Archiv für das Tag 'Baltikum'

Klaus

Ein wenig Statistik :-)

Als wir heute in der Frühe die Insel verlassen haben kam schon etwas Wehmut auf. Schön war es hier.

Abschied von der Insel

Abschied von der Insel

Zum vorläufigen Abgewöhnen von der ruhigen Natur haben wir uns aber zum Übernachten noch einmal einen See ausgesucht, bevor es in die lauten Städte geht.

Ankunft am neuen See

Ankunft am neuen See

Die nächsten Ziele sind dann Thorn, Allenstein und Nikolaiken.

Doch nun etwas für die Technik interessierten. Wer die Funklöcher in Deutschland kennt und, wie wir, regelmäßig ohne brauchbare Internetverbindung dasteht, fühlt sich hier in Polen wie im Paradies.

SO geht Internet im Ausland

SO geht Internet im Ausland

Und das überall hier mit der normalen ALDI prepaid Karte ohne Zusatzkosten.

Zurückgelegt haben wir bis heute 1303 Kilometer, davon nur ca. 20 Kilometer Autobahn über die Grenze nach Polen, um die Mautbox zu kaufen. Das hört sich viel an, aber umgerechnet auf die bisherigen 23 Reisetage sind wir nur 56 Kilometer am Tag gefahren. Früher hätten wir dafür das Fahrrad genommen :-).

Im Fahrerhaus wird es nun langsam dunkel. Auf der rechten Seite sammeln wir mittlerweile die Umweltplaketten.

Unsere Plakettensammlung

Unsere Plakettensammlung

Hoffentlich kommen die Hüter der sauberen Luft nun nicht mit den unterschiedlichen Farben durcheinander. 🙂

In der Mitte Stapeln wir jetzt die benötigten Boxen für die digitalen Wegelagerer. 

Digitale Wegelagerer

Digitale Wegelagerer

Hoffentlich bleibt auf Dauer wenigstens das Sichtfeld noch frei 🙂

Klaus

Sonnige Tage auf der Insel

Auf unserem Weg ins Baltikum entdeckten wir bei der Tourenplanung einen Campingplatz auf einer Insel. Nur mit einer platzeigenen Fähre zu erreichen. Wir lieben ja Abenteuer, diesmal wenigstens Wasser und kein Sand. 🙂

Neue Abenteuer

Neue Abenteuer

Die Überfahrt auf die Wyspie Soltysiej (Schulzewerder Insel) war recht abenteuerlich. Der Campingplatz ist herrlich. Wir fanden einen hübschen Platz mit Seeblick und Angelsteg.

Hübscher Stellplatz auf der Insel

Hübscher Stellplatz auf der Insel

Den Angelsteg musste Marianne noch am ersten Abend ausprobieren.

Auf dem Angelsteg

Auf dem Angelsteg

Schon nach kurzer Zeit hatte sie ein paar Rotaugen für das Abendessen gefangen.

Das Abendessen

Das Abendessen

Wir beschlossen, drei Tage hier zu verbringen. Herrliche Ruhe ringsherum, nur unterbrochen vom Quaken der Frösche und dem Geschnatter der uns überfliegenden Gänse. Am frühen Morgen kann man die noch verschlafenen Schwäne beobachten.

Noch verschlafen

Noch verschlafen

Und der Kormoran wartet bei den ersten Sonnenstrahlen auf seine Beute.

Auch er genießt die Ruhe

Auch er genießt die Ruhe

Morgen werden wir aber doch weiterfahren.

Marianne

Das Abenteuer beginnt

Seit Heute sind wir in Polen unterwegs. Alle Vorbereitungen wie Auslandskrankenversicherung abschliessen und ViaBox organisieren etc. sind getan.

Der Anfang war dank unserem Navi gelungen. Anstatt uns den Weg über die Hauptstrasse zum Stellplatz zu führen, gab es eine typische TomTom Abkürzung. Es dauerte auch ‘nur’ 30 Minuten sich wieder frei zu schaufeln. Jetzt weiss man wozu Klappspaten gut sind 🙂

TomTom Weg


Festgefahren im Sand

Wir haben nur ein Bild der Spuren im Sand gemacht. Aber dies war die optimale Einstimmung auf die Strassen im Norden.

Wir waren anschliessend nur noch froh unser Ziel, den Stellplatz beim Hotel Panorama erreicht zu haben.

Stellplatz

Am Dienstag haben wir unser ‘Genesungsquartier’ in Havelberg verlassen. Unsere erste Station war die Kanustation in Mirow.

In der Kanustation

In der Kanustation

Mittwoch und Donnerstag haben wir in Waren (Müritz) verbracht. Das Wetter war recht durchwachsen. In einer Regenpause haben wir aber einen netten Spaziergang durch die Innenstadt unternommen.

Die Fußgängerzone in Waren

Die Fußgängerzone in Waren

Heute sind wir dann weiter in Richtung Polen gefahren. In Penzlin haben wir unsere Fahrt unterbrochen und die Hexenburg besucht.

Burg Penzlin

Burg Penzlin

Gelandet sind wir gegen Abend dann auf dem hübschen Campingplatz in Krugsdorf an einem alten Kiessee. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, unternahmen wir noch einen langen Spaziergang an der Kiesgrube entlang.

An der Kiesgrube in Krugsdorf

An der Kiesgrube in Krugsdorf

Morgen in der Frühe geht es dann über die Grenze nach Polen. Unser erstes Ziel wird wahrscheinlich Szczecin (Stettin) sein. Mal sehen, wo wir unterwegs die Polnische Mautbox, die ersten Sloty und eine Polnische SIM-Karte für das Internet bekommen. 🙂

Am Dienstag letzter Woche hatte es Marianne böse erwischt. Ihr Husten und Schnupfen hatte sich über Nacht zu einer ausgewachsenen Grippe entwickelt. Unser Stellplatz im Wald war zum Ausruhen ideal, und wir verbrachten drei Tage dort. Da so ein langer Aufenthalt nicht geplant war, mussten wir langsam wieder Frischwasser tanken und entsorgen.

Am Freitag fuhren wir endlich weiter nach Havelberg und fanden auf dem sehr schönen Inselcamping einen ruhigen Stellplatz, um die Grippe endgültig zu kurieren.

Zum Campingplatz

Zum Campingplatz

Samstag unternahm ich dann alleine einen ersten Ausflug in die Hansestadt. Ich wollte den Ort erkunden und ein paar Geocaches finden.

Blick vom Havelpegel auf die Stadtkirche

Blick vom Havelpegel auf die Stadtkirche

Die Altstadt mit dem Rathaus liegt auf einer natürlichen Havelinsel. Aber um 12 Uhr hatten schon alle Geschäfte geschlossen und auch der Besuch der Kirche war erfolglos, sie wird gerade renoviert :-(.

Kirchenbaustelle

Kirchenbaustelle

Anlässlich der Bundesgartenschau 2015 wurde auch das Erlebniszentrum ‘Haus der Flüsse’ erbaut. Es beinhaltet eine interessante, interaktive Lehrschau rund um das Biosphärenreservats Mittelelbe.

Erlebnispfad zum Haus der Flüsse

Erlebnispfad zum Haus der Flüsse

Als ich nach rd. 12 Kilometern wieder auf dem Campingplatz zurück war, hatte ich nebenbei auch noch 5 Caches gefunden. Das Schwarzbier aus der örtlichen Brauerei schmeckte danach in der Campingoase besonders gut.

Die 'Oase zum Biber'

Die ‘Oase zum Biber’

Bevor wir morgen weiter fahren, haben wir heute noch den ‘Pflichtbesuch’ beim Dom absolviert :-).

Auf zum Dom

Auf zum Dom

Er thront auf einem Hügel nördlich der Altstadt. Über 100 Treppenstufen geht es zu dem ausgedehnten Gebäudekomplex hinauf. Der Eintritt ist kostenlos, aber um fotografieren zu dürfen muss man 1,50€ bezahlen *lol*. Es ist in seiner Schlichtheit schon ein beeindruckendes Bauwerk.

Auf dem Rückweg konnten wir noch einen Blick auf unser WOMO auf der ca. 600 Meter entfernten Campinginsel werfen.

Blick vom Dom über die Stadt zur Campinginsel

Blick vom Dom über die Stadt zur Campinginsel

Am Samstag haben wir uns mit unseren Freunden vom Bodensee auf dem Stellplatz Bruchdamm am Steinhuder Meer getroffen. Gut, dass sie uns einen Platz reserviert hatten, denn es war trotz des miesen Wetters proppenvoll.

Ziemlich voll

Ziemlich voll

Nachmittag klarte es aber auf, und wir konnten noch einen schönen Spaziergang zum See unternehmen.

Strandterasse in Steinhude

Strandterasse in Steinhude

Auf der Seepromenade

Auf der Seepromenade

Unsere Freunde kamen ja aus Hamburg und berichteten, dass sie am Freitag wegen einer Grossveranstaltung den Stellplatz am Hafen räumen mussten. Der Stellplatz auf dem Heiligengeistfeld ist wegen des Frühjahrs-Doms auch geschlossen und der dritte Stellplatz, bei den HopOn / HopOff- Bussen ist total überfüllt.

Daher haben wir beschlossen, Hamburg auszulassen und direkt weiter in’s Baltikum zu fahren. Gestern sind wir daher langsam weiter nach Osten gefahren und haben in der Marina in Gorleben übernachtet.

Heute sollte es dann weiter ins Havelland gehen, aber wir haben in Wittenberge den ersten Spargel der Saison gefunden, uns in einem Einkaufszentrum mit Fußmatten und Lebensmitteln eingedeckt und sind anschließend nach einem Spaziergang hier in den Wäldern ‘hängen’ geblieben.

Schlafen im Wald

Schlafen im Wald

Mal sehen, ob wir es Morgen wenigstens bis zur Hansestadt Havelberg schaffen (ca. 30km). Vielleicht übernachten wir aber auch bei den Störchen im Storchendorf Rühstädt. 🙂

Klaus

Am Beginn der Reise

Seit Dienstag sind wir wieder unterwegs. Wie schon so oft war unsere erste Station ‘mal wieder die Marina in Bergkamen Rünthe.

Marina Rünthe

Marina Rünthe

Viel Betrieb war in den drei Tagen, in denen wir da waren, nicht. Bis auf ein nächtliches Gewitter verbrachten wir drei schöne Frühlingstage.

Frühlingswetter

Frühlingswetter

Dreimal bekamen wir in diesen Tagen Besuch aus Dortmund.

Heute ging es dann weiter Richtung Steinhuder Meer. Am Abend machten wir Schluss auf dem Wanderparkplatz des Wiehengebirge Aussichtsturms. Den Turm haben wir dann aber doch nicht mehr besucht, denn kurz nach unserer Ankunft begann es, wie im Wetterbericht angekündigt, fürchterlich zu regnen und zu gewittern.

Kein Wanderwetter :-)

Kein Wanderwetter 🙂

Klaus

Lockruf der Ferne

Ursprünglich wollten wir nach den Osterferien 3 Wochen in den Niederlanden urlauben. Aber diese Planungen sind mittlerweile obsolet.

Die neuen Pläne sehen nun vor, wenn endlich die Ersatzteile für unsere ‘mal wieder defekte Ten-Haaft Antenne eingetroffen sind, dass wir uns schon jetzt auf eine länge Reise begeben. Wir denken, dass es nächste Woche bereits losgehen kann.

Wohin ??

Mögliche Reiseziele

Mögliche Reiseziele

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