Archiv für das Tag 'Ostsee `23'

Klaus

Ein wenig Statistik

Das Beste zuerst: 6 Tage fahren wir nun, ohne dass eine Fehlerlampe aufgeleuchtet ist. Dabei haben wir 706 Kilometer zurückgelegt. Hoffentlich bleibt es so!

Heute ist es die einhundertste Übernachtung auf dieser Reise, die 116 in diesem Jahr. Auf dieser Reise haben wir bis heute 8.066 Kilometer zurückgelegt und insgesamt 4,50 € für Strom und 1 € für Frischwasser ausgegegeben 😁🤩, und das bei unserem Stromverbrauch!

Doch nun genug Statistik. Wir sind in den letzten 6 Tagen langsam weiter nach Norden gefahren, Richtung Rovaniemi. Voraussichtlich Übermorgen werden wir dort eintreffen. Dann geht es nach Westen, zur Grenze nach Schweden. Aber Genaues steht noch nicht fest.

Gestern hat Marianne das erste Mal auf dieser Reise gejubelt. Überraschend begegneten wir zwei Rentieren, dann entdeckte sie auch noch die ersten Pilze.

Dier Ersten in diesem Jahr

Die Ersten in diesem Jahr

Sieht doch schon mal sehr gut aus, für den Anfang

Sieht doch schon mal sehr gut aus, für den Anfang

Heute ging es dann weiter. Überraschend blockierte unvermittelt eine kleine Herde mit Jungtieren die Fahrbahn. Stillstand von beiden Seiten 😁😮.

Eine kleine Herde

Eine kleine Herde

Am frühen Nachmittag fanden wir dann den ersten Wendeplatz im Wald. Bisher hatten wir unsere Schlafplätze meistens in einer App gefunden. Aber in dieser Ecke gibt es nix, da fährt wohl keiner her 😉😇.

Unser erster Wendeplatz auf der Reise

Unser erster Wendeplatz auf der Reise

Und auf Google Earth haben wir gesehen, dass in 500 Metern (Finnisch)Lappland beginnt 😁.

Klaus

Eine Woche zum Vergessen

Am Freitagmorgen , dem 14.07., wurde der bestellte Nox-Sensor eingebaut.

Sensor Nr. 2

Sensor Nr. 2

Um ca. 11 Uhr waren wir wieder unterwegs. Wir machten mehrere Stops, hielten uns länger in einem riesigen Einkaufscentrum auf und machten nach 60 Kilometern Feierabend. Alles bestens, keine Fehlermeldung mehr.

Beim Starten am Samstagmorgen war die Warnlampe wieder an! Wir fuhren zügig zur Werkstatt zurück und stellten fest, dass sie Samstags geschlossen ist.

Knapp 30 Kilometer weiter, im Sportboothafen von Närpes machten wir Quartier bis diese Woche Montag.

Yachthaven in Närpes

Yachthafen in Närpes

Am Montag suchten die Mechaniker fast eine Stunde nach dem Fehler. Das Ergebnis war:

Jetzt ist auch der Sensor vor dem Katalysator defekt. Den müssten sie auch erst bestellen, aber in der Vertretung in Vaasa ist eine vorhanden. Sie stellten die Fehlerzähler wieder zurück und wir fuhren los. Nach 30 Kilometern ging es wieder los, Alarmhupe und alle Anzeigelampen an. Um 13 Uhr waren wir in der Werkstatt in Vaasa.

Nach einer Stunde Wartezeit war der Fachmann frei. Unser Wagen verschwand in Halle 7. Als um 16:30 Uhr die Kundendienstannahme zum Feierabend verschwinden wollte, stoppten wir ihn. Gottseidank, der Wagen ist fertig, der andere Sensor ist getauscht, er macht jetzt noch die Probefahrt, dann können wir weiter, meinte er.

Wir fuhren noch 50 Kilometer weiter bis zu einer Badestelle nördlich von Vaasa. Wir ließen den Wagen noch ein paar mal an – noch immer Alles OK.

Badestrand bei Korsholm

Badestrand bei Korsholm

Heute ging es dann etwas über 100 Kilometer weiter nach Norden. Bisher haben wir immernoch keine Probleme. Langsam sind wir guter Hoffnung.

Das Wetter und der wunderschöne Schlafplatz wollen uns wohl für das Ungemach der letzten Tage entschädigen. Strahlender Sonnenschein bei knapp 20° und ein wunderschöner Sandstrand.

Badeplatz bei Rakohnen

Badeplatz bei Rakohnen

Grillplatz in Raukohnen

Grillplatz in Rakohnen

Unsere Route zum Weihnachtsmann in Rovaniemi haben wir nah an Oulu vorbei geplant, denn da ist die nächste Werkstatt..

Klaus

Warten auf das Ersatzteil

Dienstag haben wir wieder in einem kleinen Ostseehafen, diesmal in Dalsbruk, übernachtet.

Hafen in Dalsbruk

Hafen in Dalsbruk

 Mittwoch ging es dann in Richtung Vaasa, im Bogen an Turku vorbei. Und da ging die Warnlampe im Amaturenbrett wieder mal an.

Motorkontrolllampe

Motorkontrolllampe

Nichts Besonderes, dachten wir. Das hatten wir auch im letzten Jahr schon öfter. Zu Hause konnten die bei Mercedes keinen Fehler auslesen. Wenn die Lampe ausgeht ist es nicht schlimm, meinten sie. Wenn sie dauernd anbleibt, ab in die Werkstatt und dann den Fehler auslesen.

In Turku, 17 Kilometer entfernt, fand Marianne einen Mercedes Nutzfahrzeug Service. Um 13 Uhr waren wir da. Wir durften Kaffee trinken und unser Dicker durfte in die Werkstatt.

Nach einer knappen Stunde hatten wir die Diagnose. Irgendein Sensor im Abgassystem ist defekt. Eine Weile kann man so noch weiterfahren, dann wird die Motorleistung reduziert. Wenn man ihn dann ausschaltet kann man ihn nur noch einmal anlassen, danach kann man ihn nicht mehr starten. Daher entschlossen wir uns kein Risiko einzugehen und baten um Reparatur.

Das Ersatzteil muß bestellt werden, Montag um 7 Uhr, haben wir nun einen Termin in der Werkstatt. Es heißt also warten. Für 2 Tage fuhren wir an einen beliebten Badesee in Turku.

Badesee Lito

Badesee Lito

Wir sahen uns den Badesteg und den Kiosk an.

Badesteg und Schwimminsel

Badesteg und Schwimminsel

Dabei wurden wir von einem freundlichen Finnen gefagt, ob wir in die Sauna beim Kiosk kommen würden. Wir haben leider absagen müssen. Heute ging es erst einkaufen und dann zu einem 40 Kilometer entfernten Nationalpark.

Wegeplan im Nationalpark

Wegeplan im Nationalpark

Hier kann man zwar sehr ruhig übernachten, aber die Sonne kommt nicht bis zu unserer Solaranlage.

Parkplatz am Nationalpark

Parkplatz am Nationalpark

Daher werden wir uns Morgen ein anderes Plätzchen suchen und am Sonntag Abend schon zur Werkstatt fahren, damit wir Langschläfer schon um 7 Uhr vor Ort sind 😇.

Nachdem wir wochenlang nur Sonne gesehen haben, wird es nun ‘mal etwas kühler. Und es regnet. Vor drei Tagen sind wir auf den Campingplatz ‘Bjursin Ulkoilualue’ gefahren. Er liegt auf der Finnischen Ostseeinsel Orslandet. Nachdem wir mit der Fähre übergesetzt hatten begann es zu regnen. Und das hielt dann 2 1/2 Tage an. Aber ruhig war es hier. Der Campingplatz erstreckt sich über gut einen Kilometer.

Campingplatz Bjursin

Campingplatz Bjursin

Die Reception ist oben am Strich, unten ist der Badestrand. Bei dem ‘Pin’  Standen wir. In dem Bereich ist nur eine Entsorgung und ein Plumsklo. Oben ist Strom, Spülküche und Trinkwasser.

Aber zur Grillhütte war es von unserem Platz nicht weit.

Die Grillhütte beim Badestrand

Die Grillhütte beim Badestrand

Weitere Bilder gibt es hier. Heute haben wir die Insel wieder verlassen.

Zurück von der Insel

Zurück von der Insel

Erst ging es einkaufen in einem Lidl, dann sahen wir uns in einem ALKO Shop, dem Staatlichen ‘Schnapsladen’  um. Nur hier darf Alkohol über 5,5 % verkauft werden. Ein 3 Liter Schlauch Wein koste zwischen 30 und 40 €. Eine Flasche Campari 27 € und eine Dose Bier 2 bis 3 €.

Unser Ziel war ein Badestrand weiter westlich an der Ostsee. Wir kamen natürlich im Regen an.

Regen und heftiger Wind

Regen und heftiger Wind

Als es etwas aufklarte machten wir einen Rundgang. Außer uns waren noch 3 Autos zu sehen, und etwa 5 Surferinnen und Surfer.

Surfer an der Ostsee

Surfer an der Ostsee ! ???

Was die mit den Brettern da gemacht haben blieb uns allerdings verborgen.

Morgen müssen wir von dieser Halbinsel zwischen 2 Fjorden wieder zurück. Bis zur ersten Abzweigung nach Norden sind es 37 Kilometer auf der gleichen Schotterstraße, auf der wir hierher gekommen sind.

Klaus

Seit gestern in Finnland

Der Stellplatz im Hafenbereich von Tallinn war fürchterlich. Auf der angenzenden Straßenbaustelle wurde bis 18 Uhr immer wieder mit Pressluft und motorbetriebenen Trennscheiben gearbeitet. Und gestern Morgen rückten um 7 Uhr zwei Betontransporter an.

Die Fahrt zum Terminal D gestaltete sich etwas schwierig, denn die ganze Stadt scheint eine einzige Baustelle zu sein.

Baustellengewühl in Tallin

Baustellengewühl in Tallinn

Für die von TomTom angegebenen 2 Kilometer haben wir eine halbe Stunde gebraucht. Dann waren wir Luftlinie ca 700 Meter von unserem Schlafplatz von gestern entfernt, auf der anderen Seite der Fußgängerbrücke, bei der wir Vorgestern noch im Cafe saßen.

Fußgängerbrücke

Fußgängerbrücke

Tja, leider war da aber kein Gate D mehr, sondern ein Busbahnhof. In den Buchungsunterlagen stand auch: Beachten sie die neue Adresse. Mit Maps auf dem Handy und der Beschilderung folgend, fanden wir dann auch das neue Terminal D, ca. 3 Kilometer weiter.

Nach dem Einchecken und einer halben Stunde Wartezeit ging es dann endlich los.

Lachhaft, 14%

Lachhaft, 14% Steigung nur

Überraschend ging es in die obere Etage der Fähre. Es sah erst etwas eng aus, aber es passte 😉.

Doch nicht sooo eng

Doch nicht sooo eng

Und dann ging es schon 17 Minuten vor der geplanten Abfahrzeit los.

Fähranleger und Altstadt

Fähranleger und Altstadt

Ein letzter Blick noch auf Tallinn und schon 2 Stunden später sahen wir die ersten Schären vor Helsinki. Auch hier ging es wieder über eine wenig Vertrauen erweckende Rampe vom Schiff.

Bergab nach Finnland

Bergab nach Finnland

Und schon steckten wir wieder in einem Stau. Auch in Helsinki wird im Hafengebiet viel umgebaut. Einen kurzen Moment erschraken wir. Sind wir in der falschen Fähre gewesen?

Erinnerung an Brüssel

Erinnerung an Brüssel

Aber dann fielen uns die kleinen Unterschiede auf und wir waren beruhigt. Bei der Fahrt nach Westen steckten wir dann auf der Stadtautobahn wieder im Stau.

Stau auf der Autobahn

Stau auf der Autobahn

Bald waren wir aber der Großstadt entronnen und es wurde gemütlicher.

An einem P&R Parkplatz entdeckte Marianne voraus ein “R-Kioski”, ein Finnisches Büdchen. Wir parkten ein und kauften uns eine Finnische SIM-Karte für das Internet. Es war die bisher ‘teuerste’, 19,90 €. Aber dafür gibt es 30 Tage 4G mit 100 Megabit Geschwindigkeit und unbegrenztem Datentransfer! Bei uns undenkbar.

Bald hatten wir die Küste erreicht, die letzten Kilometer durch ein Naturschutzgebiet.

Enge, geschotterte Waldwege

Enge, geschotterte Waldwege

Endlich konnten wir, ca. 60 Kilometer westlich von Helsinki, den ersten Blick auf die Ostsee werfen.

Wasser

(Ostsee)Wasser

Heute sind wir nur 35 Kilometer weiter gefahren, haben das erste Mal in Finnland einen kleinen Supermarkt aufgesucht und übernachten bei einem gepflegten Badesee.

Noch Alles leer.

Ca. 15 Uhr, noch alles leer.

Gegen 18 Uhr waren dann plötzlich rund 30 Autos da. Übrigens, eine Kugel Eis kostet 3,50 €.

Morgen geht es weiter die Küste entlang. Unterwegs gibt es einen etwas größeren Ort, da hat es auch ein Sushi Restaurant 🙂 🙂 🙂 .

Klaus

Ruhige Tage in Estland

Heute sind wir schon den achten Tag in Estland. Davon sogar 4 Tage auf ein und demselben Campingplatz! Und das wir.

Doch der Reihe nach. Auch hier in Estland sind wir wieder nahe der Küste nach Norden gefahren. Übernachtet haben wir bei kleinen Häfen.

Keemu - Am Yachthafen

Keemu – Am Yachthafen

Am Mittwoch, dem 21. 6. Waren wir, wie schon vor 10 Jahren, wieder in Haapsalu und haben das dortige Eisenbahnmuseum besucht.

Haapsalu - Eisenbahnmuseum

Haapsalu – Eisenbahnmuseum

Die Museumsangestellte war noch die selbe wie vor 10 Jahren. Sie wies uns darauf hin, dass im anderen Teil des Historischen Bahnhofs jetzt ein Kommunikationsmuseum ist. Natür lich haben wir uns auch da umgesehen.

Haapsalu - Kommunikationsmuseum

Haapsalu – Kommunikationsmuseum

Am Donnerstag lag ein Stellplatz/Campingplatz  mit Waschmaschine auf unserem Weg nach Tallinn. Nach 2 Monaten konnten wir eine Waschmaschine gut gebrauchen, also fuhren wir den Platz an. Begrüßt wurden wir von den Eltern des Betreibers in Deutsch. Wir konnten uns einen Platz aussuchen, noch waren wir die einzigen Gäste.

Nach einer Weile kam Michael, der Cheffe. Er zeigte uns alles, beschrieb die Ausflugsmöglichkeiten in der Nähe usw. usw. Wir hatten einen Platz im Schatten zweier Tannen ausgesucht. Ca. 50 Meter vom Versorgungsgebäude entfernt.

Das Sanitärgebäude mit V / E

Das Sanitärgebäude mit V / E

Der Schlauch reichte bis zu unserem Wohnmobil, denn wir blieben nicht nur 2 Tage, wie geplant, sondern ganze 4 Tage. Es waren schöne Tage in einem herrlichen Naturparadies. Am Samstag lud Michael uns zu einer kleinen Rundfahrt ein. Er zeigte uns die Heide und gleich danach das Hochmoor.

Növa - Das Hochmoor

Növa – Das Hochmoor

Anschliessend ging es noch zu einem stillen See und dem Dünengebiet.

Növa - Die Dünen

Növa – Die Dünen

 

Ein großes Dankeschön geht an Michael, der unseren Aufenthalt sehr bereichert hat.

Alle Bilder könnt ihr hier sehen.

Aber heute ging es dann wieder weiter nach Harju maakond, zum Keila Wasserfall.

Wasserfall

Wasserfall

Nach einem Rundgang fanden wir 4 Kilometer weiter in Richtung Tallinn einen Parkplatz am Türisalu Cliff.

Parkplatz am Cliff

Parkplatz am Cliff

Zur Ostsee geht es bis zu 30 Meter senkrecht runter.

Das Türisalu Cliff

Das Türisalu Cliff

Da wir daher leider nicht in der Ostsee baden konnten, haben wir schon einmal die Fähre nach Helsinki gebucht. Mittwoch geht es um 13:30 Uhr nach Finnland hinüber.

Klaus

Riga liegt hinter uns

Donnerstag Abend hatten wir Riga erreicht. Es dauerte eine Weile, bis wir die paar Kilometer zum City Camping geschafft hatten. Baustelle an Baustelle 😒😏.

Willkommen in Riga

Willkommen in Riga. Das ist eine Hauptstraße.

Der “Campingplatz” sieht noch genau so aus wie bei unserem ersten Besuch.

Trostlos, wie auch schon vor 10 Jahren

Trostlos, wie auch schon vor 10 Jahren

Hier hat sich nichts getan. Staubiger Platz mit vertrocknetem Rasen, keine Parzellierung, teilweise lange Wege zum Stromanschluß. Das Frischwasser kommt aus einem langen Schlauch vom nahen EXPO-Gebäude und hängt einfach an einem Holzmast. Über die Entsorgung reden wir lieber nicht. Aber es hat immer noch sehr hilfsbereite und freundliche Betreiber 👍.

Gestern waren wir dann einige Stunden in der Altstadt. Und die ist wirklich sehenswert, aber anstrengend. In der ganzen Altstadt gibt es nur Naturstein Pflasterung, auf den Straßen wie auf den Bürgersteigen.

Na denn, Prost

Na denn, Prost !

Diesmal haben wir auch wieder das berühmte, 1334 urkundlich erstmals erwähnte, Haus der Großen Gilde besucht.

Das Schwarzhäupterhaus am alten Marktplatz

Das Schwarzhäupterhaus am alten Marktplatz

Heute ging es dann weiter, an der Ostsee entlang, Estland entgegen. Am Nachmittag fanden wir ein hübsche Plätzchen direkt an der Ostsee.

Diesmal direkt an der Ostsee

Diesmal direkt am Wasser.

Unverbaubare Aussicht

Hübscher Ausblick aus dem Heckfenster

Hübscher Ausblick aus dem Heckfenster

Und kurze Zeit später kamen dann die unvermeidbaren Kuschel-Camper.

m 18 Uhr waren wir noch alleine

um 18 Uhr waren wir noch alleine

Der Parkplatz ist mehr als 50 Meter lang 😫🤨.

Morgen wollen wir noch einmal in Lettland übernachten, Montag geht es dann weiter nach Estland.

Klaus

Riga, wir kommen 😉

Vorgestern sind wir nah an der Ostseeküste über die Grenze nach Lettland gefahren.

Die Grenze Litauen/Lettland

Die Grenze Litauen/Lettland

Im ersten größeren Ort, Liepāja, haben wir in einem Einkaufscentrum das Wichtigste besorgt. Eine Lettische Sim-Karte für Internet. Auch hier kamen uns wieder die Tränen. 2,99 € für eine neue Sim Karte mit umbegrenztem Datenvolumen für 7 Tage.

Ein paar Kilometer weiter:

Das sollte der erste Übrtnachtungsplatz in Lettland werden.

Das sollte der erste Übernachtungsplatz in Lettland werden.

Das Windrad stand still, die Tür im Turm war offen. Daneben parkten 2 Autos einer Wartungsfirma. Wir richteten uns ein und machten einen kleine Spaziergang. Na, ja, schön sind die “Dünen” hier nicht.

Gesprengte Überreste des WW2

Gesprengte Überreste des WW2

Als wir zurück kamen, fuhren die Techniker gerade weg und das Windrad drehte sich gaaaanz langsam. Drei Minuten später heulte es gewaltig und im Sekundentakt zuckte der Schatten über das WOMO. Wir flüchteten schleunigst .

Fünf Kilometer weiter fanden wir ein neues Plätzchen.

Herrlich ruhig und ab 21 Uhr waren wir alleine.

Herrlich ruhig und ab 21 Uhr waren wir alleine.

Und hundert Meter weiter, in der Abendsonne:

Ein interessanter Badeplatz

Ein interessanter Badeplatz am breiten Sandstrand

Gestern waren wir dann, wie schon 2013, in Ventspils. Es sieht fast noch genau so aus, wie damals. Daher haben wir auch nichts Neues fotografiert sondern am Dorfplatz uns nur eine Erischung gegönnt.

Die 'Evangeliski luteriska' draudze (Lutherische Kirche) in Ventspils

Die ‘Evangeliski luteriska draudze’ (Lutherische Kirche) in Ventspils

Hier die Bilder von damals:
1. Bilder aus Ventspils
2. Die Burg des Livländischen Ordens in Ventspils
3. Lettische Volklore

Bei der Abreise heute Morgen wurden wir freundlich verabschiedet.

Verabschiedung mit Blumengruß

Verabschiedung mit Blumengruß

Wir fuhren weiter nach Norden zum Cap Kolka, das am Beginn der Bucht von Riga liegt. Hier sind unsere Eindrücke.

Morgen geht es dann langsam an der Bucht entlang bis nach Riga. 

Klaus

Sonne satt in Litauen

Gestern haben wir Vilnius wieder verlassen. In Kaunas gibt es eine Tankstelle, an der Deutsche Gasflaschen aufgefüllt werden. Da uns der Weg aber zu lang war, nächtigten wir in einem Naturcamping in Samantonys. Ein wunderbares Plätzchen und Ruth, die Besitzerin, die recht verständlich Deutsch sprach, hockte lange mit uns zusammen.  Marianne und sie tauschten sich ausgiebig über Chaga, Weidenröschen-Tee und weitere Naturprodukte aus. Leider sind wir wegen ‘Gasmangel’ am nächsten Morgen wieder gefahren.

Wie hatten noch eine Womo Waschmöglichkeit in Kaunas entdeckt. Da ging es zunächst hin. Damit es sich auch lohnt, durften wir vorher noch durch  eine echt besch.. Baustelle kriechen.

Immer dem Bus nach....

Immer dem Bus nach….

Aber dann endlich:

Diese Bürste hatte bei uns Pause

Diese (einzige) Bürste hatte bei uns Pause

Handarbeit war angesagt. Erst Wasser, dann Schaum, dann Handbürste und wieder Wasser.

Unser WOMO Wäscher

Unser WOMO Wäscher

Die Gastankstelle hatte  leider geschlossen, sie wird zur Zeit umgebaut. Aber auf unserem Weg zum ‘Berg der Kreuze’ liegt noch eine weitere Gastankstelle. Leider mussten wir mitten durch Kaunas fahren. In dieser Autoschlange haben wir fast eine halbe Stunde verbracht.

Riesenstau in Kaunas

Riesenstau in Kaunas

Hier war die rechte Spur blockiert.

Dieser kleine Bums war Schuld

Dieser kleine Bums war Schuld

Einhundert Meter weiter erreichten wir endlich die Vytautas-Magnus-Brücke, den Übergang über die Memel.

Endlich ging es weiter

Endlich ging es weiter

Aber weit und breit fanden wir keinen Übernachtungsplatz. Und tanken müssen wir auch bald. Also bogen wir auf eine Hauptverkehrsstraße ab und übernachten heute auf einem simplen Rastplatz neben der Straße.

Klaus

Hauptstadtflair

Samstag haben wir Trakai wieder verlassen und sind zu einem Herrenhaus in einem Vorort von Vilnius gefahren.

Herrenhaus in Vilnius

Herrenhaus in Vilnius

Die ganze Anlage ist 2020-22 liebevoll restauriert worden und der Zugang wurde neu gestaltet.

Fußweg zum Herrenhaus

Fußweg zum Herrenhaus

Hier haben wir den Sonntag ausgesessen, denn wir wollten bei geöffneten Geschäften durch Vilnius bummeln. Seit heute Morgen sind wir nun auf einem Stellplatz unterhalb der alten Burg, ca. 1,5 Kilometer von der Altstadt entfernt. So um 11:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur historischen Altstadt.

Gegen 16 Uhr sind wir dann zurückgekommen. Mit vielen neuen Eindrücken und einigen Bildern.

Altstadtflair

Altstadtflair

Gemütliches Lokal in der Altstadt

Gemütliches Lokal mitten in der Altstadt

Romantische Ecken

Romantische Ecken

Die Bilder von heute findet ihr hier. Am 29.Mai 2013 waren wir das erste Mal in Vilnius. Uns kam beim Bummel, außer der Kathedrale, nichts bekannt vor. Beim durchsehen der alten Bilder entdeckten wir jedoch ein paar Ecken, die wir auch 2013 schon fotografiert hatten.

Wer Interesse hat mehr von Vilnius zu sehen: Hier sind die alten Bilder der City und der Kathedrale.

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