Archiv für die Kategorie 'Schweden'

Die Inzidenzwerte bessern sich ja langsam, wir bekommen am Mittwoch, 02.06. unsere zweite Impfung, also kann es endlich wieder losgehen 😊.

Starten werden wir am Montag, den 7. Juni. Wenn wir in der Marina in Bergkamen-Rünthe ein freies Plätzchen finden, bleiben wir bis Donnerstag da. Dann geht es weiter nach Norden, unser erstes Ziel ist Rügen. Wir haben eine Fähre gebucht (Katamaran), die uns am Sonntag von Sassnitz aus in 2 1/4 Stunden nach Ystad in Schweden bringen wird. 

Für die Einreise benötigt man, Stand heute, nur einen Negativtest, nicht älter als 48 Stunden und in Schwedisch oder Englisch abgefasst.

Wie es dann weiter gehen soll, haben wir noch nicht geplant. Einziger Fixpunkt unserer Reise ist bisher ein Besuch bei Freunden in Skärvången, nahe Föllinge, ca. 1200 Kilometer nördlich von Ystad 😯, aber noch rund 400 Kilometer südlich vom Polarkreis🤦‍♂️.

Drückt Marianne die Daumen, daß sie endlich wieder ein tolles Pilzjahr hat.

Klaus

Traumhafter Dieselpreis

Heute ging es früh auf die Piste. Schon nach einer knappen halben Stunde hatten wir die Mautstelle für die Öresund Brücke erreicht. Dank des gestern gekauften elektronischen Tickets konnten wir ohne zu stoppen  durchfahren und preiswerter war’s auch.

Die Øresundsbroen

Die Øresundsbroen

Auf der Brücke war ein Dänischer zwei Mann Kontrollposten stationiert, der uns aber einfach durchwinkte.

Auf der Autobahn nach Odense (Fünen) überholte ein auffälliges Wohnmobil erst uns, und dann auch noch den Bagger vor uns.

Exclusives Wohnmobil beim Überholen

Exclusives Wohnmobil beim Überholen

An der nächsten Brücke mussten wir dann per Kredit Karte zahlen, ein elektronisches Ticket gibt es da nur in Verbindung mit einer ‘Bizz’ Box.

An der Mautstelle der Storebæltsbroen

An der Mautstelle der Storebæltsbroen

Jetzt kam nur noch die Brücke über den Kleinen Belt und wir waren wieder auf dem Europäischen Festland.

Auf der Lillebæltsbroen

Auf der Lillebæltsbroen

Nach 374 Kilometern, zwei Kilometer vor unserem heutigen Schlafplatz nahe Flensburg, tankten wir das erste mal wieder in Deutschland. War das schööööön, nur 108,9 Cent! Der letzte Preis in Schweden war 13,85 Kronen je Liter, das sind derzeit 1,34 €.

Klaus

Die letzte Nacht in Schweden

Nachdem wir am Dienstag im Schnee aufwachten waren wir froh, Mariannes Messer schon abgeholt zu haben. Thomas schickte uns ein Bild mit der Schneehöhe am Dienstag in Skärvången bei Föllinge.

Schneehöhe in Skärvången bei Antje und Thomas

Schneehöhe in Skärvången bei Antje und Thomas

Wenn ihr ins Auge gefasst habt, auf einer WOMO Tour mal ein eigenes Messer zu schmieden, solltet ihr es bis nächstes Jahr verschieben 🙂. Informieren und anmelden könnt ihr euch hier: Messerschmiede. Für euer Wohnmobil hat Tom auch ein nettes Plätzchen 🚐.

Am Dienstag hatten wir eine Route festgelegt, die uns möglichst ohne Autobahnen und Schnellstraßen zur Öresundbrücke führen sollte. Noch 534 Kilometer durch viel Wald. Es war eine schöne Strecke.

Herbst I

Herbst I

Am Donnerstag landeten wir noch einmal auf dem Parkplatz bei der Schlossruine Gräfsnäs.

Parkplatz bei der Schlossruine

Parkplatz bei der Schlossruine

Da es auch Donnerstag schon wieder heftig regnete, sind wir nicht raus gegangen, sondern haben uns die Bilder von vor zwei Jahren noch einmal angesehen 😎.

Gestern hatten wir noch immer 317 Kilometer vor uns. Es war bis dahin wirklich eine schöne Strecke.

Herbst II

Herbst II

Ausgestiegen sind wir aber nur noch selten. Es hat fast immer geregnet. Und wenn es nicht regnete, sorgte der Wind dafür, dass nicht nur die Blätter von den Bäumen kamen, sondern auch das Wasser vom letzten Regen.

Heute fuhren wir noch einmal fast 50 Kilometer durch herbstliche Wälder. Begleitet von wiederkehrenden Regenschauern.

Herbst III

Herbst III

Wir hielten ‘Kriegsrat’ und beschlossen, in einem Rutsch bis zur Ostsee weiter zu fahren. Einen Teil fuhren wir sogar über Schnellstraßen und Autobahnen. Nach 261 Kilometern waren wir schon bei ‘unserem’ Stellplatz an der Ostsee angekommen. Am 4. August haben wir dort am ersten Abend in Schweden übernachtet. Heute waren hier PKW Stellplätze markiert und das Parken für Fahrzeuge der Klasse 1 nur für 4 Stunden erlaubt.

Bis Flensburg weiterfahren (über 350 Kilometer), dazu hatten wir keine Lust mehr. 12 Kilometer weiter gibt es einen Stellplatz.

Hässlicher Stellplatz in Vellinge

Hässlicher Stellplatz in Vellinge

Jetzt haben wir ein Onlineticket für die Brückenmaut und werden mal testen, ob uns die Dänen Morgen durchfahren lassen. Alternativ könnten wir mit der Fähre ab Trelleborg (35 Kilometer entfernt) direkt nach Travemünde übersetzen (7 1/2 Stunden).

Klaus

Der Winter hat uns eingeholt

In den letzten Tagen sind wir bei herrlichem Herbstwetter quer durch ‘Dalarnas län’ ins ‘Värmlands län’ an der Norwegischen Grenze gefahren. Bei 5 bis 10 Grad schien die Sonne vom strahlend blauen Himmel.

Am Flussufer nahe Äppelbo

Am Flussufer nahe Äppelbo

In diesen Gegenden, reich an Wasser und Wald, fanden wir genügend ruhige Schlafplätze am Wasser.

Am Badeplatz

Am Badeplatz

Marianne suchte immer wieder nach späten Pilzen.

Ehemaliger Steinpilz

Ehemaliger Steinpilz

Leider war die Mühe vergebens. Wir sind in diesem Jahr einfach zu spät dran. Außerdem hatten wir schon ein paarmal Bodenfrost.

Unbekannte Pilzmumie

Unbekannte Pilzmumie

Gestern Abend übernachteten wir bei 7° mit diesem Ausblick. Als wir dann heute unsere Rollos öffneten, waren wir sehr überrascht von diesem Anblick:

Der erste Schnee

Der erste Schnee

Aber der Wetterbericht sagte steigende Temperaturen an. Wir fuhren also weiter Richtung Eda Glasbruk, obwohl wir mittlerweile festgestellt hatten, dass das dortige Glasmuseum für dieses Jahr schon geschlossen hat.

Drei spuren im Schnee

Drei Spuren im Schnee

Anfangs war die Straße noch schneebedeckt. Besonders in den Kurven musste man schon etwas aufpassen. Aber da hier ja nur sehr wenig Verkehr ist, war das kein Problem.

Spuren im Schnee 2v

Spuren im Schnee 2

Die Norweger kommen gerne zum Einkaufen nach Schweden. In Charlottenberg, sieben Kilometer von der Norwegischen Grenze, 100 Kilometer von Oslo, gibt es den größten Supermarkt in Schwedens Norden. Den ‘HYPERMAT’ mit Lebensmitteln auf 10.000 Quadratmetern. Den haben wir uns natürlich auch angesehen. Jetzt sind wir überladen😁🤔😣.

Als wir ihn verließen  war der Schnee von der Straße verschwunden. Vorsichtshalber sind wir aber noch 1 1/2 Stunden weiter nach Süden gefahren.

Bei heftigem Regen haben wir nicht lange gesucht. Wir übernachten heute auf einem Rastplatz an einem See, direkt neben der Straße.

Heutiges Schlafzimmer

Heutiges Schlafzimmer

Bis zu unserem letzten Übernachtungsplatz (in Schweden) in der Nähe der Öresundbrücke sind es jetzt noch 737 Kilometer.

Das Wetter war auch am Montag weiterhin so übel, dass wir es vorzogen, noch in Hammarstrand zu bleiben. Dienstag ging es dann aber endgültig los. Von der Wiese kamen wir problemlos runter. Dank Hubstützen waren wir nicht eingesunken und hinterließen kein Furchen in dem gepflegten Rasen.

Nach rund hundertdreißig Kilometern und drei Stunden später erreichten wir endlich die Füllstation .

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Gas, zwei Flaschen und für die Dritte 6 Kilo.

Wir sahen zu, schnell wieder von der Küste weg, ins Landesinnere zu kommen und fanden schon bald einen netten Platz zum Übernachten. Die Aussicht war herrlich herbstlich.

Herbstlich

Herbstlich

Gestern ging es dann weiter nach Ljusdal. Oft haben wir einen Stop eingelegt, um die schöne Landschaft hier, ‘im Gävleborgs län’ zu bewundern.

Einfach schön

Einfach schön

Übernachtet haben wir ‘mitten in der Stadt’, auf einem Parkplatz. Ausgewiesen für zwei WOMOs. Kostenlos. Mit Stromversorgung. Auch kostenlos! Heute ging es weiter in’s Landesinnere.  Bei zahlreichen Stopps  hat Marianne wieder viele Pilze gefunden.

Pilze

Pilze

Lecker! Das Testpfännchen für mich &%🤦‍♂️?❤!❤✝ war klasse. Psychedelische Erfolge damit!

Heute haben wir, dank Pilzsuche, immerhin fast 60 Kilometer Richtung Heimat geschafft.

Übernachten mit dieser Aussicht tun wir hier

Heutiger Blick aus unserem Wohnzimmer1

Heutiger Blick aus unserem Wohnzimmer

Klaus

Nix los am Indalsälven

Wir hatten ja vor rund zehn Tagen das Coronavirus gefunden, aber infiziert hat es uns nicht. Es passiert aber zur Zeit nichts, was berichtenswert wäre. Nach dem Virusfund waren wir noch einmal bei Antje und Tom in Föllinge. Tom hatte den Griff für Mariannes Messer fertig gestellt und Marianne hat ihr selbst geschmiedetes Messer in Empfang nehmen können.

Mariannes Messer

Mariannes Messer

Danach ging es noch einmal nach Westen, bis fast zur Norwegischen Grenze. Wir haben ein paar, für uns neue, schöne Ecken entdeckt. Aber das Wetter wurde immer schlechter.

Trübes Herbstwetter

Trübes Herbstwetter

Da es hier im Norden in den Nächten schon ziemlich kalt wird, mussten wir langsam immer mehr heizen. Kein Wunder also, dass unser Gas schon wieder zur Neige geht. Vor gut 8 Tagen haben wir in der Nähe von Östersund die letzte Flasche ‘anzapfen’ müssen.  Die nächsten Füllstationen sind in Orsa (rd. 340 Km) oder an der Küste bei Kvissleby (ca. 200 Km). Wir entschieden uns für die Küste. Auf dem Weg dorthin fanden wir ihn dann, unseren 2.000. Cache. Lieblos an ein Straßenschild geklemmt.

Cache Nr. 2000

Cache Nr. 2000

Als Zwischenziel haben wir uns einen Campingplatz in Hammarstrand ausgesucht. Dank mobiler Verkehrsberuhigungen haben wir etwas länger gebraucht, ihn zu erreichen.

Verkehrsberuhigung

Verkehrsberuhigung

Vor zwei Jahren waren wir schon einmal hier. Diesmal ist es noch etwas leerer. Heute stehen wir bereits fünf Tage auf diesem ruhigen Platz und genießen die Aussicht.

Es kann nur besser werden

Es kann nur besser werden

Morgen wollen wir dann endlich neues Gas nachtanken. Hoffentlich kommen wir gut von der aufgeweichten Wiese runter.

Klaus

Corona Virus gefunden

In den letzten fünf Tagen haben wir uns auf diesem Zickzackkurs durch Mittelschweden bewegt.

Route

Route

Nachdem wir am ersten Tag aus der Einbahnstraße rausgefahren sind, ging es am zweiten Tag wieder Nordwestlich auf die Norwegische Grenze zu. Wir hatten noch einmal herrlichen Sonnenschein. In Tänaby (#67) konnten wir am Abend die Norwegischen,  schon mit Schnee gepuderten Berge sehen.

Norwegische Berge bei Tärnaby

Norwegische Berge bei Tärnaby

Langsam müssen wir die Temperaturen im Auge behalten. Wir haben zwar Ganzjahresreifen aufgezogen, aber schwedentauglich sind sie auf keinen Fall. Wenn es hier richtig schneit, muss man Ketten aufziehen und bei Glatteis helfen hier nur Spikes.

Als wir die Bergregion wieder verlassen haben wurde das Wetter von Stunde zu Stunde schlechter. Und als wir unser Nachtlager in Gardsjöbäcken erreichten begann es gerade zu regnen.

#068 - Am Gardjöbäcken

#068 – Am Gardjöbäcken

Gestern hatten wir dann den ganzen Tag Nieselregen und teilweise dichten Nebel. Da wir hauptsächlich auf Schotter- und Lehmpisten unterwegs sind, sieht unser Dicker wieder recht gediegen aus. Die Rückfahrkamera ist jeden Abend “blind”. Einmal mussten wir anhalten, eine mobile Verkehrsberuhigung hielt uns auf.

Auerhühnchen im Regen

Auerhühnchen im Regen

Heute war das Wetter wieder besser. Auf unserer Route lagen einige Caches. Und da wir bis heute 1994 Caches hatten, wollten wir uns endlich weiter dem 2000. nähern. Fünf Stück haben wir heute gefunden. Schwer waren sie alle nicht, aber der Fünfte hatte es in sich, er war gefährlich. Vorsichtig näherten wir uns mit Mundschutz und Einweghandschuhen. Und dann sahen wir es, das Corvit19 Virus!

Das Corona Virus

Das Corona Virus

Rund 1,50 Meter hoch und mit viel Liebe gemacht. Es war unser 1999. Fund. Angesteckt haben wir uns nicht. Mal sehen, ob wir Morgen die Nummer 2000 finden.

Gestern begann der Tag recht nebelig.

Nebel am Morgen

Nebel am Morgen

Wir fuhren zunächst bis Sorsele, tankten und besorgten uns im ICA ein paar Lebensmittel. Dann ging es weiter nach Westen zur geplanten Schlafstelle, in eine lange Sackgasse hinein. Nach 20 Kilometern hatten wir den Angelplatz erreicht. Der Nebel war weg und ein schönes Abendrot schickte uns schlafen.

Nach einem Nebeltag

Nach einem Nebeltag

Heute ging es dann westwärts, weiter in die Sackgasse hinein. Unterwegs bremste uns einer der hier öfter zu sehenden LKW aus.

Für Lappland typischer LKW

Für Lappland typischer LKW

Aber nach 65 Kilometern hatten wir dann das letzte Dorf an dieser Straße, Ammarnäs, erreicht.

Willkommen

Willkommen

Zunächst ging es zum Potatisbacken, richtig. Zum Kartoffelberg.

Kartoffelberg

Kartoffelberg

Danach besuchten wir, zwei Kilometer weiter, eine Stromschnelle und hoben dabei einen Cache.

Vindelåforsen

Vindelåforsen

Dann ging es über eine nicht öffentliche Straße noch einmal 10 Kilometer weiter zu einem See und einem Wanderparkplatz. Hier endet die Sackgasse, rund 100 Kilometer von Sorsele entfernt, endgültig.

Ende der Piste

Ende der Piste

Schon auf den letzten Kilometern bemerkten wir, dass die Berge im Hintergrund auf einmal so komisch milchig  aussahen. Vom Seeufer (575 Meter über NN) sahen wir dann die Bescherung, der erste Schnee ist auf den Höhen gefallen.

Der erste Schnee

Der erste Schnee

Da es hier auf dem Parkplatz weder Telefon noch Internetanschluss gab, übernachteten wir nicht und fuhren ein Stück zurück. Als wir Ammarnäs erreicht hatten sahen wir dann unseren ‘LKW’ wieder.

Doch kein LKW :-)

Doch kein LKW 🙂

Linie 341 - Sorsele Ammarnäs und zurück

Linie 341 – Sorsele Ammarnäs und zurück

Diese Busse mit LKW-Ladefläche sieht man hier im Norden oft. Da es keine Eisenbahnen gibt, sorgen sie für die Verbindung zu den kleinen, abseits liegenden Orten und transportieren dabei gleich Post, aber auch z.B. Lebensmittel für den kleinen Laden in Ammarnäs.

Klaus

Noch immer in Lappland

In den letzten Tagen haben wir Lappland langsam von Norden nach Süden durchquert.

Reiseroute

Reiseroute

Die meisten Wege, auf denen wir uns bewegten, waren als Forststraße ausgewiesen.

Forststraße

Forststraße
Hindernisse und Gefahren
können passieren

Also Schotterpiste mit Schlaglöchern, Brücken ohne Geländer  und keinerlei  Straßenbeschilderung. Zusätzlich gab es immer wieder mal eine Verkehrsberuhigung 😀😃.

Verkehrsberuhigung

Verkehrsberuhigung

Die Tiere wissen, dass ihnen keine Gefahr droht. Auch durch uns ließen sie sich kaum stören.

Gemütlich beim Abendessen

Gemütlich beim Abendessen

In der Nähe von Piteå fanden wir einen stillgelegten Flughafen. 

Bereit zum Take-off

Bereit zum Take-off

Auf der zwei Kilometer langen Piste wurden wir aber von Jugendlichen in dicken Mercedes und einem Porsche locker überholt *lol*

Nicht immer findet man im Wald schöne Schlafplätze an einem See. Manchmal steht man auch einfach neben einem frisch gepflanzten Wald.

Frisch aufgeforstet

Frisch aufgeforstet

Entschädigt wird man dann wieder, wie gestern, durch einen wunderschönen Platz an einem kleinen See.

Schlafplatz am See

Schlafplatz am See

Obwohl es heftig stürmte (bis 80 Stundenkilometer), machten wir noch einen längeren Spaziergang durch die herbstliche Natur.

Abendspaziergang

Abendspaziergang

Morgen geht es wieder zurück in’s Landesinnere.

Gestern Morgen zeigte das Außenthermometer +2° an. Als Marianne den ersten Pilz fand war der jedoch gefroren 😪. Wir verließen die Einsamkeit wieder und fuhren auf der E45 weiter nach Norden.

Auf der E45

Auf der E45

Auf unserem Weg wollten wir einen Geocache suchen. Wir hatten gesehen, dass er auf einer kleinen Insel im Ruoksujärvi liegt.

Der Wg zum Parkplatz

Der Weg zum Parkplatz

Über eine kleine Brücke ging es dann weiter.

Der Weg zur Insel

Der Weg zur Insel

Als wir sie erreicht hatten blieben wir begeistert stehen und bewunderten die tolle Aussicht.

Der Ruoksujärvi 1

 

Der Ruoksujärvi

Der Ruoksujärvi

Eine gute Stunden haben wir uns hier aufgehalten. Immer wieder gab es neue, begeisternde Eindrücke.

Herbstwetter

Herbstwetter

Wer solche herrlichen Ausblicke auch genießen möchte, die Koordinaten sind:

N 68° 18.049′ E 022° 06.438′

Kurz vor unserem Ziel, der Finnischen Grenze, sahen wir dann dieses Schild:

Ohne Worte

Ohne Worte

Diese 24 Kilometer haben wir uns gegönnt. Zu sehen gab dort zwar nichts, aber der Weg hat Spass gemacht 😊.

Immer nordwärts geradeaus

Immer nordwärts geradeaus

Die Pilze vom Vortag lagen noch, leicht feucht, auf der Dörre und Marianne hatte wieder reichlich neue gefunden.

Immerhin

Immerhin

Also musste mal eine Steckdose her. In Karesuando (~300 Einwohner) besuchten wir daher den nördlichsten Campingplatz Schwedens. Er liegt mitten im Dorf, nur 100 Meter von der Grenzbrücke zu Finnland entfernt.

Der Nördlichste

Der Nördlichste

Seit 2 Tagen soll die Grenze zu Finnland wieder für Touristen geöffnet sein. Aber der Aufenthalt ist auf drei Tage begrenzt. Wir haben uns entschlossen, diesmal in Schweden zu bleiben.

Heute fuhren wir auf der Straße 99 am Muonio älv, dem Grenzfluss zu Finnland, langsam wieder nach Süden. Eine langweilige Strecke. Auf den rund 100 Kilometern, die wir heute ‘schafften’, haben wir kein Geschäft gefunden, nicht einen LKW gesehen und höchstens 10 PKW.

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