Klaus

Schlemmen in Sopot :-)

Wie geplant haben wir heute die Halbinsel Hel wieder verlassen und sind weiter zum traditionellen Seebad Sopot gefahren.

Der Campingplatz ist, wie hier noch ueberall, wieder sehr leer. Dafuer sind die Plaetze mit freiem Blick zum Astra Satelliten sehr nah an der vierspurigen Hauptstrasse nach Danzig. Es ist stinkelaut.

Mittags machten wir einen Ausflug zum Strand und damit zur Innenstadt. Die Seebruecke ist hier nur mit Eintritt zu begehen. 7 Zloty pro Person, die sich aber lohnen. Nach 500 Metern, mitten in der tosenden 🙂  Ostsee gibt es ein Nobelrestaurant.

Wir nahmen Platz und liessen uns verwoehnen.

Auf der Seebruecke....

Auf der Seebruecke....

Wenn Ihr Bilder sehen moechtet, vor allem von dem Schlemmermenue, hier sind sie 🙂

Am Abend bin ich dann noch mit Reiner, einem WOMO Nachbarn losgezogen. Nein, nicht in die Kneipe… wir haben einen weiteren Geocache  in Polen gesucht und gefunden. Reiners Erster und unser 741.

Ja ja, die Cache Gallery wird auch bald ergaenzt, wenn ich mal endlich (frei)Zeit habe 🙂

Klaus

Die Halbinsel Hel.

Ich haette gestern ja noch in aller Ruhe weiter geangelt, aber ich musste ja Buechsenkost essen :-).

Heute ging es dann zur Halbinsel Hel, von dem Ort gleichen Namens an der Spitze (nach 40 Kilometern)  soll man mit dem Schiff nach Danzig fahren koennen.

Das Problem ist nur… hier sind alle Campingplaetze, die wir entdeckt haben,  noch geschlossen. Also ging es wieder zurueck. Ein kleiner Stopp im Hafen von Jastarnia, Stadtplan lesen, Campingplatz entdecken.. auch zu!

In der Mitte der Halbinsel fanden wir gegen 16 Uhr dann doch noch einen offenen Camping. Nur wenige Touristenplaetze, aber nur ein WOMO vor Ort und der teuerste auf unserer aktuellen Reise: 84 Zloty mit Strom.

Wir besuchten den Strand:

Die Bucht von Puck (Zatoka Pucka)

Die Bucht von Puck (Zatoka Pucka)

 Das kleine Lokal des Campingplatzes hatte sogar schon geoeffnet:

Weinglas !

Weinglas !

Wie immer sind die Bilder des Tages in unserer Gallery zu sehen.

… aus der Dose.
Seit 10:00 Uhr in der FrĂŒh sitzt er nun am Fluss und entspannt sichtlich. Kein Stress, keine Hektik, denn es beisst Keiner an. *lol

Entspannung pur !

Gegen Mittag gab es dann eine kurze Aufregung, als Klaus nach einem Fotoapparat ‘rief’.
Der einzige Fang des Tages wurde fotografiert und gleich wieder ins Wasser entlassen, mit dem Auftrag doch lieber seine großen BrĂŒder vorbei zu schicken. 🙂

Der Fang des Tages 10 cm groß

In der Zwischenzeit habe ich im Vorrat noch eine Dose Bratfisch ausgemacht, die wir uns gleich schmecken lassen.

Marianne

Wir sind in Ɓeba

und bleiben noch…. wie lange, wissen wir nicht. FĂŒr Morgen haben wir ein Angelticket erstanden, und Klaus will unser Abendessen erangeln 🙂

Mal sehen, ich habe einige Alternativen parat.
Nebenan sind VerkaufsstĂ€nde von Frischfisch…. recht gĂŒnstig sind Steinbeisser und Lachs. Leider ist unser Gefrierfach noch zu voll. Sonst wĂŒrde ich gerne zuschlagen 🙂

Wir werden sehen, was der Angeltag morgen bringt und das Ergebnis morgen posten.

Klaus

Traumhafte Strassen…

… und himmlische Ruhe.

 

Heute morgen verliessen wir Kolberg, unser Tagesziel sollte ein SP in Dabki, an einem kleinen Binnensee, nur durch einen Damm von der Ostsee getrennt, werden. Aber den haben wir nicht einmal ansatzweise ausmachen koennen, trotz Beschreibung im Bordatlas und den daraus entnommenen Koordinaten.

Neues Ziel: Ein CP in Darlowo, historische Altstadt, 300 Meter zur Ostsee.. usw. Ein lebendiges Staedtchen, durch Baustellen und Fussgaengerzone kommt man endlich an, um festzustellen, dass der Platz geschlossen ist.

Laut TomTom ist der naechste Platz nur 6 Kilometer weiter. Also los. Nach ca. einem Kilometer ging es von der Hauptstrasse links ab. Eine wunderschoene, breite Allee. Bei Gegenverkehr blieb ich lieber stehen, um nicht an die Baeume zu stossen:

Eine breite Strasse

Eine breite Strasse

Dann kam eine etwas weniger breite Strasse:

Etwas weniger breite Strasse

Etwas weniger breite Strasse

Aber dann wurde es besser, die Strasse wurde wieder ‘zweispurig’ 🙂 , und eine Strassenlaterne kam auch noch.

Die zweispurige Strasse kurz vor dem Stellplatz

Die zweispurige Strasse kurz vor dem Stellplatz

Und hier ( N  54° 27.699′  E  16° 25.910′) schlafen wir heute, wenn uns niemand stoert 🙂

Wieder einmal total ueberfuellt :-)

Wieder einmal total ueberfuellt 🙂

Auch hier in der Pampa hatten wir ueberraschend wieder UMTS Verbindung. Wo also ist der naechste Cache ??  Na, nur 2,8 km Luftlinie entfernt. Also gegen 17 Uhr das Fahrrad entladen und los… Na ja, kurz vor 19 Uhr war ich zurueck. Warum? Siehe hier.

Gestern sind wir in Kolberg eingetroffen. Unterwegs haben wir einen Cache gesucht und gefunden und verwundert festgestellt, dass hier Himmelfahrt alle Geschaefte geoeffnet sind.

Der Stadtcamping Kolberg (N  54° 10.864′  E 15° 35.641′) liegt ca. 1,5 km von der historischen Altstadt und nur 400 Meter von der Ostsee entfernt, getrennt nur durch den grossen ‘Park im. Aleksandra Fredry’:

Aussicht zum Park
Aussicht zum Park

In Richtung Altstadt sieht es hingegen so aus:

Aussicht nach hinten :-)

Aussicht nach hinten 🙂

Heute ging es dann in die Altstadt, 20 Minuten Fussweg bis zum Rathaus.
Das Rathaus in Kolberg

Das Rathaus in Kolberg

Dann ging es mit dem Taxi(12 Zloty = 3 €) zum Hafen mit dem alten Leuchttum. Wir suchten vergeblich nach dem Coin Automaten, bummelten zur Seebruecke und machten uns dann, noch gerade rechtzeitig vor dem grossen Regen, auf den Rueckweg. Was wir so gesehen haben zeigen wir Euch hier.

… wir haben nun 1.200,00 Zloty und Internetzugang.

 

In Swinemuende haben wir den erstbesten Geldautomaten gepluendert. Die 1200 Zloty hat er uns in 50 Zloty Scheinen ausgespuckt. Im Orange Shop verstand man uns weder auf Deutsch noch Englisch.

Bei einem kurzen Stadtbummel fanden wir dann einen ‘Plus’ Shop. Rein, gefragt, verstanden worden. *freu* SIM-Karte fuer LTE Verbindung mit 300 MB fuer 9 Zloty, Nachladen fuer 5,5 GB fuer 50 Zloty. Und das freundliche Fraeulein zeigte uns mit ihrem Handy dann noch, wie man das Guthaben freischalten kann. Testurteil: Spitze.

Schnell ging es weiter in Richtung Rewal. Die Ueberfahrt ueber die Swine zur Insel Wolin war erstaunlicherweise kostenlos. Da sollten sich unsere Verkehrsbetriebe mal eine Scheibe von abschneiden 🙂

In dem Badeort Mistroy, dem Geburtsort von Chopin, machten wir einen kleinen (nein, ausgiebigen) Zwischenstopp. Hier sollte es einen Coinautomaten geben….

Problem 1: Wie kommt man mit einem WOMO zur Seebruecke (Molo)

Problem 2: Man benoetigt  2 Zloty Stuecke zum Kurbeln und… wie wir jetzt wissen, noch schlimmer, 5 Groschen zum Plattwalzen.

Problem 3: Es waren zwei Automaten mit 3 Motiven und nicht, wie im Forum beschrieben, ein Automat mit 4 Motiven.

Die oertliche Bank, bei der wir vorsprachen (eher stotterten) hat keine Muenzrollen. Wie die Bettler zogen wir von Laden zu Laden und versuchten zu tauschen. Gut war eine oeffentliche Toilette. Wir bekamen 10 2,00 Zloty Muenzen! (Einmal pinkeln kostet 2 Zloty 🙂 ) Das Problem waren  die 5 Groschen Muenzen.

Es gelang uns, von beiden Automaten 3 Saetze zu kurbeln, wenn auch von einem nur mit 2 €-Cent Muenzen, die in dem einen Automaten durchrutschten.

Die Seebruecke in Miedzyzdroje / Misdroy

Die Seebruecke in Miedzyzdroje / Misdroy

Gegen 16 Uhr trafen wir dann in dem geplanten Ziel, in Rewal, ein. Wie Ihr in den Bildern des Tages sehen koennt, ist es hier mal wieder stinkevoll.

Und dann.. SIM Karte in den UMTS/LTE/WLAN Stick.. und es laeuft. So schnelles Internet, und das hier in der Pampa, hatten wir noch nie, und das zu dem (billigen) Preis.Da sollen sich unsere Deutschen Anbieter mal ein Beispiel dran nehmen!!!

Fuer Morgen ist Kolobrzeg (Kolberg) angedacht.

Klaus

Heute noch in Deutschland…

… ab morgen dann in Polen.

 

Heute haben wir uns noch einmal in Ruhe das Seebad Ahlbeck angesehen und anschliessend die erste Etappe in Polen geplant. Mal sehen, ob wir wirklich einmal da landen, wo wir hin wollten :-).

Morgen werden wir die Insel Usedom verlassen und weiter ueber die Insel Wolin zum Polnischen Festland fahren. In der Usedom Seite von ƚwinoujƛcie wollen wir an einem Geldautomaten Zloty zocken und einen Telefonshop suchen, um eine Polnisch Internet Prepaid Karte zu bekommen.

Ach so, unsere ‘Schwarze Einkaufstasche’ hat heute ihren ersten ‘grossen Fund’ gemacht 🙂 🙂

Klaus

Manchmal kann man sich…

vor Wut in den Hintern beissen :-).

 

Bevor wir die Heimat verlassen, wollten wir die leere Gasflasche austauschen. Also haben wir gesten mal gewogen. Tja.. es waren Beide (fast) leer!!! Keine Ahnung wie das passieren konnte. Das war noch kein Grund zum Beissen.

Am CP kostete die Flasche 22,50 €  (letztes Jahr hatten wir im Baumarkt 21,99 gezahlt), aber die hatten nur noch eine. Auf dem Weg nach Anklam in einem Baumarkt… wir tauschen nur, wenn die (graue)  Flasche von der Firma XYZ ist. Bloedsinn…

An der 100 Meter entfernten Tankstelle… Die Kassiererin: nur wenn die Flasche von uns ist.. Nach Rueckfrage im Hintergrund: Grau ist grau. 24,00€  je Flasche. Nein Danke, ist ja am CP billiger.

In Anklam haben wir dann einen Baumarkt aufgesucht, TOOM Baumarkt. Da wir nicht wussten, ob vor Swinemuende noch die Moeglichkeit besteht Flaschen zu tauschen, haben wir zwei Flaschen erstanden. 25,99 das Stueck. Der Aerger steigerte sich gewaltig. Aber.. selber Schuld. Also vergessen und unter Erfahrung verbuchen. Der Grund zum Beissen kam erst um 19:45 Uhr.

Wie geplant haben wir uns in Anklam mit Kristina getroffen. Wir haben ueber  Dies und Das und Coins gequatscht, einige getauscht und ueber das Coinforum Usertreffen, an dem wir ja nun leider nicht teilnehmen koennen,  geredet. Und das wichtigste: Sie brachte uns die ultimative Ausruestung fuer die Nordlandfahrt.

Letzten Dienstag,  beim  Vogelpark, fiel Marianne ein, das wir das Wichtigste nicht 0n Board haben. Schnell war es im Internet bestellt und zu Kristina nach Anklam geschickt. Und DAS hat sie uns heute mitgebracht :-):

Die Ultimative WOMO Ausruestung fuer Nordlandfahrten
Die Ultimative WOMO Ausruestung fuer Nordlandfahrten

Anschliessend ging es weiter nach Ahlbeck, 2 Kilometer vor Swinemuende, zu einem Stellplatz, den wir im letzten Jahr schon einmal ‘heimgesucht’ hatten. Vorsichtshalber hatten wir heute Morgen reserviert.

Marianne zog das ‘Reserviert’ Schildchen raus, wir parkten ein, gingen um 19:45  zur Rezeption.. und da stand es dann:

Gasflaschentausch: 11 Kilo… 20,00€

 

Derzeit liege ich auf dem Bauch im Bett und Marianne  versorgt meine Bisswunden!

 

Klaus

Am Kummerower See…

… haben wir einen Tag verlaengert :-). Den Weg nach Anklam wollten wir auf zwei Tage verteilen. Ungefaehr auf halbem Wege liegt der Kummerower See. In dem kleinen Oertchen Sommersdorf, das seinem Namen alle Ehre macht, fanden wir auf dem Campingplatz einen Platz in der ersten Reihe:

Unser Stellplatz-am-See

Unser Stellplatz-am-See

Da wir unser Treffen in Anklam auf Montag verlegen konnten ( Danke Kristina ) haben wir noch bis Montag verlaengert.

Endlich mal wieder die Markise ausfahren (und entsetzt bemerken wie schmutzig sie ist), Tisch und Stuehle raus und… relaxen ;-). Beim Geocachen genossen wir einen tollen Panoramablick ueber den See:

Seepanorama
Seepanorama

Zum Abschluss des Tages haben wir gerade noch einen filmreifen Sonnenuntergang erlebt:

Sonnenuntergang am See
Sonnenuntergang am See

Morgen geht es dann endlich weiter, gegen 17 Uhr treffen wir uns mit Kristina, anschliessend geht es dann weiter nach Usedom. Noch ein, zwei Uebernachtungen und wir brechen endgueltig auf, zunaechst  nach Polen.

 

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