Archiv für die Kategorie 'Finnland'

Klaus

Dunkle Wolken

Gestern Abend guckten wir vor dem zu Bett gehen noch einmal aus dem Fenster und mussten herzhaft lachen. In alle Ruhe spazierte eine Gruppe Rentier Herren über die schmale Brücke und ein Auto kroch langsam hinterher ?

Herrenausflug

Herrenausflug

Heute Morgen zogen dunkle Wolken auf und vertrieben unser bis dahin schönes Wetter.

Nicht immer Sonnenschein

Nicht immer Sonnenschein

Im Regen ging es 50 Kilometer nach Norden zum Lokka Stausee.

Der Loka Staudamm

Der Lokka Staudamm

Der Staudamm ist nur 15 Meter hoch, trotzdem staut er den flächenmäßig wahrscheinlich größten Stausee Westeuropas auf. Eigentlich wollten wir einen Badetag einlegen, aber bei der Tagestemparatur haben wir lieber verzichtet.

Kein Badewetter

Kein Badewetter

Unsere Landkarte, TomTom und Google Maps waren übereinstimmend der Meinung, vom See aus geht kein Weg nach Westen zur Route 4 / E75. Ich meine aber in Google Earth (Bilddaten 2018) einen Weg gesehen zu haben.

Kein Weiterkommen ???

Kein Weiterkommen ???

Nein, dass ist nicht der Weg, hier geht es nur mit einer Hängebrücke über den Abfluss des Stausees. Aber das Schild am Anfang des geplanten Weges machte auch nicht viel Mut.

Alles klar ???

Alles klar ???

Das obere Schild, wörtlich übersetzt:        
Schneefall
und
während des Erstickens
Krawatte von Zeit zu Zeit
verstopft
Das untere Schild:
 
Die Straße ist in einem schlechten Zustand
es geschieht auf eigene Gefahr

Nach ein paar Kilometern stellten wir fest, dass wir nicht die Ersten sind, die diesen Weg ausprobiert haben.

Nicht die Ersten

Nicht die Ersten

Nach rund 15 Kilometern war noch kein Ende abzusehen. Wir fanden einen netten Platz am Ufer des Stausees und haben für heute Schluss gemacht.

Niedrigwasser

Niedrigwasser

Wir sind neugierig, wie weit wir Morgen auf diesem spannenden Weg kommen werden.

Klaus

Unter der Mitternachtssonne

Entlang der Grenze bis zum Polarkreis zu kommen war gar nicht so einfach. Bis nach Määttälänvaara waren die Straßen noch asphaltiert. Am Nomisaari haben wir in einem kleinen Hafen übernachtet.

Im Yachthafen

Im Yachthafen ???

Auf dem Hinweisschild stand tatsächlich Yachthafen.

Gestern wurde es dann spannend. Die Straßen wurden immer abenteuerlicher und schmaler. Kilometerweit ging es über Schotterpisten durch den Wald.

Auf dem Weg zum Polarkreis.

Auf dem Weg zum Polarkreis.

Als TomTom uns dann in einen Weg schicken wollte der nur für 3t zugelassen war gaben wir auf. Wir entfernten uns von der Grenze und übernachteten bei Hautajärvi, noch vor dem Polarkreis.

Heute Morgen sind wir dann fast unbemerkt rübergehuscht. Hier, auf der Nebenstrecke, gibt es keine Linie auf der Fahrbahn, kein Weihnachtsdorf und keinen Weihnachtsmann. In dem ‘großen’ Ort Salla, 3653 Einwohner, eine Tankstelle und sogar 2 Supermärkte, haben wir noch einmal eingekauft, ehe wir uns zum Inari See aufgemacht haben.

Über die Straße 82 sind wir noch einmal bis an die Finnisch/Russische Grenzstation gefahren und dann nach Norden abgebogen. Bis nach Inari müssen wir jetzt das Grenzgebiet verlassen. Es gibt auf über 200 Kilometern keine Straßen an der Grenze entlang durch die Wälder, die größtenteils als Naturpark ausgewiesen sind. Unser geplanter Weg ist daher rund 400 Kilometer lang.

Wir schlafen heute an einer Angelstelle am Kuolajoki bei Kotala. Zum Angeln war es leider viel zu windig und kurz nach der Ankunft begann auch noch ein heftiges Gewitter.

Am Kuolajoki

Am Kuolajoki

Aber jetzt hat es sich verzogen und wir genießen nun die tief stehende Sonne und die Aussicht auf die  Russischen Berge in der Ferne.

Abendsonne

Abendsonne

Klaus

Am Julma Ölkky

“Julma” ist Finnisch und heißt “schrecklich”, “Ölkky” kann nicht übersetzt werden. Es stammt aus dem Saamischen und bedeutet soviel wie “tiefe Schlucht”. Diese schreckliche, tiefe Schlucht haben wir heute durchquert. Sie ist 3 Kilometer lang, zwischen zehn und fünfzig Metern breit, bis zu 50 Metern tief und die Seitenwände sind ebenfalls 50 Meter hoch.

Die engste Stelle, 10 Meter breit

Die engste Stelle, 10 Meter breit

Ich gestehe, wir sind nicht gelaufen, sondern mit einem Schiffchen gefahren. ??

Auf dem Hinweg, kurz hinter Hossa, begegneten wir unserer ersten Rentierherde. Sie beanspruchten die ganze Straßenbreite und ließen sich von uns auch nicht stören.

Kein Durchkommen

Kein Durchkommen

Es waren ungewöhnlich viele Jungtiere dabei.

Viele Jungtiere

Viele Jungtiere

Morgen brechen wir dann zum Polarkreis auf. Luftlinie sind es nur noch 90 Kilometer. Aber mit dem Routenplaner MyDrive von TomTom haben wir eine 220 Kilometer lange Strecke über Nebenstraßen an der Grenze entlang zusammengestellt.

Nachtrag 23:10 Uhr.
Die Bilder vom Heimatmuseum in Lieksa sind nun auch fertig:
Die Ausstellungshalle
Das Freilichtmuseum

Klaus

Ein Problem gelöst

Am letzten Tag in Estland hatten wir ja unsere Gasflaschen komplett aufgefüllt. Hier, in Finnland, haben wir uns nebenbei immer mal erkundigt wo wir Gas bekommen könnten.  Einhellige Meinung: In Finnland ist es verboten, fremde Flaschen aufzufüllen und deutsche Flaschen gibt es natürlich nicht.

Unser Besuch am Campingplatz mit der Kirmes meinte trocken: Leiht euch doch eine Finnische von AGA, die passt. OOps. Im nächsten Baumarkt gab es dann ein langes Gesicht, die AGA Flaschen haben einen Bajonett Anschluss.

Per eMail kam dann die Aufklärung. Es gibt zwei Flaschentypen, Bajonett und Schraubgewinde wie in Deutschland. Gestern, unsere erste Flasche hatte nur noch knapp ein Kilo Gas, waren wir dann bei einer NESTE Tankstelle. Und die hatte dann beide Flaschen Ausführungen. Der Finnische Schraubanschluss ist mit dem Deutschen 100% identisch.

Seit heute Vormittag ist die neue Flasche nun in Betrieb.

Gelandet sind wir gestern Abend dann rund 40 Kilometer vor unserem nächsten Ziel, dem Schluchtsee, bei einer Vogelbeobachtungsstation am  Kylmäjärvi.

In der ersten Reihe

In der ersten Reihe

Gegen 23 Uhr, im Dämmerlicht, sahen wir dann unseren ersten Elch – oder war es ein Rentier ?? Am Gegenüberliegenden Ufer (ca. 200 Meter) war es friedlich am Grasen.

Beim Äsen

Beim Äsen

Der laute Spiegelschlag unserer Kamera hat das Tier wohl erschreckt ?.

Erschrocken

Erschrocken

Korz danach verschwand es wieder im Wald. Könnt Ihr erkennen was wir gesehen haben ??

Es gefiel uns hier so gut, dass wir auch heute noch geblieben sind. Wir unternahmen eine Wanderung über die Stege durch das Sumpfgebiet zu einem Beobachtungsturm.

Vogelbeobachtungsturm

Vogelbeobachtungsturm

Morgen geht es aber weiter.

Klaus

Auf dem Weg zum Schluchtsee

Nachdem wir vorgestern im Paateri Museum die Kunstwerke von Eva Ryynänen bewundert hatten, ging es gestern ins Freilichtmuseum in Lieksa.

Freiluftmuseum

Freiluftmuseum

Nach rund drei Stunden fuhren wir über Nebenstrecken weiter nach Norden und suchten uns wieder einen Schlafplatz an einem See. Interessanterweise gibt es da eine Russische Gedenkstätte für die Gefallenen aus dem Winterkrieg 1939/40.

Heute machten wir uns dann zu unserem nächsten Ziel, dem Julma Ölkky, dem Schluchtsee, auf den Weg. Entfernung: ca. 280 Kilometer, für die wir etwa drei Tage eingeplant haben.

Nach den ersten, recht abenteuerlichen Kilometern entlang der Russischen Grenze guckten wir, natürlich wieder an einem See ?,  nach einem Schlafplatz. Es gefiel uns dort zwar nicht, aber die Gelegenheit war günstig, neues Angelzubehör auf den Haken zu nehmen.

Unser neues Angelzubehör

Unser neues Angelzubehör

Sieben Kilometer weiter fanden wir dann einen Luxusplatz für die Nacht. Direkt an einem Sandstrand gelegen.

Am Badestrand

Am Badestrand

Den Abend verbringen wir nun im Takkatupa:

Takkatupa = Google: Wohnzimmer mit Kamin

Takkatupa = Google: Wohnzimmer mit Kamin

Innenansicht

Innenansicht

Auch eine eigene Luxustoilette haben wir hier:

Leider Besetzt

Leider Besetzt ?

Die letzten Regentropfen genossen wir am Sandstrand

Der Badestrand - fast am Polarkreis

Der Badestrand – fast am Polarkreis

Und Marianne traute sich sogar ins Wasser (Symbolfoto):

Tapfer bei 7 Grad Lufttemperatur

Tapfer, bei 7 Grad Lufttemperatur

Anmerkung 1: Die Bilder vom Paateri Museum sind jetzt online.

Anmerkung 2: Das Boot haben wir natürlich nicht gekauft. Der Eigner hatte sich beim Slippen mit seinem PKW (Frontantrieb) hoffnungslos festgefahren. So haben wir erst den PKW und dann das Boot frei geschleppt. ?

Anmerkung 3: An den Bildern vom Freilichtmuseum arbeiten wir noch. 🙂

Klaus

Volles Programm

Seitdem wir von der Via Karelia ein wenig ins Landesinnere abgewichen sind, haben wir ein volle Programm. Gestern Vormittag besuchten wir in Joensuu zunächst den Botanischen Garten.

Botanischer Garten

Üppige Blütenpracht

Weiter ging es zum vorgesehenen Campingplatz. Wir waren sehr überrascht, direkt neben den Stellplätzen war eine Kirmes in Betrieb. Ich hatte aber keine Lust weiter zu fahren, außerdem hatten wir uns für den Abend noch einen Termin vorgemerkt. Also blieben wir und ich unternahm erst einmal einen Kirmesbummel, während Marianne das WOMO hütete. :-).

Die Wohnmobile der Schausteller waren auch nicht so ohne:

Unser Nächster ?

Unser Nächster ?

Von weitem sah ich, dass Marianne inzwischen Besuch bekam.

Besuch am Wohnmobil

Besuch am Wohnmobil

Im Laufe der Unterhaltung gaben die Beiden uns den Tipp, unbedingt das Museum der Finnischen Bildhauerin Eva Ryynänen zu besuchen.

Der geplante Termin am Abend begann um 20 Uhr. Auf einem Hügel am nahen See fand ein perfekt organisierter Flashmob Event der örtlichen Geocacher statt. Rund 25 verrückte Cacher*Innen fanden sich ein und machten eine halbe Stunde lang Gymnastik mit musikalischer Begleitung, gefilmt mit einem Handy auf Stativ und einer Drohne am Himmel.

Geocacher Flashmob

Geocacher Flashmob

Es war ein Heidenspass! Anschließend gab es zur Stärkung Kekse und Orangensaft. Ich verstand kein Wort, aber es war kein Problem am Geschehen teilzunehmen. Am Ende stellte es sich heraus, dass eine Cacherin Deutsch sprach. Sie lud uns für heute zu einem Besuch bei sich zu Hause ein.

Gegen Mittag trafen wir bei Ihr ein, lernten ihre Familie kennen und wurden bei einer Tasse Kaffee mit Finnischen Spezialitäten verwöhnt. Die Unterhaltung fand bunt gemischt in Englisch und Deutsch statt. Auch hier bekamen wir wieder den Hinweis auf die Bildhauerin.

Wir änderten kurzerhand unseren Tagesplan und suchten das nahe (nur rund 50 Kilometer entfernte) Museum auf.  Und das hat sich wirklich gelohnt.

Große und kleine Schnitzereien

Große und kleine Schnitzereien

Das Museum erstreckt sich über drei Gebäude, das Wohnhaus der Künstlerin, ihr Atelier und, als Gesamtkunstwerk, ihre Kirche. Bilder haben wir viele gemacht. Aber wir müssen sie erst noch sichten und sortieren. In den nächsten Tagen zeigen wir sie Euch.

Zum Schlafen haben wir wieder einen netten Platz an einem See gefunden.

Tagesausklang

Tagesausklang

Klaus

Via Karelia

An der Russischen Grenze ist sie uns zum ersten Mal begegnet, die Via Karelia.

Via Karelia

Via Karelia

Die Via Karelia ist eine Ferienstraße in Finnland, die im südwestfinnischen Vaalimaa beginnt und nach rund tausend Kilometern im lappischen Salla endet. Das doppelte R steht für Runon ja Rajan tie (etwa: „Straße der Lieder und der Grenze“)(Quelle Wikipedia).

Diese Straße soll in der nächsten Zeit unser “Roter Faden” sein, den wir aber immer mal kurz verlassen werden, um besondere Ziele zu besuchen.

In Lappeenranta wollten wir uns die berühmten Sandburgen ansehen. Das Event sollte am 4. Juni beginnen. Das stimmt schon, aber die beginnen dann erst, die Burgen zu bauen.

Wir fuhren weiter und suchten nach einem Schlafplatz am See.

Land unter

Land unter

Es war uns aber etwas zu feucht. Dann lieber irgendwo im Wald schlafen, da steht man trockener. 🙂

Besser als Hochwasser

Besser als Hochwasser

Heute unternahmen wir einen Abstecher zur Burg Olavinlinna in Savonlinna. Überraschen gab es eine Fährverbindung, von der unser Navi nichts gesagt hatte.

Straßenersatzverkehr

Straßenersatzverkehr 🙂 🙂

Wie immer in Skandinavien war auch diese Fähre kostenlos. Und wie immer, wenn wir irgend etwas besichtigen wollen, ist das Objekt irgendwie eingerüstet.

"Eingerüstet"

“Eingerüstet”

Für die jährlichen Opernfestspiele, die seit 1912 in der Burg stattfinden, wird im Innenhof schon die Bühne aufgebaut. Dadurch sind auch die Räumlichkeiten der Burg nicht geöffnet. Wir konnten nur im Eingangsbereich ein paar Blicke erhaschen.

Klaus

Langsam nach Osten

In den letzten Tagen haben wir uns entlang der Ostseeküste langsam weiter nach Osten bewegt. Vorgestern haben wir dabei den Saaristomeri (Finnisch: Schären) einen Besuch abgestattet.

Ausflug zu den Schären

Ausflug zu den Schären

Leider fanden wir keine geeignete Stelle zum Übernachten. Dafür hatten wir gestern bei Porvoo an der Ostsee einen Platz in der ersten Reihe.

Viel zu sehen

Viel zu sehen

Direkt vor uns ließen die Ausflügler Ihre Boote ins Wasser und zogen sie am Abend wieder auf ihre Trailer. Heute fuhren wir zum Übernachten weiter bis zur Marina in Hamina. Und bei einem kleinen Rundgang entdeckten wir den ersten Pilz der Reise.

Der erste Pilz

Der erste Pilz

Morgen werden wir wohl wieder die Russische Grenze erreichen und dann an Ihr entlang nach Norden fahren.

Klaus

Eine spontane Entscheidung

Heute waren wir schon recht früh unterwegs, es ging nach Tallin, unsere Gasflaschen auffüllen. Zwei Flaschen waren leer, die Dritte noch etwa 1/3 voll. Mit einer Handwaage wurde sie geprüft und danach aufgefüllt. Die leeren Flaschen wurden nur mit 18 Litern LPG, also vorschriftsmäßg nur mit 80 % betankt.

Ein Besuch bei einem nahen Vergnügungspark für Kinder war leider erfolglos, der dort angeblich stehende Coin Automat war nicht aufzufinden. Da es erst 11 Uhr war beschlossen wir, die geplante Camping Übernachtung ausfallen zu lassen und direkt nach Tallin zum Hafen zu fahren. Auf dem dortigen Parkplatz soll man mittlerweile übernachten dürfen.

In Tallin zum Hafen

In Tallin zum Hafen

Gegen 13 Uhr hatten wir den Parkplatz direkt bei den Abfahrtterminals erreicht. Nicht schön, aber für eine Nacht, und das für 6 €, da kann man nicht meckern. Wir machten uns auf den Weg zu den Ticketschaltern.

In Tallin im Hafen

In Tallin im Hafen

Für Morgen waren 2 Fähren schon ausgebucht, da meinte der Verkäufer: “Könnten sie auch heute schon fahren, 17 Uhr? Da ist noch ‘was frei.” Spontan sagten wir zu.

Pünklich um 16.30 Uhr verschwanden wir mit unserem Dicken in der Fähre.

Gleich verschluckt er uns.

Gleich verschluckt er auch uns.

Um kurz nach halb Acht hatten wir das Chaos im Hafen von Helsinki hinter uns und kämpften uns durch die Großstadt.

Zum Zoo in Helsinki

Zum Zoo in Helsinki

Um 20 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht. Die untere Etage des normalen Parkplatzes war schon recht gut mit WOMOs belegt, hier oben war noch Platz… und es gibt hier Radioempfang mit der Sat-Antenne. 🙂

Für eine Nacht OK

Für eine Nacht OK

.. wir sind wieder zu Hause 🙁

 

Eine lange und wunderbare Reise ist zu Ende. Wir haben neue Laender und viele nette Menschen kennen gelernt. Vorurteile, von denen wir im Vorfeld gehoert hatten, haben sich alle nicht bestaetigt. Uns hat es super gut gefallen.

Sprachliche Probleme gab es (fast) nie, Englisch ist sehr weit verbreitet und ansonsten half oft ein Laecheln und ein paar Gesten.

Zum Abschluss eine wenig Statistik:

Wir haben auf unserer Nordlandtour 170 Naechte in unserem Womo verbracht. 12.143 Kilometer haben wir zurueckgelegt und an ueber 100 verschiedenen Orten uebernachtet.

Das WOMO hat keine Probleme gemacht, 1 Liter Oel verbraucht, auf den Lofoten haben wir in den Duenen das Reserverad abgefahren (seither im Kofferraum) und in Daenemark haben wir einen Steinschlag abbekommen. Seit Ratzeburg haben wir einen 40 cm langen Riss in der Scheibe.

1772,52 Liter Diesel haben wir verbraucht. Der Preis schwankte zwischen (umgerechnet) 1,335 € in Polen und 1,972 € auf den Lofoten.

Wir haben insgesamt 10 Laender bereist (einschl. Deutschland) und dabei mit 6 fremden Waehrungen hantiert.

Unsere Kameras haben 33,1 GB an Daten gespeichert, das waren 10804 Bilder. Zu Eurem Glueck haben wir nicht alle gezeigt 🙂

Nun richten wir uns wieder heimisch ein, muessen ein paar Termine wahrnehmen und einige Sachen regeln…

Aber dann…

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