Heute hatten wir wieder herrlichen Sonnenschein. Bis zum Timmendorfer Strand sind wir noch an der Ostsee entlang gefahren.

Timmendorfer Strand

Timmendorfer Strand

Dann bogen wir nach Westen in Richtung Elbe ab. Unterwegs waren wieder einige Pilz Erkundungsstops angesagt. Mit meisst enttaeuschendem Ergebnis. Aber kurz vor der Elbe passierte es dann. Marianne kam aufgeregt aus einem Waldstueck: Wo ist die Schubkarre, ich habe drei Pilze gefunden 🙂 :-). Na ja, aber zwei Koerbe waren doch schon noetig!

Zwei Koerbe mit Pilzen

Zwei Koerbe mit Pilzen

18 Kilometer weiter fanden wir in Geesthacht direkt an der Elbe einen Stellplatz, auf dem auch noch eine Steckdose frei war.

Schnell hatten wir uns eingerichtet.

In Geesthacht.

In Geesthacht.

Und dann konnte sich Marianne endlich daran machen, die drei gefundenen ‘Fette Hennen’, auch ‘Krause Glucken’ genannt, zu bearbeiten.

Krause Glucke/Fette Henne

Krause Glucke/Fette Henne

Klaus

Unterwegs an der Ostsee

Vorgestern fuhren wir vom Nordostseekanal weiter an die Ostsee. Ein Einkaufsbummel im Kieler ‘Citti Center’ war angesagt. Danach ging es weiter an der Kueste entlang nach Sueden. In Howacht fanden wir einen Stellplatz und uebernachteten dort.

Gestern unternahmen wir dann einen Abstecher nach Burg auf Fehmarn. In Burgstaaken machten wir einen Hafenrundgang und goennten uns ein leckeres Krabbenbroetchen.

Hafen in Burgstaaken

Im Hafen in Burgstaaken

Uebernachtet haben wir dann doch auf dem Festland in Grossenbrode, denn der sogenannte Stellplatz in Burgstaaken ist ein Graus.

Heute war das Wetter dann graeuslich. Diesig und den ganzen Tag Nieselregen. Es wurde gar nicht richtig hell. Wir bummelten trotzdem ueber die Strandpromenaden in Kellenhusen und Groemitz. Zu dieser Jahreszeit bekommt man wenigsten immer einen Parkplatz in der Naehe der Promenaden :-).

Als wir Groemitz verliessen sahen wir durch Zufall ein Verkehrschild mit der Aufschrift Zoo. Hier ein Zoo ? Neugierig fuhren wir hin und staunten nicht schlecht.

Ein wunderbar angelegter, kleiner aber feiner Zoo unter privater Leitung. Leider war es um drei Uhr schon derart dunkel, dass wir Probleme hatten, ein paar nette Fotos zu schiessen.

Zoo Arche Noah in Groemitz

Zoo Arche Noah in Groemitz

Da es schon spaet war suchten und fanden wir einen Parkplatz direkt hinter dem Deich.

Schlafplatz in Groemitz

Schlafplatz in Groemitz

Klaus

Mittendrin

Heute Morgen waren wir noch an der Nordsee. Die Sonne schien wieder und wir besuchten in Westerhever den Schaefermarkt Hinz.

Beim Schaefermarkt Hinz

Beim Schaefermarkt Hinz

Weiter fuehrte uns der Weg nach Osten, Richtung Kiel. Und nun sind wir mittendrin in Holstein, auf einem Stellplatz Schachtholm kurz vor Rendsburg.

Und wir sind auch noch mittendrin zwischen NOK ( Nordostseekanal)

Am NOK

Am NOK

und dem Rendsburger Flughafen Schachtholm.

Flughafen Schachtholm

Flughafen Schachtholm

Bei dem regen internationalem Flugverkehr habe ich ‘das’ Flugzeug leider verpasst :-). Hier aber eine Aufzeichnung aus dem Archiv

Klaus

Eiderblick im Regen

Eigentlich wollten wir heute von SchlĂĽttsiel aus zur Hallig Hooge fahren. Aber das Wetter war derart schlecht, dass wir darauf verzichtet haben.

Wir tingelten langsam an der Nordseekueste entlang und sind am Ende in Tönning gelandet. Nun geniessen wir den Blick auf die Eider und hoffen, morgen ist das Wetter wieder besser.

Eiderblick im Regen

Eiderblick im Regen

Klaus

Von Skanör nach …

Gestern war es recht muehsam, einen Schlafplatz zu finden. Hier im Sueden Schwedens besteht die Landschaft gefuehlt nur noch aus lanwirtschaftlicher Nutzflaeche und kleinen Hausansammlungen.

In der suedwestlichsten Spitze Schwedens fanden wir schliesslich das kleine Urlaubsdorf Skanör. Auch hier war schon alles fuer den Winter eingemottet, der Flugsand eroberte langsam die Promenade.

Alles eingemottet

Alles eingemottet

55° 24.933′ E 12° 49.895′

Resignierend machten wir es uns in einer einsamen Parkbucht gemuetlich.

In der Parkbucht

In der Parkbucht

Fuer heute hatten wir uns dann eine etwas groessere Etappe vorgenommen. Zunaechst ging es ueber eine lange Bruecke.

Eien lange Bruecke

Eine lange Bruecke

Nach einer kurzen Strecke ueber eine kuenstliche Insel kam dann ein 3,510 km langen Tunnel.

Der lange Tunnel

Der lange Tunnel

Nach einer kurzen Mittagspause und einer laengeren Inseltour ging es wieder ueber eine lange Bruecke.

Noch 'ne lange Bruecke

Noch ‘ne lange Bruecke

Und spaeter kam dann eine Grenze. Irgendwie kam uns das bekannt vor. Da waren wir doch schon einmal…

Eine vertraute Grenze

Eine vertraute Grenze

Und dann endlich waren wir in:

D a g e b ĂĽ l l

 

Der angedachte Stellplatz hatte sogar geoeffnet und war angenehm leer :-).

Stellplatz in Dagebuell

Stellplatz in Dagebuell

N 54° 43.599′ E 8° 41.705′

Das Meer ist zwar hinter dem Deich ausgesperrt, aber es regnet derzeit so heftig, dass wir langsam Angst bekommen, Morgen den Aussenborder anbauen zu muessen.

Da geniessen wir doch lieber den Blick ueber die mediterrane Landschaft auf das strahlende Meer unter dem tiefblauen Himmel.

Mediterrane Landschaft

Mediterrane Landschaft

Wir geniessen das Bloeken der Schafe auf den saftigen Wiesen und den salzigen Geruch des Kattegat, der zu uns herueberweht.

Schaefchen auf der Weide

Schaefchen auf der Weide

Hier an der Kueste ist ein Platz zum freien Uebernachten nur schwer zu finden. Wir fanden aber einen huebschen Stellplatz bei einem Bauernhof in Ångelholm, dem Rönneboda Gard.

Rönneboda Gard

Im Rönneboda Gard direkt am Ententeich

Die Stellplatzgebuehr konnten wir hier sogar in Euro bezahlen 🙂

Klaus

Wieder an der Westkueste

Gestern gegen Abend befanden wir uns in der Naehe von Ljungby. Wir hatten wieder so viele Pilze gesammelt, dass wir erneut eine Steckdose suchten. In der naehe von Ljungby fanden wir nichts, aber 1o Kilometer noerdlich, bei Lagan, ist ein Elchpark. Vielleicht gibt es da etwas, dachten wir.

Aber da bot man uns lediglich den LKW-Nachtplatz bei einer Tankstelle an der E4 an. Laut und ohne Alles :-(.

Wie klapperten noch zwei Campingplaetze ab, aber auch die hatten laengst Saisonende. Wir fanden an einer kleinen Nebenstrasse in einer Waldeinfahrt wieder ein nettes Plaetzchen und bereiteten noch am Abend die Pilze zum Trocknen vor.

Heute hatten wir die Wahl: Pilze wegwerfen, 60 Kilometer zurueck nach Växjö oder 80 Kilometer nach Westen, nach Ullarred. Wir entschlossen uns fuer Letztere Loesung.

In Ullared gibt es einen der groessten Campingplaetze Schwedens, der ganzjaehrig geoeffnet hat. Und es gibt ‘GekĂĄs’, ein riesengrosses Kaufhaus. Auch der Campingplatz wird von diesem Kaufhaus betrieben. Die Zahl der Parkplaetze fuer das Kaufhaus ist unbekannt, aber auf dem Campingplatz gibt es alleine 600!! Plaetze fuer Wohnmobile.

Ueber den ganzen Einkaufswahnsinn in Ullared koennt Ihr Euch hier informieren.

Wir suchten panikartig das Weite, hielten in der naechsten Parkbucht, studierten den Bordatlas und hofften, dass der Yachthafen in Falkenberg an der Westkueste noch geoeffnet hat.

Unterweg gab es mal wieder eine grosse Baustelle. Die lange Wartezeit wurde aber durch ein nettes Gespraech mit der ‘lebenden AmpelIn’ angenehm verkuerzt.

LebendiLebendige VerkehrsampelInge VerkehrsampelIn

Lebendige VerkehrsampelIn

Der Lotsenwagen leitete uns dann sicher durch das Baustellengewirr.

Das Lotsenfahrzeug

Das Lotsenfahrzeug

Wir hatten Glueck. Der Stellplatz im Yachthafen ist nicht der schoenste, aber er hat noch geoeffnet und bietet das volle Versorgungsprogramm.

Der Stellplatz

Der Stellplatz

Nachdem die Pilze versorgt waren machten wir noch einen ausgiebigen Bummel durch den kleinen Hafen.

Der Sporthafen

Der Sporthafen

Klaus

Camping in Växjö

Als wir am Freitag aufstanden blinkte uns die Kontrolllampe der Gasversorgung hektisch an. Flasche leer, auf Reserveflasche umgeschaltet. Nach mehr als drei Monaten war also unsere 6. Gasfuellung verbraucht und wir hatten nur noch die eine volle Reserveflasche.

Nach unseren Unterlagen gibt es in Jönköping eine Firma, die auch deutsche Gasflaschen fuellen kann. Wir fuhren also hin und bekamen unsere zwei leeren Flaschen tatsaechlich gefuellt. Und fuer Schwedische Verhaeltnisse mit 330 sek auch noch recht preiswert.

Samstag fand Marianne dann mehr Pilze als wir am Abend essen konnten. Doerren war also angesagt, und daher ein Stellplatz mit Stromanschluss. Drei Stellplaetze aus dem Bordatlas haben wir angefahren, alle hatten geschlossen. Dann fanden wir im Internet einen Campingplatz in Växjö, der geoeffnet sein sollte.

Die Reception war natuerlich auch nicht besetzt, aber per Telefon erhielten wir den Code fuer die Schranke.

Auf dem Campingplatz

Auf dem Campingplatz

Heute haben wir dann bei durchwachsenem Wetter die naehere Umgebung erkundet.

Sportzentrum

Sportzentrum

Es handelt sich um ein grosses Camping- und Freizeitzentrum der Stadt Fäxjö. Morgen geht es wieder weiter 🙂

Klaus

We like Hjo [ju:]

Nachdem wir Mariestad verlassen hatten sind wir nordwaerts gefahren und haben die groesste Insel im Vänern, Torsö, unsicher gemacht. Eine huebsche Landschaft, aber sonst nichts. Kein Schloss, kein Golfplatz und keine Eisdiele :-). Immerhin fanden wir einen ruhigen Uebenachtungsplatz.

Gestern tingelten wir dann langsam nach Osten, Richtung Karlsborg. Wir wollten bei einem Campingplatz am Götakanal einen Stop einlegen. Aber der Platz hatte (natuerlich) schon geschlossen und auch alle Parkplaetze waren mit Betonkloetzen gesperrt.

Wir aenderten unseren Plan, fuhren in Richtung Hjo weiter und suchten uns einen Schlafplatz.

Heute fuhren wir dann nach Hjo, der bekannten Holzstadt am Vättern.

Der Marktplatz

Der Marktplatz

Bei 8 Grad und stuermischem Wind aus Osten vom See her konnten wir schon den kommenden Winter erahnen. Auch hier hatte alles Touristische schon geschlossen. Es war trotzdem ein huebscher Spaziergang.

Auf unserer weiteren Fahrt durch die Huegel kam uns dann unerwartet eine Herde Bisons entgegen (links auf der Weide).

Bueffel

Die Bueffelfarm hatte schon geschlossen und auch der Hofladen oeffnet erst im naechsten Jahr wieder. Etwas weiter begegneten wir dann einem Radfahrer.

Radfahrer

Hoffentlich war es nicht Peter !

Er muss sich bei der Begegnung mit den Bueffeln wohl erschrocken haben 🙂

Je weiter wir nach Sueden kommen desto bewohnter ist die Gegend. Die weiten Waelder sind teilweise von (abgeernteten) Feldern abgeloest worden und es wird etwas muehsamer, einen Schlafplatz zu finden. Aber wenn man die Augen offen haelt gibt es immer wieder huebsche Eckchen.

Gestern Abend

Gestern Abend

N 58° 33.884′ E 14° 8.405′

Heute Abend

Heute Abend

N 58° 6.281′ E 14° 3.236′

Klaus

Mariestad

Heute Morgen war die Nacht um kurz nach sieben zu Ende. Mit schweren Zugmaschinen wurden die ersten Boote vom Hafen in’s  Winterlager gebracht.

Aber bei dem herrlichen Sonnenschein stoerte uns das nicht.

Stellplatz in der Morgensonne

Stellplatz in der Morgensonne

Im Gegenteil, so konnten wir recht frueh zu einem Stadtbummel aufbrechen. Schon von weitem sahen wir den bekannten Dom zu Mariestadt.

Blick auf den Dom

Blick auf den Dom

Er war auch unser erstes Ziel.

Im Dom

Im Dom

Im Gegensatz zu den schlichten Dorfkirchen ist er verschwenderisch ausgeschmueckt.

Anschliessend bummelten wir durch die Altstadt

In der Altstadt

In der Altstadt

Und den grossen Sportboothafen.

MS Marianne :-)

MS Marianne 🙂

Wenn Ihr Bilder sehen moechtet – hier sind sie 🙂.

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