nach Kirkenes.

In Finnland bestaunten wir wieder die zahlreichen, pittoresken Seen.

See in Finnland

See in Finnland

In Norwegen ging es dann erst einmal nach Berlevåg. Der Weg am Fjord entlamg durch eine schroffe, zerklüftete Bergwelt.

Felsen bei Berlevag

Felsen bei Berlevag

Unser nächstes Ziel, der nördlichste Leuchtturm auf dem Europäischen Festland, liegt nur rund 50 Kilometer weiter westlich. Mit der Hurtigruten Fähre schnell erreicht, über Land aber fast 350 Kilometer. Das Besondere hier, keine Felsen mehr, nur noch endlos weite Geröllhügel.

Durch Geröll zum Flettnes fyr

Durch Geröll zum Flettnes fyr

Heute sind wir wieder nach Schweden zurück gekommen, am gleichen Grenzfluss, aber diesmal 100 Kilometer nördlich des Polakreises bei Palaja. Übernachtet wird heute direkt am Torne älv.

Idylle am Torne älv

Idylle am Torne älv

Morgen geht es langsam weiter. Unser nächstes Ziel: Gällivare.

Klaus

Am Slettnes fyr

Freitag Abend hatten wir die Bucht in Berlevåg erreicht, von der man eine tolle Sicht auf die Mitternachtssonne haben soll.

Die Bucht in Berlevag

Die Bucht in Berlevåg

Wir erahnten zwar die Bucht, sahen aber nur Dunst. Immerhin, Mitternacht war der Dunst weg und durch die dunkle Wolkendecke konnte man wenigstens ein wenig von der Sonne sehen.

Miiternachtssonne ??

Mitternachtssonne ??

Samstag kauften wir noch einmal fangfrischen Fisch ein und machten uns dann auf den Rückweg nach Tana bru. Die Sonne schien (natürlich) und wir machten an der Badebucht eine kleine Pause.

Pause an der Badebucht

Pause an der Badebucht

In Tana bru deckten wir uns noch einmal mit Lebensmittel ein, machten dann aber schon 20 Kilometer weiter Nachtquartier. Die Bilder der ganzen Tour findet ihr hier.

Sonntag ging es zum Einstimmen erst einmal 10 Kilometer durch eine Baustelle. Schotterpiste, Bodenwellen, Staub und alles, was der Wirbelsäule gut tut. Aber dann auf einmal, eine herrlich ausgebaute Straße durch die Berge.

Straße im Fjell

Straße im Fjell

Immer wieder ebene Parkplätze, die zum Übernachten einladen.

Nur rund 300 Meter hoch, aber keine Bäume mehr

Nur rund 300 Meter hoch, aber keine Bäume mehr

Unser nächster Schlafplatz war ganz nett, sehr ruhig auch, aber genau im Süden war ein dicker Berg. Also kein Radio 😪😥😢.

Dicker Berg, genau im Süden

Genau im Süden

Bei herrlichem Wetter ging es heute auf die letzte Etappe nach Slettnes fyr. Wieder eine öde, aber sehr schöne Hochebene.

Zerbröckelte Berge

Zerbröckelte Berge

Es sieht aus, als wenn hier ein wütender Riese mit einem Vorschlaghammer gewütet hätte. Keine Felsen mehr, nur noch Geröll. Und mitten drin treusorgende Eltern mit ihren Kindern.

Kalte Füße

Kalte Füße

Es muß nicht immer Kaviar sein

Es muß nicht immer Kaviar sein

Und je näher wir Slettnes fyr kamen, desto nebeliger wurde es. Es ist ganz toll hier, aber sehen tun wir nix mehr.

Beim Slettnes fyr

Beim Slettnes fyr

Ein paar Bilder konnten wir noch am Nachmittag festhalten.

Klaus

Angekommen in Norwegen

Seit gestern sind wir nun in Norwegen. Gleich hundert Meter nach dem Landesschild hat man uns mit einer Baustelle empfangen. Die Technik ist wie in Schweden. Auf jeder Seite ein Arbeiter zum Anhalten, der Dritte fährt den Lotsenwagen. Es dauerte etwas länger, da die Straße frischgeteert war und die Walze noch tätig war. Doch dann ging es doch endlich los.

Endlich kam das Lotsenfahrzeug

Endlich kam das Lotsenfahrzeug

Dafür war an der Zollstation Niemand zu sehen und wir konnten ohne Kontrolle einreisen. Bei einer Außentemperatur von 33° erreichten wir dann die E6.

Angekommen an der E6

Angekommen an der E6

Wir fuhren noch ein Weilchen nach Westen und schlugen dann an einem kleinen See neben der E6 unser Nachtlager auf.

See an der E6

See an der E6

Um 20 Uhr war es draußen noch immer 30° und im WOMO 33,5° warm.

Heute Morgen kauften wir in Tana bru das erste mal Lebensmittel in Norwegen ein. Dann verließen wir die E6 und fuhren nach Norden, Richtung Berlevåg.

Auf dem Fylkesveg (Kreisstraße) 890 (Fv890)

Auf dem Fylkesveg (Kreisstraße) 890 (Fv890)

Im Fjäll begrüßten uns wieder Schneefelder.

Hier liegt noch Schnee

Hier liegt noch Schnee

Die Temperatur sank immer weiter. Nach 70 Kilometern war neben der Straße ein kleiner Parkplatz, auf dem wir jetzt übernachten. Ein Schneefeld winkt uns durch das Fenster zu.

Schneefelder bei unserem Übernachtungsplatz

Schneefelder bei unserem Übernachtungsplatz

Die Temperatur beträgt nur noch 13°.

Klaus

In der Hammastunturi-Wildnis

Samstag haben wir noch unsere leere Schwedische Gasflasche gegen eine Volle getauscht, dann ging es über die Grenze nach Finnland.

Freie Fahrt nach Finnland

Freie Fahrt nach Finnland

Schon nach knapp 15 km hatten wir den Polarkreis erreicht.

Mal wieder am Polarkreis

Mal wieder am Polarkreis

Bevor die Straße nach Norden den Grenzfluß verlässt, noch einmal ein Blick zurück nach Schweden.

Blick nach Schweden

Blick zurück nach Schweden

Die Nacht verbrachten wir am Ende eines 4 km langen Waldweges mal wieder auf einem Wendeplatz.

Wieder mal ein Wendeplatz

Wieder mal ein Wendeplatz

Gestern verliessen wir dann die E8 und bogen ab nach Inari. 248 km, immer geradeaus nach Norden. Dass die Staße nicht befestigt ist, hatte uns keiner gesagt 🙄.

Immer geradeaus

Immer geradeaus

Dafür hatten wir aber sehr wenig Verkehr auf der Strecke *lol*. Als es anfing zu regnen suchten wir uns einen Schlafplatz abseits der Straße. Aber auch heute regnet es immer wieder. Bald hatten wir die Hälfte der Strecke geschafft.

Die Hälfte ist geschafft, 120 km Schotterpiste

Die Hälfte ist geschafft, 120 km Schotterpiste

Einen kurzen Halt machten wir in Kittilä. Dem Ort, in dem die tiefste Temperatur in Finnland dokumentiert wurde. 

Minus 51,5 Grad im Januar 1999

Minus 51,5 Grad im Januar 1999

Bald danach tauchte endlich wieder eine befestigte Straße auf. Als es noch rund 40 Kilometer nach Inari waren, bogen wir ab und schlugen am Villinkijoki unser Nachtlager auf. Menschen ab 65 Jahren dürfen in Finnland ohne Erlaubniskarte Angeln. Diese Gelegenheit liess sich Marianne nicht entgehen.

Einsame Anglerin

Eine einsame Anglerin

Dank des Straßenzustandes hatten wir uns eine gute Tarnung zugelegt.

Gut getarnt, aber die Mücken finden uns trotzdem

Gut getarnt, aber die Mücken finden uns trotzdem

Morgen geht es, vorbei am Inarisee, weiter nach Norden.

Klaus

Was zuletzt so passiert ist

Fünf Tage sind wir bei Fah und Mikael in Kilvamma geblieben.

Reception und Lokal vom Campingplatz

Reception und Restaurant vom Campingplatz

Nicht nur um unseren Waschtag abzuhalten. Bei Antje und Tom hatten wir erschrocken festgestellt, dass von unserer linken Rücklichteinheit die Abdeckung weitgehen abgerissen war. Wer, wie, wo, keine Ahnung. Ob es auf einem Parkplatz passiert ist oder uns einer der schweren Holzlaster um zwei Millimeter gestreift hat, wir haben nichts bemerkt.

Bei unserem Aufenthalt im letzten Jahr in Kilvamma hatten wir erfahren, dass Mikael bei einer Wohnkabinen Firma arbeitet. Von ihm hatten wir auch den Schwedischen Gasschlauch erhalten. Er sah sich den Schaden an, fotografierte ihn, telefonierte am Freitag mit seinen Kollegen. Mit dem Ergebnis: Montag ist das Ersatzteil da.

Uns wurde die Zeit nicht langweilig und wir genossen die Tailändische Küche für kleines Geld.

Im Tai-Restaurant in Kilvamma

Im Tai-Restaurant in Kilvamma, links im Bild Fah, die Chefin

Montag holte Mikael die Lampeneinheit in Dorotea ab und montierte sie professional an unser Dicken.

Rücklichter, provisorisch abgeklebt und neu

Rücklichter, provisorisch abgeklebt und neu

Dienstag ging es endlich weiter über Storumann nach Arvidsjaur.

Blühende Straßenränder

Blühende Straßenränder

Marianne suchte sich schon die Blumen für den Midsommar Strauß aus.

Für den Sonnenwende Strauß

Für den Sonnenwende Strauß

In Arvidsjaur stellten wir fest, dass unser Schlafplatz genau in der Einflugschneise des örtlichen Flughafens lag.

Verkehrslandeplatz in Arvidsjaur

Verkehrslandeplatz in Arvidsjaur

Am Abend haben wir uns mit Annika getroffen, einer jungen Camperin, die wir vor 4 Jahren in der Nähe von Jokkmokk getroffen hatten. Sie hat mittlerweile geheiratet und so lernten wir ihren Mann auch kennen. Es wurde ein langer Abend.

Auf unserem weiteren Weg nach Norden graste gestern auf beiden Seiten der Straße eine kleine Herde mit über 20 Tieren.

Herde mit Jungtieren

Herde mit Jungtieren

Immer wieder wechselten Tiere hin und her über die Strasse. Der Chefe ging jeweils vor und testete, ob auch alle Autos brav anhalten.

Papa ruft, die bleiben schon stehen, kommt

Papa ruft, die bleiben schon stehen, kommt

Rentiere brauchen keinen Zebrastreifen

Rentiere brauchen keinen Zebrastreifen

Als sich genügend Autos angesammelt hatten, zogen sie sich langsam in den Wald zurück und der Verkehr hatte wieder freie Fahrt.

Den Abend verbrachten wir bei einem kleinen Badeplatz, der sehr gepflegt war und offiziell von der Gemeinde zum Campen freigegeben ist. Eine kleine Spende wird gerne gesehen.

Übernachtung am Persöfjärden (See)

Übernachtung am Persöfjärden (See)

Die letzte Nacht (vorläufig) in Schweden verbringen wir an einem schönen See, ca. 40 km vor der Finnischen Grenze.

vor der Finnischen Grenze

vor der Finnischen Grenze

Drei Tage haben wir uns Zeit gelassen, um bis nach Östersund zu kommen. Dort haben wir noch einmal im LIDL ein paar Deutsche Produkte gekauft. Auf dem Parkplatz hatten wir Ende August 2017 Antje und Tom kennengelernt 😄. Übernachtet haben wir nach dem Einkauf bei einem Naturreservat. Aber da es immer wieder regnete, haben haben wir es uns nicht angesehen.

Naturreservat bei Östersund

Naturreservat bei Östersund

Montag trafen wir dann mal wieder in Skärvången bei Antje und Thomas ein. Vor fünf Jahren hatte Marianne mal nachgefragt, ob Thomas ihr auch ein Kochmesser schmieden könne.

Und diesmal war es soweit, das Messer war fertig. Marianne konnte sich noch aussuchen, wie der Griff bearbeitet werden sollte.

Mariannes neues Kochmesser

Mariannes neues Kochmesser

Die Klinge ist aus Damaszener Stahl,  17 cm lang, der 12 cm lange Handgriff ist vorne Pflaume und Fiber, der Griff an sich Palmholz. Das Messer ist derart scharf, dass ich mich erst eine Weile damit rasieren werde, ehe es Marianne benutzen darf um sich zu schneiden  *lol*.

Wenn ihr auch so ein tolles Messer haben möchtet, wendet euch vertrauensvoll an Thomas.

Der Messermacher

Der Messermacher

Heute sind wir auf dem kleinen Campingplatz am Kilvamma (See) eingetroffen.

Campingplatz am Kilvamma

Campingplatz am Kilvamma

Die Betreiber haben uns tatsächlich mit ‘Welcome back’ begrüßt. Wir dürfen Morgen wieder Waschmaschine und Trockner benutzen. Es steht also unser erster ‘Waschtag’ auf dieser Reise an 😫🤷‍♂️😒.

In den nächsten Tagen geht es dann endgültig weiter nach ‘Slettnes fyr’ bei Gamvik in Norwegen, dem nördlichsten Leuchtfeuer auf dem Europäischen Festland.

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