Klaus

Regen, Regen, Regen

Nach der Nacht am Wasserfall sind wir langsam zur Ostseeküste gefahren. Montag haben wir in Kvissleby unsere Deutschen Gasflaschen (auf)füllen lassen und auch der Schwedischen Flasche ein paar Kilo gegönnt. Im Anschluss daran haben wir bei schönem Sonnenschein endlich einmal die kleine Eisenbahnausstellung nebenan besucht.

Eisenbahn

Eisenbahn

Das eigentliche Museum hat natürlich schon, wie alles in Schweden, seit Mitte/Ende August Saisonende. Aber auch im Freigelände gab es noch etwas zu sehen.

In der Nacht  zu Dienstag begann es dann zu regnen. Und bis jetzt hat es noch nicht aufgehört. Sonne? Was ist das? 😒🤨

Dienstag haben wir dann zufällig einen alten Hochofen entdeckt.

Hochofen

Hochofen

Natürlich auch geschlossen, aber einen kleinen Rundgang haben wir noch gemacht und etwas durch die Fenster geblinzelt.

In kleinen Etappen sind wir dann wieder nach Westen, in Richtung Norwegen gefahren. Als es heute Morgen immer noch regnete, wollten wir “über die Wolken” fahren.

Ab da die Sonne scheint ?

Ob da oben die Sonne scheint ?

Heute schlafen wir in einer Höhe von über ~700 Metern. Aber es regnet immer noch.

Nicht hoch genug

Nicht hoch genug

Aber da unsere Kameras ja Wasserfest sind haben wir ein paar Bilder für euch festgehalten.

Klaus

Eine Nacht am Ristafallet

Gestern vor einer Woche schrieb ich noch “Schon vier Tage Sonnenschein”. Ich hätte es nicht schreiben sollen, denn seither haben wir Regenwetter. Wir sind trotzdem langsam wieder in Richtung Norwegen gefahren und haben dabei tatsächlich Ecken kennengelernt, in denen wir bisher noch nicht waren 🙂.

Die letzten 3 Tage haben wir auf einem kleinen Campingplatz am Rande des Fjälls verbracht und dem Trommeln des Regens auf dem Dachfenster gelauscht 😥.

Heute haben wir uns dann aufgerafft und sind zum Ristafallet, dem größten Wasserfall Schwedens gefahren. Aber zunächst ging es fast 40 Kilometer immer an der Westseite des Kallsjon entlang nach Süden.

Der Kallsjon

Der Kallsjon

Es ging durch unberührte Natur.

Wildromantisch

Wildromantisch

Zum Essen zu wenig

Zum Essen zu wenig

Abseits der Straße findet man immer wieder kleine Wasserfälle.

Wasserfällchen

Wasserfällchen

Für die 40 Kilometer haben wir über zwei Stunden gebraucht, da wir immer wieder anhielten, um die wilde Natur zu bewundern.

Unberührte Natur

Unberührte Natur

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann endlich den Wasserfall.

Gewaltiges Tosen

Gewaltiges Tosen

Marianne hatte einen Stellplatz direkt oberhalb des Wasserfalls gefunden.

Wasserfall

Wasserfall

Mal sehen, wie wir die heutige Nacht bei dem Tosen des Wassers verbringen.

Klaus

Schon vier Tage Sonnenschein

So schlechtes Wetter wie in diesem Jahr hatten wir in Schweden noch nie. Aber seit vier Tagen werden wir von der Sonne verwöhnt. Es ist recht kalt, nicht über 10 Grad, aber über uns spannt sich ein blauer Himmel. Man kann wieder nach Pilzen gucken, ohne das die Hose schon nach wenigen Metern bis zu den Knien nass ist. Die ersten Preiselbeeren sind auch schon zu Marmelade verarbeitet.

Rastplatz

Rastplatz

Man kann mal wieder bei einer kurzen Rast im Freien sitzen.

Kurze Pause

Kurze Pause

Auch Familie Troll genießt die Sonne

Auch Familie Troll genießt die Sonne

Heute Nacht hatten wir aber auch den ersten Frost der Reise. Um sieben Uhr zeigte das Thermometer -3° an.

Nachdem wir vorgestern einen häßlichen Übernachtungsplatz in einem Wendehammer hatten, erfreuten wir uns gestern schon an einem schönen Badestrand. Auch heute fanden wir wieder einen hübschen Platz an einem See.

Still ruht der See

Still ruht der See

Das läd zum Baden ein

Das lädt zum Baden ein

Abendstille

Abendstille

Und nach dem Abendessen konnten wir aus unserem Wohnzimmerfenster einen herrlichen Sonnenuntergang erleben.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Nu isse weg

Nu isse weg

Klaus

Vildmarksvägen

Unseren ersten Halt auf dem Vildmarksvägen legten wir am Trappstegforsen ein.

Der Wasserfall in Treppenform

Der Wasserfall in Treppenform

Zu unserer Überraschung trafen wir dort nach langer Zeit mal wieder einen Wochner.

Ein Wochner am Vildmarksvägen

Ein Wochner am Vildmarksvägen

Mit Janette und Ingo aus Potsdam zusammen hockten wir dann im WOMO, tranken Kaffee und plauderten fast vier Stunden lang. Wochnerfahrer sind doch sympatische Menschen. Weiter ging es zu einem Kirchendorf der Samen, nach Fatmomakke (Archivbilder). Unterwegs bekamen wir dann eine Nachricht von Antje und Thomas aus Skärvången. Sie wollten uns beim Kirchendorf überraschen, weil wir aber nicht kamen fuhren sie uns entgegen. Die Überraschung war Ihnen geglückt. Wir suchten uns in der Nähe ein Plätzchen und übernachteten nebeneinander.

Beim Kirchendorf Fatmomakke

Beim Kirchendorf Fatmomakke

Es wurde ein langer Abend 😉. Janette und Ingo übernachteten zufällig nur einen Kilometer weiter am gleichen Waldweg. Am nächsten Tag ging es dann, ohne Antje und Tom, weiter bis Stekenjokk einer alten Kupfermine. Hier kennen wir einen Übernachtungsplatz, den wir nun zum dritten Mal angesteuert haben. Die Potsdamer haben sich noch das Kirchendorf angesehen, stießen dann zu uns und wir hatten wieder einen langen schönen Abend 😄.

Schafen im Fjäll

Schlafen im Fjäll

Am nächsten Tag ging es dann durch die kahle Hochebene bis nach Gäddede.

Schmelzwasser

Schmelzwasser

Im Fjäll I

Im Fjäll I

Im Fjäll II

Im Fjäll II

Im Fjäll III

Im Fjäll III

Hier kann man endlos wandern...

Hier kann man endlos wandern…

Als wir wieder unter die Baumgrenze kamen, strahlte die Sonne.

Zurück aus dem Fjäll

Zurück aus dem Fjäll

Marianne fand endlich wieder Pilze. Diese haben wir aber nicht gegessen 😣.

Essbar? Unbekannt.

Essbar? Unbekannt.

Das Wetter war in den nächsten Tagen dann sehr wechselhaft.

Sonnig aber kalt

Sonnig aber kalt

Langsam kommt wieder Regen auf

Langsam kommt wieder Regen auf

Letzte Nacht schliefen wir dann auf dem Weg nach Borgafjäll nahe Norråker an einem schönen Angelplatz.

Schlafen am Angelplatz

Schlafen am Angelplatz

Heute sind wir in Borgafjäll gewesen. Zu dieser Zeit leider ein trostloser Wintersportort. Die Straße zu dem anvisierten Schlafplatz war leider nur bis 4 t zugelassen. Wir suchten uns abseits der Straße ein ruhiges Plätzchen bei  einer Skjutbanan (Schießstand).

Am Montag haben wir den Campingplatz in Åsele nach drei sonnigen Tagen wieder verlassen. Promt änderte sich das Wetter und wir hatten 3 Tage lang heftigen Wind und Regen, unterbrochen von kurzen sonnigen Passagen. Immerhin fuhren wir fast nur über kleine Nebenstraßen.

Lieblingsstraßen

Lieblingsstraßen

Hier kann man problemlos langsam rollen und zum Sammeln abfahren.

Ja wo sind Sie denn

Ja wo sind Sie denn ?

Karljohanssvamp, (Boletus edulis) Steinpilz

Karljohanssvamp, (Boletus edulis) Steinpilz

Da wir zu viele Pilze fanden um sie mit Bordstrom zu trocken suchten wir uns in der Nähe von Norsjö wieder einen Campingplatz. Bei der Ankunft schien gerade mal die Sonne, aber den ganzen Donnerstag standen wir im Dauerregen.

Wir suchten uns ein neues Ziel. Der Vildmarksvägen sollte es noch einmal sein. Den kennen wir schon seit 2013. Damals sind wir ihn im Uhrzeigersinn geafahren, diesmal wollen wir umgekehrt fahren. In 2 Etappe ging es nach Vilhelmina, wo wir heute noch einmal ‘groß’ einkaufen waren :-).

An der Abzweigung von der E45 auf den Vildmarkvägen gibt es einen Schnellimbiß, der auch örtlich Spezialitäten verkauft.

Bergmans Fisk u Vilt

Bergmans Fisk u Vilt

Wir waren ganz erstaunt, was wir hier wiedergefunden haben:

Käse aus Skärvången

Käse aus Skärvången

Das ist die Käserei, deren Produktionsstätte neben Antje und Thomas liegt.

Da es mittlerweile 3 Uhr war suchten wir uns einen Übernachtungsplatz. Im dritten Anlauf wurden wir dann fündig. Eine flache, befahrbare Stelle am Zulauf des Volgsjön.

Unser heutiger Ausblick

Unser heutiger Ausblick

Klaus

Endlich frische Pilze

Nach unserem Tagesausflug nach Norwegen sind wir am Sonntag (22.08.) wieder in Vilhelmina am Inlandsvägen angekommen. Nach einem kurzen Einkaufsstopp im coop ging es dann weiter nach Süden, auf einen kleinen Campinglatz in Meselefors.

Montag Morgen setzte leichter Regen ein, der sich zum Nachmittag immer mehr steigerte. Um 23 Uhr wollte ich dann noch einmal nach der Dörre sehen und die einzelnen Tabletts umschichten. Ohne groß hinzusehen stieg ich im Dunkeln aus dem Wagen und… stand bis zu den Knöcheln im Wasser. Ich schichtete also, im Wasser stehend, um und rettete noch schnell die Kabeltrommel.

Am nächsten Tag sahen wir die Bescherung. Wunderbares, klares Wasser auf der Wiese.

Tiefes Wasser

Tiefes Wasser

Auch an der Fahrertür stand das Wasser so hoch. Wir standen mitten in einer riesigen Pfütze.

Große Pfütze

Große Pfütze

Auch am Morgen das Wasser noch (fast) knöchelhoch.

Fast bis an die Knöcheln

Fast bis an die Knöcheln

Wir blieben auch Dienstag und Mittwoch noch hier, erst am Donnerstag ging es auf  unbefestigten Nebenstraßen nach Osten, Richtung Lycksele. Marianne strahlte, sie durfte ein paar Pilze schnippeln und wir konnten die Dörre in Betrieb nehmen.

Freitag war dann für Marianne vorgezogenes Weihnachtsfest. Sie fand jede Menge knackige, junge, feste Steinpilze. Ein paar Fehlfarben waren auch dabei 😏🙄😯.

Nicht so bekömmlich

Nicht so bekömmlich

Für unseren Bordstrom waren es viel zu viele, wir fanden den nächsten Campingplatz aber erst in Åsele. Wieder ein netter, kleiner Campingplatz, diesmal unter Niederländischer Leitung. Er hatte sogar ein kleines Spa-Center und Marianne freute sich über eine medizinische Fußpflege. Seit Donnerstag schien schon die Sonne, wir bauten die Gartenmöbel auf und blieben bis heute.

Blick vom WOMO aus

Blick vom WOMO aus

Heute ging es dann nach Lycksele und nun sind wir wenige Kilometer östlich mal wieder auf einem Wendeplatz im Wald.

Am Samstag fuhren wir über den Sagavägen Richtung Norwegen. Vor ein paar Jahren haben wir dort in Norwegen zwei große Kisten Semmel-Stoppelpilze ernten können. Die Koordinaten von der Stelle hatten wir noch.

Laut Internet ist die Einreise nach Norwegen aus diesem Landesteil von Schweden problemlos, wenn man komplett geimpft ist. Wir näherten uns der Grenze, keine Sperre zu sehen, aber ein Schild am Straßenrand: ‘Grenze geschlossen’. Wir fuhren einfach weiter.

200-300 Meter weiter stand dann ein Polizeiwagen. Zwei freundliche Polizisten hielten uns an. Nach einigem Hin und Her wussten wir: die Einreise nach Norwegen für Touristen  ist nur an bestimmten Grenzübergängen möglich. Der nächste Übergang ist ca. 70 Kilometer weiter nördlich, auf der E12 nach Mo i Rana. Das währen für uns ca. 300 Kilometer Umweg geworden.

Dann berieten die Beiden sich auf Norwegisch. Ergebnis: Wir dürfen hinter ihnen herfahren bis zu einem Grenzübergang zurück nach Schweden. von dort sind es nur noch ca. 100 Kilometer zum geöffneten Grenzübergang.  Wir dürfen aber keinen Stop in Norwegen machen.

Immerhin haben sie für uns die Rentiere aus dem weg  gescheucht 😁😉.

v

Da verdrücken sich selbst die Rentiere

Bis Hattfjelldal waren es rund 38 Kilometer. Wir hatten noch die Hoffnung, dass sie dort verschwinden, denn hier wollten wir auf dem  Campingplatz übernachten. Aber nein, sie fuhren weiter vor uns her auf der Straße nach Schweden (35 Kilometer).

Ob die lifte noch in Betrieb sind

Ob die Lifte noch in Betrieb sind?

Nicht einmal ins Wintersportgebiet konnten wir abbiegen 😥. 10 Kilometer vor der Grenze, bei einer Kontrollstation, verließen sie uns dann. Wir konnten dann doch wenigstens mal anhalten und in Ruhe einen Blick auf die Norwegischen Berge werfen.

Die Berge in den Wolken

Die Berge in den Wolken

Klaus

Die Dörre bekommt Arbeit.

Dienstag haben wir unseren Waschsalon in Sorsele nach 4 Tagen verlassen. Die letzten zwei Tage auf dem Campingplatz waren sowieso recht verregnet. Wir fuhren nach Ammarnäs, rund 90 Kilometer in eine Sackgasse hinein. Hier beginnen einige Wanderwege durch das Fjäll, sowohl nach Kvikkjokk im Norden, als auch zum Vildnisvägen nach Süden.

Noch wachsen Bäume

Noch wachsen Bäume

Das Wetter wurde im Laufe des Tages langsam immer besser. Auf dem großen Wanderparkplatz am Ende der Straße hatten wir dann sogar nach Tagen wieder etwas Sonne.

Bei unserem letzten Besuch hier gab es weder Telefon noch Internetverbindung. Gebessert hat sich bis heute auch hier nichts. Telefon geht gar nicht, und Internet mit Mühe und vielen Unterbrechungen nur mit der Schwedischen SIM-Karte mit 3G. Immerhin gelang es mir, mit viel Geduld, das Stellplatzbild hochzuladen.

Gestern ging es dann zurück Richtung Sorsele. Und langsam kommen die Pilze aus dem Boden. Marianne war hellauf begeistert. Ich habe mehr bremsen als fahren müssen 🙄🤨😏🤔.

Zwanzig Kilometer vor Sorsele kennen wir seit Jahren einen Angelplatz, der für 50 Kronen (5 €)  einen Stromanschluss bietet, der aber noch nie funktionierte. Diesmal hatten wir Glück. Marianne konnte in aller Ruhe an der frischen Luft die Pilze für die Dörre vorbereiten.

Pilze für die Dörre

Pilze für die Dörre

Gestern hat es dann wieder den ganzen Tag fürchterlich gegossen. Aber alle bisherigen Pilze sind jetzt verarbeitet und getrocknet.

Heute ging es zunächst die noch fehlenden 20 Kilometer zurück nach Sorsele. An der Tanke dort gibt es AdBlue aus der Zapfsäule für umgerechnet 75 €-Cent je Liter und nicht den Kanister (10 Liter) für 23 €, wie hier in Schweden schon einmal gezahlt.

Gute Pilze fanden wir nur wenige. Die Großen war schon alle matschig oder voller Maden. Es gab aber auch einige ganz frische junge Pilze. Aber dann, bei einem Stop in einem kleinen Kiefernwald, passierte es!!!

Aus den Tiefen des dunklen Tann erscholl ein Schrei: Steinies !!! Nach einer Weile kam Marianne freudestrahlend zurück. In Ihrer Hand: die ersten Steinpilze des Jahres. Kiefersteinpilze, noch keine Karl Johann Pilze, aber immerhin Steinpilze.

Die Ersten, noch ganz kleinen

Die Ersten, noch ganz kleinen Steinies

Gegen 16 Uhr fanden wir dann einen Schlafplatz, an der wenig befahrenen RV1132 an einer Stromschnelle.

Beruhigendes Rauschen zum Einschlafen

Beruhigendes Rauschen zum Einschlafen

Morgen überqueren wir die Europastraße 12 und fahren weiter durch die Wälder zum Sagavägen.

Marianne

Auszeit auf dem Camping

Wir sind in Sorsele direkt am Fluss Vindelälven. Sorsele liegt in der schwedischen Provinz Västerbottens län.

Das Schönste vorweg – die Pilze kommen so langsam in Fahrt. Daher wollten wir ihnen noch ein paar Tage Wachstum gönnen und erst mal wieder Wäsche waschen. Aber die ersten Birkenpilze sind schon getrocknet.

Wir haben in Sorsele einen Campingplatz gefunden, wo alles vorhanden ist, was der Wohnmobilist ab und an braucht 🙂 Und besonders nette BetreiberInnen, die auch unsere Sprache sprechen, haben wir auch vorgefunden. Wir kommen bestimmt wieder her.
Nun zum Abschluss einige Bilder von heute Abend.

Freitag Vormittag waren wir pünktlich wieder beim Däck-Service. Das neue Rad war schon zusammengebaut und ausgewuchtet. Schnell wurde es montiert und der Reservereifen wieder unter dem Wagenboden verstaut.

Anschließend gingen wir im angrenzenden Ladenzentrum noch ausgiebig bummeln und einkaufen. Da es danach dann doch schon recht spät war, blieben wir noch über Nacht  in Lulea.

Ab Samstag ging es dann wieder zurück nach Westen, ins Landesinnere. Immer abseits der Hauptstraßen über kleine, geschotterte Nebenstraßen.

Uns begegneten mehr Rentiere als Autos.

Mehr Rentiere als Menschen

Mehr Rentiere als Menschen

Für die rund 150 Kilometer Luftlinie bis Moskosel brauchten wir daher drei Tage.

Heute brachen wir dann in Richtung Arjeplog auf, dem Wintertestzentrum vieler deutscher Autobauer. Wir wählten wieder einen Weg, der in einem weiten Bogen durch die Berge führt. Gleich am Anfang das Hinweisschild nächster Ort : Bergnäsvieken 81 Kilometer. Bei dem Schild endete auch die geteerte Straße. Je weiter wir fuhren, desto felsiger wurde es.

In den Bergen

In den Bergen

Und immer wieder wunderschöne Seen.

Überall Wasser

Überall Wasser

Nach 99 Kilometern hatten wir dann einen Platz für heute Nacht gefunden.

Am Gallaure See

Am Gallaure See

Auf der ganzen Strecke sind uns zwei ! Autos entgegen gekommen. Überholt hat uns ein Auto, aber auch nur weil wir nach einem Pilz geguckt haben.

Morgen geht es 50 Kilometer weiter nach Arjeplog, dem Hauptort der gleichnamigen Kommune, mitten im Zentrum von Lappland. Die Stadt hat ca. 2800 Einwohner, aber immerhin 2 Lebensmittelläden (ICA und Coop), einen Systembolaget und eine Tankstelle. Da können wir unsere Vorräte wieder auffüllen.

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