Ab 6 Uhr dreißig sah es dann so aus:

Halb 7

Halb 7

Das ging so weiter, langsam immer mehr entfernt, bis neun Uhr.

Halb 10

Halb 10

Der Parkplatz wurde langsam voll. Und da die Schweden sehr auf Pünktlichkeit achten, blieben alle in den Autos. Erst kurz vor zehn sammelten sie sich vor dem Eingang.

Eine Minute vor 10

Eine Minute vor 10

Pünktlich um 10 öffnete die Chefin dann die Tür. Innerhalb kurzer Zeit war der Laden rappelvoll und vor der Kasse bildete sich eine lange Schlange.

10 Minuten nach 10 - an der Kasse

10 Minuten nach 10 – an der Kasse

Angeboten wurden neben einer großen Auswahl von Einrichtungs-Accessoires auch landwirtschaftliche Produkte/Spezialitäten der Region.

Aus der Bäckerei

Aus der Bäckerei

Auch ein Blumenladen war vertreten. Ebenso gab es einen Imbiss-Stand auf Schwedisch und verschiedene frische Fleisch und Wurstwaren vom Lamm und Rind. Ein Stand mit selbst gemachten Marmeladen und Sirups war gut umlagert. Die Stimmung war sehr gut und wir wurden öfters angesprochen und freundlich begrüßt, als wir in Englisch / Deutsch antworteten.

Von der Gärtnerei

Von der Gärtnerei

Gegen 1 Uhr fuhren wir endlich los. So beladen wie wir nun sind,  hatte ich Mühe, vom Sportplatz runter zu kommen.🙂
Den Stellplatz werden wir uns merken und er bekommt 3 dicke Sterne der Sympathie. 🙂

Weiter Richtung Süden wird es nun immer schwieriger, einen netten Schlafplatz zu finden. Heute entdeckten wir wieder, versteckt in einem Wald, einen im Sommer bestimmt nicht so leeren, Badestrand.

Noch einmal ein Badesee

Noch einmal ein Badesee

Gestern hat es ‘mal wieder den ganzen Tag geregnet. Vormittags haben wir in Trollhättan tatsächlich unsere (Finnische) Gasflasche aufgefüllt bekommen. Dann ging es langsam weiter nach Süden in Richtung Alingsås. Unterwegs fanden wir Hinweise auf die Schlossruine Gräfsnäs und das dortige Eisenbahnmuseum. Natürlich hatten beide schon seit Wochen geschlossen.

Das Schloss-natürlich geschlossen.

Das Schloss-natürlich geschlossen.

Wir machten einen ausgiebigen Spaziergang durch den Schlosspark. Und da wir auf dem großen Parkplatz alleine waren, blieben wir gleich zum Übernachten.

Übernachten im Schlosspark

Übernachten im Schlosspark

Zu unserer Überraschung hatten wir heute wieder strahlenden Sonnenschein, zumindest bis zum späten Nachmittag.  Marianne jubelte, endlich im Trockenen Pilze suchen. 🤗

Suchbild - wie viele Pilze seht Ihr ?

Suchbild – wie viele Pilze seht Ihr ?

Beim Spazieren durch diese Wälder versinkt man bei jedem Schritt in dem tiefen Moos. An den vielen kahlen Bäumen an unserem Weg sieht man aber, dass der Herbst mit Riesenschritten naht.

Die ersten Bäume sind kahl

Die ersten Bäume sind kahl

Da wir auch noch Pilze von gestern zu trocknen hatten, suchten wir irgendwo eine Steckdose 🤨. Die Campingplätze in der Nähe haben schon alle geschlossen. In Mariannes Spezial-App, Stellplätze in Skandinavien, finden wir drei Plätze in der Nähe. Die ersten Beiden hatten geschlossen, die Dritte bot Überraschungen.

Über einen frisch mit Schotter bedeckten (noch nicht geglättete) Weg kamen wir zum Sportplatz in der kleinen Gemeinde Od an der 182. Wir landeten im Chaos. Eine Planierraupe schob Schotter hin und her. Eine Dame stapelte vor dem Vereinsheim Kartons in einen Anhänger. Sie lachte uns an, kein Problem, da auf dem Sportplatz könnt Ihr stehen. mein Mann gibt Euch heute Abend eine Schnur mit Strom. Der Platz kostet nichts, aber für Wasser und Strom bitte 30 Kronen. Und Morgen könnt Ihr gleich hier einkaufen, da ist hier ein Markt mit lokalen Produkten.

Frisch geschottert

Frisch geschottert

Jetzt stehen wir hier, ungefähr an der Mittellinie. Das Stromkabel geht über den Schotter bis zu einer Außensteckdose am Haus. Im Inneren wird fleißig gewerkelt und alles für Morgen vorbereitet. Wir sind gespannt.

Drei Tage lang sind wir in den Wäldern entlang der Norwegischen Grenze gewesen. Wunderbare kleine Seen gibt es hier.

Keine Ahnung wie der heißt...

Keine Ahnung wie der heißt…

Auf der Fähre wurde es etwas eng. Hinter den Holztransporter passten wir nicht mehr ganz und neben ihm war es zu eng.

An dem führte kein Weg vorbei 🙂🙂

Gestern hat es dann den ganzen Tag heftig geregnet. Trotzdem war Marianne Pilze suchen, aber die Ausbeute war nicht besonders. Am Abend fanden wir zum Schlafen nur einen Parkplatz  an der Landstraße. Bei dem Wetter hatte ich kein Lust, für das Stellplatzfoto auszusteigen :-).

Beim Aufwachen sah die Welt schon wieder freundlicher aus.

Heute Morgen sah es wieder besser aus.

Heute Morgen sah es wieder besser aus.

Heute Abend sind wir in Trollhättan angekommen, an der Südspitze des Vänern, rund 50 Kilometer nördlich von Göteborg. Der Stellplatz liegt oberhalb einer Schleuse des Trollhätta Kanals mit Blick auf Trollhättan.

Trollhättan am Abend

Trollhättan am Abend

Am späten Abend scheuchte uns unerwartet ein schwerer Schiffsdiesel auf. Ein Frachter auf dem Weg zur Nordsee fuhr in die Schleuse ein.

Leider schon recht dunkel

Leider schon recht dunkel

Da wir in der letzten Zeit bei den nächtlichen minus Graden schon heizen müssen, ist derzeit unsere letzte Gasflasche in Betrieb. Morgen wollen wir versuchen, hier noch einmal aufzufüllen.

Nun ja, natürlich nicht ganz. In den letzten sieben Tagen sind wir tatsächlich rund 300 Kilometer weiter nach Süden gekommen. Aber lohnenswerte Ereignisse, von denen wir berichten könnten, gab es nicht. Alle touristisch interessanten Dinge sind geschlossen. Am 15. August ist hier die Saison zu Ende. Ab und an gab es mal eine alte Mühle an unseren Waldwegen.

Noch 'ne Mühle

Noch ‘ne Mühle

Wir sind in keine Sackgasse mehr geraten. Hier hatten wir Glück:

Da hatte schon Jemad gesägt

Da hatte schon Jemand gesägt

Marianne ließ nicht locker, sie glaubt immer noch an den großen (Pilz) Fund.🤩

Unterwegs "inne Pilze"

Unterwegs “inne Pilze”

Auch die Blumen, die wir fotografieren wollen, werden seltener.

Kleines Blümchen ganz groß

Kleines Blümchen ganz groß

Hier könnt Ihr Euch einen Teil unsere Blumen und Pilze Sammlung der letzten Monate ansehen.

Heute hat Marianne noch einmal eine Menge Steinpilze gefunden, die wir trocknen wollen. Und zum ersten mal hatten wir Probleme, einen offenen Campingplatz zu finden. Einfache Stellplätze mit Stromanschluss, wie man sie sonst kennt, sind in Skandinavien nämlich unbekannt.

In Gräsmark, etwas nordwestlich vom Vänern (See), wurden wir fündig. Der schließt tatsächlich erst Morgen.*prust*

Wenn wir keinen Stellplatz in den Verzeichnissen finden und keine Rast- oder Angelplätze an der Strecke liegen, suchen wir auf gut Glück. Hier einmal zwei Beispiele.

Gestern war weit und breit kein Wasser in Sicht, wir waren auf einer Schotterstraße im Wald. Ein Blick auf Google Earth zeigte dann doch einen kleinen See, einen Weg mit einem hellen Fleck am Ende.

Mit Wendeplatz

Mit Wendeplatz

Was einen da erwartet weiß man aber nie. Wir versuchten unser Glück.

Spannend, wie geht es wohl weiter

Spannend, wie geht es wohl weiter

Da wird der Unterboden mal wieder geputzt.

Fast am Ziel

Fast am Ziel

Ein großer, freier Platz am Ende. Der See liegt gut 20 Meter tiefer und ist kaum zu sehen. An der richtigen Stelle geparkt gibt es sogar SAT Empfang und wir können deutsches Radio hören.

Wie erwartet, der Wendeplatz

Wie erwartet, der Wendeplatz

Heute sind wir rund 80 Kilometer (Luftlinie) weiter südlich. Bei herrlichem Sonnenschein fahren wir an einigen Seen vorbei. Hinter einer Brücke ist nur ein Schotterplatz der als Abstellplatz von den Straßenbauern benutzt wird. Wieder ein Blick auf Tante Google.

Der heutige Platz von oben

Der heutige Platz von oben

Von der Straße 773 (ungeteert) geht ein schmaler Waldweg ab, der nach ca. zwei Kilometern einen Stich zum Wasser zeigt. Wir wagten es.

Gerade genug Platz zum Wenden.

Gerade genug Platz zum Wenden.

Der Versuch hat sich gelohnt.

Ein toller Platz

Ein toller Platz

Wir fanden einen kleinen, freien Platz direkt am Ufer, umgeben von hohen Bäumen. Auf dem Zufahrtsweg sahen wir schon reichlich Elchköttel und am Rande des Platze fanden wir einen frischen Haufen Bären Losung. Ich hoffe, wir bekommen heute Nacht keinen Besuch.

Da der schmale Weg aus südlicher Richtung kam, ließ ich probeweise einmal die Antenne suchen. Und tatsächlich, wir haben sogar hier Musik.🤣

Wie unsere heutige Umgebung aussieht seht Ihr hier.

Marianne hatte in den letzten Tagen leider keine Steinpilze und Pfifferlinge mehr gefunden. Aber einen großen Korb, voll mit ganz frischen, jungen Semmelstoppel Pilzen, brachte sie doch aus dem Wald mit. Zum Trocknen suchten wir dann vorgestern Abend den Campingplatz in Hammarstrand auf.

Camping Goragund in Hammarstrand

Camping Goragunda in Hammarstrand

Nach zwei Tagen Aufenthalt ging es heute weiter. Wieder über kleine, teilweise abenteuerliche Nebenstraßen. Wenn man dieses Schild am Straßenrand sieht:

Hier endet dieöffentliche Straße

Hier endet die öffentliche Straße

Kann man normalerweise unbedenklich weiterfahren. Interessant wird es erst, wenn die Straße immer enger wird, in der Mitte Gras wächst, die Bäume näher kommen und sich zur Mitte neigen und kein Schild zu sehen ist.🙂😁

* * *

In den letzten Jahren haben wir ja schon einige Schlösser besichtigt. 2015 das Schloss Läckö.

Schloss Läckö

Schloss Läckö

Im Jahr 2016 war es dann das Schloss Trollenäs.

Schloss Trollenaes

Schloss Trollenaes

In diesem Jahr haben wir uns die Jagdsitze in Mittelschweden angesehen. Wir waren sehr erstaunt über die architektonische Vielfalt. Doch was rede ich, seht selber.

Klaus

Der 500ste in Schweden

Vorgestern sind wir  schon wieder in eine Sackgasse gefahren. Diesmal aber mit Absicht. in dem Örtchen Sjoutnäset soll es eine schlichte, alte Kapelle geben. Wir waren neugierig und fuhren hin.

Die Kirche am See

Die Kirche am See

Normalerweise sind in Schweden (fast) alle Kirchen verschlossen. Aber hier hatten wir Glück. Der Schlüssel steckte im Schloss und wir konnten die Kirche betreten.

Gestern waren wir erst in Strömsund den Kühlschrank füllen und fuhren dann weiter zum Übernachten nach Saxjön. Unterwegs suchten wir einen Cache und wurden fündig. Es war der größte Cachebehälter der uns bisher begegnet ist.

Eine echte Spielkiste

Eine echte Spielkiste

Für heute hatten wir uns den Besuch des relativ unbekannten und versteckt liegenden Hasslingsåfallet vorgenommen. Der Fußweg unten zum Wasserfall ist nur etwas weiter als 300 Meter. Aber schon das kurze Stück hat es in sich. Nach oben hinauf wurde es dann recht schweißtreibend. 😥

Recht laut war es.

Recht laut war es.

Bevor wir uns auf den Weg zum Wasserfall machten, guckten wir noch einmal nach, ob ein Cache in der Nähe ist. Und ja, oben in der Nähe der Schutzhütte gab es einen Cache. So sieht er aus:

Der Cache am Wasserfall

Der Cache am Wasserfall

Als ich heute Abend die Caches im Internet geloggt hatte guckte ich mir zufällig noch einmal unsere Länderstatistik an. Erstaunt stellte ich fest: Genau 500 Caches in Schweden. 😁

500 in Schweden

500 in Schweden

Die Restlichen für unseren Kommentator

Die Restlichen für unseren Kommentator

😀

Klaus

Viel Regen – keine Pilze

Nun haben wir alle ‘Ecken’ in nordost Schweden, die wir noch nicht kannten, erkundet. Bei Dorotea haben wir wieder ‘die Seiten gewechselt’ und sind in die Berge westlich der E45, die ja mitten durch Schweden führt, gefahren. Seit Tagen regnet es nun, Pilze findet Marianne auch mit Regenschirm kaum noch. Und bei denen die sie mitbringt, weigere ich mich zu probieren.

Die Einzigen

Die Einzigen

In diesem Jahr sehen wir ungewöhnlich viele Auerhühner.

Ganz schön wachsam

Ganz schön wachsam

Oft bleiben sie einfach am Waldrand hocken und beäugen uns neugierig.

Die passt auf unseren Grill

Die passt auf unseren Grill

Gestern machten wir an einer Rentierverladestation halt.

Noch Keine da

Noch Keine da

Aber wir konnten keine Mitfahrer einladen.🙂 Wenig später trafen wir sie dann auf unserem Weg ans ‘Ende der Welt’.

Rumtreiber

Rumtreiber

Am Ende der Welt

Am Ende der Welt

Am Ende unserer Route, ca. 35 Kilometer vor der Norwegischen Grenze, endete die Straße im Nichts. Sie mündete in den Kiestrand eines Sees. Es wurde eine absolut ruhige Nacht. Nicht ein Auto, nur das Rauschen der Wellen.

Für den Rückweg hatten wir heute eine Nebenstrecke eingeplant. Es ging durch eine phantastische Landschaft.

Tolle Landschaft

Tolle Landschaft

Bis, ja bis der Weg immer schmaler wurde. Und nach neun anstrengenden, Schlaglochreichen Kilometern war Schluss.

Ende der Fahnenstange

Ende der Fahnenstange

Auch genaues Nachmessen half nicht. Die Brücke war zu schmal.

Nachmessen hilft auch nicht weiter

Nachmessen hilft auch nicht weiter

Immerhin konnte man da recht gut drehen. Es ging wieder die 9 Km zurück. Ich freute mich schon auf mein

Lieblings Schlagloch.

(kleiner Videomitschnitt von Marianne, entstanden auf dem Rückweg)

Klaus

Man kommt zu nix ☺

Nicht einmal mehr zum Bloggen.😥 Aber Ihr wisst ja, Rentner haben nie Zeit.

Es begann damit, dass auf dem Weg zur Küste unser Autoradio den Geist aufgab. Abends habe ich es recht mühsam ausgebaut, die Steckverbindungen überprüft und die Sicherungen durchgemessen. Alles vergebens, das Radio blieb stumm. Das Unangenehme ist nur, dass ich dadurch beim Einparken keine Rückfahrkamera mehr habe.  Jetzt muss Marianne mich immer einwinken.

Von der ‘Höga Kusten‘ hatten wir wohl falsche Vorstellungen. Die Landschaft erinnerte uns sehr an den Schwarzwald – sanfte, bewaldete Berge. Allerdings unterbrochen von fjordähnlichen Meeresbuchten. An der Küste fanden wir am Abend eine kleine Bucht mit feinem Sandstrand.

Eine Bucht für uns allein

Eine Bucht für uns alleine

Wir übernachteten dort auf dem Parkplatz vom Naturreservat Storsand bei Norrfällsviken.

Vorgestern stellten wir ‘ganz überrascht’ fest, dass in unserer letzten Gasflasche nur noch knapp 5 Kilo enthalten waren. In Svartvik, weiter südlich an der Küste, sollen angeblich deutsche Gasflaschen gefüllt werden. Über die E4 und das zweithöchste Bauwerk Schwedens, die Högakustenbron , waren es für uns  ‘nur’ 10 Kilometer Umweg.

Die Högakustenbron

Die Högakustenbron

Aber tatsächlich, wir bekamen unsere drei leeren Flaschen problemlos gefüllt und waren nach 3 Stunden wieder in den Wäldern. Wir wollten zum Västanåfallet.

Der Västanåfallet

Der Västanåfallet

Leider führte er derzeit nicht viel Wasser, aber die Reste der ehemaligen Eisenhütte gaben auch ein paar nette Motive ab. Ein paar andere Besucher haben wir wohl gestört 🙂

Auf der Flucht

Auf der Flucht

Der Rest des Tages war dann noch sehr erlebnisreich. Zunächst entdeckte Marianne ihre ersten Pfifferlinge des Jahres. Nach der Ernte suchten wir sofort einen Schlafplatz, um die Pilze zu verarbeiten. Bei Google Earth fanden wir einen brauchbaren Waldweg mit Wendeplatz. In der Praxis sah der Schotterweg nach den ersten paar hundert Metern dann so aus:

Noch sieht es ja gut aus

Noch sieht es ja gut aus

Fünfhundert Meter weiter war dann jedoch endgültig Schluss mit lustig.

Rechts bitte wenden.

Rechts bitte wenden.

Ich wendete notgedrungen durch das Gestrüpp auf der rechten Seite. Wir blieben am Anfang der Buschpiste am Rand stehen und Marianne konnte endlich ihre Pfiffis putzen und für das Eisfach vakuumieren.

Nicht nur ein Augenschmaus

Nicht nur ein Augenschmaus

Immerhin sind es geputzt dann 1300 Gramm geworden.

Als wir gestern Morgen dann den Waldweg verlassen hatten kam mir das Fahrverhalten und Geräusch unseres Dicken komisch vor. Ich fuhr auf einen Parkplatz und sah die Bescherung:

Zahnseide hilft hier nicht weiter

Zahnseide hilft hier nicht weiter

Auch ein Hammer hat zunächst nicht geholfen, der Stein war zu federnd gelagert *prust*. Erst als ich den Wagen aufgebockt hatte konnte ich mit dem Hammerstiel die Reifen etwas auseinander drücken und den Brocken mit einer Rohrzange herausdrehen.

Im laufe des Tages fand Marianne wieder so viele Pilze, dass wir zum Trocknen den Campingplatz in Långsele aufsuchten.Wir bekamen einen tollen Platz am See.

Hier kHier kann man es aushaltenann man es aushalten

Hier kann man es aushalten

Wir setzten uns in die Sonne und philosophierten über solche und solche Steine.

Gute Steine, böse Steine

Gute Steine, böse Steine

Klaus

Eine böse Überraschung

Vor drei Tagen haben wir Vilhelmina im Regen verlassen und sind wieder in Richtung Küste gefahren. Der Regen begleitete uns den ganzen Tag, konnte uns aber nicht davon abhalten, in Torvsjö eine alte, restaurierte Dorfmühle zu besuchen.

Die alte Mühle in Torvsjö

Die alte Mühle in Torvsjö

Gestern strahlte dann wieder die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Ich hatte eine über 80 Kilometer lange Strecke zusammengestellt, die bis auf wenige hundert Meter nur über kleine und kleinste Waldstraßen führte.

80 Kilometer Nebenstraßen

80 Kilometer Nebenstraßen

Genug Gelegenheiten für Marianne, wieder ihre geliebten ‘Karl Johann Swamp’ einzusammeln. Am Abend suchten wir zum Trocken den ‘Angsjöns-Camping’ auf. Bei der strahlenden Sonne wollte ich ‘mal eben’ das Heckfenster putzen. Und erlebte ein böse Überraschung.

Mit klarem Wasser und dem normalen Fensterwischer ging nur der Staub ab, aber irgend etwas hatte sich in das Acrylglas ‘eingefressen’. Es sah fürchterlich aus.

Kein schöner Ausblick

Kein schöner Ausblick

Heute machte ich mich dann an die Arbeit. Aber auch nach dem ersten Abschleifen waren noch deutliche Flecken zu sehen.

Erstes Abschleifen

Erstes Abschleifen

Erst nach dem zweiten Arbeitsgang war der größte Schaden behoben. Die Feinarbeit muss dann zu Hause mit der Maschine erfolgen.

Nach dem zweiten Arbeitsgang

Nach dem zweiten Arbeitsgang

In der Hoffnung, dass sich das Wetter noch etwas hält, fahren wir Morgen weiter. Wir wollen zu der ‘Hohen Küste’, die im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.

Heute Abend am Angsjöhn

Heute Abend am Angsjöhn

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