Klaus

Faule Tage in Kroatien

Nachdem wir die Plitvicer Seen verlassen hatten wollten wir uns in der Nähe von Zadar mit einer lieben Bekannten aus Lünen treffen, die für ein paar Tage mit dem Flugzeug angereist war. Vorher hatten wir noch den Besuch von Nin, dem alten römischen Aenona, eingeplant.

Parkplatz bei Nin

Parkplatz bei Nin

An diesem Abend konnten wir auf dem ‘engen Stellplatz’ vor dem ‘kleinen Ferienhäuschen’ übernachten.

Bei Zadar

Bei Zadar

Für den nächsten Tag, letzten Samstag,  hatten wir uns dann einen kleinen Autocamp mit nur sieben Stellplätzen ausgesucht. Es war richtig kuschelig eng.

Kein Ausblick mehr

Kein Ausblick mehr

Es hat uns dort so gut gefallen, dass wir vier Tage lang geblieben sind 🤩🙂😎. Heute ging es dann endlich weiter. Wir besuchte die nur fünf Kilometer entfernte Altstadt von Primošten.

Anschließend ging es auf der Straße 8 weiter an der Küste entlang nach Süden. Wir überlegten, ob wir dem Ferienort Split einen Besuch abstatten sollten.

Split I

Split I

Aber so recht kam bei dem ersten Eindruck (siehe oben) keine Lust auf. Wir fuhren ohne Unterbrechung weiter und kamen bald wieder in hübschere Gegenden.

Abseits der Straße südlich von Split

Abseits der Straße südlich von Split

Wir erreichten am Nachmittag das Autokamp Sirena bei Omis, auf dem wir auch morgen noch bleiben werden.

Klaus

Das UNESCO Naturerbe

Heute waren wir dann endlich im “Nationalni Park Plitvička Jezera”. Eine wirklich sehenswerte und sehr interessante Landschaftsformation. Alles ist top gepflegt und perfekt organisiert.

In der Nebensaison werden täglich nur rund 7000 Besucher gezählt.

Heute war es recht leer

Heute war es recht leer

In der Hauptreisezeit sind es täglich rund 17.000 Besucher.

Im Sommer ist es etwas voller

Im Sommer ist es etwas voller

Wir haben natürlich viele Bilder für Euch mitgebracht, aber ehe die Gallery fertig ist dauert es noch ein Weilchen.

Der große Wasserfall

Der große Wasserfall

Morgen werden wir das Landesinnere wieder verlassen und weiter südlich zur Küste zurückkehren.

Klaus

Wetterbericht von heute

Heute sollte es zu den Plitvičer Seen gehen, dem UNESCO Weltnaturerbe seit 1979. Aber in der Nacht begann es so heftig zu regnen, dass wir heute einen See direkt vor der Tür haben.

Der Badeteich vor der Tür

Der Badeteich vor der Tür

Als wir aus dem Fenster blickten, waren die ersten Nachbarn schon auf der Flucht 🙂.

Weißei auf der Flucht

Weißei auf der Flucht

Vorsichtshalber haben wir unser WOMO etwas höher gelegt.

Aufgebockt

Aufgebockt

Der heftige Dauerregen hat aber auch seine Vorteile, unser Auto ist bald wieder sauber ☺.

Bald ist es sauber

Bald ist es sauber

Wir haben die Gelegenheit genutzt, auch innen wieder einiges auf Vordermann zu bringen. Mal abwarten, was uns das Wetter Morgen beschert.

Klaus

Wieder in Kroatien

Gestern sind wir früh unterwegs gewesen. Triest haben wir nördlich schnell umfahren und waren schon kurz nach 10 Uhr an der Slowenischen Grenze.

Nach Slowenien

Nach Slowenien

Bereits eine gute halbe Stunde später standen wir an der Kroatischen Grenze in der Warteschlange.

Zurück nach Kroatien

Zurück nach Kroatien

In der Bucht zwischen Opatija und Rijeka erreichten wir dann die Adria. Ab hier ging es wieder direkt an der Küste entlang. Leider auch durch die Hafenstadt Rijeka selbst.

Hafenstadt Rijeka

Hafenstadt Rijeka

Die Uferstraße

Die Uferstraße

Da möchte man gerne bummeln

Da möchte man gerne bummeln 😣

Rund 50 Kilometer weiter südlich erreichten wir dann endlich wieder das Autokamp, an dem unser unfreiwilliger ‘Abstecher’ nach Deutschland begann. Wir beschlossen, die Nacht noch einmal hier zu verbringen.

Endlich wieder im Autokamp

Endlich wieder im Autokamp

Heute ging es dann in’s Landesinnere, zu den Plitvičer Seen. Im Landesinneren wurde es immer grüner.

Der weg in's Landesinnere

Der Weg in’s Landesinnere

Ein kurzer Stop vor dem Naturschutzgebiet

Ein kurzer Stop vor dem Naturschutzgebiet

Bisher hatten wir hier in Kroatien in Istrien, auf den Inseln, und auch hier im bergigen Inland durchgängig 4G Internetverbindung ohne Funklöcher. Und mitten im Nirgendwo entdeckten wir eine Tankstelle mit diesem Service:

Schon in der Zukunft

Schon in der Zukunft

Und in Deutschland fallen wir bei unseren Reisen in ein 3G Loch nach dem Anderen.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser Tagesziel, den Campingplatz Bear Plitvicki in Rakovica.

Stellplatz bei'm Bären

Stellplatz bei’m Bären

Morgen soll es dann, wenn es nicht zu heftig regnet,  zu den Seen gehen.

Klaus

Bella Italia

Am Mittwoch Morgen haben wir uns wieder auf den Weg nach Kroatien gemacht. Bei herrlicher Fernsicht näherten wir uns den Alpen in Richtung Bregenz.

Auf in die Berge

Auf in die Berge

Die berüchtigte Stadtdurchfahrt durch Bregenz haben wir vermieden und sind ausnahmsweise einmal über die Autobahn durch den Pfändertunnel gefahren. Bald ging es dann aber wieder über Bundesstraßen in Richtung Innsbruck. Am Nachmittag ging es dann über den Arlbergpass.

Ab auf den Arlberg

Ab auf den Arlberg

In Imst haben wir auf dem kleinen ‘aktivCamping Imst‘, mit nur 65 Stellplätzen, übernachtet. Sehr gemütlich war es da.

Gestern quälten wir uns dann zunächst durch das verstopfte Innsbruck.

Mitten durch Innsbruck

Mitten durch Innsbruck

Aber bald schon ging es die Steigung zum Gerlospass hinauf. Wir hielten öfters an und genossen die herrliche Aussicht.

Auf dem Weg zum Gerlospass

Auf dem Weg zum Gerlospass

Wir wollten über die alte Passstraße hinab ins Tal fahren. Am beginn der Abfahrt guckten wir uns alle Schilder gründlich an und fanden keinen Hinderungsgrund. Als wir dann rund zweidrittel der schönen, aber sehr kurvigen und  engen Straße hinter uns hatten kam dann unerwartet ein Schild: Verbot über 2,5 t. Wir konnten ganz gut drehen an der Stelle und dann die Kehren in umgekehrter Richtung genießen 🙂😪.

Über die Mautpflichtige Gerlos Hochalpenstraße (17,00 €) ging es an den Krimmler Wasserfällen vorbei ins Tal. Über Lienz fuhren wir noch weiter bis Greifenburg, wo wir,  wie vor gut einer Woche, auf dem Flieger Camp übernachteten.

Heute Morgen ging es dann ab über den Alpenhauptkamm nach Italien. Diesmal hatten wir uns den Passo de Pramolli ausgesucht. Der Aufstieg war steil, aber bis zum neuen Skiort „Sonnenalpe Naßfeld“ perfekt ausgebaut. Aber dann ging es los.

Ist doch richtig breit hier

Ist doch richtig breit hier

Der Abstieg in Italien war schmal, seeehr kurvig und in miserablem Zustand.Und als wir in Pontebba im Tal ankamen erlebten wir eine Überrschung:

Brücke 3,25 - etwas klein

Brücke 3,25 – etwas klein

Unser Umweg war dann 20 Kilometer lang :-)). In Friaul angekommen wollten wir in einem COOP einkaufen gehen und fanden keinen Parkplatz. Dann entdeckten wir aber doch noch eine ‘Hoch’ Garage.

Parkplatz zum Einkaufen

Parkplatz zum Einkaufen

Da es noch früh war ging es noch ein paar Kilometer weiter in Richtung Triest. In Gradisca D’Isonzo fanden wir einen kommunalen Stellplatz, mitten im Ort, neben einem Supermarkt, gegenüber von einem Hochhaus an einer Hauptstraße. Ausgewiesen sind 3 Stellplätze, jetzt, um 21 Uhr, stehen 9 Wohnmobile hier, sehr kuschelig, ein einziger Ausländer🤩 .

Klaus

Das Warten hat ein Ende.

Aber der Reihe nach. Nachdem unser Ersatzteil am Samstag auch nicht kam, hatten wir zwei Tage Zeit, unsere Ruhe wieder zu finden☺. Wir betrachteten die Holzwespen am Gartenteich:

Die Holzwespe

Die Holzwespe

Am Sonntag sinnierten wir über den Zweck des Fieberklees nach, den wir auch im Teich sahen.

Der Fieberklee

Der Fieberklee

Und wir bewunderten das stolze Schreiten des örtlichen Storches:

Der Storch

Der Storch

Am Montag wurde es aufregend (und schwer zu knipsieren). Ein prächtiger Schwarzmilan kreiste über unserem Wohnmobil.

Der Schwarzmilan

Der Schwarzmilan

Aber heute war es mit der Ruhe vorbei! Gegen halb Elf näherte sich uns ein Transporter, hielt, und ein Paket kam zum Vorschein. Schnell lag das Operationsbesteck bereit

Das Operationsbesteck

Das Operationsbesteck

und die Arbeit konnte beginnen. Leider ist das neue Gerät größer als das Alte und hat die Anschlüsse teilweise an anderen Stellen. Das wichtige Erdungskabel passte nicht mehr und beim Abschrauben der Batterieklemmen stellte es sich heraus, dass eine gebrochen war. Aber alle Probleme ließen sich lösen, und am späten Nachmittag konnte die erfolgreiche Reparatur gefeiert werden.

Morgen geht es dann schnurstracks zurück nach Kroatien, wo wir unsere Reise endlich fortsetzen werden.

Mittwoch sind wir von Greifenburg bis Salem in einem Rutsch durchgefahren. Es war herrliches Wetter und kaum Verkehr auf den Straßen. Natürlich sind wir wieder ‘ohne Autobahnen’ gefahren, nur den Felbertauern Tunnel haben wir uns ‘gegönnt’.

Auf der Felbertauern Straße

Auf der Felbertauern Straße

Auch in Kufstein haben wir die Autobahn verweigert und sind lieber über die Berge nach Thiersee gefahren und über Wacht / Bayrischzell wieder nach Deutschland eingereist.

Burg Kufstein

Burg Kufstein

Dann ging es immer am Alpenrand entlang bis fast zum Bodensee und zum Schluß über Ravensburg nach Salem.

Weder am Mittwoch noch am Donnerstag kam das ersehnte Paket mit dem neuen Inverter von der Firma Dometic bei uns an. Auch heute, am Samstag, haben wir auf der Wiese gesessen, Schloß Heiligenberg bewundert und vergeblich auf Post gewartet.

Schloß Heiligenberg

Schloß Heiligenberg

Nun warten wir auf den Osterhasen und hoffen, dass Dienstag endlich unser Ersatzteil ankommt.

Warten auf den Osterhasen

Warten auf den Osterhasen

Klaus

Das Pech bleibt uns treu

Am letzten Samstag schon meldete mein Handy: “SIM-Karte einsetzen”, dabei hatte ich sie schon lange nicht mehr raus genommen. Weder ausbauen, putzen, einbauen noch gutes Zureden half. Aber die Daten SIM-Karte von ALDI wurde sofort erkannt. Meine 20 Jahre alte Handynummer ist also nicht mehr zu erreichen. Wenn wir wieder zu Hause sind muss ich erst eine neue SIM-Karte zuschicken lassen.

Sonntag haben wir die Altstadt von Krk besucht. Das Wetter spielte nicht richtig mit, es war sehr windig und ab und an nieselte es leicht. Vor der Kirche und dem alten Kastell waren die Gassen in unschöne Baustellen Baustellen verwandel. Das Kastell selber ist Sonntags geschlossen. Bilder haben wir natürlich mitgebracht, aber die Gallery ist noch nicht fertig. (Nachtrag vom 20.04.: Die Bilder aus Krk)

Gestern haben wir dann auf Krk einen Campingplatz an der Ostküste  aufgesucht. Geöffnet hatte er, aber die Touristenplätze waren noch eine einzige riesige Baustelle mit Staub und Lärm. Wir verzichteten, verließen Krk und fuhren an der Adriaküste südwärts bis zum Campingplatz Punta Povile in Novi Vinodolski.

Den Abend verplauderten wir mit unseren Nachbarn Simone und Andreas. Als es ins Bett ging stellten wir die nächste Panne fest. Marianne hatte keinen Strom auf der Steckdose für ihr Atemgerät. Alle Anzeigen waren positiv. Die Batterien wurden zwar auch geladen, Heizung und  Kühlschrank liefen ebenfalls auf Strom.

Lange Rede, kurzer Sinn. Unser Inverter, der unter Anderem auch den Landstrom automatisch durchleitet, hat den Geist aufgegeben. Nach Rücksprache mit dem Fachmann bei Wochners haben wir uns kurzerhand entschlossen zum Bodensee zurück zu fahren und den Schaden erst zu beheben, ehe wir richtig weit weg sind.

Heute Morgen machte Andreas noch eine Aufnahme vom Stellplatz für uns,

Morgens an der Adria

Morgens an der Adria

dann machten wir uns auf den Rückweg. Die Strecke (ohne Autobahn) führte uns genau durch Ljubeljana!

Mitten durch Ljubljana

Mitten durch Ljubljana

Nach Österreich ging es dann über den Wurzenpass. Die 18% Steigung hat unser Dicker problemlos geschluckt. Die Abfahrt machten wir dann im 1.-2. Gang

Abfahrt vom Wurzenpass

Abfahrt vom Wurzenpass

Gegen 18 Uhr machten wir dann für heute auf einem Campingplatz in Greifenburg schluss.

Abends wieder in Österreich

Abends wieder in Österreich

Klaus

Und noch ‘ne Insel

Heute Morgen haben wir den Camping Čikat verlassen und sind wieder nach Norden gefahren. Der Platz in Osor hatte noch immer geschlossen, in der Stadt Cres wollten wir auch nicht bleiben und so beschlossen wir spontan, zur nächsten Insel zu fahren. Die Fähre zur Nachbarinsel Krk fährt ab Merag, an der Ostseite der Insel.

Die Fähre kommt

Die Fähre kommt

Diesmal brauchten wir nicht lange warten, schon nach knapp 20 Minuten ging es auf das Schiff.

Fähre nach Krk

Fähre nach Krk

 

Wir hatten einen kleinen Stellplatz, direkt in Krk, gefunden, der geöffnet sein soll. Diesmal hatten wir Glück, er offen. Es sind rund 10 Stellplätze im Garten eines Wohnhauses, knapp 500 Meter von der Altstadt von Krk entfernt.

Parking za kampere - Camper Area Felix

Parking za kampere – Camper Area Felix

Morgen soll das Wetter recht gut werden und wir werden die Altstadt erkunden.

Klaus

Auf den Inseln

Dienstag haben wir Istrien verlassen, wir sind auf die Zwillingsinsel Cres/Lošinj gefahren. Auf die Fähre mussten wir eine geschlagene Stunde warten.

Fähre nach Cres

Fähre nach Cres

Die Überfahrt dauerte dann nur 20 Minuten. Das Erste, was wir von den Inseln sahen, waren die Verbotsschilder.

Alles verboten

Alles verboten

Aber wir hatten uns ja vorher schon einen geöffneten Campingplatz in Osor, direkt an dem kurzen Kanal, der die Inseln trennt, ausgesucht. 58 Kilometer weiter standen wir dann… wieder vor einer geschlossenen Schranke😣.

Nicht nur dieser Campingplatz, auch drei weitere in der Nähe, machen erst am 14. bzw. 19. April auf. Kurzerhand stellten wir uns auf den Parkplatz vom Camping Lopari und übernachteten dort.

Mittwoch ging es dann weiter in die Südspitze der kleineren Insel Lošinj. In der Hauptstadt Mali Lošinj soll ein Campingplatz auch über Winter geöffnet haben. Eindrücke von der Fahrt über die Inseln findet Ihr hier.

Und der Campingplatz Čikat hat wirklich geöffnet ! Außerdem ist er wunderschön und hat obendrein ein super günstiges Winterangebot. Einziges Manko momentan, ein Hotel in der Anlage wird derzeit erweiter. Das ist natürlich nicht immer leise 😏.

Alle Stellplätze haben Strom/Wasser/Abwasser Anschluß und Meerblick. Bis zum Ufer, an dem man gut spazieren gehen kann, sind es keine 50 Meter von unserem Platz aus.

Der Uferweg

Der Uferweg

Heute haben wir uns die ‘Hauptstadt’ angesehen.

Mali Lošinj - Inselhauptstadt

Mali Lošinj – Inselhauptstadt

Noch sind angenehm wenige Touristen unterwegs *lol* und wir konnten in aller Gemütlichkeit über die toll ausgebaute Uferpromenade schlendern.

Auf dem Campingplatz beginnt am Sonntag die Hauptsaison und viele Plätze sind schon ab Samstag reserviert. Leider auch unser Platz. Also geht es Morgen weiter. Mal sehen, wo wir wieder so ein schönes (offenes) Plätzchen finden.

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