13.08.2017
In der Provinz Telemark
Freitag haben wir uns auf den Weg nach Oslo gemacht.
Erst kurz vor Oslo wurde die Autobahn verdammt voll. Und dann ging es in den (die) Tunnel. Unterirdische Abzweigungen, Einfahrten und diverse unterirdische Kreisverkehre. Leider hatte das liebe TomTom ganz schnell die Orientierung verloren. Ziemlich genervt fanden wir endlich doch den Weg zu den Museen auf der Halbinsel. Verdammt enge StraĂen und nicht die kleinste Gelegenheit zu parken.
Und als wir den Stellplatz in Oslo sahen (eine nackte Betonplatte am Jachthafen fĂŒr 200 WOMOs (30âŹ)) hatten wir die Nase von Oslo voll und fuhren weiter nach Drammen im SĂŒden der Hauptstadt.
Gestern ging es dann weiter nach Notodden in der Provinz Telemark, wir wollten uns die dortige Stabkirche ansehen. Aber gerade als wir auf den Parkplatz einbogen begann es, wie aus Eimern zu gieĂen. Wir verschoben den Besuch auf den heutigen Tag.
Um 10 Uhr waren wir also heute bei strahlendem Sonnenschein an der Kirche. Leider konnten wir sie nur von auĂen besichtigen, denn bis 12 Uhr fand dort ein Taufgottesdienst statt. Als EntschĂ€digung lernten wir aber die Erbauer der Kirche kennen. Der Sage nach wurde sie von den Trollen in 3 Tagen errichtet.
Weiter ging es dann nach Ulefoss. Doch unterwegs besuchten wir noch spontan den Skulpturenpark in Akkerhaugen.
Ab Ulefoss folgten wir dann dem Telemarkkanal nordwĂ€rts bis nach Hogga, wo wir einen netten Stellplatz fĂŒr die heutige Nacht fanden.
Unterwegs bestaunten wir noch einige der alten, handbetriebenen Schleusenanlagen.