Fahrerseite, Hinterachse, beide Reifen auf einen Schlag. Uhrzeit: 12.13. Ort: L128 zwischen Ringstedt und Köhlen, Niedersachsen.

Alle gesund und munter. Warndreieck steht, Blinklampe auch, gelbe Weste angezogen und jetzt heisst es warten.

Marianne sucht im Wald Pilze  🙂 :-).

Klaus

Die letzte Faehre

Heute haben wir die letzte Faehre unserer Reise benutzt. Es ging bei Wischhafen ueber die Elbe.

Die letzte Faehre

Die letzte Faehre

Im alten Hafen von Wischhafen haben wir dann einen ruhigen Stellplatz gefunden.

Stellplatz im alten Hafen

Stellplatz im alten Hafen

Leider spielt das Wetter nicht so richtig mit, es ist dunstig und immer wieder gibt es leichten Nieselregen. Ein paar Bilder vom Tage haben wir trotzdem fuer Euch zusammengestellt.

So langsam muessen wir daran denken, von dieser Reise Abschied zu nehmen.

Langsam an Abschied denken....

Langsam an Abschied denken….

Klaus

Besuch am NOK

Montag haben wir Schweden wieder verlassen. Es ging ueber die Bruecken und durch Daenemark zurueck nach Deutschland. In Flensburg haben wir unsere Gasvorraete wieder aufgefuellt und treiben uns seither in Schleswig-Holstein rum.

Heute haben wir in Schacht-Audorf am Nord-Ostsee-Kanal Quartier gemacht. Es gibt hier einiges zu sehen.

Viel zu sehen

Viel zu sehen

Man steht hier so nah am Kanal, dass man Angst bekommt, die Schiffe fahren uns die Anhaengerkupplung ab :-)).

Verdammt nah

Verdammt nah

Nachmittags haben wir entlang des Kanals noch ein paar Geocaches ausfindig gemacht. Und jetzt freuen wir uns ueber einen schoenen Sonnenuntergang.

Abendstimmung am Kanal

Abendstimmung am Kanal

Klaus

Da hat es Booom gemacht !

Auf der E6 / E 20, zwischen Goeteborg und Malmoe, bei der Ausfahrt 24, da hat es Booom gemacht.

Hinter dieser Ausfahrt

Hinter dieser Ausfahrt

Ein heftiger Knall irgendwo am WOMO. Gluecklicherweise konnten wir in der Autobahneinfahrt, ausserhalb der Fahrstreifen, anhalten.

Da standen wir

Da standen wir dann

Unser rechter Hinterreifen machte gar keinen guten Eindruck mehr. 🙁

Sa sah's aus

So sah’s aus

Die Hotline des ADAC Auslandsdienstes half uns schnell weiter (Die sitzen uebrigens in Barcelona ! 🙂 ). Schon nach knapp einer Stunde war der Schwedische Partnerhilfdienst “AssistancekĂ„ren”  mit einem Servicewagen vor Ort.

"AssistancekÄren"

“AssistancekĂ„ren”

Als Wagenheber dienten unsere Hubstuetzen mit Unterlegbrett. Der Servicewagen hatte Pressluft fuer einen Schlagschrauber an Bord und so konnten wir nach nur 15 Minuten schon weiterfahren.

Mit nur 1 1/2 Stunden Verspaetung kamen wir an unserem geplanten Ziel, dem Parkplatz am Badestrand von Klagshamn, an.

Am Badestrand von Klagshamn

Am Badestrand von Klagshamn

Bilder von der Hilfsaktion seht Ihr hier.

Klaus

Entlang der Schaerenkueste

Gestern sind wir in Lysekil gelandet. Einer kleinen Hafenstadt am Skagerak mit einem haesslichen, teuren Stellplatz direkt am Fischereihafen.

Der Stellplatz in Lysekil

Der Stellplatz in Lysekil

Bei dem schoenen Wetter unternahmen wir am Nachmittag dann einen Spaziergang durch den Ort.

Heute ging es weiter nach Sueden, weitgehend an der zerkluefteten Kueste entlang. Wenn es keine Bruecke mehr gab, musste halt eine Faehre weiterhelfen.

Mit der Faehre

Mit der Faehre

Goeteborg haben wir auf der E6 grosszuegig umfahren und sind am Abend in dem Badeort Torstensvik am Kattegat angekommen. Hier gibt es direkt an den kleinen Duenen fuenf schoene Stellplaetze.

Stellplatz am Badestrand

Stellplatz am Badestrand

Bei Temperaturen um 7 Grad und scharfem Westwind erkundeten wir die Bucht.

Hier im Sueden findet man nur schlecht Plaetze zum Freistehen. Und geoeffnete Stell-/Camping-Plaetze muss man suchen. Meisst’ empfaengt uns dieses Schild:

S t À n g t !

S t À n g t ! (Geschlossen)

Auch das Wasser lassen die Schweden scheinbar schon vorsorglich ab, damit es im Winter nicht einfriert 🙂 🙂

Das Wasser wird schon abgelassen.

Das Wasser wird schon abgelassen.

Wir werden langsam ‘mal darueber nachdenken, Schweden wieder zu verlassen.

Klaus

Zeitsprung in die Bronzezeit

Auf unserem Weg nach Sueden wurden wir auf einen besonderen Zoo aufmerksam. den ‘Nordens Arc’ am Abyfjord in BohuslĂ€n. Eine Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedrohte Tierarten zu erhalten.

Es war ein anstrengender Rundgang durch die teilweise sehr steile Felsenlandschaft an der SchÀrenkueste.

 Der Wolf (Canis lupus)

Der Wolf (Canis lupus)

Obwohl sich viele Tiere nicht zeigten, haben wir doch noch ein paar nette Fotos geschossen.

Heute unternahmen wir dann einen Abstecher nach Tanum. Wir haben dort das Weltkulturzentrum und das nachempfundene Bronzezeit Dorf besucht.

Die Steinritzung (Petroglyphe)

Die Steinritzung (Petroglyphe)

Anschliessend fuhren wir noch zu der beruehmtesten Ritzung, dem Speergott, und bewunderten sie in Natura.

Auf dem Hinweg hatten wir einen neuen WOMO Stellplatz entdeckt und Marianne meinte einen Birkenporling gesehen zu haben. In einer Kurve, vor einer Bergkuppe. Ich hatte darum diesmal nicht gehalten :-). Aber auf dem Rueckweg war es dann soweit. Und es hat sich gelohnt:

Der Birkenporling (Piptoporus betulinus)

Der Birkenporling (Piptoporus betulinus)

Mit 41 cm Breite war es der groesste Porling, den wir bisher gefunden haben. Und bei dem herrlichen Sonnenschein konnten wir draussen sitzen und ihn bearbeiten.

Der neue Stellplatz (΀ο ÎœÎ­Îż ÎłÎźÏ€Î”ÎŽÎż)

Der neue Stellplatz (΀ο ÎœÎ­Îż ÎłÎźÏ€Î”ÎŽÎż)

 

Klaus

An der Westkueste angekommen

Am Samstag haben wir noch am VĂ€nern in der Marina in ÅmĂ„l uebernachtet. Sonntag ging es dann endgueltig Richtung Westen, der Kueste entgegen. In Bengtsfors wollten wir das Strohmuseum mit dem angeschlossenen Freilichtmuseum besichtigen. Aber ausserhalb der Saison haben sie nur von Dienstags bis Samstags geoeffnet. So konnten wir nur einen Rundgang durch das Museumsdorf machen.

Zum Freilichtmuseum

Zum Freilichtmuseum

Die Haeuser blieben uns leider verschlossen. Aber auf dem Parkplatz fanden wir eine huebsche Uebernachtungsmoeglichkeit.

Gestern ging es dann, mit einigen Umwegen, bis nach Stroemstad, an die Kueste des Skagerak.

Heute Nacht hatten wir zum ersten mal heftigen Bodenfrost. Aber bei strahlendem  Sonnenschein und ~15° Lufttemperatur machten wir einen ausgiebigen Stadtbummel.

Stadtbummel

Stadtbummel

Zu Mariannes grosser Freude fanden wir endlich einmal ein Sushi Restaurant 🙂

Endlich Sushi

Endlich Sushi

Mit dem Wassertaxi konnten wir leider nicht zurueckfahren, der WOMO-Hafen liegt doch zu weit im Landesinneren 🙂

Am Taxistand

Am Taxistand

Aber mit einer kleinen Selbstbedienungsfaehre konnten wir dank einheimischer Hilfe und Magnetkartenleihgabe den Rueckweg doch erheblich verkuerzen.

Klare Anweisungen

Klare Anweisungen

Die Bilder vom Stadtbummel haben wir schon in die Gallery eingebaut. Morgen geht es langsam weiter nach Sueden in Richtung Goeteborg.

Klaus

Ein stuermischer Tag

Heute Morgen fuhren wir bei stuermischem Wind nach Arvika. Das dortige Fahrzeugmuseum oeffnet um 11 Uhr. Puenktlich als wir ankamen haengte jemand das Schild ‘öppet’ (offen) ins Fenster.

Wir waren die ersten Besucher des Tages. Es erwartete uns eine huebsche Sammlung alter Autos, Fahrraeder, Motorraeder und Pferdewagen samt zeitgenoessischem Zubehoer. Der Schwerpunkt liegt natuerlich auf Schwedischen Modellen. Ueber zwei Stunden bewunderten und fotografierten wir die Exponate.

Im Fahrzeugmuseum

Im Fahrzeugmuseum

Anschliessend ging es wieder Richtung Norwegen, denn wir wollen entlang der Grenze bis zur Nordseekueste fahren. Der Wind hatte weiter zugenommen und so war unsere Fahrt bald unterbrochen.

Die erste Strassensperre :-(

Die erste Strassensperre 🙁

Mit meiner kleinen Pucksaege war das hoffnungslos. Auf der schmalen Strasse drehen ging auch nicht. Also hiess es, wieder einmal, rueckwaerts fahren ueben .

Kurz vor Norwegen war es dann abermals so weit. Diesmal versperrte eine grosse Tanne den Weg. Als ich noch die Kamera zueckte und ueberlegte wo ich wieder drehen kann, kam von der anderen Seite ein schwerer LKW mit Tieflade Anhaenger.

Kein Hindernis fuer uns :-)

Kein Hindernis fuer uns 🙂

Wir trafen uns an der abgebrochen Spitze und konnten sie ueberraschend leicht zur Seite legen. Und auch der restliche Baum liess sich mit vereinten Kraeften in Richtung LKW weitgehend von der Strasse ziehen/druecken. Wir hatten wieder freie Fahrt. Marianne war leider so perplex, dass sie das Fotografieren ganz vergessen hatte.

Uebernachten koennen wir nun, abseits von grossen Baeumen, in Björgenes am Östen See.

Am Östen See

Am Östen See

Die Bilder von den Autos koennt Ihr Euch schon ansehen. Die anderen Fahrzeuge sind noch in Bearbeitung.

Klaus

Das Glasmuseum

Beim stoebern in unseren Reiseunterlagen stiessen wir auf einen Hinweis auf ein Glasmuseum in Eda Glasbruk. Also nix wie hin, endlich Futter fuer die Kamera :-).

Wir hatten ja schon den original Schwedischen Glueckspilz entdeckt (siehe Blog vom 31.08.). Heute fanden wir auf dem Weg zum Museum mitten im Wald noch den ungeheuer seltenen Schwedischen Baumsteinpilz.

Ein Schwedischer Baumsteinpilz

Ein Schwedischer Baumsteinpilz

Eda Glasbruk ist ein kleiner Grenzort zu Norwegen mit nur noch 233 Einwohnern.

Von 1835-1953 befand sich hier die drittgroesse Glasmanufaktur Schwedens. In den Bluetejahren waren hier ueber 300 Arbeiter beschaeftigt.

Glasblaeser

Glasblaeser

Heute erinnert nur noch ein sehr schoenes Glasmuseum, das von einem Voerderverein getragen wird, an die grossen Tage des Ortes.

Klaus

Der Koenig der Waelder

Bei der Abreise in Barka war unser WOMO noch soooo schoen sauber. Nach drei Tagen sah es dann wieder so aus:

Waschen lohnt sich wirklich nicht-

Waschen lohnt sich wirklich nicht.

Bei den unbefestigten Strassen, auf denen wir vorzugweise unterwegs sind, ist Waschen vergebliche Liebesmuehe. Bei unserem Rueckweg ins Landesinnere bemerkten wir, dass es nun wirklich herbstlich wird. Da die Bewaldung hauptsaechlich aus Nadelhoelzern und Birken besteht, ist von einem bunten ‘Indian Summer’ nichts zu sehen. Die Birken werden gelb, der Rest ist gruen.

Es herbstelt

Es herbstelt

Die Strassenschilder erinnern auch hier in Mittelschweden immer daran, wie gross und duenn besiedelt das Land ist.

Weite Wege

Weite Wege

Auch zum naechsten Rastplatz muesste man lange laufen :-).

Am Freitag war es dann ‘mal wieder so weit. Unverhofft landeten wir in einer Baustelle. Und auf den Strassen ist immer nur Platz fuer Einen :-).

Er war staerker als wir.

Er war staerker als wir.

Nach ein paar Minten bemerkte uns der Baggerfahrer aber, fuhr ueber den Graben in’s Gelaende und wir konnten weiter.

Am Freitag war es dann so weit. Kurz vor der Norwegischen Grenze. Unser erster Elch in freier Wildbahn. So richtig echt und ohne Zaun :-).

Unser erster Elch in freier Wildbahn

Unser erster Elch in freier Wildbahn

Neugierig wurden wir von der Elchkuh beaeugt. Und als sie beschlossen hatte, dass wir keine Jaeger sind, setzte sie mit ihrem Kaelbchen den Spazierganf fort.

Mutter und Kind Ausflug

Mutter und Kind Ausflug

Am Sonntag erreichten wir dann das Doerfchen Bograngen, 89 Einwohner, eine Kirche und, da es das Zentrum der umgebenden Orte ist, sogar einen Landhandel mit Zapfsaeule fuer Diesel und Super.

Drei Kilometer weiter fanden wir am Dypernsee eine nette Angelstelle zum Uebernachten. Und da es uns dort gefiel, blieben wir gleich 2 Naechte.

Zwei Tage am See

Zwei Tage am See

Da wir keine neuen Bilder fuer Euch haben, hier einmal eine kleine Zusammenstellung von Schildern, die wir bei uns so nicht finden ;-). Viel Spass beim Betrachten.

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